Sind damit die deutschen Ligen gemeint, oder NFL, NHL, NBA etc?
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Sind damit die deutschen Ligen gemeint, oder NFL, NHL, NBA etc?gulinthalid, 11.10.2016 15:26 #
die deutschen Ligen, beim Football die NFL
es ging um die durchschnittlichen Zuschauerzahlen der laufenden Spieltage. Ich glaube die einzelnen Spieltage der NBA und NHL laufen auch gar nicht im deutschen TV. die NFL läuft auf ProSiebenMAXX.
Bob Mould in der Sendung "Freundliche Übernahme" von Radio Eins. Zuerst spielt er My Bloody Valentine.
grad in der halbzeitpause laufen lassen. schönes komzept.
Bob Mould in der Sendung "Freundliche Übernahme" von Radio Eins. Zuerst spielt er My Bloody Valentine.OneFingerSalute, 11.10.2016 21:26 #
Daft Punk - Are Friends Electric?* ...ist das jetzt die Coverversion eines Covers oder nur zufällige Namensgleichheit
?Hab im moment keine Zeit, um das festzustellen. Nach Etis Punkattacke muss ich mich jetzt etwas zurückhalten.
EDIT: * wäre dann von Tubeway Army. Sollte Eti wohl kennen.
hab ich schonmal gepostet, glaub ich.
hat dir die attacke denn gefallen?
hat dir die attacke denn gefallen?
Das meiste ja, alles nicht.
Aber so ein, zwei Mal im Jahr tut das schon ganz gut.
Aber so ein, zwei Mal im Jahr tut das schon ganz gut.
ja, manchmal muss das. auslöser war ja gestern eigentlich badbrain, aber als ich dann heute morgen meine platten eingepackt hab, hat's auch mich wieder richtig gepackt.
"Ich habe die ersten 17 Jahre meines Lebens in Berlin verbracht. Tagsüber ökosozial engagierte progressive Privatschule, abends Party im Monbijou-Park oder an der Admiralsbrücke, Kreuzberg. Überzeugte Vegetarierin."
Die Dame landet dann in den USA, wo offenkundig alle unterdrückt würden, da sie nicht ihre Meinung teilen:
Dass Leute ihre eigene politische Meinung offensichtlich nicht ausdrücken dürfen, weil sie eine andere haben als progressive Berliner Privatschülerinnen, ist der Gipfel der anmaßenden Blödheit. "Wie, mein Kiez ist nicht die Welt? Sofort kolonisieren und diese Idioten zum Licht führen!"
Ansonsten ist auch der Abschnitt zu Trump super. Dass es für die Amerikaner als schmarotzend gilt, Geld vom Staat "geschenkt" zu kriegen, könnte man wissen. Dass sie es als Gemeinplatz "lol wie dum kann man sein das so zu sehen" bringen will, ist maximal entlarvend.
Genauso das hier:
Denn in Berlin kann man ja progressiv, kritisch und hinterfragend sein, OHNE das zu machen, oder wie? Schließlich ist das ernstnehmen der Argumente anderer höchst optional, gar kontrarevolutionär! Aber hey, besser als die dummen Amis, denn "Es stimmt, dass die USA sehr auf sich selbst konzentriert sind".
Gated community-Bälger wegbuxen.
Immerhin, ein bisschen korrupt wurde sie, wo sie doch jetzt Verständnis für diese Untermenschen entwickelt hat:
Keine Ahnung, regt mich alles furchtbar auf. Wer so dermaßen reflektionsfeindlich ist und denkt, da man denkt eh richtig zu stehen, ist keinen Deut besser als das reaktionäre Volk, über das gewitzelt wird. Zumal die - Amis eben - deutlich liberaler sind in ihrem Verständnis von Meinungsfreiheit. Ein Trump-Fan hätte auf ihrer tollen Privatschule wahrscheinlich aufgeschlitzte Reifen am Fixie vorgefunden.
