@ Drunken: Da haben wir Freitag Nachmittag ja viel Zeit zum Plauschen, Bier trinken, Platten shoppen.
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Groezrock 2016
'Türlich!
Im Übrigen hatte ich bei der Geschichte mit No Use hier etwas mehr Response erwartet.
Im Übrigen hatte ich bei der Geschichte mit No Use hier etwas mehr Response erwartet.
Find es gar nicht soooo fragwürdig, nach übermäßiger "Leichenfledderei" klingt es für mich erstmal nicht. Zumal ja wirklich ganz paar alte Weggefährten am Start sind und nicht die Hälfte der Band (inkl. Tony) durch irgendwelche Jungspunde ersetzt wurde. Könnte ne ganz spaßige Nostalgie-Nummer werden.
So, ne Woche noch, wa? Wetter soll ja schön kalt werden, da wird sich das WoMo wieder bezahlt machen. Dieses Jahr sind wir mit 2 Gefährten unterwegs, zu zehnt. Könnte geil werden. Drunken, willst du Freitag Mittag auf Bier, Schnaps und Wurst ran kommen?
Kälte brauch ich da eigentlich nicht, auch wenn im Hotel genächtigt wird. Aber so lange es wenigstens trocken bleibt, ist ja alles gut.
Ich schätze, dass wir so am frühen Nachmittag eintreffen, Freitags. Durch das kleinere Line Up und den späteren Beginn dieses Jahr entspannt sich das ja aber schon generell. Erste Band, die ich sehen will, wären Four Year Strong um 17 Uhr. Da sollte also ein Treffen vorher machbar sein.
Ich schätze, dass wir so am frühen Nachmittag eintreffen, Freitags. Durch das kleinere Line Up und den späteren Beginn dieses Jahr entspannt sich das ja aber schon generell. Erste Band, die ich sehen will, wären Four Year Strong um 17 Uhr. Da sollte also ein Treffen vorher machbar sein.
Kälte brauch ich auch nicht, wäre schön, wenn es endlich mal wieder was wärmer wäre an besagtem WE. Paar Tage später nützt uns da ja nicht so viel. Site öffnet 15 Uhr am Freitag, vielleicht scheuer ich da mitm Rad schon mal rüber, um paar Platten zu shoppen. Kannst ja durchrufen, wenn ihr da seid. Aufm Gelände dann wieder whatsapp, so denn WLAN wieder verfügbar ist wie die letzten Jahre.
Hi zusammen,
wir sind noch auf der Suche nach 2 Tickets für das Groezrock.
Hauptsächlich interessiert uns der Samstag.
Wir wissen, dass es nicht ausverkauft ist, aber vielleicht hat ja jemand aufgrund von Krankheit oder was auch immer welche über...
Beste Grüße
Michi & Khiet
wir sind noch auf der Suche nach 2 Tickets für das Groezrock.
Hauptsächlich interessiert uns der Samstag.
Wir wissen, dass es nicht ausverkauft ist, aber vielleicht hat ja jemand aufgrund von Krankheit oder was auch immer welche über...
Beste Grüße
Michi & Khiet
Die Mad Caddies sind auch da! 
Für mich ist das Line Up absolute extraklasse..
Wenn sich die Möglichkeit ergibt, trinkt ein Bier bei den Mad Caddies für mich!
Für mich ist das Line Up absolute extraklasse..
Wenn sich die Möglichkeit ergibt, trinkt ein Bier bei den Mad Caddies für mich!
Boah beim Wetter muss sich aber noch gewaltig was tun bis Freitag 
Aber hallo 
Die Vorhersagen werden immer miser.
Die Vorfreude sinkt mit den Temperaturen.
Die Vorfreude sinkt mit den Temperaturen.
Ich wünsche euch gutes Wetter. Geht ja gar nicht momentan der Schneeregenhagelgraupelscheiß.
Ich sag mal so: Tagsüber nicht mehr als 8 Grad, Freitag ordentlich viele Schauer, was das Gelände entsprechend verschlammte. 3 Hoodies unter dem Windbreaker. Hooray. Schöner campen geht anders. Immerhin: Nie war die Heizung mehr wert!
Später mehr dazu.
Später mehr dazu.
Shit 
Hört sich eher ungemütlich an. Hoffe die Musik hat entschädigt! Bin gespannt auf die Berichte.
Hört sich eher ungemütlich an. Hoffe die Musik hat entschädigt! Bin gespannt auf die Berichte.
