Und auch diese Liste darf nicht fehlen. Bei mir wird's heuer eher eine ausführlichere Top10-Liste werden... Mit Bad Nerves, Fjørt, Maruja, Oh Hiroshima und Ulcerate stehen bis Jahresende noch ein paar high potentials auf dem Programm.
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Konzerte & Festivals
Live ist Live - Konzerte des Jahres 2024
Diese Liste fällt leichter, aus (voraussichtlich) 71 besuchten Konzerten '24 wird es ca. eine Top10-Liste mit Beschreibung geben. Metal, Punk, Stoner, Singer/Songwriter, es ist alles vertreten.
Ich setze mich mal unter positiven Stress und sage, hier werde ich noch was beitragen. Dann mache ich's auch
.

Es ist diesmal keine Reihung sondern die chronologischen Top10 aus 73 besuchten Konzerten 2024. Das letzte, Maruja, findet morgen in Bratislava statt und ist womöglich ein krönender Abschluss. Deshalb gibt’s den zweiten Teil nächste Woche
KORA WINTER – 18.01., Viper Room, 50 BesucherInnen
Passend zum Bandnamen finden sich bei ebensolchen Temperaturen eine Handvoll Leute im Kellergewölbe des Viper Rooms ein. Die Show ist so intensiv, so als würde man im Schneesturm stehen. In den Texten geht es um Identität, Migration, Macht und Geld: das beschäftigt die Berliner Metalcore-Band um Sänger Hakan Halaç, der auch als Solokünstler unter dem Pseudonym Haxan030 im HipHop aktiv ist.
BLACK FOXXES – 19.02., Chelsea, 150 BesucherInnen
Das Konzert war wie ein Tunnel, vorne Licht und links und rechts keine Möglichkeit, rauszukommen. Ohne die Qualität der MusikerInnen zu schmälern, mich hat Sänger Mark Holley gecatched: da ist Zerbrechlichkeit, Gefühl, Stärke und Charisma vereint. Es ist bei mir tagesabhängig, aber diese Show ging tief hinein. Das neue Album „The Haar“ erscheint am 07.03. und es gibt eine Tour mit Gigs in Köln, München, Berlin und Hamburg.
FROZEN SOUL – 21.02., Arena Kleine Halle, 200 BesucherInnen
Eine Band, die bei mir bis zur Show unter Radar geflogen ist. Ich mag DeathMetal, stilistisch vor allem den aus den frühen 90ern schwedischer und englischer Prägung, zB Entombed beziehungsweise Bolt Thrower. Bei Frozen Soul geht’s genau in diese Richtung, ohne Schnörkel und viel Trara. Die Show war gut besucht, der Circle Pit war aufgrund der räumlichen Situation auf ein Minimum reduziert und noch im Bereich des Erträglichen.
DEATHCHANT – 23.05., Arena Dreiraum, 150 BesucherInnen
Wenn ich aus den Highlights ein Konzerterlebnis hervorheben, dann sind es Deathchant mit ihrem Tourauftakt im Dreiraum. Im Vorfeld lief das Album „Thrones“ auf heavy rotation und die hohen Erwartungen wurden übertroffen. Die Show war groovy, heavy, doomig, schweißtreibend und gipfelte in der Ersteigung des Boxenturms durch den Gitarristen Doug Stuckey. Anbei der Link zu einigen Konzertfotos von Nick Limberger samt Konzertbericht (https://www.subtext.at/2024/05/deathchant-tourauftakt-in-der-arena/)…

ALKALINE TRIO – 10.08., Alter Schlachthof, Wels, 500 BesucherInnen
A3 spielten ihr einziges Österreich-Konzert in Wels, was für mich in zweierlei Hinsicht eine Premiere war: zum einen hatte ich sie noch nie live erlebt und zum anderen war ich noch nie im Alten Schlachthof gewesen. Trotz hochsommerlicher Temperaturen war die Location gut gefüllt und spätestens nach dem Opener Hot for Preacher vom aktuellen Album war das Leibchen durchgeschwitzt. A3 spannten den Bogen von den frühen 00er-Klassikern bis heute und hielten in der Sauna durch. Hut ab, das nenne ich gutes altern.

