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etienoir
den heftigsten moshpit habe ich mal - man sollte es kaum glauben - bei bad religion anfang der 90er im pc69 in bielefeld erlebt. "pit" ist da deutlich untertrieben - die ganze halle war am beben. der durchlass war so groß, dass man sich in einer minute am ausgang befand, in der nächsten schon wieder vorne vor der bühne. tja und ne kurze pause gab's dann nur, als ein diver kopfüber in ein gerade entstandenes loch gesprungen war - im pc war damals betonboden. viel blut.

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JustusMeinFreund
Gorilla Biscuits haben ja nicht nur Songs vom Album und der EP zum Besten gegeben, sondern auch 4 Coversongs eingestreut: Buzzcocks -Sittin around at home, Judge - New York crew, Minor Threat - Minor Threat und noch einer von CIV. Nur so als Nebeninfo.
Go Ahead Eagle
Das heftigste Konzerterlebnis war Kettcar 2006 aufm Hurricane.
Keine Ahnung wo die Menschenmengen auf einmal herkamen.
Alle Schleusen wurden überrannt. Teilweise herrschte Platzangst.
Man wurde nicht nur nach vorne vor Zäune gedrückt, sondern auch nach hinten.
Wir kletterten mit Hilfe von Ordnern über Absperrungen und haben das Konzert in den Zwischengängen zwischen vorne und hinten verfolgt - auch da wars voll. Ich weiß nicht obs Verletzte gab, Platzangst in Menschenmengen hatten sicherlich mehrere.
Harry Gant
Bei mir waren es wohl die Beatsteaks auf dem Fest in Karlsruhe, ich stand dummerweise vor der Bühne und bin im minutentakt von der rechten zur linken Seite geschoben worden.
Da hab ich mich dann zum ersten und einzigen mal rausziehen lassen da aber auch hinter der Absperrung kein Zentimeter Platz war bin ich dann auch gegangen und hab mich später in der Stadt mit meinen Freunden getroffen.
Auf die Beatsteaks hatte ich eh nicht so viel Bock :wink:
Woas Sois...
Heftig war mal 1993 Suicidal Tendencies mit Rage against the machine im Terminal 1.
JustusMeinFreund
Meines war NoFX auf der Deconstructiontour 2003: im Pogopit gestolpert, innerhalb von paar Sekunden schon ein paar andere Körper auf mir drauf. Da sah ich es um mich geschehen.
Alphex
Mit solchen "ich war früher mal weiß"-einschneidenden Erlebnissen kann ich nicht konkurieren. Habe halt mal einen Splitter Zahn verloren (Dank Ellbogen von einem Arschloch bei den Bones), mal nach der Show wegen halbem Kreislaufkollaps in der Straßenbahn in einen Plastikbecher gekotzt, oder halt generellen Muskelkater of doom, aber sonst? War immer sehr gesittet, aber im positiven Sinne.
JustusMeinFreund
Also ich war früher immer blau.:smile:
Alphex
Fangen in dem Forum jetzt schon die Edger an, mit ihren Saufgeschichten anzugeben?
JustusMeinFreund
:cheers:
Harry Gant
Mit solchen "ich war früher mal weiß"-einschneidenden Erlebnissen kann ich nicht konkurieren. Habe halt mal einen Splitter Zahn verloren (Dank Ellbogen von einem Arschloch bei den Bones), mal nach der Show wegen halbem Kreislaufkollaps in der Straßenbahn in einen Plastikbecher gekotzt, oder halt generellen Muskelkater of doom, aber sonst? War immer sehr gesittet, aber im positiven Sinne.Alphex, 06.03.2016 15:58 #

Da kann ich nur mempfehlen mit einer frühen Such a Surge Show mithalten, unzählige blaue Flecken und mindestens 5 Blutflecke auf dem T-Shirt(nicht meine)
eigenwert
Nur keine Sorge, das Forum hat dich längst gerächt.
So sah der ihr Drummer mindestens aus, als er hier fertig war.
--> Das da meine ich.
Harry Gant
Nur keine Sorge, das Forum hat dich längst gerächt.
So sah der ihr Drummer mindestens aus, als er hier fertig war.
--> Das da meine ich.eigenwert, 06.03.2016 16:46 #

