Wie gewünscht, darf hier jeder über sein persönliches Konzert-Jahr 2022 schreiben. Let´s go!
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Konzerte & Festivals
Live ist Live - Konzerte des Jahres 2022
Bei mir ging's nach langer, langer Covid-Konzertpause im April mit Chubby And The Gang los. Bäng, voll auf die Glocke und ein Einstand nach Maß mit Manning-Walker in Bestform. Ein paar Tage später spielten nach etlichen Verschiebungen dann endlich einer meiner Lieblingsbands - Zola Blood - in Wien. Auch wenn das aktuelle Release nicht an das Überalbum "Infinite Games" heranreicht und die letzten Nummern aufgrund eines Softwaredefekts nicht gespielt werden konnten, war es ein toller Abend. Leider mit einem abrupten Ende. Mitte Mai folgte Black Midi mit einem Auftritt, der in keine Schublade passt. In bleibender Erinnerung ist mir das virtuose Drumming geblieben. Und siehe da: Morgan Simpson war Young Drummer of the Year 2014. Das Video dazu im Anhang. Anfang Juni spielten Van Holzen einen nahezu familiären Gig vor ca. 100 Leuten bevor es eine Woche später ins ausverkaufte Arena Open-Air mit den österreichischen Elektro-Duo HVOB ging. -pmh- war auch dort. Ende Juni ebendort das Killer-Package Mastodon/Baroness/Kvelertak. Mastodon habe ich mehrmals auf diversen CD versucht und auch live wollte die Band bei mir nicht zünden: Ich ging früher nachhause. Nach einer Covid-Infektion und Urlaub ging es mit Witch/King Buffalo weiter, wobei Witch leider ohne J.Mascis, der kurzfristig abgesagt hatte, spielte. Bei King Buffalo flog ich in eine andere Welt. Im September stand einiges am Zettel: Crippled Black Phoenix, The Ocean/LLNN und Elder/Pallbearer. The Ocean lieferten super ab und Elder konnten live meine Erwartungen nicht erfüllen. Mag sein dass es auch am Sound lag, bei Omens gibt's viel zu entdecken, was live nicht so rüberkam. Gleich darauf folgten Deafheaven/Slow Crush, Just Mustard und And You Will Know Us... Pfff, etwas verschaufen. Auch noch im Oktober spielten Perturbator/Health/Author&Punisher in der ausverkauften Arena und es war der zweite Konzertabend, den ich früher verließ. Krasse Bühnenshow und das Konzert mit den meisten gezückten Handys. Das komplette Gegenteil weil absolut unaufgeregt und unprätentiös: Muff Potter bei ihrem 666 Konzert. Nicht auszudenken, Perturbator hätte das gespielt. Erst vor ein wenigen Wochen kam Frank Carter & the Rattlesnakes auf seiner Sticky-Tour vorbei und Ende November waren da noch New Country, New Road mit einem famosen Konzert im Porgy&Bess. Das Desertshore-Festival und Zola Jesus habe ich krankheitsbedingt leider versäumt, somit wird voraussichtlich Zeal & Ardor das letzte Konzert '22 sein.
Konzert nicht besucht weil kurzfristig verhindert oder krank: LOW, Dälek, Press Club, Zola Jesus
Die Top3
1. Just Mustard
2. Deafheaven
3. King Buffalo
Konzert nicht besucht weil kurzfristig verhindert oder krank: LOW, Dälek, Press Club, Zola Jesus
Die Top3
1. Just Mustard
2. Deafheaven
3. King Buffalo
Zuletzt geändert von rocknroli
Einzige Livemusik dieses Jahr waren die 4 Songs auf der Kirchenorgel bei der Trauerfeier meines Dads. Man möge mir verzeihen, wenn ich unabhängig von der musikalischen Darbietung wenig begeistert davon war.
Ich mag immer noch nicht auf Konzerte und ärgere mich gleichzeitig kaputt, daß ich in den nächsten Tagen weder zu Svavar Knútur noch zu Amenra unplugged gehen werde. Beides wären großartige Anlässe, meine 3jährige Abstinenz zu durchbrechen. Svavar war der Letzte, den ich vor 3 Jahren gesehen habe, Amenra haben mir in den letzten Wochen geholfen, überhaupt zu überleben.
Ich mag immer noch nicht auf Konzerte und ärgere mich gleichzeitig kaputt, daß ich in den nächsten Tagen weder zu Svavar Knútur noch zu Amenra unplugged gehen werde. Beides wären großartige Anlässe, meine 3jährige Abstinenz zu durchbrechen. Svavar war der Letzte, den ich vor 3 Jahren gesehen habe, Amenra haben mir in den letzten Wochen geholfen, überhaupt zu überleben.
Ich mach's kurz und knapp:
1. Mastodon/Kvelertak/Baroness
2. Mudhoney
3. Daily Thomspon
1. Mastodon/Kvelertak/Baroness
2. Mudhoney
3. Daily Thomspon
1. Rolo Tomassi
2. Petrol Girls
3. Press Club
4. Thrice/Coheed & Cambria/Touché Amoré
5. Beach Bunny
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.My Chemical Romance
2. Petrol Girls
3. Press Club
4. Thrice/Coheed & Cambria/Touché Amoré
5. Beach Bunny
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.My Chemical Romance
So, hier mal meine wichtigstenKonzert-Impressionen des Jahres.
