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VISIONS
Visions 344
Ich kenne kein einziges gutes Doppelalbum. Aber vielleicht kenne ich nach der Lektüre 50 gute Doppelalben...theguilt, 29.10.2021 11:03 #
Nein.
Noch immer so.
Doppelalben sind halt mit der CD und noch mehr als Download etwas schwer durchgehend gut zu befüllen geworden. Von daher, vermutlich eine aussterbende Art. Höhepunkt war sicherlich in den 60ern/70ern.Woas Sois..., 29.10.2021 11:41 #
Hmm, da könnte Schmirglies Assoziation herrühren .
Ein herausragendes Doppelalbum wurde grad gebührend gefeiert. Electric Ladyland .Crackerman, 30.10.2021 00:16 #
In der Tat. Erst kürzlich frische 53 geworden. Mit der besten Coverversion bis datoWoas Sois..., 30.10.2021 00:45 #
Ja, da gehe ich mit .
Ein Doppelalbum sind für mich -wenig überraschend- vier LP-Seiten. Also ganz grob alles zwischen einer und anderthalb Stunden. Darunter wird´s schwierig, da ist vermutlich meistens eine Seite geetched .
1. Every Time I Die - Radical (vollkommen zu Recht, 8,6 ist immer noch zu wenig!)schmirglie, 28.10.2021 22:39 #
Ist das nicht ein hoher Schnitt im Vergleich zu den sonstigen Alben des Monats?
1. Every Time I Die - Radical (vollkommen zu Recht, 8,6 ist immer noch zu wenig!)schmirglie, 28.10.2021 22:39 #
Ist das nicht ein hoher Schnitt im Vergleich zu den sonstigen Alben des Monats?steverlast, 10.11.2021 10:58 #
Heutzutage anscheinend schon, früher, als noch mehr gute Musik rauskam, war das eher nicht so hoch für Platte des Monats.
1. Every Time I Die - Radical (vollkommen zu Recht, 8,6 ist immer noch zu wenig!)schmirglie, 28.10.2021 22:39 #
Ist das nicht ein hoher Schnitt im Vergleich zu den sonstigen Alben des Monats?steverlast, 10.11.2021 10:58 #
Ja. Aber trotzdem zu wenig schmirglie, 10.11.2021 13:03 #
in meiner Jahresendliste wird sie auch recht weit oben sein. trotzdem fallen mir mindestens 5-6 etid-Alben sein, die ich drüber setzen würde.
ich war überrascht von dem hohen Schnitt. alle Alben bis Ex-lives sind noch im 6er Schnitt untergegangen.
Ich finde sie on par mit den letzten drei Alben. Man kann sicher diskutieren ob da jetzt das ein oder andere noch etwas nach oben raus ragt, aber für mich ist das einfach eine Band, die absolut konstant auf hohem Niveau abliefert, und das ist schon bemerkenswert.
Mal wieder etwas verspätet meine Meinung zu den Alben. Nächsten Monat dann das letzte Mal.
Every Time I Die – Radicals
Wurde ja schon etwas drüber geredet. Ich finde es wahnsinnig stark, sowohl die eher hardcorige erste Hälfte als auch die groovigere und „southern rockigere“ zweite. Bemerkenswert auch wie sich ein Stück wie das hochmelodische, fast balladeske „Thing With Feathers“ (mit Gastbeitrag von Andy Hull) reibungslos in den Albumsfluss einreiht. Das unterstreicht die Vielseitigkeit.
10/12, obwohl man fast schon 11 geben könnte.
Emma Ruth Handle -
Definitiv eine wahnsinnig starke, einnehmende Stimme. Ansonsten funktioniert das Konzept (Buzzwords: Intimität, Verletzlichkeit) eigentlich auch gut für mich, nur passiert insgesamt eben doch zu wenig, um mich dauerhaft zu interessieren.
8/12
Idles – Crawler
Nach drei Durchgängen bin ich noch ein wenig unschlüssig. Sicher ist das wieder kein schlechtes Album, aber irgendwie fehlen mir dieses Mal etwas die Hits, während man sich für meinen Geschmack zu sehr in der Sperrigkeit verrennt. Damit bleibt Crawler für mich etwas hinter den drei Vorgängern zurück.
7/12
My Morning Jacket – s/t
Ein angenehmes Indie/Psych/Folk/irgendwas-Gemisch. Mitunter leicht träge oder auch mal zu düdelig, das kommt aber wohl mit dem Genre, das ja auch nicht ganz meine Heimat ist.
8/12
Mastodon – Hushed and Grim
Ich mag von Mastodon ja fast alles sehr gerne, aber das hier ist irgendwie... zäh?
