Bin ich auf Seminar in Frankfurt und damit sowieso raus.
Forum
Platten
Alben/EPs des Jahres 2015
Seminar in Frankfurt? Das klingt ja geil. Was starten?
Maddin, Nine, ... da kriegen wir sicher was hin.
Maddin, Nine, ... da kriegen wir sicher was hin.
Ich muss mal schauen. Anreise ist schon am 2.2. Nachmittags, zumindest an dem Abend könnte wohl was gehen. Die anderen Abende werd ich wohl durch das Seminar verhaftet sein. Ich bin übrigens nicht direkt in Frankfurt, sondern in Bensheim.
Ghost Bath .- Moonlover
Eine Black Metal Platte, die glücklich machen kann. Geht das? Die Frage hatte ich mir vorher nie gestellt, und dann kommt Golden Number nach anfänglicher Raserei mit einem dermaßenen Endorphinausschütter von Melodie um die Ecke, das mein Pulsschlag ins Stolpern gerät. Totale Geilerei, diese Mischung aus Geballer, verzweifeltem Gekreische und himmelstürmendem Pop (?). Killer, die Platte.SHITHEAD, 08.01.2016 10:23 #
Bin mir relativ sicher, da schon ein oder zwei Mal reingehört zu haben, aber tolle Melodien konnte ich da noch nicht entdcken. Vielleicht nochmal aufmerksam checken.Drunken Third, 08.01.2016 10:40 #
Melodien hat die, aber ich empfinde die als irgendwie zu aufdringlich.
Fehlzünder des Jahres:
Atlas Losing Grip - Currents
Die Platte ist ja schon mau, aber das Konzert hat dem Fass den Boden ausgeschlagen. Was ein Absturz.
Haha, dein Konzertbericht ist mir letztes Jahr durchgerutscht.
Kann mir das von dir Erlebte gerade gut vorstellen....
Dann mal ein schönes Wochenende!
Ghost Bath .- MoonloverSHITHEAD, 08.01.2016 10:23 #
Bin mir relativ sicher, da schon ein oder zwei Mal reingehört zu haben, aber tolle Melodien konnte ich da noch nicht entdcken. Vielleicht nochmal aufmerksam checken.Drunken Third, 08.01.2016 10:40 #
Melodien hat die, aber ich empfinde die als irgendwie zu aufdringlich.AERPELSCHLOT, 08.01.2016 13:32 #
auf lange Sicht kommt mir das auch irgendwie etwas gezwungen und vorhersehbar rüber. Den Riesenhype kann ich nicht unbedingt nachvollziehen, bzw. dann nur von Hörern, die vorher noch nicht so viel Black Metal ausgesetzt waren (soll keine Kritik sein, ist ja gut wenn sich auch Hörer abseits des Genres dafür begeistern können).
edit: gerade nochmal interessehalber im Labelshop (Northern Silence) geschaut - die weiße Variante wurde, vermutlich da sie mittlerweile als recht rar gilt - mal locker von den ursprünglichen 16€ (?) auf entspannte 28€ hochgesetzt, die reguläre schwarze immerhin auch um 2€ erhöht. Gönne denen ja wirklich jeden Erfolg, aber sowas wirkt zumindest auf mich nicht besonders sympathisch. Die Band kann da aber sicher noch am wenigsten für.
Zuletzt geändert von MartinwillVinyl
Chvrches – Every Open Eye
Zuckerpop vom Feinsten, gefährlich nah am Schlager, und dennoch: Das geht mir runter wie Öl. Auch wenn The Bones Of What You Believe vielleicht noch nen Tacken besser war/ist, auch im Nachfolger liefert die Band wieder Melodien für Millionen. Grad in den stressigen letzten Monaten des Jahres war die Scheibe mit ihrer L(S)eichtigkeit oft der nötige Stimmungsaufheller im richtigen Moment.SHITHEAD, 08.01.2016 10:24 #
Deshalb taucht's dann bei mir (leider) doch nicht auf. "The Bones..." war irgendwie unbeschwerter und dadurch sympathischer. Trotzdem angenehmer Indie-Elektropop(-Schlager).