KORA WINTER – 18.01., Viper Room, 50 BesucherInnen
Passend zum Bandnamen finden sich bei ebensolchen Temperaturen eine Handvoll Leute im Kellergewölbe des Viper Rooms ein. Die Show ist so intensiv, so als würde man im Schneesturm stehen. In den Texten geht es um Identität, Migration, Macht und Geld: das beschäftigt die Berliner Metalcore-Band um Sänger Hakan Halaç, der auch als Solokünstler unter dem Pseudonym Haxan030 im HipHop aktiv ist.
BLACK FOXXES – 19.02., Chelsea, 150 BesucherInnen
Das Konzert war wie ein Tunnel, vorne Licht und links und rechts keine Möglichkeit, rauszukommen. Ohne die Qualität der MusikerInnen zu schmälern, mich hat Sänger Mark Holley gecatched: da ist Zerbrechlichkeit, Gefühl, Stärke und Charisma vereint. Es ist bei mir tagesabhängig, aber diese Show ging tief hinein. Das neue Album „The Haar“ erscheint am 07.03. und es gibt eine Tour mit Gigs in Köln, München, Berlin und Hamburg.
FROZEN SOUL – 21.02., Arena Kleine Halle, 200 BesucherInnen
Eine Band, die bei mir bis zur Show unter Radar geflogen ist. Ich mag DeathMetal, stilistisch vor allem den aus den frühen 90ern schwedischer und englischer Prägung, zB Entombed beziehungsweise Bolt Thrower. Bei Frozen Soul geht’s genau in diese Richtung, ohne Schnörkel und viel Trara. Die Show war gut besucht, der Circle Pit war aufgrund der räumlichen Situation auf ein Minimum reduziert und noch im Bereich des Erträglichen.
DEATHCHANT – 23.05., Arena Dreiraum, 150 BesucherInnen
Wenn ich aus den Highlights ein Konzerterlebnis hervorheben, dann sind es Deathchant mit ihrem Tourauftakt im Dreiraum. Im Vorfeld lief das Album „Thrones“ auf heavy rotation und die hohen Erwartungen wurden übertroffen. Die Show war groovy, heavy, doomig, schweißtreibend und gipfelte in der Ersteigung des Boxenturms durch den Gitarristen Doug Stuckey. Anbei der Link zu einigen Konzertfotos von Nick Limberger samt Konzertbericht (https://www.subtext.at/2024/05/deathchant-tourauftakt-in-der-arena/)…

ALKALINE TRIO – 10.08., Alter Schlachthof, Wels, 500 BesucherInnen
A3 spielten ihr einziges Österreich-Konzert in Wels, was für mich in zweierlei Hinsicht eine Premiere war: zum einen hatte ich sie noch nie live erlebt und zum anderen war ich noch nie im Alten Schlachthof gewesen. Trotz hochsommerlicher Temperaturen war die Location gut gefüllt und spätestens nach dem Opener Hot for Preacher vom aktuellen Album war das Leibchen durchgeschwitzt. A3 spannten den Bogen von den frühen 00er-Klassikern bis heute und hielten in der Sauna durch. Hut ab, das nenne ich gutes altern.

Zuletzt geändert von rocknroli
Und der zweite Teil, Maruja hat es geschafft 
ZOLA JESUS – 16.09., Porgy&Bess, 200 BesucherInnen
An diesem Wochenende entlud sich der Himmel mit seltener Stärke über Wien und brachte einiges durcheinander. So wurde die Agriculture-Show gecancelt und ich besuchte Variante Zwei für diesen Tag: Zola Jesus, die ich im Jahr zuvor aus Krankheitsgründen bei ihrem Auftritt beim Desertshore-Festival im Volkstheater verpasst hatte. Mein unbekannter Sitznachbar, mit dem ich ins Gespräch kam, berichtete geradezu euphorisch von ihrem Auftritt ebendort. Er sollte recht behalten und das Publikum lauschte andachtsvoll. Das Video im Anhang zeigt Desire live dargeboten in Aschaffenburg, das kommt nahe dran.
