Die Debüt EP, ach so. Ja stimmt. Die haben noch 2 weitere EP's - das sind aber eher so Remixe.
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Kein Album hab ich in meinem kurzen Leben so häufig gehört wie dieses 2003 veröffentlichte Meisterwerk.
Von keiner anderen Band hab ich mir innerhalb kürzester Zeit alles verfügbare besorgt, seien Live-DVDs, die Neverender-Box, Shirts (auch mal selbstgemalt), selbst ein Armory Wars Comic steht hier rum.
Und keine andere Band hat mich im Verlauf ihrer Karriere erst so enttäuscht und dann so gelangweilt.Go Ahead Eagle, 19.08.2015 10:42 #
KUMPEL!
SHITHEAD, 19.08.2015 10:49 #
Ich dachte bisher, dass nur ich so dermaßen in dieses Album verliebt bin
Eigentlich eine Schande: Leider hab ich es noch nie geschafft C&C live zu sehen....wegen Wohnort Arsch der Welt.
Ich war auch eine zeitlang Riesenfan von C&C, die ersten beiden Alben finde ich bis heute super. Habe sie 2006 während des Auslandssemesters in Melbourne zum Glück auch live gesehen, bevor zu viel von dem langweiligen Zeug ab Album Nummer drei rauskam.
Eigentlich eine Schande: Leider hab ich es noch nie geschafft C&C live zu sehen....wegen Wohnort Arsch der Welt.Geoffrey Peterson, 19.08.2015 17:38 #
wo denn wenn man fragen darf?
da habe ich konzerttechnisch keinen ueberblick, kann mir aber vorstellen, dass es ohne auto eng wird.
In meinem Städtchen gibt es einen kleinen Club, der sich über die letzten Jahre schon einen recht guten Ruf erarbeitet hat. "Highlights" dieses Jahr wären da z.B. Boysetsfire, Lagwagon oder Sepultura, aber fast alles was darüber hinaus geht findet dann schon in München oder Stuttgart statt.
In meinem Städtchen gibt es einen kleinen Club, der sich über die letzten Jahre schon einen recht guten Ruf erarbeitet hat. "Highlights" dieses Jahr wären da z.B. Boysetsfire, Lagwagon oder Sepultura, aber fast alles was darüber hinaus geht findet dann schon in München oder Stuttgart statt.Geoffrey Peterson, 19.08.2015 20:38 #
lagwagon habe ich noch immer nicht live gesehen, aber dafuer die anderen beiden. das sind schon echte hausnummern! du lebst also immerhin ganz sichern nicht am arsch der welt.
Gestern Abend wieder ne schweißtreibende Hardcore-Show im JZ Riot in Lichtenstein. Das Ding ist ja eigentlich nur n größeres Wohnzimmer, der Saal ist vielleicht 10x10m groß (oder minimal größer), entsprechend dicht gedrängt geht es da immer zur Sache (da dürfen schon mal 300-400 Leute rein 
, gestern waren es vermutlich um die 200), zumal die es immer wieder schaffen, absolute Szenegrößen an den Start zu bringen. Da lohnen sich auch 100km Anreise.
Los ging's gestern mit Vengeance Today, Straight Edge Hardcore, nichts Besonderes, ging in Ordnung. Anschließend Method of Proof, grooviger New York Hardcore mit deutlichen Anleihen aus den Neunzigern (2 der Typen trugen nicht umsonst Biohazard Shirts) und der einen oder anderen Slayer'schen Thrash-Attacke. Bei Gone To Waste sind dann die Violent Dancer komplett abgedreht, Windmills und Roundhouse Kicks galore, die Band hat ja genügend Beatdown Parts parat gehabt. Ging mir von der Tänzerei her eher auf's Schwein, aber die Mucke war schon OK, das hatte durchaus Bums. Aber diese pathetischen "Haltet unsere Szene am Leben"-Ansagen sind ja auf Englisch schon etwas, nun ja, zum Schmunzeln einladend, aber auf deutsch isses nur noch peinlich.