Ich fand das Musikjahr 2015 wahrlich nicht schlecht, allerdings ist mir aufgefallen, dass es recht viele Platten gab, die ich, wäre ich Lehrer, mit 2(-) benoten würde. Wirklich herausragende Platten waren dann doch rarer und so erklärt es sich, dass ich dieses Jahr keine Stammelf zusammenbekomme, sondern nur 9 Schlüsselspieler.
SCHLÜSSELSPIELER
The Wonder Years - No Closer The Heaven
Müsste ich mich auf ein Album des Jahres festlegen, dieses wäre es. Von der Atmosphäre mein The Hotelier des Jahres 2015. Ein Album gespickt mit Ohrwürmern, da reiht sich wirklich ein Klopper an den nächsten. Einen besseren Song als Cigarettes & Saints habe ich dieses Jahr nicht gehört. Luftiger, teilweise post-rockiger Gitarrensound gepaart mit der (Pop)Punk-Formel und einem Sänger, der in seinen ruhigen Momenten auch in einer Kapelle des 80er-Pop singen könnte. Fertig ist die Laube, die auch Freunden von Captain, We're Sinking und Brand New gut gefallen könnte.
Cigarettes & Saints // Palm Reader
Yachten - Zweite Luft
Laut Pressetext die "größte Band Deutschlands". Was sich allerdings nur auf die Körpergröße der Bandmitglieder bezieht, die im Durchschnitt 1.96m beträgt. Aber auch musikalisch haben die Jungs einiges zu bieten. Mit ihrere Mischung aus Matula und Escapado lassen sie jedenfalls ihre Konkurrenten um den Titel "Deutschsprachiges Album des Jahres" deutlich hinter sich. Die Sehnsucht nach einem neuen Captain Planet-Album konnten sie mir zwar nicht nehmen, aber es ist nunmal nicht jedes Jahr Weihnachten. Manchmal muss man auch mit Ostern vorliebnehmen.
Kantensicht // Vom Laufen
Agent Fresco - Destrier
Wenn Powdi sagt, dass ein Album spitze ist, dann ist das Album auch spitze.
Am Anfang fiel es mir noch schwer seiner Einschätzung 100% zu folgen, aber je öfter ich Destrier hörte, umso tiefer sank ich in die Welt des Albums hinein. Was die Paarung von musikalischem Anspruch und Pop-Appeal angeht, bleibt Destrier 2015 unerreicht. Manchmal denke ich, dass die Songs auch in irgendwelchen TV-Teasern laufen könnten, weil sie einfach unglaubliche Ohrwürmer sind. Aber dann fällt mir wieder ein, dass wir wohl doch nicht in so einer Welt leben. Ein großer Pluspunkt ist für mich auch die Stimme/Gesangsweise von Arnór Dan Arnarson. Ich liebe den teilweise fast schon arienartigen Stil, in dem er seine Lieder singt.
See Hell // Dark Water
The World Is A Beautiful Place... - Harmlessness
Tja, was soll man groß sagen? Von Anfang bis Ende einfach richtig schöne Musik. Mal leichte, luftige Waldhymnen, mal eher dramatische Schwermut, aber immer große Melodien. Aus der post-rockigen Emo-Ecke hat man sich ein wenig wegbewegt und dem Sound ein paar Prisen Indie/Alt-Rock gegönnt, so dass da hin wieder Arcade Fire, Modest Mouse, Decemberists & Co. durchzuschimmern scheinen. Überraschenderweise ist mir auf der Platte neben den schönen Duetten das Schlagzeug positiv aufgefallen. Als unmusikalischer Tropf habe ich keine Ahnung warum, aber die Spielweise und der Klang gefallen mir einfach sehr gut.
January 10th, 2014 // The Word Lisa
Mutoid Man - Bleeder
Das Teil rockt & groovt einfach alles weg. Die perfekte Scheibe um wild den Mopp/Besen schwingend die Bude auf Vordermann zu bringen, während der durch die tighten Schallwellen harzige Schweiß als Bernstein zu Boden fällt. Nuff said!