SLOMOSA – 09.10., Arena, Kleine Halle, 250 BesucherInnen
Slomosas Auftritt nach den beiden Support-Acts Psychlona und den Schweden Co-Headliner Greeleaf war ein Brett. Ich brauche im Stoner-Genre keine Innovation. Für mich zählt das Riff, ich mag dieses Laut/Leise-Spiel und grundsätzlich straighte Songs. Bildlich gesprochen ist es der Fluss vom aktuellen Album Tundra Rock, der sich entlang von Berge durch Täler und Schluchten schlängelt. Genau diese Geschichte beherrscht der norwegische Vierer aus Bergen perfekt.
ULCERATE – 11.11., Viper Room, 150 BesucherInnen
Bei Ulcerate wusste ich, was mich erwartet. Ein Sound, wie ein Fluss aus dickflüssiger Lava denn Ulcerate ist eine Grenzerfahrung: famoses Drumming, mäandernde Soundlandschaften mit gutturalem Gesang und disharmonische Songstrukturen. Da blieb die sprichwörtliche Spucke und für mich, in diesem Genre, die Superlativen weg. Das ist einzigartig.
FJØRT – 20.11., Orpheum Extra, Graz, 180 BesucherInnen
Herzensband. Nach der Tour durch Deutschland in den Sommermonaten spielten die Aachener gegen Jahresende einige Shows in Österreich und der Schweiz. Da Wien diesmal nicht auf dem Programm stand, gab es ein Wiedersehen nach beinahe 2jähriger Pause in der steiermärkischen Landeshauptstadt Graz. Die Setlist ähnelte stark der damaligen „Nichts“-Tour, seitdem wurde einzig der Song Puls Ende 23 released. Also wann kommt ein neues Album? Zwischen den Songs gab’s politische Statements und Parolen die auf die politische Situation Bezug nahmen, die Landtagswahlen in der Steiermark endeten am Wochenende davor in einem Erdrutschsieg der FPÖ. Die Pics sind direkt von ihrem Insta-Account.



MARUJA – 22.12., Pink Whale Bar, Bratislava, 200 BesucherInnen
Erst Anfang Oktober entdeckte ich über einen News-Eintrag von Jonas Silbermann-Schön die PostPunks Maruja, die ihre Abschlussshow ihrer Tour im benachbarten Bratislava spielten. Was soll ich sagen? Ihr Mix aus Spokenword, Noise und saxophonlastigen Jazzelementen macht sie unique, es gibt absolute Brecher und ein paar Minuten später lädt das Sax zum Davonfliegen ein… von ihnen wird man noch einiges hören/lesen, davon bin ich überzeugt. Einziger, kleiner Minuspunkt: die ausufernden Jampassagen waren mir in Summe zuviel, statt der 1h20 hätten 1h gereicht. Anbei ein Livemitschnitt aus London, zu Bratislava konnte ich nichts finden
Die restlichen, besuchten Konzerte (beim Durchzählen bin ich nun auf insgesamt 75 gekommen):
Van Holzen, Ghost Woman, The Intersphere, Spanish Love Songs, Jeanny, Botch, Enslaved/Svalbard/Wayfarer, Supersuckers, Whispering Sons, Body Void, Ghostly Kisses, Crypta, Kettcar, Hexvessel, Midnight/High Command, Donaufestival (Autechre), Vera Sola, Big|Brave, Coach Party, Ancst, Public Memory, Soviet Soviet, Wolves in the Throne Room/Gaerea, Violent Way, Bestial Mouths, Chelsea Wolfe, BulBul, Baroness/Svalbard/Frail Body, The Dwarves, Stoned Jesus/Dopelord, School Drugs, Comeback Kid, Fontaines D.C., Glitterer, Emma Ruth Rundle, Berlin 