Während ich nebenbei Fussball schaue, kann ich ja auch ein bisschen tippen:
Nun denn, Zusammenfassung zum diesjährigen Groezrock. Wir erstmals zu zehnt, entsprechend mit 2 WoMos unterwegs, was ja irgendwie schon ein bisschen geil ist, so einmal durch die Republik für ein bisschen Punkrock. Wettervorhersagen der Tage zuvor ließen ja nichts gutes erhoffen, falsch war die Entscheidung für ein Mobile Home als auch dieses Jahr bestimmt wieder nicht. Generell scheinen sich die Dinger mehr und mehr Beliebtheit beim GR zu erfreuen, die Camper-Tickets waren dieses Jahr schon vorab sold out. Die Gäste werden halt auch nicht jünger und/oder härter, hehe.
Bei Ankunft war es dann auch kalt (7 Grad) und grau, gemütlich ginge anders. Drunken's kurzfristige Absage aufgrund des Wetters war also absolut nachvollziehbar. Na ja, wir haben uns mit gut durchgezogenem Chili und diversen Single Malts gehobener Qualität, kann man schon so machen. Und beim Zubettgehen dann schön die Heizung im WoMo aufgedreht.
Freitag begann ähnlich frisch und mit wiederkehrenden Schauern, aufgrund des verkürzten Line-Ups ging es erst 16 Uhr mit der ersten Band los, und wir mussten uns entsprechend lang die Zeit vertreiben – Sonnenbaden war nicht, also Saufspiele.
Erste Band, die ich mir gegeben hab, waren Dirty Nil. Hatte ich mir viel von erhofft, aber so hundertprozentig überspringen wollte der Funke nicht. Schon gut, aber irgendwas fehlte mir. Ganz anders dann Muncie Girls – Powerpop mit Frontdame, 1A, das lief mir sofort bestens rein. Dann war ich vermutlich nochmal am Camper, gesehen hab ich nämlich bis kurz vor 9 laut Timetable nichts mehr. Terror waren dann der nächste Abstecher, und das hat überraschend Laune gemacht. Eigentlich steh ich ja nicht auf derlei Tough Guy Kram, aber das hatte ordentlich Wumms, auch mit Melodien, und im Pit war natürlich Alarm. Anschließend komplett Saosin reingezogen, endlich wieder mit Anthony Green am Mikro. Auf der Bühne wirkt der ja schon ein bisschen arrogant-abgedreht, aber die Stimme ist halt der Wahnsinn. Seven Years als Abschluss war super. Youth Of Today auch ziemlich cool, wirkte zwar teils zu aufgesetzt aggressiv, aber der Pulk hat die ganzen Klassiker dankend aufgesogen. Letzte Band für mich waren dann No Fun At All. Name ist mir natürlich ein Begriff, aber bewusst auseinandergesetzt mit der Band hatte ich mich bisher nie. Gutes Zeug, sympathische ältere Herren, für solche Sachen fahre ich nach Belgien. Rancid habe ich mir dann aufgrund Müdigkeit gespart, aber war wohl gut und kam bei den Leuten gut an.
Nun denn, Zusammenfassung zum diesjährigen Groezrock. Wir erstmals zu zehnt, entsprechend mit 2 WoMos unterwegs, was ja irgendwie schon ein bisschen geil ist, so einmal durch die Republik für ein bisschen Punkrock. Wettervorhersagen der Tage zuvor ließen ja nichts gutes erhoffen, falsch war die Entscheidung für ein Mobile Home als auch dieses Jahr bestimmt wieder nicht. Generell scheinen sich die Dinger mehr und mehr Beliebtheit beim GR zu erfreuen, die Camper-Tickets waren dieses Jahr schon vorab sold out. Die Gäste werden halt auch nicht jünger und/oder härter, hehe.
Bei Ankunft war es dann auch kalt (7 Grad) und grau, gemütlich ginge anders. Drunken's kurzfristige Absage aufgrund des Wetters war also absolut nachvollziehbar. Na ja, wir haben uns mit gut durchgezogenem Chili und diversen Single Malts gehobener Qualität, kann man schon so machen. Und beim Zubettgehen dann schön die Heizung im WoMo aufgedreht.
Freitag begann ähnlich frisch und mit wiederkehrenden Schauern, aufgrund des verkürzten Line-Ups ging es erst 16 Uhr mit der ersten Band los, und wir mussten uns entsprechend lang die Zeit vertreiben – Sonnenbaden war nicht, also Saufspiele.