Bohren & Der Club Of Gore, 25.03.22, Beatpol, Dresden
Das war es also, mein erstes Konzert seit gut zwei Jahren. Bohren & Der Club Of Gore waren einer der wenigen Bands, die ich im ersten Corona-Jahr viel gehört habe. Erst mit „Patchouli Blue“ hatte ich sie für mich entdeckt. Dementsprechend unvorbereitet bin ich zu diesem Konzert gefahren. Mann könnte meinen die Clubbetreiber trauen dem Publikum nach so langer Zeit noch keine 90 Minuten Konzert zu. Anders konnte ich mir den bestuhlten Saal nicht erklären. Egal. Ein sehr gemütlicher, vielleicht auch etwas zu gemütlicher Abend. Die ironischen Ansagen zwischen den Songs und die vielen Lacher des Publikums dabei irritierten mich manchmal, den meisten Leuten im Saal schien es dagegen vertraut. Hat trotzdem Spaß gemacht. Allein schon, weil der Beatpol meine Lieblings-Location in Dresden- und ein Garant für gute Konzerte ist.
Einstürzende Neubauten, 02.06.22, Muffathalle, München
Ich hatte in der ersten Juni-Woche Urlaub geplant, aber noch nicht viel vor außer zwei andere Konzerttermine. Da stolperte ich über diesen Termin der Neubauten in München. München ist zwar weit weg, aber das Konzert passte perfekt in meinen Urlaub. Also nichts wie hin. Außerdem war ich noch nie in München. Das Muffatwerk ist eine schöne Location, direkt an der Isar gelegen. Auch schön bzw. eine echte Augenweide ist das aufgebaute Set der Neubauten schon vor Beginn der Show (was ich mehrfach versucht habe gut zu fotografieren, war aber bei dem Licht schwierig). Und das Blixa Bargeld immer noch eine besondere Erscheinung ist (mit ergrauter Mähne und Glitzer auf den Lidern) war zu erwarten. Gespielt wurde besonders viel vom letzten Album (was mir sehr gut gefiel) bzw. nur Songs aus den letzten 20-30 Jahren. Das kann man schade finden, mich störte es weniger. Auch weil Blixa Bargeld so ein charismatischer, beinahe witziger Frontmann ist. Denkt man gar nicht. Hat sich gelohnt.
Social Distortion, 25.06.22, Haus Auensee, Leipzig
Dieses Konzert wird mir noch sehr lange in sehr schlechter Erinnerung bleiben. Zweimal verschoben, ewig drauf gefreut, aber genießen konnte ich es dann leider nicht. Ein kleines bisschen bin daran auch selber schuld. Über 30 Grad im Schatten und zu wenig gegessen. Im Haus Auensee war es nicht viel kühler. Es gab keinen Augenblick des Konzertes, in dem ich nicht geschwitzt habe. Das letzte Drittel des Konzertes musste ich dann aufgrund von Kreislaufproblemen von draußen erleben. Mein größtes Problem hatte ich aber mit dem Publikum und mit dem Umstand, dass nicht der komplette Platz des Innenraums für das Publikum zugänglich war. Auf den oberen Rängen standen nur Wenige, die Tanzfläche unten platzte dementsprechend aus allen Nähten. Der Rest stand im Vorraum oder gleich ganz draußen. Mann hat gespürt, dass sehr viele der Anwesenden schon sehr lange kein Konzert gesehen haben. Dementsprechend ekstatisch wurden Social Distortion auch abgefeiert. Mann konnte nirgends stehen, ohne auf nervige, herum zappelnde Menschen zu stoßen. Dabei war die Show eigentlich ziemlich gut, eine stabile Setlist, die kaum Wünsche offen ließ. Auch wenn ich Mike Ness niemals erkannt hätte. Wie die Zeit vergeh. Leider ein Abend zum vergessen.
Kummer, 11.08.22, Junge Garde, Dresden
Wie gerne würde ich mir nochmal ein Konzert von Felix Brummer, aka Kummer, anschauen. Sein Solo-Album „Kiox“ zählt zu den besten Deutschrap-Releases, die ich in den letzten Jahren gehört habe. Das er überhaupt das Selbstbewusstsein hat, mit einem einzigen Album auf Tour zu gehen ist schon stark. Wenige Wochen später trat er sogar in der Wuhlheide in Berlin auf. Wie pimpt man seine Live-Show, wenn man 90 Minuten alleine auf der Bühne steht und die Musik aus der Anlage ballert? Man stellt sich einen riesigen, leuchtenden Kubus mit Rollen auf die Bühne und fährt eine Lichtshow auf, dass der russische Präsident aus dem Lachen nicht mehr rauskommt. Den besten Song des Albums, „9010“ spielt er gleich als erstes. Von der ersten Sekunde schreit das Publikum jede seiner Zeilen mit. Seine letzte Single, „Alles Wird Gut“, spielt er sogar zweimal. Zwei Shows hatte Kummer ursprünglich für Dresden angekündigt, die sofort ausverkauft waren. Die Hohe Nachfrage und die lange Konzert-Pause ermöglichten erst diesen einen großen Gig und das ich überhaupt noch an ein Ticket ran kam. Ein fulminanter Abend.
