VISIONS-Mixtapes - NUR für Bilder, Tracklisten & Kritiken!
Woas Sois...
So, dann mal mein Mixtape
Cover ist aus einer Sperrholzplatte, die mit Ölfarben bemalt wurde
Rückseite mit Tracklist:
Ich bin ganz hin und weg, sehr cool.
2006heino
So, mein Mix ist auch eingetroffen mit einem Entschuldigungsschreiben
Das Cover und die CD (Einleitung und Abspann) ist aus einem alten Sega- oder Nintendo-Spiel entnommen. Zelda?
Leider hatte ich weder einen Sega noch einen Nintendo. Schönes Cover und Inlay! Finde ich gelungen
Eine vollständige Trackliste ist nicht dabei, nur die Songtitel sind angegeben:
1) Title Screen
Offenkundig die Titelmelodie des Computerspiels - tja, wahrscheinlich habe ich es mal bei Freunden gespielt, weiß aber trotzdem nicht, um welches Spiel es sich handelt
2) Danger Calling
3) Frontbericht
4) Velvet alley
5) Fog of war
6) Stitches
7) Acid rain
8) Carry you
9) 44er bizeps
10) death by disco
11) brandnew line
12) perfect
13) interlude
14) immortal life
15) attack attack
16) the light behind your eyes
17) pay my bullet
18)i believe in miracles
19) 1994
20) every day is a new life
21) hey is for horses and you're a horse
22) never surrender
23) ending credits
Mit der Kritik melde ich mich dann nach mehrmaligem Durchhören
SURFACER
so, hier dann mal mein mixtape. wie gesagt, absender und ich vermute dann einfach auch mal ersteller, ist mir bereits bekannt. es handelt sich wohl um ein mixtape bestehend aus aktuellen lieblingssongs des users.
auf de ersten blick kaum/ wenige bands, die ich auch privat höre. das heisst allerdings nix. weakerthans haben mich zb beim ersten hördurchgang positiv überrascht. von denen kannte ich bislang eher weinerliche songs, die mir nicht zugesagt haben....:D
kritik folgt!
viel spass beim raten!
Zuletzt geändert von SURFACER
2006heino
So, nachdem sich Alphex als Verursacher geoutet hat, kommt hier meine Kritik - schneller als gedacht:
1) Title Screen
Wie gesagt: offenkundig die Startmelodie eines Sega- oder Nintendo-Spiels
2) Danger Calling
Uijuijui, klingt sehr stark nach 80er-Heavy-Rock. Vielleicht in Anlehnung an die Zeit des Computerspiels? Nicht ganz mein Geschmack, dieser 80er-Spandex-Löwenmähnen-Rock. Ist das Survivor? 5/12
3) Frontbericht
Deutschsprachige Ska-Punk-Nummer. Klingt aber irgendwie nicht nach Rantanplan. Vielleicht Terrorgruppe – von denen ist mir neulich eine CD in die Hände gefallen, die aber immer noch ungehört im Zimmer rumliegt. 6-7/12
4) Velvet Alley
Sänger mit Gitarre, gezupfte Saiten. Sänger mit einer relativ hohen Stimme, Bandmitglied singt im Hintergrund mit. Hm, das klingt etwas gezwungen. Ich weiß nicht, wie ich den Song einordnen soll. Gefällt er mir? Oder gefällt er mit nicht?
5) Fog of war
Ah, endlich einmal Metalgitarren, dazu ein treibender Anfangsbeat. Nach einem retardierenden Moment geht die Metal-Post ab. Die Nummer geht definitiv in Richtung Thrashmetal. Ich bin geneigt, den Song aufgrund von Stilelementen ebenfalls eher in die 80er/Anfang 90er zu verorten.
