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Ocean's 12 und 13 fand ich eher müde, Full Frontal war auch ziemlicher Reis. Ich muss Ché mal gucken...

Ich konnte ja schon mit Ocean's Eleven nix anfangen, die Fortsetzungen hab ich gar nicht erst probiert. Full Frontal hab ich hingegen ganz gut in Erinnerung.

Finde nichts von ihm wirklich gut oder wirklich schlecht. Für mich macht der stark stilisiertes Kino, das nicht so amerikanisch sein will wie es eigentlich ist. "Contagion" werde ich dank meines neuen DVD Players aber demnächst ne Chance geben. "Haywire" interessiert mich wegen der Kampfszenen, da ich diese neue Art der schmerzhaften Wahrhaftigkeit gerne mag. Erinnert an die tollen fights in "Bourne" oder "Casino Royale". Ah, und "Traffic" war toll...amerikanisch aber toll.

Finde nichts von ihm wirklich gut oder wirklich schlecht. Für mich macht der stark stilisiertes Kino, das nicht so amerikanisch sein will wie es eigentlich ist. "Contagion" werde ich dank meines neuen DVD Players aber demnächst ne Chance geben. "Haywire" interessiert mich wegen der Kampfszenen, da ich diese neue Art der schmerzhaften Wahrhaftigkeit gerne mag. Erinnert an die tollen fights in "Bourne" oder "Casino Royale". Ah, und "Traffic" war toll...amerikanisch aber toll.riotsk, 21.03.2012 12:30

Haywire fand ich gut (siehe Film-Thread). Bourne (die Kämpfe) meets Oceans's 11 (die jazz-unterlegte Lässigkeit)...

Was ist denn eigentlich so schlecht daran, wenn ein Film amerikanisch ist? Und was heißt das?

Sex, Lügen und Video fand ich damals nicht schlecht, Kafka ebenfalls. Out Of Sight und Traffic auch gut.
Eher mau: Oceans Twelve & Thirteen, The Good German.
Und irgendwo dazwischen: Erin Brockovich, Solaris, Oceans Eleven

Bei mir:
Gut: Out Of Sight, Full Frontal, Erin Brokovich, The Good German (mit Abstrichen), The Informant
Mittel: Traffic, Ocean's Eleven
Schlecht: Nix bisher

Kakfka fand ich ganz okay. Wobei mir der irgendwie auch suspekt war, weil der Film krampfhaft auf europäisch macht, obwohl man ihm anmerkt, daß es ein Ami-Film ist.
Sex, Lügen und Videos fand ich eher mittelmäßig.
Erin Brockovich finde ich überflüssig. Che ebenfalls. Haben mich gelangweilt. Und Solaris... wenn man das Original kennt, ist das ein schlechter Scherz.

Tante Edith sagt: Das Zitat finde ich aber großartig. Gibt genau das wieder, wie ich mich bei Ami-Filmen fühle: verarscht.

Empörung über Zweitliga-Version der HSV-Hymne

So ein fußballerischer Erzfeind, über den man sich immer wieder kaputtlachen kann, ist doch einfach herrlich.

Was ist denn eigentlich so schlecht daran, wenn ein Film amerikanisch ist? Und was heißt das?Olsen, 21.03.2012 12:43

Komm, Olsen, du weißt schon wie man das meint. Übertrieben, stereotyp, unrealistisch, oberflächlich, reines Bilderkino mit Geschichten, die eigentlich immer noch Cowboy und Indianer sind. Ohne Zwischentöne und richtige Charaktere. Einfach Effektkino.
Schlecht ist nichts daran aber wie Aerpel schon sagte, er versucht oft europäischer zu wirken als er kann. Der wirkliche Dreck eines Menschen wird nicht sichtbar. Es bleibt schöngefärbte Grütze. Gangster wie Clooney in "out of sight" gibt es nicht, compris was ich meine.?

Aber die Aussage von AE ist doch schon sehr verallgemeinernd.Das was du beschreibst, würd ich doch eher als "Mainstream-Kino" bezeichnen....

Es gibt ja auch nicht "das europäische" Kino. Oder wo gehören den Supernasen, Keinohrhasen und Co. hin? Ist mir zu verallgemeinernd.
Oder Louis de Funes Filme, Edgar Wallace und usw.

@ Riot:

Ich dachte es mir, ja. Aber trotzdem ist es gut, wenn du sagst, was du meinst, dann entstehen später keine Unklarheiten. Jedenfalls: Es gibt sooooo viel amerikanisches Filmemacher, vom krassen Psycho-Undergroundschocker bis zum geklackten Hochglanz-Schmachtstreifen ist alles dabei. Die alle über einen Kamm zu scheren, tut ihnen sehr unrecht.

Edith: Und das, was Jake und Woas sagen.

@ Riot:

Ich dachte es mir, ja. Aber trotzdem ist es gut, wenn du sagst, was du meinst, dann entstehen später keine Unklarheiten. Jedenfalls: Es gibt sooooo viel amerikanisches Filmemacher, vom krassen Psycho-Undergroundschocker bis zum geklackten Hochglanz-Schmachtstreifen ist alles dabei. Die alle über einen Kamm zu scheren, tut ihnen sehr unrecht.

Edith: Und das, was Jake und Woas sagen.Olsen, 21.03.2012 19:48

Natürlich gibt es das. Davon reden wir aber nicht wenn wir über Soderbergh und typisch amerikanisches Kino sprechen. 90 % meiner liebsten Filme sind amerikanisch. Da habe ich gar kein Problem damit.

Dann habe ich dich einfach missverstanden. Macht nichts, kommt vor.

Kleiner Wutausbruch von Sven Regener in einem Radiointerview zum Thema Urheberrecht.
Klick

Boah, ist das fantastisch!

Total bescheuert. Habe gerade die Diskussion darüber auf FB. Finde ich total falsch.

Total bescheuert. Habe gerade die Diskussion darüber auf FB. Finde ich total falsch.riotsk, 22.03.2012 12:24

Ich bin sehr enttäuscht von dir.

Total bescheuert. Habe gerade die Diskussion darüber auf FB. Finde ich total falsch.riotsk, 22.03.2012 12:24

Ich bin sehr enttäuscht von dir. Mulaggi, 22.03.2012 13:03

Ich finde es inhaltlich richtig aber argumentativ total daneben. Es ist nicht richtig zu behaupten, dass Musiker irgendwann mal leistungsgerecht bezahlt wurden. Die Absatzwege haben sich für kleine Bands vervielfacht. youtube ist ein Teil dieser Wege, der zwar streitbar sein kann aber ebenso Segen für uns ist. Ich bin aber inhaltlich natürlich für eine Entlohnung des Künstlers. Aber bei youtube mit den üblichen Gammelstreams ist das doch kein value for money Konzept wie simfy, das ich auch entgeltlich nutze!