Und wenn das der Gegenpol zu "homoseksuelle sind sünder" sein soll, dann gute Nacht, weil dann haben wir in diesem Kampf "progressiv vs. reaktionär" halt zwei mal das gleiche Prinzip mit unterschiedlichen Feindbildern. Es spricht Bände, dass die progressive Privatschülerin aus Berlin von schwulenhassenden Rednecks lernen konnte, wie man differenziert.
Ceterum censeo Berlinem esse delendam. Meinungstechnische Monokultur ist eben gerade keine diversity und verlernt der selbsternannten Speerspitze der Aufklärung das Diskutieren, Reflektieren und Differenzieren.
Die Dame landet dann in den USA, wo offenkundig alle unterdrückt würden, da sie nicht ihre Meinung teilen:
Ich fühle mich wie in einem Paralleluniversum. Ich bin nicht mehr in Berlin, auf meiner Schule, an der Lehrer ihre politische Meinung offen darlegen und Schüler das ebenfalls tun. Ob die Lehrer das in Deutschland dürfen, weiß ich nicht, unsere tun es jedenfalls. Hier in meinem winzigen Dorf in Minnesota ist nicht mein ganzes Umfeld grün, links, gegen die AfD und auch sonst mit mir einer Meinung, was gut und was böse ist. Was geht und was gar nicht geht.
Dass Leute ihre eigene politische Meinung offensichtlich nicht ausdrücken dürfen, weil sie eine andere haben als progressive Berliner Privatschülerinnen, ist der Gipfel der anmaßenden Blödheit. "Wie, mein Kiez ist nicht die Welt? Sofort kolonisieren und diese Idioten zum Licht führen!"
Ansonsten ist auch der Abschnitt zu Trump super. Dass es für die Amerikaner als schmarotzend gilt, Geld vom Staat "geschenkt" zu kriegen, könnte man wissen. Dass sie es als Gemeinplatz "lol wie dum kann man sein das so zu sehen" bringen will, ist maximal entlarvend.
Genauso das hier:
„Paulina, wenn du meine Meinung nicht teilst, dann versuche trotzdem, sie ernst zu nehmen und zu verstehen, warum ich dieser Meinung bin“, sagt sie. Klingt mir ein bisschen zu pastoral, aber ich kann hier wirklich nicht so wählerisch sein wie in Berlin."
Denn in Berlin kann man ja progressiv, kritisch und hinterfragend sein, OHNE das zu machen, oder wie? Schließlich ist das ernstnehmen der Argumente anderer höchst optional, gar kontrarevolutionär! Aber hey, besser als die dummen Amis, denn "Es stimmt, dass die USA sehr auf sich selbst konzentriert sind".
Gated community-Bälger wegbuxen.
Immerhin, ein bisschen korrupt wurde sie, wo sie doch jetzt Verständnis für diese Untermenschen entwickelt hat:
Und jetzt ist noch etwas Seltsames passiert. Meine amerikanischen Schulfreunde gehen aufs College, die meisten in Minnesota. Und ich bin wieder in Berlin, und meine Freunde hier sagen: „Zum Glück bist du nicht
so amerikanisch geworden.“
Aber da bin ich mir nicht sicher.
Wenn einer meiner deutschen Freunde jetzt über „die Amerikaner“ spricht und darüber, wie bescheuert diese Idioten seien, Trump zu wählen, dann sage ich: „Du verstehst das nicht.“ Ich erkläre ihnen, dass sie vielleicht auch Trump wählen würden, wenn sie irgendwo zwischen Maisfeldern mit komplett anderen Werten aufgewachsen wären.
Keine Ahnung, regt mich alles furchtbar auf. Wer so dermaßen reflektionsfeindlich ist und denkt, da man denkt eh richtig zu stehen, ist keinen Deut besser als das reaktionäre Volk, über das gewitzelt wird. Zumal die - Amis eben - deutlich liberaler sind in ihrem Verständnis von Meinungsfreiheit. Ein Trump-Fan hätte auf ihrer tollen Privatschule wahrscheinlich aufgeschlitzte Reifen am Fixie vorgefunden.