Bohren & Der Club Of Gore, 25.03.22, Beatpol, Dresden
Das war es also, mein erstes Konzert seit gut zwei Jahren. Bohren & Der Club Of Gore waren einer der wenigen Bands, die ich im ersten Corona-Jahr viel gehört habe. Erst mit „Patchouli Blue“ hatte ich sie für mich entdeckt. Dementsprechend unvorbereitet bin ich zu diesem Konzert gefahren. Mann könnte meinen die Clubbetreiber trauen dem Publikum nach so langer Zeit noch keine 90 Minuten Konzert zu. Anders konnte ich mir den bestuhlten Saal nicht erklären. Egal. Ein sehr gemütlicher, vielleicht auch etwas zu gemütlicher Abend. Die ironischen Ansagen zwischen den Songs und die vielen Lacher des Publikums dabei irritierten mich manchmal, den meisten Leuten im Saal schien es dagegen vertraut. Hat trotzdem Spaß gemacht. Allein schon, weil der Beatpol meine Lieblings-Location in Dresden- und ein Garant für gute Konzerte ist.
Einstürzende Neubauten, 02.06.22, Muffathalle, München
Ich hatte in der ersten Juni-Woche Urlaub geplant, aber noch nicht viel vor außer zwei andere Konzerttermine. Da stolperte ich über diesen Termin der Neubauten in München. München ist zwar weit weg, aber das Konzert passte perfekt in meinen Urlaub. Also nichts wie hin. Außerdem war ich noch nie in München. Das Muffatwerk ist eine schöne Location, direkt an der Isar gelegen. Auch schön bzw. eine echte Augenweide ist das aufgebaute Set der Neubauten schon vor Beginn der Show (was ich mehrfach versucht habe gut zu fotografieren, war aber bei dem Licht schwierig). Und das Blixa Bargeld immer noch eine besondere Erscheinung ist (mit ergrauter Mähne und Glitzer auf den Lidern) war zu erwarten. Gespielt wurde besonders viel vom letzten Album (was mir sehr gut gefiel) bzw. nur Songs aus den letzten 20-30 Jahren. Das kann man schade finden, mich störte es weniger. Auch weil Blixa Bargeld so ein charismatischer, beinahe witziger Frontmann ist. Denkt man gar nicht. Hat sich gelohnt.
Social Distortion, 25.06.22, Haus Auensee, Leipzig
Dieses Konzert wird mir noch sehr lange in sehr schlechter Erinnerung bleiben. Zweimal verschoben, ewig drauf gefreut, aber genießen konnte ich es dann leider nicht. Ein kleines bisschen bin daran auch selber schuld. Über 30 Grad im Schatten und zu wenig gegessen. Im Haus Auensee war es nicht viel kühler. Es gab keinen Augenblick des Konzertes, in dem ich nicht geschwitzt habe. Das letzte Drittel des Konzertes musste ich dann aufgrund von Kreislaufproblemen von draußen erleben. Mein größtes Problem hatte ich aber mit dem Publikum und mit dem Umstand, dass nicht der komplette Platz des Innenraums für das Publikum zugänglich war. Auf den oberen Rängen standen nur Wenige, die Tanzfläche unten platzte dementsprechend aus allen Nähten. Der Rest stand im Vorraum oder gleich ganz draußen. Mann hat gespürt, dass sehr viele der Anwesenden schon sehr lange kein Konzert gesehen haben. Dementsprechend ekstatisch wurden Social Distortion auch abgefeiert. Mann konnte nirgends stehen, ohne auf nervige, herum zappelnde Menschen zu stoßen. Dabei war die Show eigentlich ziemlich gut, eine stabile Setlist, die kaum Wünsche offen ließ. Auch wenn ich Mike Ness niemals erkannt hätte. Wie die Zeit vergeh. Leider ein Abend zum vergessen.
Kummer, 11.08.22, Junge Garde, Dresden
Wie gerne würde ich mir nochmal ein Konzert von Felix Brummer, aka Kummer, anschauen. Sein Solo-Album „Kiox“ zählt zu den besten Deutschrap-Releases, die ich in den letzten Jahren gehört habe. Das er überhaupt das Selbstbewusstsein hat, mit einem einzigen Album auf Tour zu gehen ist schon stark. Wenige Wochen später trat er sogar in der Wuhlheide in Berlin auf. Wie pimpt man seine Live-Show, wenn man 90 Minuten alleine auf der Bühne steht und die Musik aus der Anlage ballert? Man stellt sich einen riesigen, leuchtenden Kubus mit Rollen auf die Bühne und fährt eine Lichtshow auf, dass der russische Präsident aus dem Lachen nicht mehr rauskommt. Den besten Song des Albums, „9010“ spielt er gleich als erstes. Von der ersten Sekunde schreit das Publikum jede seiner Zeilen mit. Seine letzte Single, „Alles Wird Gut“, spielt er sogar zweimal. Zwei Shows hatte Kummer ursprünglich für Dresden angekündigt, die sofort ausverkauft waren. Die Hohe Nachfrage und die lange Konzert-Pause ermöglichten erst diesen einen großen Gig und das ich überhaupt noch an ein Ticket ran kam. Ein fulminanter Abend.