Jasahhhaha das hab ich schon mitbekommen. Aber das war ja auch nicht die Schuld von SAS oder ihrem Drummer(der soweit ich weiß damals schon gar nicht mehr in der Band war). Da flogen halt nur viele Menschen und Fäuste im Pit.
Powder To The People
Mir selbst ist im Pit noch nix passiert, aber denkwürdige Sachen hab ich trotzdem gesehen. Hatebreed in Dresden 2004. Caliban bei uns in den Saalgärten 2002. Härteste Kost war bisher Despised Icon 2009 in Leipzig. Das war ein Pulk an Beinen und Armen, Junge Junge. Endete mit einem Notarztwagen, als einer am Hinterkopf blutend rausgetragen wurde. Aber Despised Icon machen halt auch die meiner Meinung nach brutalst mögliche Moshpitmusik. Keiner war überrascht.
AERPELSCHLOT
The Cure in der Kölner Sporthalle, Ende der 80er, es war im Innenraum so voll und man war so eingeklemmt, daß man komplett ringsum eingekeilt war und wenn die Menge in irgendeine Richtung rollte, dann rollte sie und man konnte nix machen. Dabei ist meiner Freundin, die schlauerweise Ballerinas an hatte, ein Schuh abhanden gekommen. Den find dann mal wieder... hat ne Weile gedauert, aber irgendwann war er doch wieder da.
AERPELSCHLOT
Ach, und partyactionmäßig war wohl Freaky Fukin Weirdoz in der alten Börse in Wuppertal das Highlight. Mittelmäßig voll, aber die Leute sind vollständig ausgerastet. Crowdsurfing, völlig enthemmt tanzende Menschen, Pogo, alles. Legendär.
Colfax Road
Gestern THROWERS und AVIATOR in der Baracke, Münster.

Throwers spielten ein rundherum fieses, lautes, ätzendes und um sich schlagendes Geballer mit nur sehr kurzen Momenten zum durchschnaufen. Dazu noch Gebrüll und Gekeife, fertig war der Bastard aus Grind, Black Metal und Crust. Nicht so wirklich meine Tasse Tee, aber allein vom Druck, den die erzeugt haben, war ich schon beeindruckt. Der Gitarrist nutzt glaub ich allein 8 Effektpedale, nur um möglichst viel Macht aus den Boxen zu quetschen.

Aviator waren sehr sehr wunderbar, wie erhofft und erwartet. Knurriger Bass, schön abwechslungsreiche Delay- und Reverbgitarren, druckvolles und variantenreiches Schlagzeug, heiserer Bell-Gesang. Da sollten Touche Amore, La Dispute, Modern Life Is War und Konsorten aufpassen, dass sie von deren nächstem Album nicht überholt werden. Ein neuer Song, der gespielt wurde, lässt eine sehr starke Platte erwarten, sehr tolle Melodieführung. Außerdem waren die (noch verdammt jungen) Burschen durchweg sympathisch. Irgendwer muss denen aber mal erklären, dass man für ein Tshirt ruhig mehr als 8 (!!) Euro nehmen darf, so werden die nie "reich"...
Woas Sois...
Beide noch nie gehört, klingt aber interessant.
KurdtKillsBoddah
Throwers spielten ein rundherum fieses, lautes, ätzendes und um sich schlagendes Geballer mit nur sehr kurzen Momenten zum durchschnaufen. Dazu noch Gebrüll und Gekeife, fertig war der Bastard aus Grind, Black Metal und Crust. Nicht so wirklich meine Tasse Tee, aber allein vom Druck, den die erzeugt haben, war ich schon beeindruckt. Der Gitarrist nutzt glaub ich allein 8 Effektpedale, nur um möglichst viel Macht aus den Boxen zu quetschen.Colfax Road, 11.03.2016 12:38 #