Bridgeburner // Deadlock
Funeral For A Friend - Chapter & Verse
Damals, als ich 20 war und noch voll im Saft stand, fuhr ich auf die Casually Dressed & Deep In Conversation ziemlich ab. Hymnen wie Juneau, Escape Artists Never Die & Co. hatten schon einen sehr hohen Mitsingfaktor, den wir damals zum Leidwesen unserer Umwelt auch gerne ausnutzten. Aber schon die Hours konnte mich gar nicht mehr begeistern. Alles plätscherte vor sich hin, persönliche Hits fehlten. So ging es mir auch bei den Nachfolgern, bis ich irgendwann ganz aufgehört habe den Weg der Band zu verfolgen.
Als ich dann Anfang 2015 las, dass FFAF was Neues haben, hat mich das deswegen auch nicht wirklich bewegt. Das Cover fand ich allerdings recht ansprechend, also hab ich mir doch die Zeit genommen mal in das Album reinzuhören und BAM! ein Ohrwurm nach dem anderen, schon beim ersten Durchlauf. Es hat einfach unheimlich Spaß gemacht, das Album zu hören und das hat sich auch nach einem Jahr nicht geändert. Etwas erwachsener klingen sie jetzt, aber man selbst wird ja auch nicht jünger. Umso schöner, wenn die alten Helden nochmal sowas raushauen und einen mit der Nostalgiekeule ins Jahr 2003 holzen. 2003, als man noch jung, dumm und glücklich war.
1% // Pencil Pusher
Leprous - The Congregation
Erst relativ spät im Jahr entdeckt, aber dafür umso schneller in die Gehörgängen gefräst. Sehr dichtes, atmosphärisches Album mit einem tollen Sänger, dessen Gesangsmelodien für mich das Salz in der Suppe sind. Die Songs kommen einem mit ihren repetetiven Parts und Synthieeinprengseln teilweise sehr sorgfältig geplant vor, was zu einem recht homogenen Hörerlebnis führt. Trotzdem sind die einzelnen Songs sehr gut zu unterscheiden und wissen auch außerhalb des Albumkontextes zu überzeugen. Kurz zusammengefasst klingt es so, als hätte ein Metaller versucht Muse und Karnivool zu kreuzen.
The Price // Slave
The Early November - Imbue
Hatte ich nach den ersten Durchläufen eher in der Zweiminus-Schublade, aus der hat es sich aber mit jedem weiteren Durchlauf sukzessive herausgearbeitet. Die Melodien haben sich immer tiefer ins Hirn gegraben. Einfach ein blitzsauberes Rockalbum mit Emoanleihen, das bei mir Assoziationen zu Jazz June, Jealous Sound und Brand New weckt. Auch die Lyrics wissen zu begeistern. Verse wie “Cause you’re addicted to feeling sorry for yourself / A needle wove a thread between your body and guilt / You made a blanket of your scars / And you just wanna feel warm” in "The Negatives" find ich großartig.
Boxing Timelines // The Negatives
We Never Learned To Live - Silently, I Threw Them Skyward
Wären The Wonder Years nicht aufgetaucht, hätten wohl WNLTL den 2015er Thron eingenommen. Ofsi hatte sie ja auch in seiner Top 10, was mich wirklich sehr gefreut hat, denn ich finde die Jungs haben sehr viel Aufmerksamkeit verdient.
Als ich die Band das erste Mal hörte, ging mir das direkt unter die Haut. Ich kann gar nicht sagen wieso genau, aber die Kombination aus Stimmlage und Gitarrensound find ich einfach grandios (oder famos, wie Alphex' Freunde sagen würden). Als das erste Album angekündigt wurde, war ich natürlich äusserst gespannt, ob sie das Niveau der ersten EP halten konnten. Konnten sie! Wie Ofsi schon schrieb, ist das Album wirklich sehr homogen (Songs recht ähnlich), was ja auch passend ist bei einem Album, das eine durchgehende Thematik verfolgt. Wenn man diese Gitarrenwände erklimmt, wird man aber reichlich belohnt. Ein klasse Song nach dem anderen und die letzten 2.5 Minuten von Tasting Paralysis sind dann einfach pure Glückseligkeit.