Tool - Lanxess Arena
Ein visuelles Meisterwerk, der Sound für so eine große Halle ganz formidabel.
Allerdings waren die Gewinner für mich Brass Against, die mit ihren Coverversionen die ganze Halle komplett verzückt haben.
Mogwai - Backstage München
Mein zweites Konzert nach der Corona-Pause. Viele noch mit Maske, genug Abstand war da und die Herren hatten großen Bock auf Musik
The Cure - Olympiahalle München
Eine Offenbarung. Dass Robert Smith immer noch bei bester Stimme ist, ist famos. (Man hört allerdings, dass er grad in Großbritannien ein bisschen zu kämpfen hat.) Burn und Shake Dog Shake waren die Highlights, weil sie mit unglaublicher Wucht rüberkamen.
Modest Mouse - Backstage München
Meine Überraschung dieses Jahr. Das hat großen Spaß gemacht.
Wrest - Backstage Club
Schottische Indie-Träumereien, ein bisschen wie Frightened Rabbit. Ca. 100 Zuschauer, sehr dankbare Band. Glaube, man wird noch mehr von denen in Zukunft hören.
Tocotronic - Tonhalle München
Ich kann nichts daran ändern, ich werde mit der Tonhalle nicht warm. Aber Tocotronic ("wir spielen seit Jahrzehnten in dieser Halle!") spielten routiniert ein abwechslungsreiches Konzert für ein sehr dankbares Publikum.
Pearl Jam - Waldbühne
Leider eine kleine Enttäuschung. Die Setlists dieses Jahr waren sehr kurz, wahrscheinlich wegen der Stimmbandprobleme von Herrn Vedder, aber das Konzert war zu Ende, als es noch nicht mal richtig dunkel war.
Ein visuelles Meisterwerk, der Sound für so eine große Halle ganz formidabel.
Allerdings waren die Gewinner für mich Brass Against, die mit ihren Coverversionen die ganze Halle komplett verzückt haben.
Mogwai - Backstage München
Mein zweites Konzert nach der Corona-Pause. Viele noch mit Maske, genug Abstand war da und die Herren hatten großen Bock auf Musik
The Cure - Olympiahalle München
Eine Offenbarung. Dass Robert Smith immer noch bei bester Stimme ist, ist famos. (Man hört allerdings, dass er grad in Großbritannien ein bisschen zu kämpfen hat.) Burn und Shake Dog Shake waren die Highlights, weil sie mit unglaublicher Wucht rüberkamen.
Modest Mouse - Backstage München
Meine Überraschung dieses Jahr. Das hat großen Spaß gemacht.
Wrest - Backstage Club
Schottische Indie-Träumereien, ein bisschen wie Frightened Rabbit. Ca. 100 Zuschauer, sehr dankbare Band. Glaube, man wird noch mehr von denen in Zukunft hören.
Tocotronic - Tonhalle München
Ich kann nichts daran ändern, ich werde mit der Tonhalle nicht warm. Aber Tocotronic ("wir spielen seit Jahrzehnten in dieser Halle!") spielten routiniert ein abwechslungsreiches Konzert für ein sehr dankbares Publikum.
Pearl Jam - Waldbühne
Leider eine kleine Enttäuschung. Die Setlists dieses Jahr waren sehr kurz, wahrscheinlich wegen der Stimmbandprobleme von Herrn Vedder, aber das Konzert war zu Ende, als es noch nicht mal richtig dunkel war.
@ Roli: mir geht's mit Mastodon genauso, da springt gar nichts zu mir über .
Bei King Buffalo war es auch so wie bei dir, richtig geil. Leider waren sie dieses Jahr nicht in meiner Nähe.
Mein Konzertjahr ist noch nicht vorbei, da habe ich später bestimmt auch noch etwas beizutragen.
Bei King Buffalo war es auch so wie bei dir, richtig geil. Leider waren sie dieses Jahr nicht in meiner Nähe.
Mein Konzertjahr ist noch nicht vorbei, da habe ich später bestimmt auch noch etwas beizutragen.
Ich habe dieses Jahr, verglichen zu früher, relativ wenig zu meinen Konzerten geschrieben. Mir ist aber aufgefallen, dass ich selbst immer gerne in alten Konzertberichten von mir stöbere, um mein Gedächtnis aufzufrischen und ein bisschen in Nostalgie zu schwelgen.
Daher passt mir dieser Thread hier ganz gut, und es war gar nicht so leicht mich auf 10 Konzerte festzulegen.
Die Liste ist wirklich als Top10 zu verstehen, wer das Konzertjahr aber lieber chronologisch nachverfolgen will, nimmt folgende Reihenfolge: 9, 5, 1, 6, 10, 7, 4, 8, 2, 3.
10. Bright Eyes, Köln, Carlswerk Victoria, 23.8.
Man hörte Conor Oberst wäre in Frankfurt wohl etwas sehr alkoholisiert gewesen und hätte eine Menge dummes Zeug geredet. Ich habe den direkten Vergleich leider nicht, aber in Köln ist mir das nicht allzu negativ aufgefallen. Stattdessen war mein erstes Bright Eyes-Konzert ein guter Querschnitt durch die ganze Diskografie, wobei, und das ist das, was dieses Konzert von vielen anderen abhebt, durch die drei (oder vier?) Gastmusiker und Gastmusikerinnen alle Stücke opulent arrangiert werden konnten. Da konnte man so richtig im Sound baden gehen. Einfach schön.