Erste Band, die ich mir gegeben hab, waren Dirty Nil. Hatte ich mir viel von erhofft, aber so hundertprozentig überspringen wollte der Funke nicht. Schon gut, aber irgendwas fehlte mir. Ganz anders dann Muncie Girls – Powerpop mit Frontdame, 1A, das lief mir sofort bestens rein. Dann war ich vermutlich nochmal am Camper, gesehen hab ich nämlich bis kurz vor 9 laut Timetable nichts mehr. Terror waren dann der nächste Abstecher, und das hat überraschend Laune gemacht. Eigentlich steh ich ja nicht auf derlei Tough Guy Kram, aber das hatte ordentlich Wumms, auch mit Melodien, und im Pit war natürlich Alarm. Anschließend komplett Saosin reingezogen, endlich wieder mit Anthony Green am Mikro. Auf der Bühne wirkt der ja schon ein bisschen arrogant-abgedreht, aber die Stimme ist halt der Wahnsinn. Seven Years als Abschluss war super. Youth Of Today auch ziemlich cool, wirkte zwar teils zu aufgesetzt aggressiv, aber der Pulk hat die ganzen Klassiker dankend aufgesogen. Letzte Band für mich waren dann No Fun At All. Name ist mir natürlich ein Begriff, aber bewusst auseinandergesetzt mit der Band hatte ich mich bisher nie. Gutes Zeug, sympathische ältere Herren, für solche Sachen fahre ich nach Belgien. Rancid habe ich mir dann aufgrund Müdigkeit gespart, aber war wohl gut und kam bei den Leuten gut an.
Dann war ich vermutlich nochmal am Camper, gesehen hab ich nämlich bis kurz vor 9 laut Timetable nichts mehr.SHITHEAD, 03.05.2016 22:09 #
Mit so viel Nonchalance wurde Vollsuff schon lange nicht mehr beschrieben.
Mit hochwertigen Single Malts! Das ist nicht einfach nur das übliche abschießen...
Was ich zum Freitag noch vergessen hatte: Durch die immer wieder auftretenden Schauer war das Gelände schön schlammig, auch eher nur semi-geil. Der Start in den zweiten Tag hat dann den Temperatur-Frust nochmal auf ein neues Niveau heruntergeschraubt: Duschen sollten 9:30 öffnen, man steht da also eher leichtbekleidet kurz vor der Zeit rum, in freudiger Erwartung auf das heiße Wasser. Und es passiert erstmal nichts. Auch ne Viertelstunde später nicht, die Füße in den Flipflops werden schon eifrig bewegt, damit sie warm bleiben. Auch um 10 noch keiner da. Viertel 11 kam dann der Mann mit dem Schlüssel, lächelte entspannt, jetzt konnte ja alles gut werden. Allein: Das Wasser war kalt (im Gegensatz zum Vortag). Und hatte dermaßen wenig Druck, dass man seinen Körper an der Rückwand der Dusche reiben musste, um halbwegs benetzt zu werden. Geil, sag ich mal. Und dann schlotterst du zurück zum WoMo und die Lust auf Bier ist dir vergangen. Hab mir natürlich trotzdem eins aufgemacht. Schmeckte dann doch gut.
Erste Band am Mittag dann Rozwell Kid, immerhin schien mal die Sonne und der Himmel sah zumindest nicht nach Regen aus. Auch wenn es immer noch nur 8 Grad waren. Schöne Emo-Kante, guter Start in den Tag. Auf dem Weg zur nächsten Band noch kurz bei den Teen Agers gelauscht, wer Holiday von den Get Up Kids covert, macht eh alles richtig. Sympathisch! Dann Venerea geschaut, weil die n Kumpel angepriesen hatte. Kannte ich gar nicht, aber anhand des Alters des Sängers geschätzt, gibt es die schon etwas länger. Punkrock halt, ging klar. Nächstes Highlight waren dann Frank Carter and The Rattlesnakes, da ging ordentlich die Post ab. Dass es dieses Jahr auch vor der Impericon Stage keine Barriere gab, war der Stimmung extrem zuträglich, da war da auch oft gleich mehr Action. Dann zwischen The Movielife und Burn hin und her gewechselt, beides ordentlich, bei den letzteren überraschend wenig los, trotz des Semi-Legenden-Status. Der Oberkracher waren dann Clowns auf der Watch Out Stage (Die kleine Bühne mitten im Gelände). Totaler Abriss, der Sänger eine Actiongranate vor dem Herrn und nur am von der Bühne fliegen. LAUNE! Anschließend gleich das nächste, diesmal von mir so nicht erwartete, Highlight: Juliette + The Licks. Musikalisch ja nur bedingt reinpassend mit ihrem bluesigen Rock'n Roll, aber Frau Lewis ist im Herzen halt Punkerin. Und beweglich, meine Fresse, wie die sich auf der Bühne verbogen hat, da hat das Zuschauen Spaß gemacht. Ging ab, sehr gute Show! Dann zum Runterkommen nochmal zum Camper (und The Falcon verpasst, Schande auf mein Haupt), pünktlich zu Iron Chic dann zurück. Brauch ich ja nichts zu sagen, die sind halt einfach super. Anschließend Face to Face, solider Standard, die Band ist halt ne Bank. Dann noch kurz Moose Blood geschaut, und dann heim. Es war halt dann doch irgendwie kalt und ich war müde. 3 Hoodies unter der Allwetter-Jacke halten zwar obenrum warm, aber das Wetter lud ja nun nicht grade zum mal kurz Verschnaufen auf der Wiese ein und irgendwann zieht dir halt die Kälte von unten in die müden Knochen. No Use and Friends war wohl super (mit Frau und Töchtern von Tony Sly auf der Bühne und so), Dag Nasty ebenfalls und Sum 41 haben mich eh nicht interessiert.
