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o-oh der grinser besagt nichts gutes.. könnte es sein, dass du mir eine schlaflose nacht vergönnt bist

Eigentlich nicht, weil sie ja in dem Film nur symbolisch eingesetzt werden.

ok danke

Bloß symbolisch wofür?

Frauen / Mütter

Ah, ich erinnere mich, diese Interpretation an anderer Stelle schon mal gelesen zu haben.

Kurt Cobain: Montage of Heck.
Ich hätte ihn mir besser nie angeschaut.
Das ist mir einfach viel zu voyeuristisch.
Im Prinzip werden die Tagebücher verfilmt, die ich bewusst schon nicht gelesen hab, und mit Homevideos aufgefüllt.
Intimer gehts nicht.
Verstörende Szenen von Kurt, Courtney und der nackten, kleinen Frances dominieren die ganze zweite Filmhälfte.
Warum macht man sowas?! Ich fühle mich schlecht, weil ich hingeschaut und nicht ausgeschaltet hab.
Sowas hätte echt nicht an die Öffentlichkeit gemusst.Go Ahead Eagle, 16.06.2015 07:30 #

Habe den Film gestern das erste (und letzte) Mal gesehen. Und bin da ganz bei Dir! Das braucht kein Mensch! Gerade als Vater sind die Szenen mit Frances fast unerträglich!

Frauen / MütterSHITHEAD, 23.10.2015 12:47 #

Freud ist unter die Filmkritiker gegangen?

Ich habe da nur eine ganz andere Interpretation gefunden. Eine die ich persönlich ansprechender finde.

http://www.slate.com/blogs/browbeat/2014/03/14/enemy_movie_ending_explained_the_meaning_of_the_jake_gyllenhaal_and_denis.html

Ach, je weniger Interpretationen man bei sowas hat, umso spannender ist es doch. Oder nicht? Ich habe mal eine sehr detaillierte Analyse gelesen, was in The Shining alles drinsteckt. Sehr interessant (müsste ich auch noch irgendwo haben, falls jemand neugierig geworden ist), aber letzten Endes wird der Film dadurch weder besser noch schlechter.

Und bei Enemy glaube ich eh nicht, dass man den auf eine klare, einfache Aussage runterbrechen könnte.

Zuletzt geändert von Olsen 23.10.2015 13:13

Ich hab nach dem Film erst mal eine Interpretation bei youtube angeschaut, die sich ziemlich gut angehört hat.
Man kann sich dabei sicher auf 1-2 Grundsätze einigen, darüber hinaus kann man vermutlich alles mögliche vertreten. Letztlich ist es aber doch erst mal wichtig, dass der Film jenseits dessen eine gewisse Faszination ausstrahlt, sprich: Er packt einen auf irgendeine Art und Weise.

Ich find Folgendes ziemlich stimmig (edit: auch Schmirglies Quelle?), ansatzweise hätte ich den Film gestern Abend genauso interpretiert.

Meine war nur 13 Minuten lang.

Ich schau mir das nicht an. Ich will gar keine Interpretation. Hinterher bin ich nur wieder enttäuscht wie damals bei Donnie Darko.

Suspiria

Mal wieder nen Klassiker von der Liste gestrichen. Visuell natürlich eine Wucht und auch die Atmosphäre weiß zu überzeugen, etwa beim Gewitter am Anfang. Aber sonst war da nicht viel und gegruselt hat mich höchstens der Soundtrack.

gegruselt hat mich höchstens der Soundtrack.usopp, 23.10.2015 17:51 #

Yes! Danke dafür.

Shitty, Ihr Einsatz.

Suspiria

Mal wieder nen Klassiker von der Liste gestrichen. Visuell natürlich eine Wucht und auch die Atmosphäre weiß zu überzeugen, etwa beim Gewitter am Anfang. Aber sonst war da nicht viel und gegruselt hat mich höchstens der Soundtrack.usopp, 23.10.2015 17:51 #

Blasphemie

Was sollte der Mann machen? Was besseres als Goblin gab es in Italien nicht.
Gut, Adriano Celentano wär mir lieber...

Furious 7

Super wie immer.

Maggie

Leises Drama um die infizierte Maggie, die nun langsam zum Zombie wird, und ihrem Vater, wunderbar gespielt von Arnold Schwarzenegger. Unaufgeregt und überraschend konsequent. Das feel-bad-Movie des Jahres. :(

gegruselt hat mich höchstens der Soundtrack.usopp, 23.10.2015 17:51 #

Yes! Danke dafür.

Shitty, Ihr Einsatz.Olsen, 23.10.2015 17:55 #

Und Carpenter ist natürlich auch scheiße, oder was? Die Musik von Goblin trägt, zumindest in den Werken bis Tenebrae, entscheidend zur Atmosphäre und Spannung bei. Aber wenn man Synthies nicht abkann, ist natürlich blöd. Ganz nebenbei: Bei Argento ging der Stil eigentlich immer über den Inhalt, vielleicht ist da jemand mit der falschen Erwartungshaltung rangegangen.

Furious 7

Super wie immer.usopp, 25.10.2015 12:26 #

Yeah, right. Der war zwar besser als 6, aber immer noch ziemlich grützig.

Starbuck
Ein Film über den Erfinder das Pappbechers, in dem man Kaffee die ganze Zeit mit sich rumschleppen und sein Großstädtertum zelebrieren kann. Kanadische Komödie um den Mittvierziger David, der er bisher zu nicht wirklich viel im Leben gebracht hat, dafür aber in jungen Jahren aktiver Samenspender - unter dem Superheldenpseudonym Starbuck - war. Nun stellt sich heraus, dass er Vater von insgesamt 533 Kindern ist, von denen 142 auf die Herausgabe seines Namens klagen, weil sie ihn endlich kennen lernen wollen. Nebenbei schlägt er sich noch mit seiner eigenen Familie und seiner - auf dem herkömmlichen Wege bewerkstelligt - schwangeren Freundin rum. Und hat auch noch Schulden bei dubiosen Geldhaien. Wunderbares Feel-good-movie, die Nebenstory mit den Schulden hätte nicht sein müssen, aber der ganze Rest ist charmant und unterhaltsam, so wie man sich das an nem Freitagabend mit der Holden wünscht. Patrick Huard als Starbuch ist super, verpeilt genug und trotzdem in der Lage, sich im entscheidenden Moment zusammenzureißen. Gutes Ding, 09/12. Krass auch, wie stark sich kanadisches Französisch in der Aussprache teilweise von französischem unterscheidet, war mir vorher nicht so bewusst.