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Konzerte & Festivals

27.6.11 ANVHOR * NO OMEGA @ WALDMEISTER Solingen

dontango
Cow Club e.V. & Waldmeister e.V. präsentieren:

Montag 27.06.2011
20:00 Uhr
ANCHOR
NO OMEGA
@
WALDMEISTER
Holbeinstraße 6
42719 Solingen

Tagesmitgliedschaft in Höhe von 5,- Euro möglich!


ANCHOR
http://www.myspace.com/xanchorx
http://www.facebook.com/anchorofficial
http://www.xanchorx.bandcamp.com

Hardcore mit Leuten von THE SMACKDOWN & SET MY PATH

"WOW WAS EINE FETTE SCHEIBE" ist das Erste was einem in den Sinn kommt, wenn man die neue Platte Recovery der skandinavischen VeganEdgeBand Anchor um die Ohren geschmettert bekommt. Der über Let It Burn Records erscheinende Tonträger überzeugt 33 Minuten lang mit elf frischen und wundervollen Hardcore Stücken mit genug Pathos, Wut, Energie und Melodie.

Die Platte hat seine großen Stärken in ihren donnernden und schnellen Gitarrenriffs, der powerhafte Stimme des Sängers aber auch in seiner Abwechslung mit melodischen Singalongs, schönen Moshparts und das alles mit entsprechender Aussage. Ich finde es grundsätzlich immer gut, wenn Bands das Tun und Sein der Menschheit hinterfragen und ihren veganen Lebensstil auch authentisch rüberbringen. Fängt das Album mit "Testament" doch eher rockiger an, geht es ab dem zweiten Song "Hemingway" dann brachial bis zum Ende "Straight Into Your Face" nach vorne.

Besonders hervorstechend ist noch der Song "No Love" der fast episch anfängt, aber dann seine ganze angepisste Wut, wie ein Schlag vor die Fresse, rauslässt. Das wird durch den Gastsänger Sean Murphy (Ex-VERSE) noch verstärkt, da ja musikalisch Anchor im selben Fahrwasser wie damals VERSE irgendwie schwimmen. Abschließend kann man sagen, dass die Scheibe unglaublich viel Spaß macht und man beim Hören gleich durch Wohnung, Auto, Bahn oder wo man sonst gerade in den Genuss der Scheibe kommt, turnen will.
http://www.partyausfall.de/review-ancho ... -1192.html

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Glücklicherweise hat Schweden mehr zu bieten als hochnäsige Indie-Nerds, Modetrends im Überfluß und Elche auf der Landstraße. Gebe es eine offizielle „most anticipated Hardcore LP´s“-Liste 2011 – „Recovery“ wäre sicher in den oberen Rängen aufzufinden.

Nach der „Relations Of Violence“ 7“ von 2009 verwöhnen die fünf Toursüchtigen das anspruchsvoll angepisste Ohr endlich erneut in Albumlänge. Was „Testament“ verhältnismäßig melodisch zögerlich und eher geradlinig-rockend einleitet, wird mit „Hemingway“ direkt wieder klargestellt: ANCHOR haben nichts von ihrem Druck, ihrer Message oder ihren Idealen abgelegt, sie bringen nach wie vor die Bude zum einstürzen. „Awakening“ packt die grobe, metallene Abrissbirne aus, die sich in feinster TERROR-Manier darauf freut, sämtliche Choruszeilen moshend zu zerlegen. „Echoes“ trägt die wütende und dennoch schleppende Tragik in sich, die VERSE so besonders gemacht hat. „Lake Elsinore“ oder „Recovering“ lassen keinen Platz für Überfluß oder Belanglosigkeit. ANCHOR ballen die Faust, ohne sich zu verkrampft rücklinks in einem Klischeesumpf wieder zu finden.

„No Love“ spannt mit seinen viereinhalb Minuten Spielzeit einen aufregenden und mehr als glimpflichen Spannungsbogen, der hingegen aller Monotoniebeschwerden von internen Besserwissern aufzeigt, was Hardcore in Zeiten von DEFEATER musikalisch (nicht nur inhaltlich!) bieten kann. Diese Schweden schaffen es, immerhin einen Schritt Abstand zu nehmen von der engstirnigen Stagnation, die das Genre öfter und öfter erfährt. ANCHOR erklären emotionsgedrungen unsere „Sleeping World“, zweifeln stark in „Awakening“ und empfehlen auf ihrem Backcover den veganen Lebensweg (...).
Gepaart mit dem ehrlichen Schweiß, den man gar durch die Boxen vernehmen will, wenn „Recovery“ nach 33 Minuten ausfadet, verbleibt eine frische Prise herzlicher und roh-intensiver Arschtritte, die die Hände schwitzig auf die nächste Europatour von Claes und seinen Mannen werden lässt.
http://www.allschools.net/record/1289097






NO OMEGA
http://myspace.com/noomegahc
http://noomega.bigcartel.com
http://noomega.bandcamp.com
http://facebook.com/noomega
http://poetrynothing.tumblr.com

Die Schweden sind maßgeblich beeinflusst von Bands wie DEAD SWANS oder MODERN LIFE IS WAR.
No Omega kommen aus Schweden, genauer gesagt aus Stockholm.
Seit Januar 2010 gibt es die Band, und in dieser Zeit hat man schon viel hinter sich gebracht: Mit Reason To Care war man auf Tour durch Osteuropa, hat zusammen mit Parkway Drive, Comeback Kid, The Carrier und Carpathian die Bühnen geteilt und nun steht die Veröffentlichung der ersten 7“ ins Haus.
dontango
in 1 Woche!