Zu viele Midtempo-Nummern mit zu wenig Druck, egal ob beim Gesang, bei den Gitarren oder den Drums, dann noch breitgetreten auf 86 Minuten. Ein wirklich schlechtes Album ist das deswegen immer noch nicht, aber ich glaube dieses Mal setze ich aus.
7/12
Sonst noch gehört:
Frank Carter and the Rattlesnakes – Sticky
Man mag mich Fanboy nennen, aber mich überzeugt auch das neueste Frank Carter-Werk wieder genauso wie vorherigen. Ich habe es schon häufiger gesagt und wiederhole mich gerne: Wahnsinn, wie er einfach alles mit seiner Stimme tragen kann. Dieses Mal hat er sich dazu ein paar Gäste eingeladen, was das Album angenehm abwechslungsreich macht und ein paar neue Impulse gibt, ohne, dass der Graben zum letzten Album zu groß würde. Kann man einfach super durch hören und bei Bedarf direkt wieder von vorne.
9/12
Every Time I Die – Radicals
Wurde ja schon etwas drüber geredet. Ich finde es wahnsinnig stark, sowohl die eher hardcorige erste Hälfte als auch die groovigere und „southern rockigere“ zweite. Bemerkenswert auch wie sich ein Stück wie das hochmelodische, fast balladeske „Thing With Feathers“ (mit Gastbeitrag von Andy Hull) reibungslos in den Albumsfluss einreiht. Das unterstreicht die Vielseitigkeit.
10/12, obwohl man fast schon 11 geben könnte.
Emma Ruth Handle -
Definitiv eine wahnsinnig starke, einnehmende Stimme. Ansonsten funktioniert das Konzept (Buzzwords: Intimität, Verletzlichkeit) eigentlich auch gut für mich, nur passiert insgesamt eben doch zu wenig, um mich dauerhaft zu interessieren.
8/12
Idles – Crawler
Nach drei Durchgängen bin ich noch ein wenig unschlüssig. Sicher ist das wieder kein schlechtes Album, aber irgendwie fehlen mir dieses Mal etwas die Hits, während man sich für meinen Geschmack zu sehr in der Sperrigkeit verrennt. Damit bleibt Crawler für mich etwas hinter den drei Vorgängern zurück.
7/12
My Morning Jacket – s/t
Ein angenehmes Indie/Psych/Folk/irgendwas-Gemisch. Mitunter leicht träge oder auch mal zu düdelig, das kommt aber wohl mit dem Genre, das ja auch nicht ganz meine Heimat ist.
8/12
Mastodon – Hushed and Grim
Ich mag von Mastodon ja fast alles sehr gerne, aber das hier ist irgendwie... zäh?
Zu viele Midtempo-Nummern mit zu wenig Druck, egal ob beim Gesang, bei den Gitarren oder den Drums, dann noch breitgetreten auf 86 Minuten. Ein wirklich schlechtes Album ist das deswegen immer noch nicht, aber ich glaube dieses Mal setze ich aus.
7/12
Sonst noch gehört:
Frank Carter and the Rattlesnakes – Sticky
Man mag mich Fanboy nennen, aber mich überzeugt auch das neueste Frank Carter-Werk wieder genauso wie vorherigen. Ich habe es schon häufiger gesagt und wiederhole mich gerne: Wahnsinn, wie er einfach alles mit seiner Stimme tragen kann. Dieses Mal hat er sich dazu ein paar Gäste eingeladen, was das Album angenehm abwechslungsreich macht und ein paar neue Impulse gibt, ohne, dass der Graben zum letzten Album zu groß würde. Kann man einfach super durch hören und bei Bedarf direkt wieder von vorne.
9/12
Nächsten Monat dann das letzte Mal.schmirglie, 22.11.2021 13:23 #
?
Ach ja, bei Mastodon stimme ich dir zu.
(Erst lesen, dann posten)
(Erst lesen, dann posten)
Naja, ich hatte mir das für dieses Jahr vorgenommen und irgendwie hab ich das Gefühl ein Jahr reicht auch. Also das Kommentieren auf jeden Fall, aber ich glaube ich muss auch nicht jede Schönheit konzentriert gehört haben. Weniger ist mehr, ist mir durch die Aktion aufgefallen. (Was auch schon eine Erkenntnis ist, für die es sich gelohnt hat)
Nee, ich erwart auch nicht, dass hier jemand den Alleinunterhalter gibt.
Das meiste davon hab ich aber selber nicht gehört, da freu ich mich über eine kleine Orientierung.
Das meiste davon hab ich aber selber nicht gehört, da freu ich mich über eine kleine Orientierung.