Guns Up! haben dann zum Schluss aber klar gezeigt, wer Chef im Ring ist. 2007 hatte die Band sich ja eigentlich aufgelöst, das letzte (und einzige) Album Outlive hatte sich da bereits nen guten Namen in der Szene erarbeitet. 8 Jahre später hat es offensichtlich nichts von seinem Ruf eingebüßt. Die ersten Takte erklingen und schon stürmt das halbe Publikum auf den Sänger zu, um beim Gesang tatkräftig zu unterstützen. Dermaßenen Alarm im Pulk, vor und auf der Bühne, hab ich schon lange nicht mehr erlebt, in Dresden geht es bei solchen Shows immer deutlich ruhiger zu. In den kleinen Schuppen auf den Dörfern rasten die Leute dagegen fast immer aus. Auch gestern wieder flogen Menschen durch die Luft, wurde wildestens gemosht und gedivet, beim letzten Song türmte sich der Menschenberg über dem Frontmann bis fast unter die Decke.
Geiler Abend, bin gespannt was Bane im November hier in dem Schuppen anrichten.
, gestern waren es vermutlich um die 200), zumal die es immer wieder schaffen, absolute Szenegrößen an den Start zu bringen. Da lohnen sich auch 100km Anreise.Los ging's gestern mit Vengeance Today, Straight Edge Hardcore, nichts Besonderes, ging in Ordnung. Anschließend Method of Proof, grooviger New York Hardcore mit deutlichen Anleihen aus den Neunzigern (2 der Typen trugen nicht umsonst Biohazard Shirts) und der einen oder anderen Slayer'schen Thrash-Attacke. Bei Gone To Waste sind dann die Violent Dancer komplett abgedreht, Windmills und Roundhouse Kicks galore, die Band hat ja genügend Beatdown Parts parat gehabt. Ging mir von der Tänzerei her eher auf's Schwein, aber die Mucke war schon OK, das hatte durchaus Bums. Aber diese pathetischen "Haltet unsere Szene am Leben"-Ansagen sind ja auf Englisch schon etwas, nun ja, zum Schmunzeln einladend, aber auf deutsch isses nur noch peinlich.
Guns Up! haben dann zum Schluss aber klar gezeigt, wer Chef im Ring ist. 2007 hatte die Band sich ja eigentlich aufgelöst, das letzte (und einzige) Album Outlive hatte sich da bereits nen guten Namen in der Szene erarbeitet. 8 Jahre später hat es offensichtlich nichts von seinem Ruf eingebüßt. Die ersten Takte erklingen und schon stürmt das halbe Publikum auf den Sänger zu, um beim Gesang tatkräftig zu unterstützen. Dermaßenen Alarm im Pulk, vor und auf der Bühne, hab ich schon lange nicht mehr erlebt, in Dresden geht es bei solchen Shows immer deutlich ruhiger zu. In den kleinen Schuppen auf den Dörfern rasten die Leute dagegen fast immer aus. Auch gestern wieder flogen Menschen durch die Luft, wurde wildestens gemosht und gedivet, beim letzten Song türmte sich der Menschenberg über dem Frontmann bis fast unter die Decke.
Geiler Abend, bin gespannt was Bane im November hier in dem Schuppen anrichten.
Was bei euch an Stimmung geht durfte ich im April ja schon mal erleben. Darauf wartet man bei uns meist vergeblich. Wirklich sehr schade. Vielleicht gehe ich aber auch zu den falschen Shows :)
Ich kann sowas nicht. Hab ich auch gestern bei Coheed And Cambria wieder gemerkt. Als so ein Typ anfing, mich wegzupogen, hätte ich ihm am liebsten seine miese kleine Hurenkindfresse zu Matsche getreten. Ich bin so froh, dass wir in diesem Land strikte Waffengesetze haben, sonst wäre ich schon längst im Knast.
Aber auf zu schönerem.
Coheed And Cambria & Capitano
19.08.15, Köln, Essigfabrik
Fangen wir direkt mit dieser lächerlichen Preispolitik an. 14 Euro mehr für so ein "Gold-Package" zu bezahlen, nur damit man früher in die Halle darf und sich einen einzigen Song in akustisch anzuhören, der später auch noch mal elektrisch verstärkt gespielt werden wird: vollkommen panne und irgendwie eklig. Aber gut, da ich das Ticket nun mal günstig übernehmen konnte und meine fanatischen Coca-Fanbekannten (zu denen ich mich irgendwann sogar mal selbst gezählt hätte vermutlich) das super fanden: geschenkt.
