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Die VISIONS und ihre Leser

Alphex
Wow, natürlich ist Jugend vergänglich und wir reden hier mitnichten über die Girlband Langlebigkeit. Speziell an Beyoncé kann man doch wohl sehen, dass sie über Jahrzehnte besteht und besonders im Spätwerk mit hoher Qualität lieferte. Eine Joni Mitchell ist bis heute ein Vorbild für junge aufstrebende Musikerinnen, weil nicht nur ihre Fähigkeit zu schreiben, zu produzieren, Instrumente zu spielen unglaublich ist, sondern auch weil ihre Präsenz in einer überwiegend männlichen und pa­t­ri­ar­cha­lischen Welt kraftvoll ist und bis heute nachwirkt.

Diese Thread ist sowieso völlig unsinnig. Einfach weil hier leerer Statistik-Schmodder reingeballert wird und sich auch noch beschwert wird über die Ursachen konstruktiv zu diskutieren.Donnerjakob, 16.03.2021 20:01 #


Mein Punkt ist, dass viele von den Frauenstimmen, die im Radio zu hören sind, Girlbands oder das gleiche in der Solovariante sind. Mit den entsprechenden Nebeneffekten auf Karriere und Opus. Inwieweit Joni Mitchell so beliebt ist, weiß ich nicht, respektive davon höre ich nun nicht so oft, aber ich nehme an, du bist da Instanz? Ihre "Präsenz in einer überwiegend dies das Welt" ist jedenfalls nicht so dominant, als ich das mitbekommen hätte.

Und wer von Patriarchat und sonst was redet, dann aber solche Diskussionen - warum gibt es eigentlich so wenige Musikerinnen und Leserinnen? - unnötig findet, ist für mich auch originell unterwegs.

Zuletzt geändert von Alphex

HIRNTOT
Traurig, was Pixie hier berichtet. Frau und klein - das sind doch gerade zwei Gründe, um auf Menschen im Gedränge besonders aufzupassen. :messer:

Noch zwei interessante Dinge: Vor Kurzem wurde ja in allen Nachrichten betont, dass die Grammys allesamt an Frauen gegangen sind. Nur sind das Preise, die mir, wie auch deren Empfänger, in der Regel am Arsch vorbeigehen. Und wenn ich höre, dass Beyoncé inzwischen 34 Grammys im Schrank stehen hat, dann spricht das dafür, dass dieser Kommission da irgendwie wenig einfällt.

Und dann bin ich noch zufällig auf die Hörerhits des Jahres des einflussreichen Radiosenders KROQ 106.7 aus L.A. gestoßen, der halt seit jeher vielleicht nicht den Underground, aber doch eher Alternative/Indie im Blickpunkt hat. Und darunter ist sogar ein kurzer Absatz speziell zum Thema Frauen:

Lack of female artist representation

Over the years, bands like the Go-Gos and the Bangles made the list, but didn't make the top spot. Missing Persons, fronted by Dale Bozzio, topped the chart in 1981, the chart's second year. However, since its inception, the number of female artists has decreased over the years,[8] with Sinéad O'Connor being the only woman, or female act, to top the countdown. This is the same phenomena seen on the Billboard's Alternative Songs chart that went seventeen years without a woman topping the chart from 1996 to 2013.[10]

Over the years, KROQ's Weenie Roast has also faced allegations that it does not pay enough attention to gender equity.


Und was soll ich sagen? In meiner Plattensammlung ist der Frauenanteil generell sehr gering, aber wenn ich nur Mainstream-Musik rausfiltern würde, z. B. Pop der 70er bis 90er, da würde der Frauenanteil möglicherweise sogar über dem Männeranteil liegen, zumindest am Mikro.

Zuletzt geändert von HIRNTOT

Donnerjakob
Und wer von Patriarchat und sonst was redet, dann aber solche Diskussionen - warum gibt es eigentlich so wenige Musikerinnen und Leserinnen? - unnötig findet, ist für mich auch originell unterwegs.Alphex, 17.03.2021 13:03 #

Ich hab auch nicht gesagt, dass ich diese Diskussion unnötig finde, eher im Gegenteil.

Ich finde solche Sätze nicht mal originell, sondern bestenfalls unnötig:
Die weibliche Präsenz ist vergänglich und daher trügerisch.Alphex, 16.03.2021 19:19 #

Mag sein, dass du das nur auf die radiotaugliche Präsenz beziehst, jedoch existiert die Vergänglichkeit von der du sprichst, auch völlig unabhängig vom Geschlecht. Und dein Autotune Argument finde ich dann doch originell, weil wenn du es so nimmst, dann müssten da nur Topmodels die Autotune über ihre Stimme legen im Radio trällern. Chapeau!
Alphex
Mag sein, dass du das nur auf die radiotaugliche Präsenz beziehst, jedoch existiert die Vergänglichkeit von der du sprichst, auch völlig unabhängig vom Geschlecht.Donnerjakob, 25.03.2021 13:56 #


In den "beständigen" Genres sind Frauen doch klar unterrepräsentiert.

Und dein Autotune Argument finde ich dann doch originell, weil wenn du es so nimmst, dann müssten da nur Topmodels die Autotune über ihre Stimme legen im Radio trällern. Chapeau!


Ein Glück für dein Argument, dass Promis, die nicht singen können, noch nie erfolgreich Musik gemacht haben. Oder Britney Spears nie eine Karriere hatte.
-pmh-
( ............)Alphex, 2011-2021



:blabla:
"angriff ist die beste verteidigung" funktioniert halt nicht immer oder überall.
:blabla:





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Zuletzt geändert von -pmh-

Alphex
Spricht der Mann, dem hier im Thread - anders als mir :smile: - vorgeworfen wurde, Leute grundlos dumm anzumachen. Aber statt hier männliche Egos ins Zentrum zu rücken, könnte es ja auch einfach ums Thema gehen, oder? :wink:
Amano
Mooooooment

Ich hatte nichts von grundlos und vor allem nichts von Plural geschrieben.

Des Weiteren hat sich Peter (auch nochmal zusätzlich per PM) bei mir entschuldigt und ich mich für meinen Ausbruch auch bei ihm

Bitte mal schön nicht übertreiben oder verdrehen
Crackerman
Traurig, was Pixie hier berichtet. Frau und klein - das sind doch gerade zwei Gründe, um auf Menschen im Gedränge besonders aufzupassen. :messer:HIRNTOT, 25.03.2021 12:53 #

In der Tat. Und ich wundere mich grad sehr, denn ich habe einige 100 Konzerte auf dem Buckel und keine Lust nachzusehen, wieviele Börsen, aber ich kann mich tatsächlich an so ein mieses, übergriffiges Verhalten nicht erinnern. Vielleicht sind kleinere Shows da weniger anfällig als die Grossen? Vielleicht, wenn weniger Alkohol im Spiel ist?
Auf Börsen gehe ich allerdings auch schon ewig nicht mehr, nur halt wegen zu geringen Erfolgsaussichten. Wenn man einen großen Stand ganz durchschaut (und ich muss immer ganz durchschauen, vor Ende abbrechen geht nicht) und ich habe nach zwei Stunden eine Platte gefunden, das wurde mir zu aufwändig. Und die Preise für so manches Original, das mir noch fehlt, waren auch irgendwann verdorben. Naja.
eigenwert
Da wäre mal Olsensens Expertise gefragt.
Der kann doch immer so genau aufschlüsseln, in welchem Kreis der Hölle man sich jeweils bewegt.
Woas Sois...
Ich vermute mal, Mann sieht das gar nicht so richtig im wörtlichen Sinne.
mathoveken79
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