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Musik

Vielohrentest

-pmh-
ja, das war auch meine sorge bzw. eben der nachteil. als letzte option dropbox und ein link als pn sollte aber machbar sein...
etienoir
übrigens schön von dir zu hören lesen, peter. wie geht's denn?
Taisumi
oha, das ist ja grandios :bigsmile:

dann werde ich mal weitersuchen. was sind denn noch Möglichkeiten den im Netz zu finden?

gesucht hatte ich unter youtube, vimeo, myvideo, soundcloudAmano, 24.03.2016 17:12 #


Der Spotify-Webplayer, hier z.B. für Bilderbuch :cheers:
AERPELSCHLOT
Spotify kann mich mal. Werde ich sicher nicht nutzen.
OneFingerSalute
Auf Spotify habe ich auch keinen Bock.
etienoir
+1
Amano
keine Sorge - das Ding gibt es weder auf Spotify, Amazon Prime oder sonstige Plattformen. Find ich irgendwie ganz gut, macht's mir natürlich nicht leichter.

aber wir finden schon einen Weg....
eigenwert
Falls das Ding wirklich ganz ganz aktuell ist, hat vielleicht noch niemand Zeit gehabt, das irgendwo reinzustellen (oder rechtliche Dingens noch nicht geklärt). Dann wäre ja noch Hoffnung.
Baron von Quakenbrück
keine Sorge - das Ding gibt es weder auf Spotify, Amazon Prime oder sonstige Plattformen. Find ich irgendwie ganz gut, macht's mir natürlich nicht leichter.

aber wir finden schon einen Weg....Amano, 25.03.2016 10:46 #

Was ist das denn für Musik, wenn die wirklich nirgends zu finden ist? :hm:
Olsen
Creolischer Walfisch-Dub.

Die Abneigung gegen Spotify ist mir (bekanntermaßen) sehr sympathisch, aber darf man trotzdem erfahren, warum?
-pmh-
Creolischer Walfisch-Dub.Olsen, 25.03.2016 12:45 #



darf man bei amano durchaus erwarten.
wahrscheinlicher ist allerdings eine kassette mit outtakes von dr. dre ...
AERPELSCHLOT
keine Sorge - das Ding gibt es weder auf Spotify, Amazon Prime oder sonstige Plattformen. Find ich irgendwie ganz gut, macht's mir natürlich nicht leichter.

aber wir finden schon einen Weg....Amano, 25.03.2016 10:46 #

Was ist das denn für Musik, wenn die wirklich nirgends zu finden ist? :hm:Baron von Quakenbrück, 25.03.2016 11:27 #

Das ist der Grund, weshalb ich einen youtube Account habe, weil ich ständig Musik mit der Welt teilen möchte, die aber wo nirgends zu finden ist. Mit der Verbreitung von bandcamp ist das sehr viel besser geworden, aber vor 5 Jahren hab ich kaum ne Chance gehabt, mal was von meinem Kram zu finden.
schmirglie
Die Abneigung gegen Spotify ist mir (bekanntermaßen) sehr sympathisch, aber darf man trotzdem erfahren, warum?Olsen, 25.03.2016 12:45 #

Wenn man keinen Premium-Account hat, muss man ab und an Werbung zwischen den Liedern hören. Würde ich mir auch nicht antun, aber ich hab ja eh Premium.
Vermutlich hat davon ab der ein oder andere generell Vorbehalte gegen Streaming, da kann man sicher geteilter Meinung sein. Hatten wir ja aber alles schon.
Powder To The People
Mein Problem mit Spotify ist, dass es wie Radio funktioniert. Das ist zwar genau der Sinn dahinter, aber eben auch mit den entsprechenden Einschränkungen. Unbekanntere Bands stehen schon im Portfolio. Sie werden nur halt nicht vorgeschlagen. Meine Freundin, die grösstenteils Mainstream-Pop hört, findet Spotify super. Erklärt auch einiges.:bigsmile:
schmirglie
Warum funktioniert das wie Radio, wenn ich mir auch einfach ein Album aussuchen und das hören kann?
Selbst wenn man den Radiomodus benutzt, kann man schon gezielt steuern in welche Richtung man hören will und hat keine Werbung und keine Moderatoren.
Also ich höre keinen Mainstream-Pop und finde Spotify auch super, was erklärt das dann? :tongue:
Olsen
Amplifier haben mir neulich erzählt, dass sie in 2015 33.000 Hörer hatten, die insgesamt drei Jahre Musik gestreamt haben. Was hat die Band daran verdient? 18 Pfund. In Worten: achtzehn.
Baron von Quakenbrück
Uff, mir war zwar klar, dass nicht viel bei rumkommt, aber das ist bedeutend weniger als erwartet.
schmirglie
Das ist jetzt total die Offtopic-Diskussion, aber ich habe sie nicht angezettelt! Ich schreibe dazu jetzt noch einen Beitrag und wer ihn nicht lesen will, soll ihn halt ignorieren und zum eigentlichen Thema zurück kehren. Wir hatten die Diskussion ja wie erwähnt auch schon, als es Thema in der Visions war, und ich glaube viel hat sich seitdem nicht getan, aber es sind zumindest einige neue Nutzer dazu gekommen. Disclaimer Ende.