Tasting Paralysis // Shadows In Hibernation
SCHLÜSSELSPIELER
The Wonder Years - No Closer The Heaven
Müsste ich mich auf ein Album des Jahres festlegen, dieses wäre es. Von der Atmosphäre mein The Hotelier des Jahres 2015. Ein Album gespickt mit Ohrwürmern, da reiht sich wirklich ein Klopper an den nächsten. Einen besseren Song als Cigarettes & Saints habe ich dieses Jahr nicht gehört. Luftiger, teilweise post-rockiger Gitarrensound gepaart mit der (Pop)Punk-Formel und einem Sänger, der in seinen ruhigen Momenten auch in einer Kapelle des 80er-Pop singen könnte. Fertig ist die Laube, die auch Freunden von Captain, We're Sinking und Brand New gut gefallen könnte.
Cigarettes & Saints // Palm Reader
Yachten - Zweite Luft
Laut Pressetext die "größte Band Deutschlands". Was sich allerdings nur auf die Körpergröße der Bandmitglieder bezieht, die im Durchschnitt 1.96m beträgt. Aber auch musikalisch haben die Jungs einiges zu bieten. Mit ihrere Mischung aus Matula und Escapado lassen sie jedenfalls ihre Konkurrenten um den Titel "Deutschsprachiges Album des Jahres" deutlich hinter sich. Die Sehnsucht nach einem neuen Captain Planet-Album konnten sie mir zwar nicht nehmen, aber es ist nunmal nicht jedes Jahr Weihnachten. Manchmal muss man auch mit Ostern vorliebnehmen.
Kantensicht // Vom Laufen
Agent Fresco - Destrier
Wenn Powdi sagt, dass ein Album spitze ist, dann ist das Album auch spitze.
Am Anfang fiel es mir noch schwer seiner Einschätzung 100% zu folgen, aber je öfter ich Destrier hörte, umso tiefer sank ich in die Welt des Albums hinein. Was die Paarung von musikalischem Anspruch und Pop-Appeal angeht, bleibt Destrier 2015 unerreicht. Manchmal denke ich, dass die Songs auch in irgendwelchen TV-Teasern laufen könnten, weil sie einfach unglaubliche Ohrwürmer sind. Aber dann fällt mir wieder ein, dass wir wohl doch nicht in so einer Welt leben. Ein großer Pluspunkt ist für mich auch die Stimme/Gesangsweise von Arnór Dan Arnarson. Ich liebe den teilweise fast schon arienartigen Stil, in dem er seine Lieder singt.
See Hell // Dark Water
The World Is A Beautiful Place... - Harmlessness
Tja, was soll man groß sagen? Von Anfang bis Ende einfach richtig schöne Musik. Mal leichte, luftige Waldhymnen, mal eher dramatische Schwermut, aber immer große Melodien. Aus der post-rockigen Emo-Ecke hat man sich ein wenig wegbewegt und dem Sound ein paar Prisen Indie/Alt-Rock gegönnt, so dass da hin wieder Arcade Fire, Modest Mouse, Decemberists & Co. durchzuschimmern scheinen. Überraschenderweise ist mir auf der Platte neben den schönen Duetten das Schlagzeug positiv aufgefallen. Als unmusikalischer Tropf habe ich keine Ahnung warum, aber die Spielweise und der Klang gefallen mir einfach sehr gut.
January 10th, 2014 // The Word Lisa
Mutoid Man - Bleeder
Das Teil rockt & groovt einfach alles weg. Die perfekte Scheibe um wild den Mopp/Besen schwingend die Bude auf Vordermann zu bringen, während der durch die tighten Schallwellen harzige Schweiß als Bernstein zu Boden fällt. Nuff said!
Bridgeburner // Deadlock
Funeral For A Friend - Chapter & Verse
Damals, als ich 20 war und noch voll im Saft stand, fuhr ich auf die Casually Dressed & Deep In Conversation ziemlich ab. Hymnen wie Juneau, Escape Artists Never Die & Co. hatten schon einen sehr hohen Mitsingfaktor, den wir damals zum Leidwesen unserer Umwelt auch gerne ausnutzten. Aber schon die Hours konnte mich gar nicht mehr begeistern. Alles plätscherte vor sich hin, persönliche Hits fehlten. So ging es mir auch bei den Nachfolgern, bis ich irgendwann ganz aufgehört habe den Weg der Band zu verfolgen.