2.0., Phantom Bay, Heilung/Zeal&Ardor, The Ocean, Magic Shoppe, boysetsfire, Slope, Sperling, Uniform/Bad Breeding, Russian Circles/Rezn, Pascow, Dool, Zeke, Gurriers, Deadletter, Health, Speed/Life’s Question, Wrecked Culture, Guilt Trip/Foreign Hands/Sorcerer, Gatecreeper, Hot Water Music/Quicksand, Bad Nerves, Los Bitchos, High Vis/Pain of Truth, MaidaVale, Desertshore Festival (Arab Strap/The KVB/The Notwist), Blues Pills, Sólstafir/Oranssi Pazuzu, Oh Hiroshima, Leftovers, Gyfth
Versäumt:
Dvne (Lokal überschwemmt und unter Wasser), Grima (kein Visum), Driva Moya (gecancelt), Death Valley Girls (gecancelt), Mannequin Pussy (gecancelt), Agriculture (Hochwasser)

ZOLA JESUS – 16.09., Porgy&Bess, 200 BesucherInnen
An diesem Wochenende entlud sich der Himmel mit seltener Stärke über Wien und brachte einiges durcheinander. So wurde die Agriculture-Show gecancelt und ich besuchte Variante Zwei für diesen Tag: Zola Jesus, die ich im Jahr zuvor aus Krankheitsgründen bei ihrem Auftritt beim Desertshore-Festival im Volkstheater verpasst hatte. Mein unbekannter Sitznachbar, mit dem ich ins Gespräch kam, berichtete geradezu euphorisch von ihrem Auftritt ebendort. Er sollte recht behalten und das Publikum lauschte andachtsvoll. Das Video im Anhang zeigt Desire live dargeboten in Aschaffenburg, das kommt nahe dran.
SLOMOSA – 09.10., Arena, Kleine Halle, 250 BesucherInnen
Slomosas Auftritt nach den beiden Support-Acts Psychlona und den Schweden Co-Headliner Greeleaf war ein Brett. Ich brauche im Stoner-Genre keine Innovation. Für mich zählt das Riff, ich mag dieses Laut/Leise-Spiel und grundsätzlich straighte Songs. Bildlich gesprochen ist es der Fluss vom aktuellen Album Tundra Rock, der sich entlang von Berge durch Täler und Schluchten schlängelt. Genau diese Geschichte beherrscht der norwegische Vierer aus Bergen perfekt.

ULCERATE – 11.11., Viper Room, 150 BesucherInnen
Bei Ulcerate wusste ich, was mich erwartet. Ein Sound, wie ein Fluss aus dickflüssiger Lava denn Ulcerate ist eine Grenzerfahrung: famoses Drumming, mäandernde Soundlandschaften mit gutturalem Gesang und disharmonische Songstrukturen. Da blieb die sprichwörtliche Spucke und für mich, in diesem Genre, die Superlativen weg. Das ist einzigartig.
FJØRT – 20.11., Orpheum Extra, Graz, 180 BesucherInnen
Herzensband. Nach der Tour durch Deutschland in den Sommermonaten spielten die Aachener gegen Jahresende einige Shows in Österreich und der Schweiz. Da Wien diesmal nicht auf dem Programm stand, gab es ein Wiedersehen nach beinahe 2jähriger Pause in der steiermärkischen Landeshauptstadt Graz. Die Setlist ähnelte stark der damaligen „Nichts“-Tour, seitdem wurde einzig der Song Puls Ende 23 released. Also wann kommt ein neues Album? Zwischen den Songs gab’s politische Statements und Parolen die auf die politische Situation Bezug nahmen, die Landtagswahlen in der Steiermark endeten am Wochenende davor in einem Erdrutschsieg der FPÖ. Die Pics sind direkt von ihrem Insta-Account.



