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such wisdom... ;)

Kann mich mal jemand vor der Langeweile bei den Schwiegereltern retten?!

Fields Of The Nephilim vielleicht?
(es wird gegessen, was auf den Tisch kommt)

Ich hab aus Langeweile schon die ganze Schokolade gegessen.

Hattest du nicht kürzlich nach einer Möglichkeit gesucht, aus irgendetwas ein Apple-Gerät zu produzieren?

Kann mich mal jemand vor der Langeweile bei den Schwiegereltern retten?!FaithAndHope, 28.03.2016 18:40 #

leg dich auf die couch und schlaf eine runde

gerade guck ich doctor who, daher eher nicht. aber ich kann dir vielleicht nen aufhänger geben. wie wär's denn, wenn wir ein bisschen anspruchsvolleres wort-assi-spiel einführen, und zwar erfinden wir gemeinsam geschichten. also der erste schreibt ein, zwei sätze, der nächste setzt dort an etc.

ich fang mal einfach an:

es war damals nach tagelangem regen endlich stille eingetreten. der wald dampfte, und der boden war selbst unter den größten bäumen zu einem tiefen morast aufgeweicht.

Kann mich mal jemand vor der Langeweile bei den Schwiegereltern retten?!FaithAndHope, 28.03.2016 18:40 #

dreh dir einen joint.

Da Nikotin meine einzige Droge ist, nein..

ich fang mal einfach an:

es war damals nach tagelangem regen endlich stille eingetreten. der wald dampfte, und der boden war selbst unter den größten bäumen zu einem tiefen morast aufgeweicht.etienoir, 28.03.2016 18:48 #

In einem Loch im Boden, da lebte ein Hobbit
Langsam, leise, trauten sich auch die ersten Tiere wieder ins Licht. Zögernd, abwartend, getrieben vom Hunger.

Da Nikotin meine einzige Droge ist, nein..FaithAndHope, 28.03.2016 19:11 #

dann... rauch dir ne kippe und besuch http://www.vice.com, beste langeweilevertreiberseite im netz.

ich fang mal einfach an:

es war damals nach tagelangem regen endlich stille eingetreten. der wald dampfte, und der boden war selbst unter den größten bäumen zu einem tiefen morast aufgeweicht.etienoir, 28.03.2016 18:48 #

In einem Loch im Boden, da lebte ein Hobbit
Langsam, leise, trauten sich auch die ersten Tiere wieder ins Licht. Zögernd, abwartend, getrieben vom Hunger.Woas Sois..., 28.03.2016 19:15 #

und auch ich verließ meinen unterschlupf zwischen den felsen, um meinen weg fortzusetzen. den weg, der mich endlich zum ursprung führen sollte, zur quelle.

ich fang mal einfach an:

es war damals nach tagelangem regen endlich stille eingetreten. der wald dampfte, und der boden war selbst unter den größten bäumen zu einem tiefen morast aufgeweicht.etienoir, 28.03.2016 18:48 #

In einem Loch im Boden, da lebte ein Hobbit
Langsam, leise, trauten sich auch die ersten Tiere wieder ins Licht. Zögernd, abwartend, getrieben vom Hunger.Woas Sois..., 28.03.2016 19:15 #

und auch ich verließ meinen unterschlupf zwischen den felsen, um meinen weg fortzusetzen. den weg, der mich endlich zum ursprung führen sollte, zur quelle.etienoir, 28.03.2016 19:47 #

Ich wusste nicht, wer ich war, was meine Geschichte ist, wer mich vermisste. Ich wusste nur, ich musste zum Ursprung. Misstrauisch beäugte ich die Umgebung, richtete mich auf und versuchte meine Richtung zu finden.

ich fang mal einfach an:

es war damals nach tagelangem regen endlich stille eingetreten. der wald dampfte, und der boden war selbst unter den größten bäumen zu einem tiefen morast aufgeweicht.etienoir, 28.03.2016 18:48 #

In einem Loch im Boden, da lebte ein Hobbit
Langsam, leise, trauten sich auch die ersten Tiere wieder ins Licht. Zögernd, abwartend, getrieben vom Hunger.Woas Sois..., 28.03.2016 19:15 #

und auch ich verließ meinen unterschlupf zwischen den felsen, um meinen weg fortzusetzen. den weg, der mich endlich zum ursprung führen sollte, zur quelle.etienoir, 28.03.2016 19:47 #

Ich wusste nicht, wer ich war, was meine Geschichte ist, wer mich vermisste. Ich wusste nur, ich musste zum Ursprung. Misstrauisch beäugte ich die Umgebung, richtete mich auf und versuchte meine Richtung zu finden.Woas Sois..., 28.03.2016 21:10 #

vor dem großen regen erinnerte ich mich, lange nach süden gewandert zu sein, oder zumindest in die richtung, in der ich süden vermutete, denn in dem diffusen licht unter dem blätterdach des unermesslich großen waldes war die sonne kaum auszumachen. als ich mich jetzt richtung himmel wandte, bemerkte ich jedoch etwas sonderbares.

Ich sah keinen Himmel. Nur ein flirrendes Farbenspiel. Alles im Süden schien aufgelöst, irreal. Wie Blutspritzer auf einer Fensterscheibe. Aber warum setzten sich meine Füße trotzdem in Bewegung, als wollten sie heimkommen?

immer schneller lief ich nun. bald berührten meine füße nur mehr alle paar meter den boden. gleichzeitig verschwamm der wald um mich herum. alles schien aufgesogen zu werden wie in einem gewaltigen strudel, dass mir hören und sehen verging. als ich wieder zu mir kam, befand ich mich in einem badezimmer und hob langsam meinen blick zum spiegel.

Entgegen meiner eigener Erwartung, sah ich das Bild einer Frau. Jung, aber erwachsen.

ich fühlte nach, ob auch sonst alles da war und konnte durchaus zufrieden sein.
doch das konnte nicht richtig sein. in der ganzen zeit, seitdem ich damals im wald zu bewusstsein gelangt war, hatte ich mich für einen mann gehalten. alt, aber jung. ich trat näher an den spiegel heran, ohne dass das gegenbild die bewegung nachvollzogen hätte. im gegenteil - sie wich ein wenig zurück und lächelte mich an.

(Ich bin leider zu unkreativ heute. Aber ich glaube so etwas ähnliches gibt es hier auch schon irgendwo)