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GetRight16
Cover (Abo): Gojira

Special: Schlagzeuger

Back to 01: Thursday

Soundcheck:
Nr. 1: Gojira - Fortitude
Nr. 2: Motorpsycho - Kingdom Of Oblivion
Nr. 3: Capra - In Transmission
und Dinosaur Jr. - Sweep It Into Space
und Royal Blood - Typhoons
Amano
Das wird wieder eine gute Ausgabe.

Und ich bin mir sicher ich lerne in dem Drummer-Special mehr, als in jedem Schlagzeug-Unterricht den ich nie besucht habe
theguilt
Und ich bin mir sicher ich lerne in dem Drummer-Special mehr, als in jedem Schlagzeug-Unterricht den ich nie besucht habeAmano, 28.04.2021 11:25 #


Alles was ich über das Drummen wissen muss, kenn ich von :

Ex-Drummer
ober-l
wartet ausser mir noch jmd. sehnsüchtig auf die abo-ausgabe im briefkasten oder muss ich fortan annehmen, dass der briefträger den jüngst gefeierten tag des lesens dazu genutzt hat unerhörterweise eigenbedarf am magazin anzumelden?
steverlast
meines lag pünktlich vor.
MUSIKBAER
Überpünktlich in München!
schmirglie
Überpünktlich in München!MUSIKBAER, 04.05.2021 09:42 #

In Köln auch.

Die Alben des Monats. Kurz gesagt: Diesen Monat gabs fünf Mal 8/12. Fand ich erst seltsam, hat sich beim erneuten Hören aber bestätigt.

1. Gojira – Fortitude
Ein abwechslungsreiches Metalalbum (was in der Review auch sehr schön herausgearbeitet wurde, fand ich), das über weiteste Strecken überzeugt. 1-2 Ausfälle trüben das Bild kaum.

2. Motorpsycho – Kingdom of Oblivion
Einer der wenigen Fälle, wo weniger wirklich mehr gewesen wäre. Da ist so viel gute Musik drauf, für mich hätte man das nicht auf 70 Minuten aufblasen müssen. Nichts davon ist wirklich schlecht, aber kompakter hätte mir besser gefallen.

3. Capra – In Transmission
Ich stelle fest, dass ich in letzter Zeit sehr wenig Hardcore gehört habe. Das könnte sich mal wieder ändern, das Album hier macht zumindest Lust auf mehr.

4. Dinosaur Jr. – Sweep It Into Space
Große Überraschungen sind von der Band wohl nicht mehr zu erwarten, aber es ist natürlich trotzdem schön, dass sie regelmäßig neue Alben macht, die dann auch durchgehend solide sind.

5. Royal Blood – Typhoons
Die beiden klingen jetzt vollends wie eine Death from Above 1979-Kopie, dabei aber tatsächlich ziemlich gut. Das Debut hatte bei mir noch recht wenig Halbwertszeit, hier sehe ich dagegen sogar noch Potential zum Wachsen, der Titeltrack und Oblivion sind z.B. wirklich ziemliche Hits. (Das Zweitwerk hab ich nicht gehört.)
DIRTY_PUNK
Überpünktlich in München!MUSIKBAER, 04.05.2021 09:42 #
Auch wenn hier gefühlt maximal einmal pro Woche die Post ausgetragen wird: Sogar in der Brandenburgischen Pampa sehr pünktlich.

2. Motorpsycho – Kingdom of Oblivion
Einer der wenigen Fälle, wo weniger wirklich mehr gewesen wäre. Da ist so viel gute Musik drauf, für mich hätte man das nicht auf 70 Minuten aufblasen müssen. Nichts davon ist wirklich schlecht, aber kompakter hätte mir besser gefallen.schmirglie, 05.05.2021 10:27 #
Ist mein einunddreißigster Motorpsycho-Tonträger und es reicht diesmal nicht für einen Platz unter den ersten 29. Nerviger Hardrock; wäre das mein Erstkontakt, würde es nicht zum Zweitkontakt kommen.

3. Capra – In Transmissionschmirglie, 05.05.2021 10:27 #
Ichweißnichtwo neulich ein Stück gehört und das klang spannend, da bleibe ich dran.

4. Dinosaur Jr. – Sweep It Into Space
Große Überraschungen sind von der Band wohl nicht mehr zu erwarten, aber es ist natürlich trotzdem schön, dass sie regelmäßig neue Alben macht, die dann auch durchgehend solide sind.schmirglie, 05.05.2021 10:27 #
Genau.

5. Royal Blood – Typhoons
Die beiden klingen jetzt vollends wie eine Death from Above 1979-Kopie, dabei aber tatsächlich ziemlich gut. Das Debut hatte bei mir noch recht wenig Halbwertszeit, hier sehe ich dagegen sogar noch Potential zum Wachsen, der Titeltrack und Oblivion sind z.B. wirklich ziemliche Hits. (Das Zweitwerk hab ich nicht gehört.)schmirglie, 05.05.2021 10:27 #
Die Vorabtracks lösen bei mir keinen Kaufreflex aus, obwohl ich die Band bislang durchaus schätze.
Woas Sois...
Welche rangiert denn unter der aktuellen Motorpsycho?
DIRTY_PUNK
Ich habe nicht geschrieben, dass Kingdom of Oblivion auf Platz 30 kommt, nur dass sie nicht unter den ersten 29 ist. Ich wollte nicht zu gemein sein, sonst wandert die Platte vollkommen traumatisiert in den Plattenschrank ...
eigenwert
Ehrlich gesagt, sind mir MOPS schon seit Jahren ziemlich egal.
Wenn das die härter gesottenen Fans allmählich auch so sehen, war das wohl nicht die schlechteste Entscheidung.
Gibt ja auch noch soviel anderes.
Runde :cheers: ?
Crackerman
Überpünktlich in München!MUSIKBAER, 04.05.2021 09:42 #
Auch wenn hier gefühlt maximal einmal pro Woche die Post ausgetragen wird: Sogar in der Brandenburgischen Pampa sehr pünktlich.DIRTY_PUNK, 05.05.2021 19:56 #