Als ich dann Anfang 2015 las, dass FFAF was Neues haben, hat mich das deswegen auch nicht wirklich bewegt. Das Cover fand ich allerdings recht ansprechend, also hab ich mir doch die Zeit genommen mal in das Album reinzuhören und BAM! ein Ohrwurm nach dem anderen, schon beim ersten Durchlauf. Es hat einfach unheimlich Spaß gemacht, das Album zu hören und das hat sich auch nach einem Jahr nicht geändert. Etwas erwachsener klingen sie jetzt, aber man selbst wird ja auch nicht jünger. Umso schöner, wenn die alten Helden nochmal sowas raushauen und einen mit der Nostalgiekeule ins Jahr 2003 holzen. 2003, als man noch jung, dumm und glücklich war.
1% // Pencil Pusher
Leprous - The Congregation
Erst relativ spät im Jahr entdeckt, aber dafür umso schneller in die Gehörgängen gefräst. Sehr dichtes, atmosphärisches Album mit einem tollen Sänger, dessen Gesangsmelodien für mich das Salz in der Suppe sind. Die Songs kommen einem mit ihren repetetiven Parts und Synthieeinprengseln teilweise sehr sorgfältig geplant vor, was zu einem recht homogenen Hörerlebnis führt. Trotzdem sind die einzelnen Songs sehr gut zu unterscheiden und wissen auch außerhalb des Albumkontextes zu überzeugen. Kurz zusammengefasst klingt es so, als hätte ein Metaller versucht Muse und Karnivool zu kreuzen.
The Price // Slave
The Early November - Imbue
Hatte ich nach den ersten Durchläufen eher in der Zweiminus-Schublade, aus der hat es sich aber mit jedem weiteren Durchlauf sukzessive herausgearbeitet. Die Melodien haben sich immer tiefer ins Hirn gegraben. Einfach ein blitzsauberes Rockalbum mit Emoanleihen, das bei mir Assoziationen zu Jazz June, Jealous Sound und Brand New weckt. Auch die Lyrics wissen zu begeistern. Verse wie “Cause you’re addicted to feeling sorry for yourself / A needle wove a thread between your body and guilt / You made a blanket of your scars / And you just wanna feel warm” in "The Negatives" find ich großartig.
Boxing Timelines // The Negatives
We Never Learned To Live - Silently, I Threw Them Skyward
Wären The Wonder Years nicht aufgetaucht, hätten wohl WNLTL den 2015er Thron eingenommen. Ofsi hatte sie ja auch in seiner Top 10, was mich wirklich sehr gefreut hat, denn ich finde die Jungs haben sehr viel Aufmerksamkeit verdient.
Als ich die Band das erste Mal hörte, ging mir das direkt unter die Haut. Ich kann gar nicht sagen wieso genau, aber die Kombination aus Stimmlage und Gitarrensound find ich einfach grandios (oder famos, wie Alphex' Freunde sagen würden). Als das erste Album angekündigt wurde, war ich natürlich äusserst gespannt, ob sie das Niveau der ersten EP halten konnten. Konnten sie! Wie Ofsi schon schrieb, ist das Album wirklich sehr homogen (Songs recht ähnlich), was ja auch passend ist bei einem Album, das eine durchgehende Thematik verfolgt. Wenn man diese Gitarrenwände erklimmt, wird man aber reichlich belohnt. Ein klasse Song nach dem anderen und die letzten 2.5 Minuten von Tasting Paralysis sind dann einfach pure Glückseligkeit.
Tasting Paralysis // Shadows In Hibernation
ERGÄNZUNGSSPIELER / ZWEI(MINUS)ALBEN:
Foxing - Dealer
Desaparecidos - Payola
Jeff Rosenstock - We cool?
