Da gebt ihr euch nun nicht so viel.Drunken Third, 14.06.2016 14:27 #
Ich geb' dir gleich, und zwar ordentlich.
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Ich geb' dir gleich, und zwar ordentlich.
Nach Justus' Deftones-Bericht hab ich mal mega Bock auf heute Abendschmirglie, 14.06.2016 14:33 #
Ja viel Spass! Pass beim Moshen auf die Zähne auf! Setlist wird in etwa so aussehen: klick mich
Twisted Sister, Dude! Da wird's nicht mehr viele Chancen geben, Dee Snider in Aktion zu sehen.Crackerman, 14.06.2016 11:00 #
Ich mag die ja tatsächlich (habe sogar Tonträger im Regal) und hätte sie mir sicherlich zu einem günstigeren Zeitpunkt angesehen.
Ich werde weder moschen noch vorher die Setlist anschauen.
Andererseits sind die Zähne grade ja eh mehr oder weniger im Eimer, von daher
Andererseits sind die Zähne grade ja eh mehr oder weniger im Eimer, von daher
Setlist wird in etwa so aussehen: klick michJustusMeinFreund, 14.06.2016 15:13 #
Hm? Nur 2 Songs von Gore aber dafür zum Beispiel das schwache "What Happened To You?" im Programm? Strange.
Ich hab sie beim SouthSide 2010 gesehen, das war direkt nach dem Release von Diamond Eyes. Da haben sie auch fast nur ältere Sachen gespielt - zu meinem Leidwesen, weil ich die Platte sehr mag und den Rest der Diskographie damals noch nicht so gut kannte. Ich vermute die Band macht das auf Festivals immer so, weil sie mit einem Publikum rechnet, das die Band eher auf Single- als auf Albenebene kennt. Gleich im Palladium gibts dann bestimmt mehr von Gore. Mal sehen.
Edit: Nach Recherche bei setlist.fm musss ich mich doch korrigieren: Laut denen waren 6/14 Liedern von Diamond Eyes... was mit meiner Erinnerung wirklich gar nicht übereinstimmt.
Edit: Nach Recherche bei setlist.fm musss ich mich doch korrigieren: Laut denen waren 6/14 Liedern von Diamond Eyes... was mit meiner Erinnerung wirklich gar nicht übereinstimmt.
Zuletzt geändert von schmirglie
Naja, als ich sie damals im FZW 2010 gesehen habe, waren es satte 6 Songs von Diamond Eyes. Allerdings haben sie da auch über 20 Titel gespielt. Auf den Festivals ist das Best-Of-Set logisch. Aber offenbar spielen sie derzeit auch bei der eigenen Headliner-Tour nicht viel vom neuen Album.
Die Musik ist okay, wenn man mit dem Genre klarkommt. Ich kenne nur ein paar Songs. Aber dieses Image mit Schminke und Klamotten finde ich ziemlich albern, tut mir leid. (Du musst jetzt ganz stark sein, denn dasselbe denke ich auch über Glam Rock.)Olsen, 14.06.2016 11:44 #
Ach ist schon ok. So manches von den Glam-Klamotten würde ich heute auch nicht mehr tragen
. Der Grad zwischen albern und cool ist nunmal mitunter ein schmaler. Ich kann deine Abneigung verstehen. Ich mag die Black/Thrash/Death Metal (bin mir nicht sicher, ob ich die jetzt alle meine) Musik nicht, das lässt sich nicht ändern. Die Schminkerei dazu ist auch nicht meins, aber ok. Nur dieser Nieten- und Patronengurtquatsch und die Grimmasenschneiderei, das finde ich z.B. lächerlich. Sowas:
Ich hab übrigens keine Ahnung, wer das ist. War das erste Angebot bei google Bilder.
Achja, und noch die immer gleichen, zwingend unlesbaren Logos. Die sind auch eher
.