Dann gab es eine Vorband namens Capitano. Ich bin bei Vorbands in den letzten Jahren meist unwillig, aber die fand ich wirklich gut. Sehr charismatischer Frontmann mit toller Stimme und lustigen Sprüchen ("ich war ja früher nie so nett zu Vorbands") und interessanter Musikmischung. Irgendwie Rock, leicht durchgeknallt, bisschen Funk und Soul drin, manchmal an Benelux-Bands erinnernd, dann wieder ein Tom-Morello-Gitarreneffekt, hat mich sehr angesprochen. Mal sehen, ob mir das aus der Konserve auch noch so zusagt.
Und dann halt "In Keeping Secrets Of Silent Earth: 3" in voller Länge. Der Sound war wirklich erstklassig, die Essigfabrik scheint einfach eine gute Akustik zu haben. War bei Opeth vor einer längeren Weile auch schon toll. Die aktuelle Besetzung von Coheed And Cambria ist perfekt aufeinander eingespielt, da sitzt jeder Ton. Das war bei der Tour zu "Good Apollo", meiner letzten, nicht so, obwohl das auch ein gutes Konzert war. Aber das hier toppt es locker. Ich finde immer noch, dass das Album nach hinten raus etwas langweilt, aber vielleicht muss ich es auch mal wieder rauskramen, hab es lange nicht mehr gehört. "2113" war auch dabei, da hatte ich mich gefragt, ob sie das vielleicht weglassen. Zum Abschluss wie in Frankfurt drei Zugaben, das war's. Mir hat es aber auch gereicht, war lecker warm in der Bude. Ach, besondere Erwähnung muss noch dieses leuchtende Backdrop-Ding finden, so ein Coheed-Symboldingen, das seine Farben ändern kann - ziemlich geil. Ich bin für so Showkram ja immer empfänglich.
Aber auf zu schönerem.
Coheed And Cambria & Capitano
19.08.15, Köln, Essigfabrik
Fangen wir direkt mit dieser lächerlichen Preispolitik an. 14 Euro mehr für so ein "Gold-Package" zu bezahlen, nur damit man früher in die Halle darf und sich einen einzigen Song in akustisch anzuhören, der später auch noch mal elektrisch verstärkt gespielt werden wird: vollkommen panne und irgendwie eklig. Aber gut, da ich das Ticket nun mal günstig übernehmen konnte und meine fanatischen Coca-Fanbekannten (zu denen ich mich irgendwann sogar mal selbst gezählt hätte vermutlich) das super fanden: geschenkt.
Dann gab es eine Vorband namens Capitano. Ich bin bei Vorbands in den letzten Jahren meist unwillig, aber die fand ich wirklich gut. Sehr charismatischer Frontmann mit toller Stimme und lustigen Sprüchen ("ich war ja früher nie so nett zu Vorbands") und interessanter Musikmischung. Irgendwie Rock, leicht durchgeknallt, bisschen Funk und Soul drin, manchmal an Benelux-Bands erinnernd, dann wieder ein Tom-Morello-Gitarreneffekt, hat mich sehr angesprochen. Mal sehen, ob mir das aus der Konserve auch noch so zusagt.
Und dann halt "In Keeping Secrets Of Silent Earth: 3" in voller Länge. Der Sound war wirklich erstklassig, die Essigfabrik scheint einfach eine gute Akustik zu haben. War bei Opeth vor einer längeren Weile auch schon toll. Die aktuelle Besetzung von Coheed And Cambria ist perfekt aufeinander eingespielt, da sitzt jeder Ton. Das war bei der Tour zu "Good Apollo", meiner letzten, nicht so, obwohl das auch ein gutes Konzert war. Aber das hier toppt es locker. Ich finde immer noch, dass das Album nach hinten raus etwas langweilt, aber vielleicht muss ich es auch mal wieder rauskramen, hab es lange nicht mehr gehört. "2113" war auch dabei, da hatte ich mich gefragt, ob sie das vielleicht weglassen. Zum Abschluss wie in Frankfurt drei Zugaben, das war's. Mir hat es aber auch gereicht, war lecker warm in der Bude. Ach, besondere Erwähnung muss noch dieses leuchtende Backdrop-Ding finden, so ein Coheed-Symboldingen, das seine Farben ändern kann - ziemlich geil. Ich bin für so Showkram ja immer empfänglich.