8/12
6) Stitches
Auch hier habe ich keine Idee. Die ersten zwei Minuten denke ich eher in die Richtung Alternative-Punk á la Billy Talent, womit ich auch nicht so viel anfangen kann. Aber in der zweiten Songhälfte gewinnt die Nummer an Fahrt und kommt zu einem schnellen, eingängigen Schluß. 6-7/12
7) Acid Rain
Song mit Sängerin. Hymnische Gitarre mit Delay und Hall-Effekt. Dazu ein paar Powerchords bei einem flotten Midtempo. Ich muß gestehen, daß ich auch hier auf dem Schlauch stehe. Die Nummer gefällt jedoch und endet punktgenau, nicht zu viel, nicht zu wenig. 7-8/12
8) Carry you
Tja, da könnte ich auf die Ausführungen zu Song 6 zurückgreifen. Das ist für mich irgendwie dieselbe Ecke. 5-6/12
9) 44er-Bizeps
Hm, ich nehme mal an, diese deutschsprachige Gangsta-Rap-Nummer ist mit einem Augenzwinkern zu verstehen. Bei Rap und HipHop ziehen sich mir nämlich immer die Eingeweide zusammen.
10) Death by disco
Das könnten Zebrahead sein – klingt nun einmal nach „typischem“ US-Punk. 6/12
11) Brandnew line
Bad Religion? Vom neuen Album? Der „Oh-oh-oh“-Refrain ist schon sehr eindeutig … Ganz gute Nummer 7-8/12
12) Perfect
Es geht punkig weiter. Die Nummer ist auch in Ordnung. Wahrscheinlich habe ich hier bei mir von der Band etwas rumstehen, kommt mir irgendwie bekannt vor. 7/12
13) Interlude – deutschsprachiger Dialog über Elfenbeinschnitzereien (Film? Fernsehen?)
14) Immortal life
Ah ja, schöne Nummer, gefällt mir. Starkes, druckvolles Intro, Thrashmetal. Eigentlich müßte ich es doch kennen …. So, den Song mußte ich einfach im ausgelagerten menschlichen Gedächtnis nachschauen: Bonded by blood! Mein Lieblingssong auf dieser Mix-CD! 9/12
15) Attack attack
Ah, wir sind wieder zurück in den 80ern? Ein typischer Metal-Schrei, wie man ihn von Iron Maiden kennt. Dazu Riffs, die klanglich in die 80er passen. Bei der Stimme weiß ich nicht, ob es sich um eine männliche oder „hormonisierte“ weibliche Stimme handelt. Auch die Soli passen zum Heavy-Rock-Stil der damaligen Zeit. 6-7/12
16) The light behind your eyes
Die nächste ruhige Nummer des Mix. Streicher, Halbakustikgitarre, Sänger, Klavier. Klingt etwas gefühlsmäßig übertriefend. Schlagzeug setzt ein, die Stimme des Sängers hebt ab. Ich habe keine Idee. Aber das ist auch nicht die Musikrichtung, die ich höre. 4-5/12
17) Pay my bullet
Mehr Hardcore als Punk – das könnten 36 Crazyfists sein … 6/12
18) I believe in miracles
Die Stimme – unverkennbar Eddie Vedder. Ich muß gestehen, daß ich die letzten Alben von Pearl Jam noch nicht gehört habe. Das mag der Grund sein, warum ich diesen Song noch nicht kenne. Aber für Pearl Jam empfinde ich es als eher durchschnittlichen Song. Leider nur 6/12.
19) 1994
Okay, wieder eine Hardcore-Punk-Nummer – das klingt nach einer typischen Fat Wreck Chords-Produktion. Voll auf die Zwölf, aber leider ohne inhaltliche Tiefe und Abwechslung. Da bei diesem Label leider viele Bands sehr ähnlich klingen, vermag ich gerade nicht zu sagen, wer es sein könnte. 5/12
20) Every day is a new life
Gitarrenriff zu Beginn, mit Delays und Hall verzerrt. Es folgen Sänger und Schlagzeug. Hm, spontan fällt mir dazu ein: typische Indie-Rock-Nummer. 5-6/12
21) Hey is for horses and you're a horse
Der Song beginnt mit Akustikgitarren und 2 Sängern mit ein wenig Percussion. Wenn mich nicht alles täuscht, habe ich es auch hier wieder mit einer Punk-Band (aus den USA?) zu tun. Und natürlich keine Idee, da zuviele von denen ähnlich klingen. 5/12
22) Never surrender
Oha, Synthesizer-Intro mit einem elektronisch verstärkten Schlagzeug. Dann folgt der typische 80er-Rock-Sound mit einem Sänger (Keyboardflächen, ein stumpfer Bass und ein paar Gitarren-Powerchords mit den typischen Soli, wie man sie auch in Filmen aus den 80ern hört. Sind das Free? Yes? Asia? 5/12
23) Ending credits – Wie der Titel besagt, handelt es sich um den Soundtrack im Abspann des Computerspiels. Eingängige Melodie, typischer Midi-Klang. Millionenfach besser als dieser grauenvolle Gangsta-Rap 7/12
Ich bin vielleicht hier und da zu kritisch an die Songs herangegangen. Alles in allem ein schöner Mix. Es hat sehr viel Spaß gemacht, die Songs zu hören und den Geschmack von Dir, Alphex, kennenzulernen. 3 Songs finde ich echt gut und werde mir die Bands mal verstärkt zu Gemüte führen bzw. mal wieder reinhören.
