Wow, ich dachte eigentlich, dass Du bei Ninja Tune informiert bist. Da gibt es ja viel zu entdecken.
Die alten Sampler Xen Cuts usw. sind schöne Einblicke in das Programm.
Halt, Bonobo kennst Du ja auch, oder?
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Vielohrentest # 01: Chinese Man - "Shikantaza"
Wow, ich dachte eigentlich, dass Du bei Ninja Tune informiert bist. Da gibt es ja viel zu entdecken.
Die alten Sampler Xen Cuts usw. sind schöne Einblicke in das Programm.
Halt, Bonobo kennst Du ja auch, oder?mcpete, 20.02.2017 19:27 #
Bonobo kenne ich natürlich - und nach einem blick auf die ninja tune (was ist eigentlich alumni?)- seite klingelts auch sehr oft.
aber eigentlich bin ich nicht der typ der bands einem bestimmten label zuordnet oder umgekehrt - bin schon froh wenn ich mir ein paar interessante namen oder künstler merken kann.
Bei Alumni kann ich Dir nicht weiterhelfen. Wo steht das?
Ja das mit den Labels sehe ich auch so, bis auf einige Ausnahmen. Und Ninja Tune war lange Zeit für mich, ja was? Ein eigenes Genre, Gütesiegel, dass es mir zusagen kann.
Ja das mit den Labels sehe ich auch so, bis auf einige Ausnahmen. Und Ninja Tune war lange Zeit für mich, ja was? Ein eigenes Genre, Gütesiegel, dass es mir zusagen kann.
(was ist eigentlich alumni?)-pmh-, 20.02.2017 19:32 #
das sind eigentlich die ehemaligen zöglinge einer universität.
Bei Alumni kann ich Dir nicht weiterhelfen. Wo steht das?mcpete, 20.02.2017 19:39 #
hier bzw. 2x unter "current"
ist vermutlich ein unterlabel oder sowas. aber da kenne ich auch ein paar sachen...
Bei Alumni kann ich Dir nicht weiterhelfen. Wo steht das?mcpete, 20.02.2017 19:39 #
hier bzw. 2x unter "current"
ist vermutlich ein unterlabel oder sowas. aber da kenne ich auch ein paar sachen...-pmh-, 20.02.2017 19:45 #
Achso jetzt: kann man wahrscheinlich wirklich vom Studium ableiten. Das sind nicht mehr aktive oder zu einem anderen Label gewechselte Künstler.
Edit: Ja, Eti war schneller
Hey Peter, wenn Du in die Vorschläge reinhörst und Dich was anspringt, kannst Du gerne Deine Meinung im Vergleich zu Chinese Man mitteilen. Würde mich interessieren.
wenn Du in die Vorschläge reinhörst und Dich was anspringt, kannst Du gerne Deine Meinung im Vergleich zu Chinese Man mitteilen. Würde mich interessieren.mcpete, 22.02.2017 06:37 #
bis jetzt springen mich lediglich two fingers und clams casino an, letztgenannte gefallen mir richtig gut. vor allem die songs vor "32 levels"...
hab auch noch in ein paar andere sachen (dj logic, comfort fit, blockhead, the herbaliser) reingehört, aber entweder ist mir das im vergleich zu chinese man zu ruhig oder zu rap/hiphop-lastig. bin aber auch noch nicht mit allem durch, da fehlt noch die nötige zeit für.
Toll! Dann ist ja doch schon was hängen geblieben. Wenn Dir DJ Shadow zusagt, probier doch mal RJD2.
wirklich harte kost, ziemlich zerfahren das ganze. bin gerade bei stück 4. einige ansprechende momente sind mir bisher aufgefallen, ein gutes stück im ganzen bisher nicht, allenfalls maläd. da gibt's vor allem pluspunkte durch alejandro jodorowski.
... und weiter läuft's. für mich hat das alles eher collagenhaften hörspiel-charakter als den eines musik-albums. irgendwie find ich das nicht schlecht, lässt mich aber größtenteils auch ziemlich kalt, indifferent. kann man machen, muss ich aber nicht hören ... hast du wohl auf mich bezogen richtig eingeschätzt, peter.
und mit shikantaza und dem erreichen eines tranceartigen bewusstseinszustands wird das so durcheinandergewürfelt bei mir definitiv auch nix. da würde der ganze mischmasch sogar eher stören.
... und weiter läuft's. für mich hat das alles eher collagenhaften hörspiel-charakter als den eines musik-albums. irgendwie find ich das nicht schlecht, lässt mich aber größtenteils auch ziemlich kalt, indifferent. kann man machen, muss ich aber nicht hören ... hast du wohl auf mich bezogen richtig eingeschätzt, peter.
und mit shikantaza und dem erreichen eines tranceartigen bewusstseinszustands wird das so durcheinandergewürfelt bei mir definitiv auch nix. da würde der ganze mischmasch sogar eher stören.
Zuletzt geändert von etienoir
Prinzipiell gefällt mir der Sound, sind ein paar sehr gute Songs dabei aber auch etliche unnötige Soundspielereien.
Wenn die sich etwas stringenter auf die Trademarks konzentrieren würden, wäre groß. So bleibt leider ein etwas durchmischter Eindruck, aber Merci fürs Vorstellen, kann ich mir doch öfter geben
Wenn die sich etwas stringenter auf die Trademarks konzentrieren würden, wäre groß. So bleibt leider ein etwas durchmischter Eindruck, aber Merci fürs Vorstellen, kann ich mir doch öfter geben
Ich verstehe die ganzen Negativen Kommentare hier ehrlich gesagt nicht. Als anstrengend empfand ich das Album nicht, nach dem Intro war das doch alles recht Straighter HipHop mit Elektrogezupfe, einige male habe ich mich schon beim Kopfnicken erwischt und bei den ruhigeren Stücken gerne mal an Trip Hop gedacht. Doch ich war gut unterhalten.
Zu Still ich denke Peter trifft es mit
sehr gut.
Zu Still ich denke Peter trifft es mit
mMn ist das ganze eine sehr eigenwillige mischung aus triphop, wordmusic, garniert mit einigen wenigen prozenten rap, gorillaz, parov stelar & dj shadow.-pmh-, 14.02.2017 08:18 #
sehr gut.
Hat jetzt etwas gedauert, ja. Kurzum/vorweg: Hat mir gefallen.
Es ist die über mir zitierte, von Peter beschriebene Mischung, die die Stunde "Shikantaza" des chinesischen Mannes formt und das macht Spaß. Ein homogenes Mixtape in etwa, so klingt sich das an; oder auch: Wie eine zurückgenommene Inkarnation von clipping. mit umfangreicher Feature-Liste.
In seiner Experimentierfreude zieht das Album dann stück-/phasenweise zwar durchaus auch mal einfach an einem vorüber, doch in belanglose Spielereigefälligkeit verfällt es dabei nie, was auch daran liegen mag, dass allerspätestens noch kurz rechtzeitig davor dann wieder was aufploppt.
7/12
Es ist die über mir zitierte, von Peter beschriebene Mischung, die die Stunde "Shikantaza" des chinesischen Mannes formt und das macht Spaß. Ein homogenes Mixtape in etwa, so klingt sich das an; oder auch: Wie eine zurückgenommene Inkarnation von clipping. mit umfangreicher Feature-Liste.
In seiner Experimentierfreude zieht das Album dann stück-/phasenweise zwar durchaus auch mal einfach an einem vorüber, doch in belanglose Spielereigefälligkeit verfällt es dabei nie, was auch daran liegen mag, dass allerspätestens noch kurz rechtzeitig davor dann wieder was aufploppt.
7/12