MARUJA – 22.12., Pink Whale Bar, Bratislava, 200 BesucherInnen
Erst Anfang Oktober entdeckte ich über einen News-Eintrag von Jonas Silbermann-Schön die PostPunks Maruja, die ihre Abschlussshow ihrer Tour im benachbarten Bratislava spielten. Was soll ich sagen? Ihr Mix aus Spokenword, Noise und saxophonlastigen Jazzelementen macht sie unique, es gibt absolute Brecher und ein paar Minuten später lädt das Sax zum Davonfliegen ein… von ihnen wird man noch einiges hören/lesen, davon bin ich überzeugt. Einziger, kleiner Minuspunkt: die ausufernden Jampassagen waren mir in Summe zuviel, statt der 1h20 hätten 1h gereicht. Anbei ein Livemitschnitt aus London, zu Bratislava konnte ich nichts finden
Die restlichen, besuchten Konzerte (beim Durchzählen bin ich nun auf insgesamt 75 gekommen):
Van Holzen, Ghost Woman, The Intersphere, Spanish Love Songs, Jeanny, Botch, Enslaved/Svalbard/Wayfarer, Supersuckers, Whispering Sons, Body Void, Ghostly Kisses, Crypta, Kettcar, Hexvessel, Midnight/High Command, Donaufestival (Autechre), Vera Sola, Big|Brave, Coach Party, Ancst, Public Memory, Soviet Soviet, Wolves in the Throne Room/Gaerea, Violent Way, Bestial Mouths, Chelsea Wolfe, BulBul, Baroness/Svalbard/Frail Body, The Dwarves, Stoned Jesus/Dopelord, School Drugs, Comeback Kid, Fontaines D.C., Glitterer, Emma Ruth Rundle, Berlin 2.0., Phantom Bay, Heilung/Zeal&Ardor, The Ocean, Magic Shoppe, boysetsfire, Slope, Sperling, Uniform/Bad Breeding, Russian Circles/Rezn, Pascow, Dool, Zeke, Gurriers, Deadletter, Health, Speed/Life’s Question, Wrecked Culture, Guilt Trip/Foreign Hands/Sorcerer, Gatecreeper, Hot Water Music/Quicksand, Bad Nerves, Los Bitchos, High Vis/Pain of Truth, MaidaVale, Desertshore Festival (Arab Strap/The KVB/The Notwist), Blues Pills, Sólstafir/Oranssi Pazuzu, Oh Hiroshima, Leftovers, Gyfth
Versäumt:
Dvne (Lokal überschwemmt und unter Wasser), Grima (kein Visum), Driva Moya (gecancelt), Death Valley Girls (gecancelt), Mannequin Pussy (gecancelt), Agriculture (Hochwasser)
Zuletzt geändert von rocknroli
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Mein Konzert des Jahres und wahrscheinlich auch unter meine all time Top5 Konzerten ist Mr. Bungle in Tilburg, NL. Ich habe lange gehadert, weil die Karten eigentlich 60 Euro kosteten und Ich alleine an nem Montagabend 1,5 Stunden nach Tilburg fahren müsste. Ich habe aber dann über Kleinanzeigen kurzfristig eine Karte für 35 Euro ergattert. Patton dirigiert die Band größtenteils durch die Songs der Raging wrath of the easter bunny, es wird immer wieder Musik von 10CC oder Spandau Ballett eingebaut, Cover von Slayer, COC und Sepultura's Territory werden gespielt. Einfach ein Riesenspaß.
Weitere Highlights:
King Hannah, Reeperbahnfestival Mojo's
Helmet 30 Jahre Betty im Matrix, Bochum
Idles, Palladium, Köln
Mudhoney Gebäude 9, Köln
Russian Circles, Kantine, Köln
Weitere Highlights:
King Hannah, Reeperbahnfestival Mojo's
Helmet 30 Jahre Betty im Matrix, Bochum
Idles, Palladium, Köln
Mudhoney Gebäude 9, Köln
Russian Circles, Kantine, Köln
10. GRASS HARP im Planetarium Wolfsburg
Wunderbar, dass ich Grass Harp tatsächlich noch live erleben durfte. Eine Psychrock-Band, die nie die verdiente Aufmerksamkeit bekommen hat. Was vielleicht daran liegt, daß sie Wolfsburger sind und man nicht davon ausgeht, daß von dort essenzielle Bands kommen. Die Location war natürlich ein Brett. Tolle Installationen zur tollen Musik. Mir gefielen die älteren Sachen, die ich fast in- und auswendig kannte besser, als die Stücke der neuen EP, die hier vorgestellt wurde. Hoffentlich war das keine Eintagsfliege.
