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krümel im butter - dinge die nerven
Beerdigungen sind doof. Meine Mutter meinte noch, dass es eine schöne Beerdigung gewesen wäre, wenn der Onkel nicht die Rolle im Sarg übernehmen hätte müssen.
das blödeste sind meist die engagierten festredner.
mein beileid.
mein beileid.
Mein Beileid . Es ist aber wirklich erstaunlich wie ältere Personen anfangen Beerdigungen zu katalogisieren. Da schleicht sich eine Routine ein, die findet man als Jüngerer befremdlich.
Blöd ist, dass es auch blöd ist, wenn man nicht hingeht. Sonst müsste man mich zu sowas schon hintragen, harhar.
Auch mein Beileid, Pete.
Auch mein Beileid, Pete.
Beerdigungen zu katalogisieren. Da schleicht sich eine Routine ein, die findet man als Jüngerer befremdlich.Woas Sois..., 14.12.2013 18:52 #
Das ist wie beim Theater: Klappt die Generalprobe, kann die Premiere nur schiefgehen.
Irgendwie gruselig fand ich ja immer schon das Wort "Leichenschmaus", wenn man sich nach der Trauerzeremonie die Bäuche mit Schwarzwälderkirsch vollstopft.
Danke. War halt streng katholisch aufm niederbayerischen Dorf. Festredner gabs nicht, nur nen Einschläfernden Pfarrer mit tschechischem Akzent. Manchmal sind Routinen doch hilfreich, einen solchen Tag zu überstehen.
Schön war die Blaskapelle beim Trauerzug. Die haben fast wie ne New Orleans Brass Band traurige Sachen gespielt. Tolle Atmosphäre hat auch die Altherrengruppe erzeugt, die auf dem Weg auf besondere Art und Weise den Rosenkranz gebetet haben.
Schön war die Blaskapelle beim Trauerzug. Die haben fast wie ne New Orleans Brass Band traurige Sachen gespielt. Tolle Atmosphäre hat auch die Altherrengruppe erzeugt, die auf dem Weg auf besondere Art und Weise den Rosenkranz gebetet haben.
Leichenschmaus mit Schwarzwälderkirsch war nicht. Nur Schweinsbraten mit Knödel und Kraut. War aber auch ein abschließendes Gedenken mit Geschichten usw. des Verstorbenen.
Irgendwie gruselig fand ich ja immer schon das Wort "Leichenschmaus", wenn man sich nach der Trauerzeremonie die Bäuche mit Schwarzwälderkirsch vollstopft.thurston moore, 14.12.2013 19:02 #
da geb ich dir recht. eigentlich. denn zur beerdigung meiner oma war das anschließende essen mit vielen leuten, die man schon ewig nicht mehr gesehen hat, wirklich schön. so wie es sein sollte, denke ich. sich an lustige und schönen begebenheiten erinnern, wie sichs meine oma gewünscht hätte.
Leichaschmaus mit Schweinern und Knedl, typisch Niederbayern.
Ich finde den Brauch aber nicht schlecht, gemeinsam Essen bringt Menschen näher zu einander.
Ich finde den Brauch aber nicht schlecht, gemeinsam Essen bringt Menschen näher zu einander.
stimmt, aber der begriff ist immer wieder komisch.
Wird das in der Großstadt eigentlich noch gemacht?
wie gesagt, bei meiner oma gabs das. bei omi und opi zumindest noch ein gemeinsames kaffeetrinken. der grundgedanke ist da durchaus da gewesen.
War nur so eine Grüblerei angesichts der heutigen doch lockeren sozialen Bindungen und Regeln. Aber ein paar Grundrituale halten sich ja trotzdem erstaunlich gut (höchstens etwas modernisiert).
ich würd wollen, dass nach meiner beisetzung noch alle was tolles essen und sich angeregt unterhalten.
Das habe ich mehr oder weniger schon im Testament so befohlen. Da bestehe ich darauf, sonst blase ich die ganze Sache ab und mach einfach weiter
Diese Woche habe ich am Rande einen TV-Bericht mitbekommen, dass es in Taiwan mittlerweile einen anderen Brauch gibt: Beerdigungsfeier-Stripperin oder GoGo-Tänzerinnen. Da wird nach der Beerdigung anscheinend in den Stripclub gegangen.
Das habe ich mehr oder weniger schon im Testament so befohlen.Woas Sois..., 14.12.2013 19:57 #
Hast du eins?
@ McPete:
Mein Beileid.
Das mit den Gogo-Tänzerinnen geht mir wohl nicht mehr so schnell aus dem Kopf.
Da frag ich mich, was wohl so alles angestellt wird, wenn in Las Vegas jemandkrep dahingeschieden ist.
Da frag ich mich, was wohl so alles angestellt wird, wenn in Las Vegas jemand