9. Genesis, Köln, Lanxess Arena, 14.3.
Hierzu hatte ich ja schon einen Bericht geschrieben. Auch mit etwas Abstand fand ich das Konzert noch super und freue mich ganz allgemein, dass ich noch ein paar der alten Helden zu sehen bekomme, bevor sie in Rente gehen, auch wenn ihre allerbesten Zeiten vielleicht vorbei sein mögen.
Für nächstes Jahr stehen in dieser Kategorie Roger Waters, Elton John und Kiss auf dem Plan, wobei ich letztere 2010 schon mal live gesehen habe. War auch super.
8. Muff Potter, Köln, Gloria, 5.10.
Konzerte von Muff Potter sind für mich aktuell wie einen alten Freund wieder zu treffen, den man lange nicht gesehen hat, mit dem man sich aber immer direkt wieder versteht.
Nach den „Reunion“-Konzerten Anfang 2019 (wie die Zeit vergeht), bei denen (fast) die gesamte Diskographie noch mal Aufmerksamkeit bekommen hat, war es der logische Schritt, die 2022er-Konzerte um das neue Album aufzubauen. Konsequenterweise wurde es dann auch komplett gespielt, was ich super fand, weil ich das Album sehr mag. Für viele andere Hits der Band blieb aber auch Zeit, sodass unter dem Strich ein nicht perfektes, aber sehr überzeugendes Konzert mit hohem Mitsingfaktor dabei herauskam. Sehr runde Sache, und ich hoffe es dauert nicht wieder drei Jahre bis zum nächsten Treffen.
7. Fjort, Köln, Sonic Ballroom, Artheater und Gloria, 26.8.
Auch zum Fjort-Tag hatte ich schon was geschrieben. War auch in Retrospektive ein sehr schöner Tag und ich freue mich auf das nächste Konzert im Gloria Anfang Februar, zumal das neue Album wirklich super ist.
6. Metallica, Lissabon, NOS Alive, 8.7.
Wir hatten uns 2019 vorgenommen zum NOS Alive 2020 zu fahren und daher die Tickets drei Jahre zu Hause rumliegen, bis es endlich wieder stattfinden konnte. Das Lineup hatte sich leider in der Zwischenzeit sehr geändert, das war für uns aber eigentlich fast nebensächlich.
So wären Metallica jetzt nicht unbedingt ein Grund für mich gewesen mir ein Festivalticket zu kaufen, aber ich war doch erfreut, dass ich diesen Punkt auf meiner Bucket-Liste endlich mal abhaken konnte. Es war dann auch eine bombastische, wahnsinnig unterhaltsame Show, die Lust auf mehr gemacht hat. Übrigens mit einem äußerst entspannten Publikum und bei bestem Wetter, weswegen ich immer mehr zum Fan südeuropäischer Festivals werde.
5. Sportfreunde Stiller, Nürburgring, Rock am Ring, 4.6.
Die Sportfreunde waren Anfang des Jahrtausends eine der ersten Bands, von denen ich als Teenager wirklich großer Fan war. Das bis dato letzte Konzert 2008 habe ich zwar immer noch in guter Erinnerung, aber ich habe schon gemerkt, dass wir dabei waren uns auseinander zu leben. So habe ich mich mit den letzten Alben (inklusive dem ganz neuen) auch überhaupt nicht befasst, aber das erste Konzert seit 14 Jahren hat einige nostalgischen Gefühle ausgelöst, ich war wirklich gerührt. Dass die Setlist (für mich überraschend) starken Fokus auf das zweite und dritte Album gelegt hat, hat dabei sehr geholfen. Super Typen sind es natürlich auch immer noch.
4. The Notwist, Köln, Bürgerhaus Stollwerck, 19.9.
The Notwist waren eigentlich nie so richtig meine Band, aber das letzte Album Vertigo Days fand ich wirklich super. Live hatte ich sie zwar vor ein paar Jahren schon mal gesehen und mochte das durchaus, aber dieses Jahr muss man von einem anderen Level reden. Ähnlich wie bei Bright Eyes standen einige Gastmusiker und Gastmusikerinnen auf der Bühne um die unterschiedlichsten Instrumente (inklusive einer Tuba) zu spielen und damit den Sound noch mal richtig anzufetten, sodass richtig schöne Soundwände über den werten Zuhörer drüber gewalzt sind. In einer für heutige Verhältnisse fast schon epischen Länge von zwei Stunden kam auch hier fast die komplette Diskografie zum Zug, was den Abend sehr abwechslungsreich gestaltet hat. Auch Muff Potters Nagel war der Meinung, dass das sein bestes Notwist-Konzert war.
3. Die Nerven, Koblenz, Circus Maximus, 16.11.
Ich hatte die Band schon Anfang Oktober in Köln gesehen, als ich mich mit dem Album noch etwas schwer getan habe. Das Live-Erlebnis hat meine Ohren aber geöffnet und so kam es, dass ich sechs Wochen später so einige Durchläufe mehr hinter mir hatte und ziemlich textsicher geworden war.
