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MONOZID (leipzig/sm-musik)
Der Kühle britischer Industrialität verdanken die drei Obersympathen aus dem ebenso kalten Leipzig ihren Sound. Waviger Post Punk, der abgesehen von gelegentlichen Noise-Ausflügen Gedanken zu den ganz Großen offenbart: The Fall und Gang Of Four, The Chameleons und Joy Division, ja sogar Wire, Killing Joke und The Birthday Party, die wiederum eine Parallele zum neuerschienenen Monozid-Album „A Splinter for the Pure“ aufweisen. Aufgenommen wurde jenes nämlich auf Long Island bei Peter Mavrogeorgis, der sich bereits für The National und – hier schließt sich der Kreis – Nick Cave’s Grinderman verantwortlich zeigte.
UNHAPPYBIRTHDAY (hamburg/crash symbols)
Achtziger Jahre und kein Ende. Deutschsprachiger Synth Wave aka NDW (nach Eigenaussage „Raincoat Pop“) im Sinne von Grauzone und Fehlfarben vorgetragen von drei Adoleszierenden, die sich nicht nur nach einem Song der Smiths benannt haben und bereits auf dem US-amerikanischen Tape-Label Crash Symbols veröffentlichten, sondern mit „Pyramiden“ einen kleinen Hit landen konnten und in naher Zukunft ein Split-Release mit der kanadischen Künstlerin Terror Bird folgen lassen. Zuvor jedoch noch live im AK44!
Infos wie immer unter: http://antipop.blogsport.de/