Zuletzt geändert von Olsen
schön dass es dir gefallen hat olsen :)
jetzt weiß ich auch, was du mit preispolitik meinst. genau darüber hatten eagle und ich ja wie gesagt auch gesprochen. ich weiß auch nicht, was der quatsch soll.
die vorband habe ich nur so mit nem halben ohr gehört, stand im gang als die gespielt haben, das, was zu uns nach draußen gedrungen war, klang fürchterlich wie der bandname (klingt mehr nach shanty chor als nach gitarre).
vielleicht geh'n wir mal wieder zusammen wohin, dann pog ich dich zwar nicht weg aber ich sing dir wieder ins ohr :)
jetzt weiß ich auch, was du mit preispolitik meinst. genau darüber hatten eagle und ich ja wie gesagt auch gesprochen. ich weiß auch nicht, was der quatsch soll.
die vorband habe ich nur so mit nem halben ohr gehört, stand im gang als die gespielt haben, das, was zu uns nach draußen gedrungen war, klang fürchterlich wie der bandname (klingt mehr nach shanty chor als nach gitarre).
vielleicht geh'n wir mal wieder zusammen wohin, dann pog ich dich zwar nicht weg aber ich sing dir wieder ins ohr :)
Klingt gut! Die Gold-Nummer hört sich aber echt panne an. Stimme dir übrigens zu, was die Langeweile zum Schluss des Albums angeht, sehe ich ganz genauso.
Gegen Gesang ist nichts einzuwenden. Ich hab es dann sogar eine ganze Weile neben zwei Typen ausgehalten, für die Töne ein ähnlich unerklärliches Konzept sind wie für mich Elementarphysik.
ich mag ja da auch eher das the willing well finale auf der good apollo.
Gegen Gesang ist nichts einzuwenden.Olsen, 20.08.2015 12:57 #
CoCa haben aber auch ein Mitsingpotential...ich war überrascht, wie viele Leute um mich herum trotz der langen, nicht ganz simplen Texte doch sehr textsicher waren. Eigentlich wie bei Dredg, einfach ein geiles Gefühl wenn man merkt, man steht zwischen Menschen, denen die Platte genauso wichtig ist.
Klingt gut! Die Gold-Nummer hört sich aber echt panne an. Stimme dir übrigens zu, was die Langeweile zum Schluss des Albums angeht, sehe ich ganz genauso.OneFingerSalute, 20.08.2015 12:55 #
Nachdem ich mir die Platte eben noch mal angehört habe, kann ich meine eigene Meinung schon wieder nicht nachvollziehen, haha. Aber generell: je älter ich werde, desto mehr finde ich, ein Album muss nach 45 oder 50 Minuten zu Ende sein.
Gegen Gesang ist nichts einzuwenden.Olsen, 20.08.2015 12:57 #
CoCa haben aber auch ein Mitsingpotential...ich war überrascht, wie viele Leute um mich herum trotz der langen, nicht ganz simplen Texte doch sehr textsicher waren. Eigentlich wie bei Dredg, einfach ein geiles Gefühl wenn man merkt, man steht zwischen Menschen, denen die Platte genauso wichtig ist.LUNACHICK, 20.08.2015 12:59 #
Das hat mich auch überrascht. Ich versuche ja immer, die Texte unabhängig von diesem dödeligen SciFi-Konzept zu nehmen, was auch ganz gut klappt.
Ich kann sowas nicht. Hab ich auch gestern bei Coheed And Cambria wieder gemerkt. Als so ein Typ anfing, mich wegzupogen, hätte ich ihm am liebsten seine miese kleine Hurenkindfresse zu Matsche getreten. Ich bin so froh, dass wir in diesem Land strikte Waffengesetze haben, sonst wäre ich schon längst im Knast.Olsen, 20.08.2015 12:26 #
Ich halte mich aus derlei Tumulten auch meistens raus und schaue mir das vom Rand an. Aber grad diese Action macht schon sehr viel der speziellen Atmosphäre bei HC-Shows aus.