Mein Plan war eigentlich bei meinem Bruder zu übernachten, da dieser aber übers Wochenende ausgeflogen war, bin ich im Prinzip zwei Stunden mit der Bahn hingefahren, hab mir im ausverkauften, verschwitzten Circus die Seele aus dem Leib geschrieen – es war wahnsinnig laut, ich habe mich selbst überhaupt nicht gehört – und bin dann zwei Stunden zurück gefahren. Danach war ich natürlich erst mal krank.
Und was soll ich sagen: Es hat sich absolut gelohnt. Es war einfach. Nur. Geil.
2. Danger Dan, Volkstheater Wien, 22.10.
Meine Freundin und ich hatten schon länger den Plan mal nach Wien zu fahren, und den Trip mit einem Konzert zu verbinden hat sich natürlich angeboten. Das Volkstheater ist eine wunderschöne Location und es ist toll, dass man dort auch Künstler wie Danger Dan auftreten lässt. Den wiederum hatten wir auch schon in Köln gesehen, allerdings hatte er da noch nicht das Streichquartett dabei, das das Konzert noch mal auf ein ganz anderes Niveau gehoben hat. Man hat wohl auch gemerkt, dass Herr Pongratz sich mittlerweile viel mehr an seine Rolle als Pianist gewöhnt hat und somit routinierter auftritt. Vom ersten Ton bis zum großen Finale war das wirklich ein außergewöhnliches Erlebnis, ganz große Kunst. Zufälligerweise sehen wir ihn heute Abend zum dritten Mal für dieses Jahr.
1. Celeste, Lissabon, NOS Alive, 7.7.
Wie man es auf Festivals gerne macht, sind wir einfach mal um 18 Uhr bei gemütlichen 30 Grad und sinkender Sonne zur Bühne gegangen und haben uns überraschen lassen. Ich hatte mich mit Celeste vorher noch nicht beschäftigt, obwohl der – nicht wirklich repräsentative – Hit „Stop This Flame“ mir wohl schon mal untergekommen war. Man hat ihr die Aufregung zu Beginn direkt sehr angemerkt, ich denke sie stand noch nicht so oft vor so vielen Leuten. Aber ihre Stimme: Wow. Hat mich sofort an Amy Winehouse erinnert und kann da eindeutig mithalten, was eine große Auszeichnung ist. Da war von Schüchternheit und Unsicherheit einfach so gar nichts zu merken.
Dann ihre Band: Großartige Musiker, die auch einige geile Soli vom Stapel gelassen haben.
Manchmal erwischt es einen einfach und trägt dich in ganz andere Sphären. Das war so ein Tag, und dafür geht man auf Konzerte.
Daher passt mir dieser Thread hier ganz gut, und es war gar nicht so leicht mich auf 10 Konzerte festzulegen.
Die Liste ist wirklich als Top10 zu verstehen, wer das Konzertjahr aber lieber chronologisch nachverfolgen will, nimmt folgende Reihenfolge: 9, 5, 1, 6, 10, 7, 4, 8, 2, 3.
10. Bright Eyes, Köln, Carlswerk Victoria, 23.8.
Man hörte Conor Oberst wäre in Frankfurt wohl etwas sehr alkoholisiert gewesen und hätte eine Menge dummes Zeug geredet. Ich habe den direkten Vergleich leider nicht, aber in Köln ist mir das nicht allzu negativ aufgefallen. Stattdessen war mein erstes Bright Eyes-Konzert ein guter Querschnitt durch die ganze Diskografie, wobei, und das ist das, was dieses Konzert von vielen anderen abhebt, durch die drei (oder vier?) Gastmusiker und Gastmusikerinnen alle Stücke opulent arrangiert werden konnten. Da konnte man so richtig im Sound baden gehen. Einfach schön.
9. Genesis, Köln, Lanxess Arena, 14.3.
Hierzu hatte ich ja schon einen Bericht geschrieben. Auch mit etwas Abstand fand ich das Konzert noch super und freue mich ganz allgemein, dass ich noch ein paar der alten Helden zu sehen bekomme, bevor sie in Rente gehen, auch wenn ihre allerbesten Zeiten vielleicht vorbei sein mögen.
Für nächstes Jahr stehen in dieser Kategorie Roger Waters, Elton John und Kiss auf dem Plan, wobei ich letztere 2010 schon mal live gesehen habe. War auch super.
8. Muff Potter, Köln, Gloria, 5.10.
Konzerte von Muff Potter sind für mich aktuell wie einen alten Freund wieder zu treffen, den man lange nicht gesehen hat, mit dem man sich aber immer direkt wieder versteht.
Nach den „Reunion“-Konzerten Anfang 2019 (wie die Zeit vergeht), bei denen (fast) die gesamte Diskographie noch mal Aufmerksamkeit bekommen hat, war es der logische Schritt, die 2022er-Konzerte um das neue Album aufzubauen. Konsequenterweise wurde es dann auch komplett gespielt, was ich super fand, weil ich das Album sehr mag. Für viele andere Hits der Band blieb aber auch Zeit, sodass unter dem Strich ein nicht perfektes, aber sehr überzeugendes Konzert mit hohem Mitsingfaktor dabei herauskam. Sehr runde Sache, und ich hoffe es dauert nicht wieder drei Jahre bis zum nächsten Treffen.