Auf der Heimfahrt war das Wetter dann natürlich super, 17 Grad und Sonnenschein, ich fühlte mich ein bisschen verarscht. Fazit also: Wetter so schlecht wie noch nie bisher, hat schon auf die Stimmung geschlagen und verhinderte, dass es rundum entspannt wurde. Musikalisch wie jedes Jahr top, nächstes Jahr kann also kommen. Und zu zehnt 2x750 km ballern für das Ding steht ja für sich.
Erste Band am Mittag dann Rozwell Kid, immerhin schien mal die Sonne und der Himmel sah zumindest nicht nach Regen aus. Auch wenn es immer noch nur 8 Grad waren. Schöne Emo-Kante, guter Start in den Tag. Auf dem Weg zur nächsten Band noch kurz bei den Teen Agers gelauscht, wer Holiday von den Get Up Kids covert, macht eh alles richtig. Sympathisch! Dann Venerea geschaut, weil die n Kumpel angepriesen hatte. Kannte ich gar nicht, aber anhand des Alters des Sängers geschätzt, gibt es die schon etwas länger. Punkrock halt, ging klar. Nächstes Highlight waren dann Frank Carter and The Rattlesnakes, da ging ordentlich die Post ab. Dass es dieses Jahr auch vor der Impericon Stage keine Barriere gab, war der Stimmung extrem zuträglich, da war da auch oft gleich mehr Action. Dann zwischen The Movielife und Burn hin und her gewechselt, beides ordentlich, bei den letzteren überraschend wenig los, trotz des Semi-Legenden-Status. Der Oberkracher waren dann Clowns auf der Watch Out Stage (Die kleine Bühne mitten im Gelände). Totaler Abriss, der Sänger eine Actiongranate vor dem Herrn und nur am von der Bühne fliegen. LAUNE! Anschließend gleich das nächste, diesmal von mir so nicht erwartete, Highlight: Juliette + The Licks. Musikalisch ja nur bedingt reinpassend mit ihrem bluesigen Rock'n Roll, aber Frau Lewis ist im Herzen halt Punkerin. Und beweglich, meine Fresse, wie die sich auf der Bühne verbogen hat, da hat das Zuschauen Spaß gemacht. Ging ab, sehr gute Show! Dann zum Runterkommen nochmal zum Camper (und The Falcon verpasst, Schande auf mein Haupt), pünktlich zu Iron Chic dann zurück. Brauch ich ja nichts zu sagen, die sind halt einfach super. Anschließend Face to Face, solider Standard, die Band ist halt ne Bank. Dann noch kurz Moose Blood geschaut, und dann heim. Es war halt dann doch irgendwie kalt und ich war müde. 3 Hoodies unter der Allwetter-Jacke halten zwar obenrum warm, aber das Wetter lud ja nun nicht grade zum mal kurz Verschnaufen auf der Wiese ein und irgendwann zieht dir halt die Kälte von unten in die müden Knochen. No Use and Friends war wohl super (mit Frau und Töchtern von Tony Sly auf der Bühne und so), Dag Nasty ebenfalls und Sum 41 haben mich eh nicht interessiert.
Auf der Heimfahrt war das Wetter dann natürlich super, 17 Grad und Sonnenschein, ich fühlte mich ein bisschen verarscht. Fazit also: Wetter so schlecht wie noch nie bisher, hat schon auf die Stimmung geschlagen und verhinderte, dass es rundum entspannt wurde. Musikalisch wie jedes Jahr top, nächstes Jahr kann also kommen. Und zu zehnt 2x750 km ballern für das Ding steht ja für sich.
Mit hochwertigen Single Malts! Das ist nicht einfach nur das übliche abschießen...Woas Sois..., 03.05.2016 22:13 #
Ardbeg, Nikka, Jura, es war gediegen. Ergebnis am Ende aber dasselbe