Wunderbar, dass ich Grass Harp tatsächlich noch live erleben durfte. Eine Psychrock-Band, die nie die verdiente Aufmerksamkeit bekommen hat. Was vielleicht daran liegt, daß sie Wolfsburger sind und man nicht davon ausgeht, daß von dort essenzielle Bands kommen. Die Location war natürlich ein Brett. Tolle Installationen zur tollen Musik. Mir gefielen die älteren Sachen, die ich fast in- und auswendig kannte besser, als die Stücke der neuen EP, die hier vorgestellt wurde. Hoffentlich war das keine Eintagsfliege.
9. Crippled Black Phoenix im Café Glocksee in Hannover
Die alte Liebe, die auch (fast) immer in meiner Nähe vorbeischaut. Ich fremdele immer noch ein wenig mit den Banefyre-Stücken, aber wenn sie alle meine Lieblinge spielen müssten, wären sie den ganzen Tag beschäftigt. Ich bin mittlerweile an die wahnsinnig hohe Qualität ihrer Shows gewöhnt, sonst ständen sie weiter vorne. Aber dieses Jahr lassen sie mal die anderen ran. Und Justin Greaves wird mit jedem Gig sympathischer, was eigentlich kaum noch möglich ist
.
Die alte Liebe, die auch (fast) immer in meiner Nähe vorbeischaut. Ich fremdele immer noch ein wenig mit den Banefyre-Stücken, aber wenn sie alle meine Lieblinge spielen müssten, wären sie den ganzen Tag beschäftigt. Ich bin mittlerweile an die wahnsinnig hohe Qualität ihrer Shows gewöhnt, sonst ständen sie weiter vorne. Aber dieses Jahr lassen sie mal die anderen ran. Und Justin Greaves wird mit jedem Gig sympathischer, was eigentlich kaum noch möglich ist

Schön, dass Du noch etwas schreibst, Cracker.
9. Crippled Black Phoenix im Café Glocksee in Hannover
Die alte Liebe, die auch (fast) immer in meiner Nähe vorbeischaut. Ich fremdele immer noch ein wenig mit den Banefyre-Stücken, aber wenn sie alle meine Lieblinge spielen müssten, wären sie den ganzen Tag beschäftigt. Ich bin mittlerweile an die wahnsinnig hohe Qualität ihrer Shows gewöhnt, sonst ständen sie weiter vorne. Aber dieses Jahr lassen sie mal die anderen ran. Und Justin Greaves wird mit jedem Gig sympathischer, was eigentlich kaum noch möglich ist.Crackerman, 09.02.2025 09:34
Ich würde ja so gerne das Nebenprojekt 'Johnny the Boy' live sehen. Das Debüt höre ich regelmäßig und bekomm' weiterhin Gänsehaut.
Ich glaube nicht, dass dafür Konzerte angedacht sind. Scheint Studio-only zu sein.
Ich bemühe mich, wird aber nur so stückchenweise weitergehen. Irgendwann werde ich aber fertig sein
.
Ich bemühe mich, wird aber nur so stückchenweise weitergehen. Irgendwann werde ich aber fertig sein

8. Holz und Stonerhead in der Extra Blues Bar Bielefeld
Stonerhead spielen leicht bluesigen, leicht. proggigen Rock und das sehr gut. Da sollte noch was kommen, zwei Platten bisher versprechen jedenfalls Gutes.
Holz riffen in deutscher Sprache ihren Stoner 'n' Roll runter. Gut eingespielt, hochsympathisch (das gilt für alle Bands in meiner Liste, auch wenn es nicht explizit erwähnt wird) und animieren alle, aufzustehen und sich zu bewegen. Mich brauchen sie nicht zu überreden, ich bin Fan seit der ersten LP.
Stonerhead spielen leicht bluesigen, leicht. proggigen Rock und das sehr gut. Da sollte noch was kommen, zwei Platten bisher versprechen jedenfalls Gutes.
Holz riffen in deutscher Sprache ihren Stoner 'n' Roll runter. Gut eingespielt, hochsympathisch (das gilt für alle Bands in meiner Liste, auch wenn es nicht explizit erwähnt wird) und animieren alle, aufzustehen und sich zu bewegen. Mich brauchen sie nicht zu überreden, ich bin Fan seit der ersten LP.