Mit der Bitte um Auflösung der jeweiligen Bands !!!!!
Zuletzt geändert von 2006heino
alvarez
So cornello, geht los! Sorry nochmal für die ewige Verzögerung.
1. Electric Electric - Hydraviolet: Guter Instrumentalrocker mit einer Menge Noise und vielen kleinen Spielereien zum Entdecken. Gefällt mir! 8/12
2. Dälek - Eyes To Form Shadows: Däleks Noiserap ist mir natürlich bekannt und gefällt mir in kleinen Dosen auch ziemlich gut, der Track ist sehr stark, wenn auch etwas zu lang. 8/12
3. Kraan - Nam Nam: Wieder instrumental, aber nicht annähernd so gut wie der erste Song. Das recht nervige Gegniedel hier klingt wie von alten Männern für alte Männer 4/12
4. Mondo Generator - So High: Klar, kenn ich, war aber nie meine Musik und wird es wohl auch nicht mehr. Groovt aber trotzdem recht cool, 6/12
5. Pavement - Date With Ikea: Pavement sind ja schon ein recht starker Bruch zu den eher schweren Brocken davor, aber sind dafür natürlich über Zweifel erhaben, dazu ist der Song auch einfach zu gut. 9/12
6. Silverbullit - Star: Geht erstmal etwas lockerer-leichter weiter, auch ein toller Song, erinnert mich auch ganz stark an eine Band, ich bin aber einfach nicht drauf gekommen. 8/12
7. Fantomas - Rekindle Your Flame: Fantomas sind mir einfach zu fertig, aber dieses Stück geht ja nur eine knappe Minute und bekommt keine Wertung.
8. Schnaak - Tiki: WAS IST DAS? Gefiepe, bisschen Geklöppel, Skip. 1/12
9. The Season Standard - Kaira: Recht progressives Stück mit nervigen Drums, aber Potenzial. Warum sich manche Musiker durch Details so gerne Songs versauen... Aber verführt mich nicht zum Skippen, mehr von denen bräuchte ich wohl trotzdem nicht. 6/12
10. Bulbul - Fremder Hingepisst: Ähm, ja. Passiert ja nicht wirklich was in den knapp 2 Minuten. Keine Wertung.
11. Khuda - Pirsig: Post-Rock der guten und krachigen Sorte. Macht eine Menge Laune und zum Ende hin wird das richtig geil. 10/12
12. The Nation Of Ulysses - A Comment On Ritual: Mit Punk (auch wenn Wiki Post-HC sagt) habe ich ja nicht wirklich gerechnet. Der Gesang ätzt richtig, aber musikalisch geht das klar und ein paar Bläser haben auch bisher kaum Songs geschadet. 5/12
13. Antlered Man - Platoon Of Uno: Bleibt noisig, auch wenn das Lied dran kratzt, ein Hit zu sein. Gesang ist mir persönlich etwas zu konfus. Aber sonst ist das schon ein cooles Ding. 7/12
14. Buke And Gase - Revel In Contempt: Irgendwie Pop, aber dann doch ganz weit davon weg, auch nur annähernd massentauglich zu sein. Stellenweise hervorragend und der Lady kann man gut zuhören. (Das Album gefällt mir übrigens nicht ganz so gut) 8/12
15. Pattern Is Movement - Jenny Ono: Auch ein kleines, krudes Pop-Stückchen mit viel Charme. Aber segelt dann doch irgendwie knapp an meinen Geschmacksnerven vorbei, deshalb auch nur 7/12.