7. Fjort, Köln, Sonic Ballroom, Artheater und Gloria, 26.8.
Auch zum Fjort-Tag hatte ich schon was geschrieben. War auch in Retrospektive ein sehr schöner Tag und ich freue mich auf das nächste Konzert im Gloria Anfang Februar, zumal das neue Album wirklich super ist.
6. Metallica, Lissabon, NOS Alive, 8.7.
Wir hatten uns 2019 vorgenommen zum NOS Alive 2020 zu fahren und daher die Tickets drei Jahre zu Hause rumliegen, bis es endlich wieder stattfinden konnte. Das Lineup hatte sich leider in der Zwischenzeit sehr geändert, das war für uns aber eigentlich fast nebensächlich.
So wären Metallica jetzt nicht unbedingt ein Grund für mich gewesen mir ein Festivalticket zu kaufen, aber ich war doch erfreut, dass ich diesen Punkt auf meiner Bucket-Liste endlich mal abhaken konnte. Es war dann auch eine bombastische, wahnsinnig unterhaltsame Show, die Lust auf mehr gemacht hat. Übrigens mit einem äußerst entspannten Publikum und bei bestem Wetter, weswegen ich immer mehr zum Fan südeuropäischer Festivals werde.
5. Sportfreunde Stiller, Nürburgring, Rock am Ring, 4.6.
Die Sportfreunde waren Anfang des Jahrtausends eine der ersten Bands, von denen ich als Teenager wirklich großer Fan war. Das bis dato letzte Konzert 2008 habe ich zwar immer noch in guter Erinnerung, aber ich habe schon gemerkt, dass wir dabei waren uns auseinander zu leben. So habe ich mich mit den letzten Alben (inklusive dem ganz neuen) auch überhaupt nicht befasst, aber das erste Konzert seit 14 Jahren hat einige nostalgischen Gefühle ausgelöst, ich war wirklich gerührt. Dass die Setlist (für mich überraschend) starken Fokus auf das zweite und dritte Album gelegt hat, hat dabei sehr geholfen. Super Typen sind es natürlich auch immer noch.
4. The Notwist, Köln, Bürgerhaus Stollwerck, 19.9.
The Notwist waren eigentlich nie so richtig meine Band, aber das letzte Album Vertigo Days fand ich wirklich super. Live hatte ich sie zwar vor ein paar Jahren schon mal gesehen und mochte das durchaus, aber dieses Jahr muss man von einem anderen Level reden. Ähnlich wie bei Bright Eyes standen einige Gastmusiker und Gastmusikerinnen auf der Bühne um die unterschiedlichsten Instrumente (inklusive einer Tuba) zu spielen und damit den Sound noch mal richtig anzufetten, sodass richtig schöne Soundwände über den werten Zuhörer drüber gewalzt sind. In einer für heutige Verhältnisse fast schon epischen Länge von zwei Stunden kam auch hier fast die komplette Diskografie zum Zug, was den Abend sehr abwechslungsreich gestaltet hat. Auch Muff Potters Nagel war der Meinung, dass das sein bestes Notwist-Konzert war.
3. Die Nerven, Koblenz, Circus Maximus, 16.11.
Ich hatte die Band schon Anfang Oktober in Köln gesehen, als ich mich mit dem Album noch etwas schwer getan habe. Das Live-Erlebnis hat meine Ohren aber geöffnet und so kam es, dass ich sechs Wochen später so einige Durchläufe mehr hinter mir hatte und ziemlich textsicher geworden war.
Mein Plan war eigentlich bei meinem Bruder zu übernachten, da dieser aber übers Wochenende ausgeflogen war, bin ich im Prinzip zwei Stunden mit der Bahn hingefahren, hab mir im ausverkauften, verschwitzten Circus die Seele aus dem Leib geschrieen – es war wahnsinnig laut, ich habe mich selbst überhaupt nicht gehört – und bin dann zwei Stunden zurück gefahren. Danach war ich natürlich erst mal krank.
Und was soll ich sagen: Es hat sich absolut gelohnt. Es war einfach. Nur. Geil.
2. Danger Dan, Volkstheater Wien, 22.10.
Meine Freundin und ich hatten schon länger den Plan mal nach Wien zu fahren, und den Trip mit einem Konzert zu verbinden hat sich natürlich angeboten. Das Volkstheater ist eine wunderschöne Location und es ist toll, dass man dort auch Künstler wie Danger Dan auftreten lässt. Den wiederum hatten wir auch schon in Köln gesehen, allerdings hatte er da noch nicht das Streichquartett dabei, das das Konzert noch mal auf ein ganz anderes Niveau gehoben hat. Man hat wohl auch gemerkt, dass Herr Pongratz sich mittlerweile viel mehr an seine Rolle als Pianist gewöhnt hat und somit routinierter auftritt. Vom ersten Ton bis zum großen Finale war das wirklich ein außergewöhnliches Erlebnis, ganz große Kunst. Zufälligerweise sehen wir ihn heute Abend zum dritten Mal für dieses Jahr.
