Voll mein Thema...
Auf der dringenden Suche seit Anfang 2018, ist das die Grundlage meiner Arbeitsunfähigleit seit November des genannten Jahres.
In der Größendordnung, in der wir suchen, sind zwar Massenbesichtigungen und -bewerberkreise so sehr nicht das Problem, aber Kinder - was natürlich niemand je eingestehen würde - sind mit der beste Grund, nicht genommen zu werden.
Im öffentlichen Dienst zu arbeiten bringt auch keine Pluspunkte mehr und so kommt überhaupt so etwas wie 'ne Rückmeldung auf 'ne Anfrage vielleicht bei jedem zwölften Versuch. Und spätestens dann wiederum wird darauf rumgeritten, dass man nur Bewerber in Betracht zöge, bei denen die Miete - mal warm, mal kalt - nicht mehr als dreißig Prozent des Haushaltsnettoeinkommens ausmacht.
Letzteres geht dann auch so weit, dass jemand sich altersvorsorgend was hinstellt um es zu vermieten und im Gespräch zugibt, dass er selbst diese Prozentuierung auch reiße.
Umgekehrt nach kuschligeren Verhältnissen zu fragen und die Kinder also potentiell weiterhin in weniger Zimmern zu stapeln bringt - auch wenn das für uns das Problem nicht wäre - ebenfalls nichts: Hierzu hatten wir schon 2012 den Fall, dass das Vermieterehepaar ein wenig irritiert war, dass uns drei Zimmer zu viert reichten... da waren die zwei kleinen knapp zwei und gerade ein paar Monate alt.
Tja... so kann's auch aussehen. 2015 hatten wir tatsächlich erst knappe zwei Wochen vor Auszugstermin ein neues Dach über dem Kopf.
Insofern sind wir halt wenigstens schlauer und sparen uns die Kündigung bis zur Unterzeichnung eines neuen Vertrages.