Ich mag die ja tatsächlich (habe sogar Tonträger im Regal) und hätte sie mir sicherlich zu einem günstigeren Zeitpunkt angesehen.JustusMeinFreund, 14.06.2016 15:17 #
Du bist eben doch ein Guter
. Ich hab übrigens keine Ahnung, wer das ist. War das erste Angebot bei google Bilder.Crackerman, 15.06.2016 09:41 #
Das sind Dark Funeral (wie eine weitere Suche ergab).
Ich finde die ganze Schminkerei im Black Metal genauso affig. Oder im restlichen Metal. Wenn es wie bei Ghost einem klaren Konzept untergeordnet ist, dann passt es. Wenn es der Musik sonst aber nichts hinzufügt (wie bei Twisted Sister), gefällt es mir nicht.
Ich möchte aber doch noch ein paar Worte zu Peters Einwurf da oben sagen. Ich finde den nicht nur blöd, sondern auch unverschämt. Sippenhaft nennt man das im Volksmund wohl. Das gleiche Prinzip wie "du bist Deutscher, du bist schuld an zwei Weltkriegen".
So, also gestern Deftones.
Eigentlich hat Justus schon fast alles gesagt. Ich weiß nicht wie lange sie beim Novarock gespielt haben, aber bei uns waren es gute 90 Minuten - ich vermute, dass Justus nur eine Stunde genießen durfte, denn unsere Setlist war länger. Und sie war geil. Viel mehr von Gore gabs allerdings auch nicht. Das hier hat jemand ins Internet gestellt. An Rosemary kann ich mich so gar nicht erinnern und auch bei der Reihenfolge bin ich an 1-2 Stellen nicht sicher, aber es wird schon im Großen und Ganzen stimmen.
Die erste Hälfte war super, die zweite wohl das Beste, was ich dieses Jahr bisher so gesehen hab - und die Konkurrenz ist wahrlich nicht klein. Der White Pony-Block aus Digital Bath, Knfe Prty und Change in the House of Flies gefolgt von den ganzen Brechern von den ersten Alben hat mich ganz schön umgebolzt, das war richtig geil.
Was mich gewundert hat, war, wie oft Chino eine Gitarre in der Hand hatte. Bestimmt bei der Hälfte der Lieder. Hat dem Ganzen sicher nicht geschadet und ich frage mich jetzt, wie ich wohl die Zeit bis zum nächsten Konzert rumbekomme
Übrigens noch Bonus zum Primavera: Sonntags waren wir noch in einem Club in der Stadt, wo Ty Segall noch mal gespielt hat (zusätzlich zu seinem OpenAir-Konzert am Vortag), kostenlos für alle Festival-Besucher. Ich hatte ein gutes Rock'n'Roll-Konzert erwartet und wurde stattdessen einmal vom LKW überfahren. Was die da abgezogen haben war ein riesiger Spaß, wie ich ihn selten erlebt habe, und ich werde bei Gelegenheit definitiv noch mal zu einem seiner Konzerte gehen. Ich frage mich nur, ob man das auch irgendwie auf seinen Platten hören kann. Ich hab bei Spotify mal paar Sachen angehört und irgendwie kommt das nicht annähernd an das Liveerlebnis ran.
Jedenfalls ein großes Sahnehäubchen, dass man beim Primavera auch abseits der drei Festival-Tage immer noch kostenloses Zusatzprogramm geboten bekommt. Ich hätte vorher auch noch Mudhoney schauen können, aber das hat zeitlich einfach nicht gepasst.
Eigentlich hat Justus schon fast alles gesagt. Ich weiß nicht wie lange sie beim Novarock gespielt haben, aber bei uns waren es gute 90 Minuten - ich vermute, dass Justus nur eine Stunde genießen durfte, denn unsere Setlist war länger. Und sie war geil. Viel mehr von Gore gabs allerdings auch nicht. Das hier hat jemand ins Internet gestellt. An Rosemary kann ich mich so gar nicht erinnern und auch bei der Reihenfolge bin ich an 1-2 Stellen nicht sicher, aber es wird schon im Großen und Ganzen stimmen.
Die erste Hälfte war super, die zweite wohl das Beste, was ich dieses Jahr bisher so gesehen hab - und die Konkurrenz ist wahrlich nicht klein. Der White Pony-Block aus Digital Bath, Knfe Prty und Change in the House of Flies gefolgt von den ganzen Brechern von den ersten Alben hat mich ganz schön umgebolzt, das war richtig geil.