Diamond Youth - Nothing Matters
Beach Slang - The Things We Do to Find People Who Feel Like Us
Westkust - Last Forever
Krautschädl - Immer mit da Ruhe
Rocky Votolato - Hospital Handshakes
Envy - Atheist's Cornea
Love A - Jagd und Hund
Brother/Ghost - Buried
Millencolin - True Brew
Phantoms - The Departed
The Saddest Landscape - Darkness Forgives
Freiburg - Brief & Siegel
EP/Single:
Sleeping Patterns - Prejudice
Sojourner - s/t
Arcane Roots - Heaven & Earth
Patrons - The Momentary Effects of Sunlight
Wind Und Farben - Souvenir
Hey Ruin - 7"
Foxing - Dealer
Desaparecidos - Payola
Jeff Rosenstock - We cool?
Diamond Youth - Nothing Matters
Beach Slang - The Things We Do to Find People Who Feel Like Us
Westkust - Last Forever
Krautschädl - Immer mit da Ruhe
Rocky Votolato - Hospital Handshakes
Envy - Atheist's Cornea
Love A - Jagd und Hund
Brother/Ghost - Buried
Millencolin - True Brew
Phantoms - The Departed
The Saddest Landscape - Darkness Forgives
Freiburg - Brief & Siegel
EP/Single:
Sleeping Patterns - Prejudice
Sojourner - s/t
Arcane Roots - Heaven & Earth
Patrons - The Momentary Effects of Sunlight
Wind Und Farben - Souvenir
Hey Ruin - 7"
für Yachten. Schade, dass da schon nix mehr kommen kann.
2015 war für mich kein grossartiges musikjahr, aber vielleicht hat auch nur die zeit gefehlt.. egal, eine top 10 bring ich zusammen. wie immer, ohne spezielle reihenfolge..
weedpecker - ii
war das debut schon gross haben sie hier noch einen draufgesetzt. perfekter sound um auf der einsamen insel in der hängematte zu relaxen, die zeit wurde schon längst von den wellen fortgespült.
murder by death - big dark love
vielleicht ihr bestes seit in bocca al lupo, aber ein schlechtes album hat die band rund um adam turla bisher auch noch nicht aufgenommen.
kurt vile - b'lieve i'm goin down
wunderbar entspannte lp, kurt vile halt..
the devil and the almighty blues - s/t
norweger können also auch delta blues..irgendwie aus dem nichts gekommen, dieser stoner blues brocken. sehr rundes album, ich bin gespannt was da noch kommt.
glowsun - beyond the wall of time
french men can’t rock? pff.. lautstärke voll aufdrehen und tüchtig die matte durchblasen lassen, sofern man (noch) eine hat.
polska radio one - early broadcasts
sehr abwechslungsreiches space-psychrock album der jungs aus ekaterinburg.
you’re smiling now but we'll all turn into demons - population iv
vom leicht dümmlichen namen sollte man sich hier nicht ablenken lassen, denn die meinen es durchaus ernst. kosmische riffs, heavy fuzz und psychedelische melodien, zusammengehalten von einer knackingen rhythm section.
kylesa - exhausting fire
release auf gewohnt hohem niveau, wahrscheinlich ihre eingängigstes album bisher.
black space riders - refugeeum
die catchiness einigers songs hier könnte schon fast überraschen für eine band aus dem psych-spacerock sektor. ein tolles album das immer wieder gehört werden will.
golden void - berkana
isaiah mitchell und co bieten hier nichts das wirklich neu ist, aber ein haufen melodien die es zu einem hörvergnügen machen. um meilen besser als das debut, die akteure scheinen sich von ihren hauptacts emanzipiert zu haben.
weedpecker - ii
war das debut schon gross haben sie hier noch einen draufgesetzt. perfekter sound um auf der einsamen insel in der hängematte zu relaxen, die zeit wurde schon längst von den wellen fortgespült.
murder by death - big dark love
vielleicht ihr bestes seit in bocca al lupo, aber ein schlechtes album hat die band rund um adam turla bisher auch noch nicht aufgenommen.
kurt vile - b'lieve i'm goin down
wunderbar entspannte lp, kurt vile halt..