7. Trail in der Pauluskirche Dortmund
Es ist die Clostridium Labelnight. Die anderen Bands können mich nicht so recht überzeugen, aber ich habe den Weg vor allem wegen Trail gemacht. Wenn sie überhaupt mal live spielen, dann überwiegend im Süden, sodass ich die Chance dringend nutzen muß. Instrumentaler Heavyrock mit tollen Riffs und so vielen schönen Melodien und Ideen. Zusammen mit der Lightshow und der Atmosphäre ganz grosses Kino.
Es ist die Clostridium Labelnight. Die anderen Bands können mich nicht so recht überzeugen, aber ich habe den Weg vor allem wegen Trail gemacht. Wenn sie überhaupt mal live spielen, dann überwiegend im Süden, sodass ich die Chance dringend nutzen muß. Instrumentaler Heavyrock mit tollen Riffs und so vielen schönen Melodien und Ideen. Zusammen mit der Lightshow und der Atmosphäre ganz grosses Kino.
6. Masters of Reality im Forum Bielefeld
Noch eine alte Liebe. Die Band dürfte hier wohlbekannt sein, ist live mit Alain Johannes verstärkt, der das Vorprogramm solo absolviert. Chris Goss ist gesundheitlich angeschlagen, sitzt während des kompletten Konzerts. Trotzdem ist er danach vor Ort, redet mit allen, lässt Fotos machen und unterschreibt, was geht. Er geniesst das offensichtlich. Zur Musik muß ich nichts sagen, sie haben Hits von jeder Platte dabei (der neue S.U.G.A.R. fällt tatsächlich etwas ab) und liefern grandios.
Noch eine alte Liebe. Die Band dürfte hier wohlbekannt sein, ist live mit Alain Johannes verstärkt, der das Vorprogramm solo absolviert. Chris Goss ist gesundheitlich angeschlagen, sitzt während des kompletten Konzerts. Trotzdem ist er danach vor Ort, redet mit allen, lässt Fotos machen und unterschreibt, was geht. Er geniesst das offensichtlich. Zur Musik muß ich nichts sagen, sie haben Hits von jeder Platte dabei (der neue S.U.G.A.R. fällt tatsächlich etwas ab) und liefern grandios.
5. Elara Sunstreak Band beim Freakquenzy Records Roundup in Drebber
Sie spielen fast nie im Norden, deshalb ist ein Besuch im psychedelisch-pittoresken Drebber Pflicht. Ein winziges Festival, bei dem einem überall das Herzblut, welches die Veranstalter aufgebracht haben, entgegenhüpft. ESB spielen eine Art psychedelischen Prog mit langen Jams. Das Highlight des Abends heisst nicht umsonst On a drink with Jim
. Sie erreichen das Herz, und dann geht es weiter in die Beine....unmöglich, einfach nur still zu stehen und zuzuhören.
Sie spielen fast nie im Norden, deshalb ist ein Besuch im psychedelisch-pittoresken Drebber Pflicht. Ein winziges Festival, bei dem einem überall das Herzblut, welches die Veranstalter aufgebracht haben, entgegenhüpft. ESB spielen eine Art psychedelischen Prog mit langen Jams. Das Highlight des Abends heisst nicht umsonst On a drink with Jim

4. Zement und Submarine on Mars im DrumHard Bielefeld
Zement sind nur zu zweit, Drums und der Rest
. Philip Hager startet mit Saxophon, was mir bekanntermaßen immer suspekt ist. Das kickt mich noch nicht. Aber er hat noch die Keys und die Gitarre dabei. Was sie danach anstellen, ist wundervoll. Tief aus dem Krautrock kommend (Neu!) entwickeln sie ihren Sound, zerfasern in Space und Psych und bauen -aber. vielleicht möchte auch nur ich das reinhören- ab und an vage Blues-Schemata ein. Alles sehr repetitiv, dazu noch sehr eigenständig, so wie ich es mag. Submarine on Mars davor machen ebenfalls einen super Job, nennen ihre Musik "fuzz infueled space rock". Dem muß ich nichts hinzufügen
.