Was mich gewundert hat, war, wie oft Chino eine Gitarre in der Hand hatte. Bestimmt bei der Hälfte der Lieder. Hat dem Ganzen sicher nicht geschadet und ich frage mich jetzt, wie ich wohl die Zeit bis zum nächsten Konzert rumbekomme
Übrigens noch Bonus zum Primavera: Sonntags waren wir noch in einem Club in der Stadt, wo Ty Segall noch mal gespielt hat (zusätzlich zu seinem OpenAir-Konzert am Vortag), kostenlos für alle Festival-Besucher. Ich hatte ein gutes Rock'n'Roll-Konzert erwartet und wurde stattdessen einmal vom LKW überfahren. Was die da abgezogen haben war ein riesiger Spaß, wie ich ihn selten erlebt habe, und ich werde bei Gelegenheit definitiv noch mal zu einem seiner Konzerte gehen. Ich frage mich nur, ob man das auch irgendwie auf seinen Platten hören kann. Ich hab bei Spotify mal paar Sachen angehört und irgendwie kommt das nicht annähernd an das Liveerlebnis ran.
Jedenfalls ein großes Sahnehäubchen, dass man beim Primavera auch abseits der drei Festival-Tage immer noch kostenloses Zusatzprogramm geboten bekommt. Ich hätte vorher auch noch Mudhoney schauen können, aber das hat zeitlich einfach nicht gepasst.
Die haben "Bored" gespielt????
@Schmirglie: Hier waren es 70min und 15 Songs. Du hattest satte 6 Stück mehr.
Ty Segall habe ich auch 2013 oder 2014 dort zu den frühen Morgenstunden erlebt. Traumhaft.
Ty Segall habe ich auch 2013 oder 2014 dort zu den frühen Morgenstunden erlebt. Traumhaft.
13.6. julien baker im trafo in jena
ein altes industriegebäude, das gerade als kunst- und veranstaltungsstätte benutzt wird. geteilt durch noch vorhandene glasscheiben, eine art gläsernem pförtnerhäuschen. wahrscheinlich 6 bis 8 Meter hoch. in diesem raum sitzen ringsum vielleicht 100 leute in der mitte steht die vielleicht 1.50 meter große julien baker und in einer sekunde verstummt der gesamte laden in erfurcht. "wish I could write songs about anything other than death" der erste satz von sprained ankle verhallt im raum und macht alles klar. die songs sind melancholisch, ruhig, traurig und absolut intensiv. eine gänsehaut überwuchert die nächste. sie steht bestimmt einen halben meter vom mikro entfernt und singt mit einer so wahnsinnig eindringlichen stimme. der ganze raum ist davon erfüllt. dazu kommt, dass da auch beim spiel alles sitzt. ich mag keine lagerfeuer-holzgitarren-singer, hier wird noch ordentlich gepickt, gelegentlich mal mit hall oder loops gearbeitet. das komplette sprained ankle-album spielt sie. dazu zwei neue lieder. nach jedem song bricht ein wahrer applaussturm los (die raumakustik arbeitet eben auch fürs publikum...). die so souveräne sängerin, kriegt nach den songs kaum die zähne auseinander und wirkt auch in manchen songs von ihrer eigenen musik sehr berührt. ich habe selten so ein intensives konzert erlebt. supergut!