1. Celeste, Lissabon, NOS Alive, 7.7.
Wie man es auf Festivals gerne macht, sind wir einfach mal um 18 Uhr bei gemütlichen 30 Grad und sinkender Sonne zur Bühne gegangen und haben uns überraschen lassen. Ich hatte mich mit Celeste vorher noch nicht beschäftigt, obwohl der – nicht wirklich repräsentative – Hit „Stop This Flame“ mir wohl schon mal untergekommen war. Man hat ihr die Aufregung zu Beginn direkt sehr angemerkt, ich denke sie stand noch nicht so oft vor so vielen Leuten. Aber ihre Stimme: Wow. Hat mich sofort an Amy Winehouse erinnert und kann da eindeutig mithalten, was eine große Auszeichnung ist. Da war von Schüchternheit und Unsicherheit einfach so gar nichts zu merken.
Dann ihre Band: Großartige Musiker, die auch einige geile Soli vom Stapel gelassen haben.
Manchmal erwischt es einen einfach und trägt dich in ganz andere Sphären. Das war so ein Tag, und dafür geht man auf Konzerte.
3. Die Nerven, Koblenz, Circus Maximus, 16.11.Über Die Nerven hätte ich auch hier schreiben können. Hatte sie im Dresdner Beatpol spielen sehen und war sehr zufrieden.
Ich hatte die Band schon Anfang Oktober in Köln gesehen, als ich mich mit dem Album noch etwas schwer getan habe. Das Live-Erlebnis hat meine Ohren aber geöffnet und so kam es, dass ich sechs Wochen später so einige Durchläufe mehr hinter mir hatte und ziemlich textsicher geworden war.
Mein Plan war eigentlich bei meinem Bruder zu übernachten, da dieser aber übers Wochenende ausgeflogen war, bin ich im Prinzip zwei Stunden mit der Bahn hingefahren, hab mir im ausverkauften, verschwitzten Circus die Seele aus dem Leib geschrieen – es war wahnsinnig laut, ich habe mich selbst überhaupt nicht gehört – und bin dann zwei Stunden zurück gefahren. Danach war ich natürlich erst mal krank.
Und was soll ich sagen: Es hat sich absolut gelohnt. Es war einfach. Nur. Geil.schmirglie, 29.12.2022 14:39 #
1.TOOL-Barclay Card Arena HH
2.TEAM SCHEISSE-Knust HH
3.SMOKE BLOW-Hafenklang HH
2.TEAM SCHEISSE-Knust HH
3.SMOKE BLOW-Hafenklang HH
Smoke Blow würde ich auch gerne mal wieder sehen.
Wenn man in Hamburg wohnt, kriegt man echt die volle Dröhnung.
Hamburg rockt derbe .
Hamburg rockt derbe .
1. Celeste, Lissabon, NOS Alive, 7.7.
Wie man es auf Festivals gerne macht, sind wir einfach mal um 18 Uhr bei gemütlichen 30 Grad und sinkender Sonne zur Bühne gegangen und haben uns überraschen lassen. Ich hatte mich mit Celeste vorher noch nicht beschäftigt, obwohl der – nicht wirklich repräsentative – Hit „Stop This Flame“ mir wohl schon mal untergekommen war.schmirglie, 29.12.2022 14:39 #
Bis dahin hab ich mich gefragt, wie Celeste wohl im Hellen im Warmen wirken.Und ich hab mich gefragt, wie die Band einen Hit haben kann. Naja, falsche Celeste, wobei ich von der bis dato noch nie was gehört habe. Passiert.
MS listet mir fünf Celesten aus vier verschiedenen Ländern auf.
Ja, passiert.
Ja, passiert.
Ich rede von den französischen Schwarzmetallern mit de roten Lämpskes auffe Augen.
Mir ging es beim lesen zuerst genauso wie dir Ärpelin.
Wobei: Celeste (Fr) in den Charts - das wäre was!
Wobei: Celeste (Fr) in den Charts - das wäre was!
Mir schon klar, welche Celesten hier gemeint sind, aber Schmirglens Post hat mich schon ein bissel irritiert.
Nuja.
Vielleicht lass ich mir den hit mal vorspielen, wenn grad nix Besseres zu tun ist.
Nuja.
Vielleicht lass ich mir den hit mal vorspielen, wenn grad nix Besseres zu tun ist.
10. Steve'n' Seagulls
9. The Third Sound
8. Stöner
7. Motorpsycho
6. Cannabineros
5. Powder for pigeon
4. Düsseldorf Düsterboys
3. Crippled Black Phoenix
2. Villagers of Ioannina City
1. Holz
Ich hatte -glaub' ich- zu allen was geschrieben .
9. The Third Sound
8. Stöner
7. Motorpsycho
6. Cannabineros
5. Powder for pigeon
4. Düsseldorf Düsterboys
3. Crippled Black Phoenix
2. Villagers of Ioannina City
1. Holz
Ich hatte -glaub' ich- zu allen was geschrieben .
hübsche liste cracker. 3rd sound habe ich vor jahren mal in zürich gesehen. der sound war kacke, aber das lag wohl eher am club als der band.. motorpsycho live immer gut und ich könnte mir vorstellen das düdü live besser sind als ab platte. die villagers kommen live bestimmt geil rüber, über den namen holz bin ich schon mal gestolpert..haben die bei tonzonen veröffentlicht?