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Proberaum

Equipment Ratgeber

ekim
Aloha

Nach langer Sparsamkeit möchte ich meine Kohle nun in neues Gitarren Equipment investieren.
Das Budget : ~1500€
In meine engere Auswahl gekommen sind eine Epiphone Sheraton und dazu entweder ein AC15 mit Blue Bulldog Speakern oder ein "normaler" AC30. Mit nem AC30 aus den 70ern hab ich schon mehrmals Live gespielt und ich bin auch dementsprechend begeistert. Was mich interessiert ist, ob die aktuelle Neuauflage genauso verlässlich ist und ob der Sound stimmt. Leider habe ich nicht die möglichkeit in ein Musikhaus zu fahren und die Amps/Gitarren da anzutesten.
Bei der Gitarre sollte es auf jeden Fall eine Semi Akustik sein. Wer hat schon eine Sheraton in den Händen gehalten? Die Epi Es Modelle find ich nicht so gut, denn bei den 2 Modellen, die ich in den Händen hielt war die Verarbeitung nicht sauber genug und die G Saite verstimmte sich sofort bei geringsten Temperaturschwankungen. Also nicht Livetauglich.
Hach... das ist alles so schwierig...

Also wer Infos hat : her damit :)

Edith sagt noch, dass die Anforderungen an die Austattung des Amps nicht so hoch sind.
Meine Soundvielfalt auf der Bühne ist von Leicht Crunchy/Clean bis Lead in 2 Kanälen abhandelbar bzw. habe ich entsprechende Bodentreter. Ebenfalls für den Hall.

Zuletzt geändert von ekim

ekim
Falls es wen interessiert:
Die Sheraton ist nun mein :)
palinski
Na, hast du dich schon für nen Amp entschieden?
Ich spiele nen normalen AC30 ohne die Blue Bulldogs und bin absolut zufrieden. Grossartige Gainreserven sind natürlich nicht drin, aber das weisst du ja bereits. Dafür stimmt der Sound und Probleme hatte ich auch noch nie...am besten gleich ein Case mitbestellen, dann kann nix passieren. Allerdings muss ich sagen, dass die 30 Watt auf der Bühe mir fast schon zu viel sind. Richtig aufdrehen kann man den nicht, ohne den Techniker zu ärgern. Da würde ein 15er meiner Meinung nach auch ausreichen.
ekim
Wir hatten uns nach längerer Diskussion dann auch dafür entschieden, die Gitarrenamps bei kleineren Gigs nicht abzunehmen. So konnte man wenigsten schön in die Endstufensättigung gehen. Ein AC15 hab ich mir mittlerweile auch genauer angeschaut und bin irgendwie nicht so wirklich überzeugt. Ich teste nächste Woche mal den Tinyterror von Orange in der Combofassung an.
welsing
Orange kann ich aus eigener Erfahrung gnadenlos empfehlen.
Da musst Du Dich allerdings entscheiden, was die Kraft des Wunsch-Amps angeht, denke ich.

Wenn Du einen etwas knackigeren Sound live willst (ergo die Röhren etwas fordern willst, um leichten Crunch und die schönen Obertöne zu kriegen), solltest Du Folgendes andenken: bei abgenommenem Amp auf jeden Fall den Kleineren nehmen, weil bei aufgedrehten 30 Watt fast jeder Tonmann zu viel kriegt. Willst Du den Amp live NICHT abnehmen, was natürlich nur in kleinerem Rahmen klappt, in jedem Fall den 30er vorziehen.
Eine optimale Lösung für beide Fälle ist meines Erachtens nach wirklich schwierig.

Orange freut sich über etwas aufgezogene Lautstärke, über etwas Gain. Dann klingt der deutlich besser. In fast jeder Preislage.

VOX kann ich leider nichts aus eigener Erfahrung zu sagen. Deswegen halte ich mich da zurück, so ehrlich sollte man sein.

Viele Grüße!


Philipp
pony ghost
Ich habe einen VOX AC 30 mit Celestion Speakern. Der klingt toll, ist aber viel zu laut. 30 Röhrenwatt ist zuviel, zumindest beim AC30, ich konnte den nicht einen Viertel aufdrehen, und wir hatten laut geprobt.
Den Tiny Terror hatte ich deshalb auch schon ins Auge gefasst, aber nie angetestet, da ich dann auf Bass umgestiegen bin.

Ich würde jedem raten, sich die Zeit zu nehmen, verschiedenes Equipment anzutesten und nicht blind zu kaufen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass verschiedene Instrumente derselben Serie total unterschiedlich klingen können. Also antesten und das Schmuckstück mitnehmen. Wenn man schon so viel Kohle ausgibt, sollte man auch das best mögliche dafür bekommen.
welsing
Ich habe einen VOX AC 30 mit Celestion Speakern. Der klingt toll, ist aber viel zu laut. 30 Röhrenwatt ist zuviel, zumindest beim AC30, ich konnte den nicht einen Viertel aufdrehen, und wir hatten laut geprobt.
Den Tiny Terror hatte ich deshalb auch schon ins Auge gefasst, aber nie angetestet, da ich dann auf Bass umgestiegen bin.

Ich würde jedem raten, sich die Zeit zu nehmen, verschiedenes Equipment anzutesten und nicht blind zu kaufen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass verschiedene Instrumente derselben Serie total unterschiedlich klingen können. Also antesten und das Schmuckstück mitnehmen. Wenn man schon so viel Kohle ausgibt, sollte man auch das best mögliche dafür bekommen.pony ghost, 05.06.2009 10:50


Wahre Worte.
Berücksichtigen!

Und nie ohne das eigene Instrument in den Laden gehen.
ekim
Danke für die Hinweise. Ergibt schon Sinn bei der Nichtabnahme auf etwas Größeres zu setzen.
Aber ich möchte mir auch keine 2 Amps kaufen, um für alle Eventualitäten gewappnet zu sein.
Ich denk nochmal drüber nach... hach ist das schwierig. :D