Bin mir nicht sicher, ob Du das jetzt nur schreibst, um eine kleine Diskussion zu entfachen.
Klar, bei der wahnsinnig hohen Arbeitslosigkeit in Spanien müssen die um jeden Job froh sein. Aber dass Wasser nicht verloren geht, kannst Du nur im weltweiten Kreislauf meinen. Das Grundwasser sinkt in Spanien immer weiter ab, das Land "verwüstet" immer mehr. Und wer schon mal in Andalusien war, weiß doch, wie trocken es da ist, und was dort ohne künstliche Bewässerungsmaßnahmen wächst.caffeine, 01.03.2012 13:33
Das ist selbstverständlich keine natürliche Landschaft mehr oder schön anzusehen. Aber Wasser hinleiten ist ein technisches Problem, kein moralisches. Wie gesagt, Wasser wird nicht verbraucht, höchstens verschmutzt. Es ist ja nicht so das die dort ein vormaliges Dschungelgebiet trockengelegt haben, das war ja vor dem Anbau schon Wüste.
Das ist einfach eine Zwickmühle so was, und ich finde in dem Fall halt Arbeit und Einkommen für die Leute da unten wichtiger.Woas Sois..., 01.03.2012 14:01
Wenn man das nüchtern betrachtet, kann ich dir da irgendwo zustimmen, vorallem bei dem Jobargument. Aber wenn man dann sieht, welche Ausmaße das hat und ich mir dann überlege, wieso man der Natur Pflanzen aufzwängt, die sie für eine ganz andere Gegend und ein ganz anderes Klima vorgesehen hat, find ichs einfach nur noch affig eigentlich. Bei uns wachsen Tomaten super. Und da muss der Spanier Gewächshäuser und Wasserleitungen mit allerübelstem Aufwand mitten in die Wüste bauen?