Zement sind nur zu zweit, Drums und der Rest


Da Cracker ja eh noch dran ist, halte ich hier fürs Protokoll auch noch meine Highlights fest :-D
1. The Notwist, 23.4., Carlswerk Victoria, Köln
2. Bilderbuch, 2.8., Green Juice Festival, Bonn
3. Thrice, 21.2., Live Music Hall, Köln
4. Olli Schulz, 26.2., E-Werk, Köln
5. Viagra Boys, 24.6., INMusic Festival, Zagreb
6. Squid, 26.6., INMusic Festival, Zagreb
7. The National, 24.6., INMusic, Zagreb
8. Boysetsfire, 5.10. Palladium, Köln
9. Sprints, 25.6., INMusic, Zagreb
Die genaue Sortierung ist nach Platz 2 total verhandelbar. Und ja, dieses Festival in Zagreb war qualitativ schon der Wahnsinn. Ich hoffe da komme ich irgendwann noch mal hin, dieses Jahr klappt es leider nicht.
1. The Notwist, 23.4., Carlswerk Victoria, Köln
2. Bilderbuch, 2.8., Green Juice Festival, Bonn
3. Thrice, 21.2., Live Music Hall, Köln
4. Olli Schulz, 26.2., E-Werk, Köln
5. Viagra Boys, 24.6., INMusic Festival, Zagreb
6. Squid, 26.6., INMusic Festival, Zagreb
7. The National, 24.6., INMusic, Zagreb
8. Boysetsfire, 5.10. Palladium, Köln
9. Sprints, 25.6., INMusic, Zagreb
Die genaue Sortierung ist nach Platz 2 total verhandelbar. Und ja, dieses Festival in Zagreb war qualitativ schon der Wahnsinn. Ich hoffe da komme ich irgendwann noch mal hin, dieses Jahr klappt es leider nicht.
4. Zement und Submarine on Mars im DrumHard Bielefeld
Zement sind nur zu zweit, Drums und der Rest. Philip Hager startet mit Saxophon, was mir bekanntermaßen immer suspekt ist. Das kickt mich noch nicht. Aber er hat noch die Keys und die Gitarre dabei. Was sie danach anstellen, ist wundervoll. Tief aus dem Krautrock kommend (Neu!) entwickeln sie ihren Sound, zerfasern in Space und Psych und bauen -aber. vielleicht möchte auch nur ich das reinhören- ab und an vage Blues-Schemata ein. Alles sehr repetitiv, dazu noch sehr eigenständig, so wie ich es mag. Submarine on Mars davor machen ebenfalls einen super Job, nennen ihre Musik "fuzz infueled space rock". Dem muß ich nichts hinzufügen
.Crackerman, 21.02.2025 09:36
Ich hatte erst vor ca. einer Woche hintereinander Zahn, Weite und dann Zement laufen. Würd' ich mir live alle ansehen. Zahn waren ja erst vor kurzem gemeinsam mit Aua und Dyse in Wien. Allerdings war ich da bei High Vis und das mit dem Zerreißen bekomm' ich noch nicht hin.
Da Cracker ja eh noch dran ist, halte ich hier fürs Protokoll auch noch meine Highlights fest :-D
1. The Notwist, 23.4., Carlswerk Victoria, Köln
2. Bilderbuch, 2.8., Green Juice Festival, Bonn
3. Thrice, 21.2., Live Music Hall, Köln
4. Olli Schulz, 26.2., E-Werk, Köln
5. Viagra Boys, 24.6., INMusic Festival, Zagreb
6. Squid, 26.6., INMusic Festival, Zagreb
7. The National, 24.6., INMusic, Zagreb
8. Boysetsfire, 5.10. Palladium, Köln
9. Sprints, 25.6., INMusic, Zagreb
Die genaue Sortierung ist nach Platz 2 total verhandelbar. Und ja, dieses Festival in Zagreb war qualitativ schon der Wahnsinn. Ich hoffe da komme ich irgendwann noch mal hin, dieses Jahr klappt es leider nicht.schmirglie, 24.02.2025 22:18
Squid hab' ich wegen dem Hochwasser in Wien versäumt. INMusic in Zagreb, noch nie gehört, top