the devil and the almighty blues - s/t
norweger können also auch delta blues..irgendwie aus dem nichts gekommen, dieser stoner blues brocken. sehr rundes album, ich bin gespannt was da noch kommt.
glowsun - beyond the wall of time
french men can’t rock? pff.. lautstärke voll aufdrehen und tüchtig die matte durchblasen lassen, sofern man (noch) eine hat.
polska radio one - early broadcasts
sehr abwechslungsreiches space-psychrock album der jungs aus ekaterinburg.
you’re smiling now but we'll all turn into demons - population iv
vom leicht dümmlichen namen sollte man sich hier nicht ablenken lassen, denn die meinen es durchaus ernst. kosmische riffs, heavy fuzz und psychedelische melodien, zusammengehalten von einer knackingen rhythm section.
kylesa - exhausting fire
release auf gewohnt hohem niveau, wahrscheinlich ihre eingängigstes album bisher.
black space riders - refugeeum
die catchiness einigers songs hier könnte schon fast überraschen für eine band aus dem psych-spacerock sektor. ein tolles album das immer wieder gehört werden will.
golden void - berkana
isaiah mitchell und co bieten hier nichts das wirklich neu ist, aber ein haufen melodien die es zu einem hörvergnügen machen. um meilen besser als das debut, die akteure scheinen sich von ihren hauptacts emanzipiert zu haben.
you’re smiling now but we'll all turn into demons - population iv
vom leicht dümmlichen namen sollte man sich hier nicht ablenken lassen, denn die meinen es durchaus ernst. kosmische riffs, heavy fuzz und psychedelische melodien, zusammengehalten von einer knackingen rhythm section.phil24, 10.01.2016 14:52 #
Als den Namen find ich jetzt spontan ziemlich großartig.
2015 war für mich kein grossartiges musikjahr, aber vielleicht hat auch nur die zeit gefehlt.. egal, eine top 10 bring ich zusammen. wie immer, ohne spezielle reihenfolge..phil24, 10.01.2016 14:52 #
Ich fand das Jahr auch ziemlich dünne. Meine Liste dauert aber noch, zwei die du drin hast, sind grad erst bei mir angekommen (Kylesa und Golden Void). Ausserdem Clutch und Baroness, die sollte ich auf jeden Fall noch hören. Aber erste Überschneidungen sind erkennbar
. Allerdings mit Murder By Death auch eine Band in deiner Liste, die ich nur vom Namen kenne, aber bisher nicht mit "unserer" Musik zusammengebracht habe 
.
einige alben die eventuell eine top 10 chance gehabt hätten (baroness, black moon circle, yuri gagarin, ..) sind bei mir bisher noch gar nicht eingetroffen. aber wenn ich die liste jetzt nicht gemacht hätte wäre wohl gar nichts mehr draus geworden.
mbd haben zwar nicht viel mit "unserer" musik (sehr schön 
) zu tun, wundert mich aber dennoch das du die nur dem namen nach kennst.
mbd haben zwar nicht viel mit "unserer" musik (sehr schön
) zu tun, wundert mich aber dennoch das du die nur dem namen nach kennst.
Auf die Cracker Liste warte ich gespannt.
Das wird bestimmt wieder ein schöner Classic-Stoner-Psychedelic-Hard-Rock-Einkaufsführer.
Das wird bestimmt wieder ein schöner Classic-Stoner-Psychedelic-Hard-Rock-Einkaufsführer.
Auf die Cracker Liste warte ich gespannt.
Das wird bestimmt wieder ein schöner Classic-Stoner-Psychedelic-Hard-Rock-Einkaufsführer.Go Ahead Eagle, 10.01.2016 15:45 #
Ich werde versuchen, den Erwartungen gerecht zu werden
.Phil hat natürlich schon eine gute Liste vorgelegt
. In einem echt nicht so richtig tollen Jahr.
Korrekt. Auch die liest sich interessant genug um den ein oder anderen Namen mal in der Tube nachzuschlagen.