Hab mir heute deren Album Loss angehört. Ist ja richtig gut was die Leipziger da treiben. Respekt!
Nathanael_x
Dream Theater 10.3.16 Bochum Ruhrcongress

-The Astonishing kommt live härter und weniger seicht rüber (auch die Meinung anderer Konzertbesucher mit denen ich gesprochen habe)

-die Bestuhlung ist etwas unglücklich (fanden andere auch nicht so gut) , es kam lange kaum Atmosphäre im Publikum auf, alles recht ruhig, erst im letzten Drittel fingen die Leute an etwas mitzugehen , gegen Ende deutlich mehr Begeisterung

- der Platz den ich hatte war etwas zu nah an der Bühne (Notiz an mich selbst)

- insgesamt weniger Show als ich erwartet habe, es war jetzt nicht der totale audiovisuelle Overkill den man erwartet/befürchtet hat nach ihren Ankündigungen

- die Qualität der Animationen und Hintergrundbilder lässt etwas zu wünschen übrig, ich könnte es mir wirklich vorsetllen, dass sie die selbst erstellt haben, insgesamt aber ok

@Luna du wirst merken welches Hintergrundbild/Animation der absolute Nr. 1 Hit ist (FF meets H, wir wollen doch nicht spoilern)

-totales, hart durchgesetztes Film- und Foto Verbot, eine Durchsage vor dem Konzert, mehre Schilder und Poster weisen darauf hin, die Security Leute weisen die Personen die Filmen auch während des Konzerts darauf hin bitte die Smartphones wegzustecken

Warum hat ein erwachsener Mensch solche Probleme damit sein Handy in dem Fall in der Hosentasche zu lassen und reagiert so empört wenn er (mehrmals!) darauf hingewiesen wird bitte nicht zu filmen, steht sogar auf, geht links durch die Lücke zwischen den Sitzplatzblocks nach vorne , dann vor (fast der ganzen Bühne) während Dream Theater da spielen zu einem der Security Mitarbeiter, diskutiert mit ihm, kommt wieder zu seinem Platz, filmt dann später erneut mit seinem Smartphone, die Security will ihn dann hinausbegleiten, er steht auf, lässt sich nicht vom Fleck bewegen, setzt sich dann hin, die Security lässt ihn (vielleicht mit einer letzten Verwarnung) sitzen

Es hätte mich nicht sehr gewundert wenn er versucht hätte zu Dream Theater auf die Bühne zu klettern und die anzumachen weil sie ihn nicht mit seinem Handy filmen lassen

Ganz am Ende als Dream Theater gefeiert werden fällt offensichtlich das Filmverbot

@LABRIE: "Ich habe die zum ersten 1991 bei der Images and Words Tour live gesehen und dann bei fast jeder Tour mindestens einmal und für seine Verhältnisse hat er wirklich gut gesungen. Mit Astonishing kann ich nicht so viel anfangen aber, dass es etwas härter rübergekommen ist als auf Platte war gut" (so in etwa)

Dort wo mein Sitzplatz war wurde der Sound beim II Akt deutlich besser (klarer, man konnte vieles differenzierter raushören). Meine Sitznachbarn haben das auch so empfunden. Vielleicht kommt auch dazu, dass sich Labrie dann etwas aufgewärmt hat (vorher war es auch wegen dem Sound ein klein wenig anstrengend, aber nicht ganz schlimm). Ich muss zugeben, dass ich ihn dann (im II Akt) sehr gut bis überragend fand. Von diesem quickenden, "pressen" war da nichts zu hören. Super Gesang imo. Wie gesagt, im ersten Akt fand ich den Sound nicht optimal (grottenschlecht auch nicht). Einer meiner Sitznachbarn kritisierte in der Pause zwischen den beiden Akten, dass Labrie nicht immer die Töne getroffen hat aber es bestand schon da Konsens darüber, dass er viel besser gesungen hat als bei Wacken 2015 (gibt es bei Youtube, seine Stimme klingt sehr unangenehm).

- ich bin insgesamt zufrieden

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