16. Slint - Breadcrumb Trail: Mal wieder eine mir bekannte Band. Und auch wenn sie als die Mit-Pioniere des Postrocks gelten, finde ich eine Vielzahl der Epigonen einfach um Längen besser. 5/12
17. Deerhoof - The Perfect Me: Auch wieder alles zu wirr und durcheinander und zu viel von allem. So ganz scheiße finde ich es aber auch nicht... 6/12
18. Die Antwoord - I Fink U Freeky: ...im Gegensatz zu Die Antwoord! Ich kann ihr einfach nicht zuhören, furchtbarste Stimme wo gibt. Der Beat ist aber geil, deswegen gibt es noch einige Pünktchen 4/12
So, nach Ärpel und Peter bekomme ich auch zum dritten Mal ein nicht ganz leichtes Ding, auf dem sich aber doch so einige Perlen verstecken und es nur 1,5 komplette Totalausfälle gibt. Ich danke dir für das Mixtape, auch dank des Designs natürlich ein Kracher!
Auf die Fotos/Review von meinem Mixtape warte ich aber auch immer noch Und mir ist gerade nochmal das Teil für den Woas aufgefallen, das Bombending muss ich nochmal extra loben!
Taisumi
Hierher Sara. Hier ist endlich die Kritik zu deiner CD. Entschuldigung für das lange warten.
Dirty Pretty Things – Gin And Milk
Also die Libertines finde ich immer noch super. Barat war zwar für mich immer der bessere Sänger, Pete Doherty dafür der bessere Songwriter. Ähm, ich schweife ab, den Song hier finde ich ok. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Does It Offend You, Yeah? – Pull Out My Insides
Kannte ich bisher nur vom Namen her. Ich dachte die klängen viel elektronischer. Aber nein, das hier ist astreine Popmusik. Die Melodie gefällt mir ziemlich gut. Cooler Song, da muss ich mal mehr von anhören.
The Last Shadow Puppets – Standing Next To Me
Klar, das ist das Nebenprojekt von Alex Turner. Richtig beschäftigt habe ich mich damit bisher aber nicht. Das klingt aber ziemlich interessant. Diese Streicher-Arrangements sind richtig gut. Als Genrebezeichnung lässt sich im Netz zu dieser Platte übrigens das Stichwort Baroque-Pop finden.
Kaiser Chiefs – Everyday I Love You Less And Less
Ja, ich glaube das ist mein Lieblingssong von denen. Einfach super, da passt einfach alles.
Arctic Monkeys – Brainstorm
Im Prinzip finde ich die Arctic Monkeys klasse. Brainstorm mochte jedoch noch nie so wirklich. Für mich ist das einer ihrer schwächsten Songs.
Placebo – Meds
Placebo mochte ich schon immer. Schick ist auch, dass Alison Mosshart mitsingt. Schöner Song.
Portishead – Mysterons
Portishead kenne ich natürlich. Ich mag die Band sehr und den Song finde ich richtig stark.
Alexi Murdoch – Breathe
Der erste von 2 Künstlern, die ich nicht mal vom Namen her kannte. Ich hatte keinerlei Soundvorstellungen und wurde doch überrascht. An leicht melancholisches Singer/Songwriter-Zeuch hätte ich nicht gedacht. :D Wirkliche Substanz hat das für mich aber nicht.
Everything But The Girl – Blame
Das ist der zweite Name, der mir nichts sagt. Dahinter verbirgt sich Elektropop der langweiligen Sorte. Nee, das ist nichts. Nicht mein Fall.
Jamiroquai – You Give Me Something
Puh, Jamiroquai finde ich anstrengend. Da packt mich nichts.
Massive Attack – Angel
Hach, gleich viel besser. Massive Attack haben's drauf. Zum Ende wird der Song nochmal richtig super.
