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10.02.13 ORBIT THE EARTH * AKELA * RWWAH @ WALDMEISTER-Solingen

dontango
Cow Club e.V., Ohligs Youth Crew & Waldmeister e.V. präsentieren:

Sonntag 10.02.2013
17:00 Uhr
ORBIT THE EARTH
AKELA
REMEMBER WHY WE´RE HERE
@
WALDMEISTER
Holbeinstr. 8
42719 Solingen


ORBIT THE EARTH
http://www.facebook.com/orbittheearth

Orbit The Earth setzen sich aus Mitgliedern von vier hochkarätigen und größtenteils leider bereits aufgelösten deutschen Hardcorebands zusammen: Ritual, Just Went Black, Empty Vision und Cobretti. Man könnte denken, dass man hier nun ein lupenreines, modernes Hardcorealbum vorfindet. Aber wer das denkt, der liegt größtenteils falsch: Hier werden musikalisch andere Wege beschritten, Grenzen ausgelotet und Gitarren heben in andere, effektvollere Spähren ab. Genau zu beschreiben, in welches Genre sich „Aphelion“ einordnen lässt fällt schwer. Bereits der Opener „Conversation Rotten Soil“ und der zweite Titel „Blue And Wood“ sind gezeichnet von Balanceakten zwischen fragilen Melodien und atmosphärischen Riffs. Post-Metal? Post-Hardcore? Mathcore? Wo auch immer man es einordnen mag, “Aphelion” begeistert bereits von Beginn an durch eine enorme Vielschichtigkeit.

Sich komplett von ihren Wurzeln loszulösen gelingt aber auch den Mitgliedern von Orbit The Earth nicht: In „Arson As An Option“ hört man unverkennbar die Hardcore-lastigen Riffs heraus, auch wenn man wieder und wieder in progressive Strukturen abdriftet. Besonders der Sound von Orbit The Earth lässt doch oftmals Erinnerungen an spätere Veröffentlichungen der vorherigen Projekte der Bandmitglieder wach werden, beispielsweise an die Zerbrechlichkeit und Progressivität, die Ritual auf ihrem letzten Album „Paper Skin“ an den Tag legten.
Unterlegt werden die Songs immer wieder mit Samples aus der Raumfahrt, wie zum Beispiel von der Apollo 11 Mission aus dem Jahr 1969 in „Arson As On Option“ oder „Fading Transmission“, die immer wieder dezent auf den Bandnamen und den Titel der LP verweisen.
Besonders erwähnenswert ist das knapp zehnminütige ,„Survive The Night“, welches sich nach einem absolut sphärischen Intro immer weiter aufbaut, bis der Song sich am Ende, durch einen sludgigen Bass getrieben, weiter und weiter ausbreitet, aber nie vollkommen im Raum aufgeht oder gar explodiert. Gepaart mit mal verträumten, mal persönlichen Lyrics ergibt sich auf „Aphelion“ ein durch und durch stimmiges Gesamtbild.

Orbit The Earth vereinen auf „Aphelion“ nicht nur die Stärken der vorherigen Projekte der Bandmitglieder, denn man merkt sofort, dass hier eine enorme musikalische Erfahrung zusammenkommt, sondern auch die musikalische Versiertheit des Botch‘schen Metal-/Mathcore und die atmosphärische Härte des Isis‘schen Post-Metal.
Die Platte ist also nicht nur für diejenigen empfehlenswert, die zu viel 2001: Odyssey im Weltraum geguckt haben, sondern auch für alle, die auf progressiven (Post-)Hardcore stehen.
Absolut hörenswert und für ein (Debüt)album überdurchschnittlich gut.

Review von http://www.stageload.org





AKELA
http://www.facebook.com/akelanoise

AKELA melden sich zurück. Fast genau zwei Jahre nach dem Debütalbum „ORIENTATION“ legt das Lüdenscheider Posthardcore-Quintett nun mit der EP „The Void“ nach: Vier brandneue Songs, aufgenommen wieder einmal in der Tonmeisterei in Oldenburg, die die Stärken der Band konsequent bündeln und gleichzeitig den typischen AKELA-Sound weiterentwickeln. Atmosphärisch dicht erzählt „The Void“ anhand eines fiktiven Familiendramas von Identitätsverlust, Isolation und Trauer – aber auch von Hoffnung und dem Aufbäumen gegen das vermeintliche Schicksal.





REMEMBER WHY WE´RE HERE
http://www.facebook.com/rwwhband

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dontango
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