Und wenn das der Gegenpol zu "homoseksuelle sind sünder" sein soll, dann gute Nacht, weil dann haben wir in diesem Kampf "progressiv vs. reaktionär" halt zwei mal das gleiche Prinzip mit unterschiedlichen Feindbildern. Es spricht Bände, dass die progressive Privatschülerin aus Berlin von schwulenhassenden Rednecks lernen konnte, wie man differenziert.
Ceterum censeo Berlinem esse delendam. Meinungstechnische Monokultur ist eben gerade keine diversity und verlernt der selbsternannten Speerspitze der Aufklärung das Diskutieren, Reflektieren und Differenzieren.
Zuletzt geändert von Alphex
Schlusssatz stimme ich zu. Ansonsten, das ist ne 17jährige ohne ihre gewohnte Peergroup. Da kommt in Berlin und Maisfeld dasselbe raus.
The youth is all we have. Stimmt mich sehr bedenklich, wenn sich die Kategorie "reflektiert" mit dem Material zufrieden gibt.
Ist das eigentlich meine Fehleinschätzung gewesen, dass "Links" immer gerade "unbequem hinterfragen" bedeutet? Als ich selbst 17 war galt das gefühlt so. In extension auch in "linker Musik", ob nun Punk oder sonst was. War das nie so, oder hat sich das geändert? Herrscht da nur heute oder seit jeher großes Burgfriedenstreben vor?
Ist das eigentlich meine Fehleinschätzung gewesen, dass "Links" immer gerade "unbequem hinterfragen" bedeutet? Als ich selbst 17 war galt das gefühlt so. In extension auch in "linker Musik", ob nun Punk oder sonst was. War das nie so, oder hat sich das geändert? Herrscht da nur heute oder seit jeher großes Burgfriedenstreben vor?
Menschen aufgrund ihrer natürlichen Eigenschaften auszugrenzen und zu diskriminieren halte ich dennoch für verwerflicher als wenn es sich nur auf die Meinung eines Menschen bezieht. Nicht dass ich letzteres gutheißen würde, nur sind die Argumenationsgrundlagen völlig andere, weshalb ich das reine Aufwiegen der verwendeten Mittel eher schwierig finde.
Die meisten harten Schwulenhasser argumentieren, dass es ja eine "choice" sei. Von daher läuft das Argument eher einseitig.
Zumal der Punkt halt ist: Für mich sind beide engstirnig und nicht toll zum abhängen. Und das ist doof, wenn in einem Zweiparteiensysteme beide stinken.
Zumal der Punkt halt ist: Für mich sind beide engstirnig und nicht toll zum abhängen. Und das ist doof, wenn in einem Zweiparteiensysteme beide stinken.
Dann macht man das, was man oft im Leben machen muss: Man entscheidet sich für das kleinere Übel.
(Mal ganz außen vorgelassen, dass es genügend Zwischentöne gibt und man somit deutlich mehr als nur zwei Optionen hat. Auch in den USA.)
(Mal ganz außen vorgelassen, dass es genügend Zwischentöne gibt und man somit deutlich mehr als nur zwei Optionen hat. Auch in den USA.)
Mir ging es jetzt um den ideologischen Streit, der in dem Artikel ja auch ausgebreitet wird. Leute, die linke "Schlüsse" haben, aber herrische Diskussionsvorstellungen, sind auch keine tollen Entscheidungsträger.
Ich würde mir halt hoffen, dass die progressive Linke etwas mehr will und wagt als nur die Vorzeichen umzudrehen.
Ich würde mir halt hoffen, dass die progressive Linke etwas mehr will und wagt als nur die Vorzeichen umzudrehen.
