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EDIE SEDGWICK (washington d.c., us/dischord)
Eines der spannendsten Underground-Phänomene des letzten Jahrzehnts findet seinen Weg ins AK44 und bereitet uns einen würdigen Antipop-Jahresabschluss. E.D. Sedgwick ist mehr als Justin Moyer (Ex-El Guapo, Supersystem/Antelope) und seine All-Star-Backing-Band. E.D. Sedgwick ist „the transgendered reincarnation“ der Warhol-Muse gleichen Namens. Von der anfänglichen Promi-Besessenheit und Crossdressing-Affinität hat sich E.D. indes gelöst und nimmt sich die Freiheit auch mal nicht im Kleid auf die Bühne zu gehen. Aber der Punk bleibt. Und der Funk auch. Immer noch bilden hart ins Bein gehende Rhythmen die Basis. Darüber singt, schnarrt und kläfft Moyer im Quartett mit seinen Mitspielerinnen.
Im November erscheint das neue Album „We Wear White“ auf dem legendären Washingtoner Dischord Label!
CRIME (berlin, ger)
Zu Crime finden sich Mika Risiko von den Sissters und Sarah Adorable vom großartigen Scream Club. Zusammen bringen sie stolpernden Elektroclash mit dicken Synthies, lastigem Bass und fordernden Vocals. Es grüßt zeitgemäßer Elektropunk und 80er Gothpop, tanzbar vorgetragen vom derzeit vielleicht glamourösesten Projekt der Hauptstadt, das sich einreiht in die Riege von momentan so angesagten Künstlerinnen wie Zola Jesus, Austra oder auch Grimes.
O-Ton: „Queer, D.I.Y and punk at heart, they fuse elements to produce songs that span genres.“
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