Wow, natürlich ist Jugend vergänglich und wir reden hier mitnichten über die Girlband Langlebigkeit. Speziell an Beyoncé kann man doch wohl sehen, dass sie über Jahrzehnte besteht und besonders im Spätwerk mit hoher Qualität lieferte. Eine Joni Mitchell ist bis heute ein Vorbild für junge aufstrebende Musikerinnen, weil nicht nur ihre Fähigkeit zu schreiben, zu produzieren, Instrumente zu spielen unglaublich ist, sondern auch weil ihre Präsenz in einer überwiegend männlichen und patriarchalischen Welt kraftvoll ist und bis heute nachwirkt.
Diese Thread ist sowieso völlig unsinnig. Einfach weil hier leerer Statistik-Schmodder reingeballert wird und sich auch noch beschwert wird über die Ursachen konstruktiv zu diskutieren.Donnerjakob, 16.03.2021 20:01 #
Mein Punkt ist, dass viele von den Frauenstimmen, die im Radio zu hören sind, Girlbands oder das gleiche in der Solovariante sind. Mit den entsprechenden Nebeneffekten auf Karriere und Opus. Inwieweit Joni Mitchell so beliebt ist, weiß ich nicht, respektive davon höre ich nun nicht so oft, aber ich nehme an, du bist da Instanz? Ihre "Präsenz in einer überwiegend dies das Welt" ist jedenfalls nicht so dominant, als ich das mitbekommen hätte.
Und wer von Patriarchat und sonst was redet, dann aber solche Diskussionen - warum gibt es eigentlich so wenige Musikerinnen und Leserinnen? - unnötig findet, ist für mich auch originell unterwegs.
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