Auf die Cracker Liste warte ich gespannt.Go Ahead Eagle, 10.01.2016 15:45 #
+1
So, bin dann auch mal durch. Wer mehr zu den Top20, und anderen Kategorien lesen mag und Hörbeispiele braucht: KLICK
1 Lawrence English - The Peregrine
2 Troum & Raison D'Être - De Aeris In Sublunaria Influxu
3 Leila Abdul-Rauf - Insomnia
4 Rafael Anton Irisarri - A Fragile Geography
5 Natural Snow Buildings - Terror's horns
6 Piiptsjilling - Slieperswaar
7 Cataya - Sukzession
8 BARST / RM74 / Treha Sektori - Tri Muerti
9 Myrkur - M
10 Ufomammut - Ecate
11 Stephan Mathieu - Before Nostromo
12 Spectres - Dying
13 Westkust - Last Forever
14 Sigtryggur Berg Sigmarsson - So long
15 Ethereal Shroud - They Became the Falling Ash
16 Outer Gods - Ascend Unto The Seventh Throne
17 Ian William Craig - Cradle for the wanting
18 Rutger Zuydervelt - Sneeuwstorm
19 Heroin in Tahiti - Sun And Violence
20 Regarde les hommes tomber - Exile
Platz 21-30 (alphabetisch sortiert)
Akhlys - The Dreaming I
The Black Heart Rebellion - People, When You See The Smoke, Do Not Think It Is Fields They're Burning
CHRCH - Unanswered Hymns
Hope Drone - Cloak Of Ash
Moljebka Pvlse - A Transformation
My Disco - Severe
Oiseaux-Tempête - Ütopiya?
Phantom Winter - CVLT
Sielwolf & Nam-khar - Atavist Craft
The Soft Moon - Deeper
Schlechtestes Album: Liturgy - The Ark Work
Enttäuschung: Deafheaven - New Bermuda
Hype: Wiegedood - De doden hebben het goed
Bestes Konzert: Piiptsjilling @ Moving Noises Festival
Bester Song: Black Wing - Black Wing
Bester Black Metal Song aller Zeiten: Chaos Moon - Hymn to Iniquity, Part II: Exequiae
1 Lawrence English - The Peregrine
2 Troum & Raison D'Être - De Aeris In Sublunaria Influxu
3 Leila Abdul-Rauf - Insomnia
4 Rafael Anton Irisarri - A Fragile Geography
5 Natural Snow Buildings - Terror's horns
6 Piiptsjilling - Slieperswaar
7 Cataya - Sukzession
8 BARST / RM74 / Treha Sektori - Tri Muerti
9 Myrkur - M
10 Ufomammut - Ecate
11 Stephan Mathieu - Before Nostromo
12 Spectres - Dying
13 Westkust - Last Forever
14 Sigtryggur Berg Sigmarsson - So long
15 Ethereal Shroud - They Became the Falling Ash
16 Outer Gods - Ascend Unto The Seventh Throne
17 Ian William Craig - Cradle for the wanting
18 Rutger Zuydervelt - Sneeuwstorm
19 Heroin in Tahiti - Sun And Violence
20 Regarde les hommes tomber - Exile
Platz 21-30 (alphabetisch sortiert)
Akhlys - The Dreaming I
The Black Heart Rebellion - People, When You See The Smoke, Do Not Think It Is Fields They're Burning
CHRCH - Unanswered Hymns
Hope Drone - Cloak Of Ash
Moljebka Pvlse - A Transformation
My Disco - Severe
Oiseaux-Tempête - Ütopiya?
Phantom Winter - CVLT
Sielwolf & Nam-khar - Atavist Craft
The Soft Moon - Deeper
Schlechtestes Album: Liturgy - The Ark Work
Enttäuschung: Deafheaven - New Bermuda
Hype: Wiegedood - De doden hebben het goed
Bestes Konzert: Piiptsjilling @ Moving Noises Festival
Bester Song: Black Wing - Black Wing
Bester Black Metal Song aller Zeiten: Chaos Moon - Hymn to Iniquity, Part II: Exequiae
Zuletzt geändert von AERPELSCHLOT
Die Black Heart Rebellion ist nicht selbstbetitelt, die trägt den schönen Namen "People, when you see the smoke, do not think it is fields they're burning" 