Ja, hätte den Demokraten wohl gut getan, wenn sie einen ähnlich auf die Emotionen zielenden "Anti"-Politiker aufgestellt hätten. Die Wut auf das Establishment zieht sich ja durch alle Lager und Hillary wäre exakt das "weiter so", was viele nicht mehr wollen.SHITHEAD, 27.07.2016 11:46 #
"Die Demokraten" sind aber leider Teil des Problems und das Machterhalt-Problem liegt nicht nur bei der Person Hillary Clinton.
Wenn sie im November verlieren, hab ich kein Mitleid mit ihnen. Die Welt wird auch vier Jahre Trump überleben und vielleicht haben die Demokraten dann mal Zeit, sich zu sortieren. Irgendwer wird Sanders Weg schon weitergehen, das Potential ist eindeutig da, wie man gesehen hat.
Wenn Clinton gewinnt, wird sie einiges abliefern müssen, was sie der Sanders-Fraktion versprochen hat. Sonst gibts in vier Jahren einen Republikaner als Präsidenten. Was dann vielleicht wieder den Neusortierungs-Prozess starten könnte, aber das ist natürlich alles noch sehr weit weg. Auch hier muss man sagen: Dank an Sanders, dass er da Druck erzeugt hat. Die Leute haben Erwartungen und werden ihren Unmut bekunden, wenn Clinton sich nicht an das hält, was sie gesagt hat.