Es ist vollkommen klar, dass du mit Streaming kein Geld verdienen kannst, es sei denn du bist so groß, dass du auch woanders Geld verdienen kannst.
Am Ende sehe ich es allerdings so: Klar, ich zahle irgendeinem Unternehmen jeden Monat 10€ dafür, dass ich mir schön bequem alle mögliche Musik (und das Repertoir ist wirklich gigantisch) jederzeit anhören kann. Das ist mir die 10€ wert. Wer solche Praxis nicht unterstützen will, soll es halt lassen.
Aber: Es wird andererseits auch niemand gezwungen seine Musik da anzubieten (wobei die Rechte teilweise bei Labels liegen, die verdienen damit auch mehr als die Band, aber werden im Regelfall auch nicht reich, etcpp. Aus meiner Sicht recht nebensächlich. Irgendwer gibt die Recht halt frei). Wer meint, dass er mehr Platten verkauft, wenn seine Musik nicht bei Spotify ist, soll halt die Taylor Swift machen. Habe ich vollstes Verständnis für. Wenn ich mir aber anschaue, wie jeder noch so unbekannte Kram von jedem noch so kleinen Label da zu hören ist, habe ich das Gefühl, dass irgendwer schon einen Nutzen daran sieht, die Musik da anzubieten (oder anbieten zu lassen). Für mich ist es total bequem, dass ich mir da bspw. das letzte Album von Red Apollo, die ich vorgestern live gesehen hab, anhören kann. Wenn ich es so mag, dass es mir einen Kauf wert ist, dann kaufe ich es anschließend auch (wenn ich nach drei Durchläufen keine Lust mehr habe, lasse ich es halt bleiben). Andere machen das wahrscheinlich nicht so, aber würden die das Album kaufen, wenn es nicht bei Spotify wäre? Keine Ahnung ehrlich gesagt. Wenn ich die Musik jedenfalls bei Bandcamp oder youtube hören würde, würde die Band daran wohl sogar noch weniger verdienen.

Ich denke für kleine Bands ist Spotify eine gute Möglichkeit, mehr Hörer und damit letztlich mehr Konzertbesucher zu gewinnen. Man kann argumentieren, dass ich die 120€ im Jahr lieber direkt in Platten investieren sollte statt sie einem ach so kapitalistischen Unternehmen in den Rachen zu werfen, aber meine persönliche Entscheidung ist halt, dass ich das Geld für ein Spotify-Abo ausgebe und ich denke, das kann mir auch nicht zum Vorwurf machen. Unpassende Vergleiche mit Helene Fischer-Konzerten oder Bordellbesuchen um zu verdeutlichen, wie viel 120€ im Jahr eigentlich sind, spare ich mir jetzt. OK, hab ich mir eigentlich doch nicht gespart. Egal.

Mir ist außerdem auch vollkommen bewusst, dass mein Hörverhalten bei Spotify komplett anders ist als das der meisten anderen Nutzer, genauso wie mein Musikgeschmack komplett anders ist. Aus meiner Sicht macht das für die Argumentation keinen Unterschied.

Und die Red Apollo ist ne ziemlich schicke Platte. Die werd ich sicher auf dem Schirm behalten.

Zuletzt geändert von schmirglie

Powder To The People
Warum funktioniert das wie Radio, wenn ich mir auch einfach ein Album aussuchen und das hören kann?
Selbst wenn man den Radiomodus benutzt, kann man schon gezielt steuern in welche Richtung man hören will und hat keine Werbung und keine Moderatoren.
Also ich höre keinen Mainstream-Pop und finde Spotify auch super, was erklärt das dann? :tongue:schmirglie, 27.03.2016 11:32 #

Ich sprach natürlich von der kostenfreien Variante. Da geht's logischerweise nicht ohne Werbung. Auf dem Handy kann man dann sogar nur begrenzt skippen. Egal.

Ich wollte dir Spotify auch gar nicht madig machen, im Gegenteil. Du hast aber auch schon selbst erkannt, dass du wahrscheinlich kein typischer Spotify-Hörer bist. Die Leute, die ich kenne, nutzen das Ding als Radio und da kommt dann auch dieselbe Leier wie dort.
Alphex
Meine Freundin, die grösstenteils Mainstream-Pop hörtPowder To The People, 27.03.2016 09:30 #


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