Hier, als schöne Analogie. Denn so argumentieren IMO beide Seiten, was weder inklusorisch noch clever ist.
Hitchens: Which, in your opinion, contributed more to the spread of Christianity? Was it the innate truth of the Bible, or because the Emperor Constantine decided to make Christianity the official religion of the Roman Empire? Which in your opinion contributed more to the spread of the faith?
Dude: The holy spirit.
Beide Seiten glauben da, Recht zu haben, weil isso. Das institutionelle Strukturen BEIDSEITIG bestimmte Ansichten nahelegen, wird komplett ausgeblendet, ja zur Fiktion bis maximal Nebensache erklärt.
Hitchens: Which, in your opinion, contributed more to the spread of Christianity? Was it the innate truth of the Bible, or because the Emperor Constantine decided to make Christianity the official religion of the Roman Empire? Which in your opinion contributed more to the spread of the faith?
Dude: The holy spirit.
Beide Seiten glauben da, Recht zu haben, weil isso. Das institutionelle Strukturen BEIDSEITIG bestimmte Ansichten nahelegen, wird komplett ausgeblendet, ja zur Fiktion bis maximal Nebensache erklärt.
Ansonsten landet man nämlich bei SOWAS.
38 Sekunden: Politikerin sagt Journalist, der bei einer Frage nachhakt, er solle "stop badgering women". Das ist also ein offizielles Argument für diese Bezugssphäre: "Der Typ ist ein Mann, wie kann er ihr da unangenehm werden".
1:28: "I have never been privileged" ist auch direkt ein Totschlagargument: "Ich bin eine schwarze Frau, ich kann mir gar nicht unfaire Vorteile verschafft haben". In dem Fall ging es aber halt darum, dass sie politisches Powerplay betrieben hat - übrig bleibt von der Frage aber nur "du fieser weißer Mann, ich arme schwarze Frau".
Sorry, so ein Kindergartenniveau ist für mich auch keine Linke, die irgendwie groß Potential zur Identifikation bietet.
Denn letztlich bleiben die Kategorien, die da im Namen von "wir schützen die Kleinen" aufgemacht werden in dem Fall auch einfach reine Instrumente zum Machterhalt der Begünstigten. Das aber eben als Gerechtigkeit verkaufen zu wollen, ist noch mal besonders asozial.
38 Sekunden: Politikerin sagt Journalist, der bei einer Frage nachhakt, er solle "stop badgering women". Das ist also ein offizielles Argument für diese Bezugssphäre: "Der Typ ist ein Mann, wie kann er ihr da unangenehm werden".
1:28: "I have never been privileged" ist auch direkt ein Totschlagargument: "Ich bin eine schwarze Frau, ich kann mir gar nicht unfaire Vorteile verschafft haben". In dem Fall ging es aber halt darum, dass sie politisches Powerplay betrieben hat - übrig bleibt von der Frage aber nur "du fieser weißer Mann, ich arme schwarze Frau".
Sorry, so ein Kindergartenniveau ist für mich auch keine Linke, die irgendwie groß Potential zur Identifikation bietet.
Denn letztlich bleiben die Kategorien, die da im Namen von "wir schützen die Kleinen" aufgemacht werden in dem Fall auch einfach reine Instrumente zum Machterhalt der Begünstigten. Das aber eben als Gerechtigkeit verkaufen zu wollen, ist noch mal besonders asozial.
Ein kleines Mädchen wird erwachsen und schreibt darüber und Herr Blendi folgert daraus, daß die komplette Linke im Arsch ist. 
Digge Props an Alphex, wie er immer die Attacken vom Frustpersönchen aus Wuppertal komplett ins Leere laufen lässt und ihr es sogar nicht irgendwann mal zu dumm wird und es immer wieder versucht.
Ist 1 Ehrenmann, so vong Gemüt her.
Ist 1 Ehrenmann, so vong Gemüt her.