14.6. the melvins und tarentatec im ut connewitz in leipzig
ich kann bei den melvins keine songs auseinanderhalten und kenn auch die titel nicht. aber es geht gleich mal mit zehn minuten improvisierten krach los. king buzzo im kaftan, dale und steven in schwarzen shirts mit pailetten-stick "drum" und "bass". es scheppert, es rumpelt, es groovt wie die sau und es gibt keine pausen zwischen den songs. anderthalb stunden powern sich die burschen durch das set. seeehr geil das alles und zwischendurch gewinnt noch island gegen portugal 1:1.
einigermaßen euphorisiert wird das ganze mit dem tarentatec-gig noch mehr gepusht. und das liegt nicht nur daran, dass ich die jungs kenne. statt sich auf der bühne breit zu machen, stellen sie ihr set mitten in den zuschauerraum, um den sich dann das publikum postiert. ein dreiviertelstunde langer ritt beginnt. groovende disco-hits auf der e-gitarre, geile melodiebögen und mal abgehackt geschriene mal gesungene gesangsparts. das ist alles sehr fett. als rausschmeißer gibts noch let me stand next to your fire in anderthalbfacher geschwindigkeit. wer mal reinhören will, sucht die band mal bei bandcamp.
ein altes industriegebäude, das gerade als kunst- und veranstaltungsstätte benutzt wird. geteilt durch noch vorhandene glasscheiben, eine art gläsernem pförtnerhäuschen. wahrscheinlich 6 bis 8 Meter hoch. in diesem raum sitzen ringsum vielleicht 100 leute in der mitte steht die vielleicht 1.50 meter große julien baker und in einer sekunde verstummt der gesamte laden in erfurcht. "wish I could write songs about anything other than death" der erste satz von sprained ankle verhallt im raum und macht alles klar. die songs sind melancholisch, ruhig, traurig und absolut intensiv. eine gänsehaut überwuchert die nächste. sie steht bestimmt einen halben meter vom mikro entfernt und singt mit einer so wahnsinnig eindringlichen stimme. der ganze raum ist davon erfüllt. dazu kommt, dass da auch beim spiel alles sitzt. ich mag keine lagerfeuer-holzgitarren-singer, hier wird noch ordentlich gepickt, gelegentlich mal mit hall oder loops gearbeitet. das komplette sprained ankle-album spielt sie. dazu zwei neue lieder. nach jedem song bricht ein wahrer applaussturm los (die raumakustik arbeitet eben auch fürs publikum...). die so souveräne sängerin, kriegt nach den songs kaum die zähne auseinander und wirkt auch in manchen songs von ihrer eigenen musik sehr berührt. ich habe selten so ein intensives konzert erlebt. supergut!
14.6. the melvins und tarentatec im ut connewitz in leipzig
ich kann bei den melvins keine songs auseinanderhalten und kenn auch die titel nicht. aber es geht gleich mal mit zehn minuten improvisierten krach los. king buzzo im kaftan, dale und steven in schwarzen shirts mit pailetten-stick "drum" und "bass". es scheppert, es rumpelt, es groovt wie die sau und es gibt keine pausen zwischen den songs. anderthalb stunden powern sich die burschen durch das set. seeehr geil das alles und zwischendurch gewinnt noch island gegen portugal 1:1.
einigermaßen euphorisiert wird das ganze mit dem tarentatec-gig noch mehr gepusht. und das liegt nicht nur daran, dass ich die jungs kenne. statt sich auf der bühne breit zu machen, stellen sie ihr set mitten in den zuschauerraum, um den sich dann das publikum postiert. ein dreiviertelstunde langer ritt beginnt. groovende disco-hits auf der e-gitarre, geile melodiebögen und mal abgehackt geschriene mal gesungene gesangsparts. das ist alles sehr fett. als rausschmeißer gibts noch let me stand next to your fire in anderthalbfacher geschwindigkeit. wer mal reinhören will, sucht die band mal bei bandcamp.
Cornello, volle Zustimmung bezüglich Julien Baker! Der Eindruck in Dortmund war auch ganz genau so. Besonders die Tatsache, dass sie von ihren eigenen Songs zuweilen ziemlich mitgenommen aussah und wirkte, hat die Gänsehaut und die ingesamte Intensität nur verstärkt.
Definitiv schon ein Highlight dieses Konzertjahres!
Definitiv schon ein Highlight dieses Konzertjahres!
Leider habe ich es nicht geschafft eins der sogar zwei Julien Baker Konzerte in der Nähe zu besuchen 
Gestern Night Beats in Hannover.