Auch in der niedersächsischen Einöde immer überpünktlich vor Ort.
2. Motorpsycho – Kingdom of Oblivion
Einer der wenigen Fälle, wo weniger wirklich mehr gewesen wäre. Da ist so viel gute Musik drauf, für mich hätte man das nicht auf 70 Minuten aufblasen müssen. Nichts davon ist wirklich schlecht, aber kompakter hätte mir besser gefallen.schmirglie, 05.05.2021 10:27 #
Ist mein einunddreißigster Motorpsycho-Tonträger und es reicht diesmal nicht für einen Platz unter den ersten 29. Nerviger Hardrock; wäre das mein Erstkontakt, würde es nicht zum Zweitkontakt kommen.DIRTY_PUNK, 05.05.2021 19:56 #

Ich hätte während der Phase von Death defying unicorn bis Begynnelser fast aufgegeben. Das war so seichtes Popgenudel (ok, Death... nicht, die habe ich vermutlich einfach nicht verstanden) ganz ohne das gewohnt qualitative Songwriting, da dachte ich irgendwann, das war's, die Ideen sind zuende. Aber dann haben sie mich mit The tower sowas von überzeugend zurückgewonnen :bow:.
Nebenbei, du zählst keine EPs und Livealben? Ich bin nämlich bei 47 :hm:.
Crackerman
Ehrlich gesagt, sind mir MOPS schon seit Jahren ziemlich egal.
Wenn das die härter gesottenen Fans allmählich auch so sehen, war das wohl nicht die schlechteste Entscheidung.
Gibt ja auch noch soviel anderes.
Runde :cheers: ?eigenwert, 05.05.2021 22:25 #

Eigi, versuch vielleicht doch nochmal den Turm. Wenn dir der nicht zusagt, kannst du es für immer lassen.
Ich nehm' das Malzbier, das keiner wollte :cheers:.
Crackerman
Das Drummerspecial war sehr unterhaltsam. Ich habe gemerkt, die neuere Musik interessiert mich wenig, bis Lars Ulrich habe ich alle nachgelesen, danach fast alle überblättert. Vielleicht waren aber auch nur meine Musikrichtungen nicht dabei :hm:.
Ansonsten schön, mal wieder von Gojira zu hören. Bin hochgespannt, Magma war fantastisch.
Und Herr Setzer schreibt weiterhin nur für sich selber. Was heisst, kaum Brauchbares über und zur Musik. Und leider ist er mit Hard- Stoner- Psychrock usw. betraut. Können das bitte Schwarzkamp, Iordanidis, Stechonin oder sehr gern auch Vandekerkhof übernehmen?
eigenwert
Eigi, versuch vielleicht doch nochmal den Turm. Wenn dir der nicht zusagt, kannst du es für immer lassen.
Ich nehm' das Malzbier, das keiner wollte :cheers:.Crackerman, 07.05.2021 00:33 #

Dann probier ich den halt nochmal :smile: .
steverlast
Auf die Gefahr hin, dass ich den Shitstorm zu Enden aller Shitsdtorms ernte - alles vor Heavy Metal Fruit hat mich völlig kalt gelassen, seitdem mag ich fast alles.
eigenwert
Mir geht's in etwa andersrum :bigsmile: .
Pacific Sonata, so ein Schmand.
steverlast
pacific Sonata ist groß :klugscheiss:
schmirglie
Das Drummerspecial war sehr unterhaltsam. Ich habe gemerkt, die neuere Musik interessiert mich wenig, bis Lars Ulrich habe ich alle nachgelesen, danach fast alle überblättert.Crackerman, 07.05.2021 00:50 #

Das ist ziemlich witzig, weil grade Lars Ulrich nach allgemeiner Übereinkunft ja nun wirklich nicht der talentierteste Drummer ist, den die Welt je gesehen hat. Und was danach noch für Namen kommen... Lombardo (der war bei "fast alle" sicher eine Ausnahme), Brann Dailor, Travis Barker, Dino Campanella, Matt Tong, Ben Koller - alle absolute Meister ihres Fachs.
Großartig und gleichzeitig zum Schießen aber der Beitrag des von mir ebenfalls höchst geschätzten Kevin Kuhn über Ulrich. Wie charmant er seine Schwächen als Stärken verkauft und dabei nicht nur ihn, sondern eigentlich direkt die ganze Profession mit einem Augenzwinkern betrachtet, man hätte es nicht schöner formulieren können.

Zuletzt geändert von schmirglie

HIRNTOT
Ich hab die Liste nicht gesehen, aber mein Lieblingsdrummer ist vermutlich Clem Burke von Blondie. Natürlich ist das genauso Geschmackssache wie bei anderen Instrumenten - ich finde ja auch nicht die technisch brillantesten Gitarristen am besten, und an den Drums muss es auch nicht das krasseste Tier sein. Zwei wichtige Punkte sind auf jeden Fall, dass ich die Musik der Band mag und dass der Drummer viel in diese Musik reinbringt und starke Akzente setzt. Und wenn er nebenbei noch eine geile Show abziehen kann, schadet das auch nicht.