Maximo Park – Books From Boxes
Geil! Ein Knallersong ist das, fertig ist die Laube. Kurz nachgedacht, würde ich den in meine Maximo-Park-Top-3 packen.
Muse – Hysteria
Bellamy, du Schnarchtante! Muse und ich, das passte noch nie gut zusammen. Immerhin einer ihrer erträglicheren Songs. Puh, Song zu ende.
The Chemical Brothers – Hey Boy Hey Girl
Elektropop mit teilweise nervigen Hi-Hats. Nee, das ist nicht so meins.
Kate Nash – Pumpkin Soup
Kate Nash mag ich irgendwie. Die is' dufte. Dieses schmuddelige Englisch von ihr finde ich super. Ich finde aber es gibt bessere Songs von ihr. Der hier ist nicht so gut.
The Kooks – Naive
So mag ich Popmusik. Die Jungs verstehen was von Melodien. Mein Live-Eindruck von denen war zwar nicht so gut, aber aus der Konserve passt alles.
Jamie Cullum – All At Sea
Ich dachte eigentlich der würde andere Musik machen. Ich bin verwundert, denn das hier ist gar nicht so übel. Kann man gut hören.
The Subways – With You
Bisher hatte ich The Subways immer nur auf Rock 'n' Roll Queen reduziert. Ein ziemlich nerviger Song, finde ich. Der hier (With You) überrascht mich im positiven. Das ist wirklich nicht schlecht.
The Wombats – My First Wedding
The Wombats kennt man, klar. Der Song hier geht gar nicht klar. Woah, also den Gesang fande ich schon immer anstrengend. Genauso ist's hier der Fall. Ein langweiliger Song ist das, fertig.
Bloc Party – Flux
Bloc Partys' Eurodancesong inklusive Bummsbeat. :D Macht ziemliche Laune. Super Abschlusssong für diese CD.
theelectricfan
Hallo Leute!
Checkt meine Band, die Musik klingt auch wien Mixtape:
dosband.bandcamp.com
schönes we!
JakeofallTrades
Löscht du deinen Account jetzt gleich von selbst, oder muss man dich melden für deine nervige Spammerei?
Leider wird es noch ein paar Tage dauern, bis ich zu den ersten Durchläufen komme...
Die Tracklist ist aber schonmal mehr als geil! (fehlt nur Xenia Rubinos)
cornello
.
Colfax Road
kann ich ein Bild direkt hier rein laden oder muss ich es verlinken?
Woas Sois...
Über Abload geht es direkt. (Direktlink für Foren nehmen und einfügen)
Colfax Road
schmirglie
So, da sind sie endlich, die Bilder von meinem Mix! Direkt vorneweg: Ich denke es ist vom Champion.
Erst zur Aufmachung: Ich sehe mich ja schon eher auf der linken Seite des politischen Spektrums, aber Extreme sind eher nichts für mich. Zusammen mit dem Anschreiben hatte ich dann erst mal ein wenig Angst.
Die war letztlich aber doch eher unbegründet. Sicher ist der Mix nichts für den durchschnittlichen Radiohörer, aber ich bin solcherlei Sachen ja doch ein Stück weit gewohnt. Bei 41 Tracks in knapp 80 Minuten brauche ich glaube ich keine Einzelkritik der Songs zu machen. Wie in der Ankündigung schon steht geht es vor allem laut zur Sache. Es ist ein wenig schwierig in Schubladen zu stecken, aber kurz gesagt ist von Geschrei über Gegrunze bis Gekeife alles dabei. Dabei wird es aber zu keiner Zeit zu stumpf, von Bollo-Hardcore ist das komplette Tape weit entfernt, was mir gut gefällt. Ich denke ich werde dem Mix noch ein paar Durchläufe gönnen (bisher waren es zwei), aber letztlich muss ich auch zugeben, dass ich mir sowas nicht jeden Tag geben kann. Um den Horizont ein Stück zu erweitern, ohne mich allzu weit von meinen gewohnten Pfaden zu bewegen, hat der Mix aber schon mal gut funktioniert.
Hier ist endlich die Kritik zu deiner CD. Entschuldigung für das lange warten. 