War ein gutes Konzert. Ich hatte zugegeben mehr erwartet, aber ich fühlte mich gut unterhalten. Ich kannte vorher nicht einen Ton der Band und war zu Anfang etwas überrascht...mein Ohr hörte während des Einstiegs mit den ersten drei/vier Songs deutliche Latino-Einflüsse. Ich habe oft an Ritchie Valens denken müssen. Danach legten sie einen anderen Gang ein und es ging geradeaus immer Richtung Rockshow. Hat gefallen, wenn auch nicht begeistert.
Fazit: keine neue Band für mich entdeckt, aber einen kurzweiligen Nachmittag gehabt.
Achja, es war allerdings viel zu kurz. Sehr grosszügig geschätzte 50 Minuten.
War ein gutes Konzert. Ich hatte zugegeben mehr erwartet, aber ich fühlte mich gut unterhalten. Ich kannte vorher nicht einen Ton der Band und war zu Anfang etwas überrascht...mein Ohr hörte während des Einstiegs mit den ersten drei/vier Songs deutliche Latino-Einflüsse. Ich habe oft an Ritchie Valens denken müssen. Danach legten sie einen anderen Gang ein und es ging geradeaus immer Richtung Rockshow. Hat gefallen, wenn auch nicht begeistert.
Fazit: keine neue Band für mich entdeckt, aber einen kurzweiligen Nachmittag gehabt.
Achja, es war allerdings viel zu kurz. Sehr grosszügig geschätzte 50 Minuten.
Zuletzt geändert von Crackerman
TORSO und JUNGBLUTH im Sielwallhaus, Bremen. Jungbluth toll, Torso...hm. Ich lasse ofsi die Schreibarbeit, kann er einfach besser und wir sind einer Meinung, was das Konzert betrifft
Vielen Dank auch. Ich dachte, du machst mal die ganze Arbeit 
Nee, kein Problem. Schreibe ja eigentlich gerne was. Nur fällt mir diesmal nicht so richtig viel ein. Über Jungbluth habe ich hier schon viele lobende Worte verloren, das muss nicht mehr sein. Die Jungs haben gestern einfach mal wieder bestätigt, dass sie aktuell eine der besten deutschen HC-Bands sind. Punkt. Torso, tja. Hätte ich statt anderthalb Bier fünf intus gehabt, hätte ich damit bestimmt deutlich mehr Spaß gehabt. War auch so okay, aber mehr halt auch nicht. Und die zehn Minuten, die ich wirklich bewusst gesehen und gehört habe, waren genug. Ach, fast vergessen: Spannend fand ich die "Überraschungsband". Unplanmäßig kam es zu einem Kurzauftritt von Erfurt70 bestehend aus den Jungblüthern und dem Sänger der leider nicht mehr aktiven The Now Denial. Das sah von weit hinten (weit heißt zehn Meter von der Band entfernt, war aber davor sehr voll im Sielwallhaus) nach Action und Spaß aus und klang auch ganz interessant. Eine erste Hörprobe gibt's hier.
Nee, kein Problem. Schreibe ja eigentlich gerne was. Nur fällt mir diesmal nicht so richtig viel ein. Über Jungbluth habe ich hier schon viele lobende Worte verloren, das muss nicht mehr sein. Die Jungs haben gestern einfach mal wieder bestätigt, dass sie aktuell eine der besten deutschen HC-Bands sind. Punkt. Torso, tja. Hätte ich statt anderthalb Bier fünf intus gehabt, hätte ich damit bestimmt deutlich mehr Spaß gehabt. War auch so okay, aber mehr halt auch nicht. Und die zehn Minuten, die ich wirklich bewusst gesehen und gehört habe, waren genug. Ach, fast vergessen: Spannend fand ich die "Überraschungsband". Unplanmäßig kam es zu einem Kurzauftritt von Erfurt70 bestehend aus den Jungblüthern und dem Sänger der leider nicht mehr aktiven The Now Denial. Das sah von weit hinten (weit heißt zehn Meter von der Band entfernt, war aber davor sehr voll im Sielwallhaus) nach Action und Spaß aus und klang auch ganz interessant. Eine erste Hörprobe gibt's hier.