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Der Fussball Thread

thunesier
Ich bin hier über etwas anderes «reingerutscht», lese seither etwas mit. Ich schaue sehr gerne Fussball und mag die Schweizer Nationalmannschaft. Schon als Kind war WM einfach super und die Schweiz 1994 das erste Mal seit vielen Jahren wieder dabei. Mittlerweile bin ich erwachsen, verstehe etwas mehr von der Welt und habe sehr wenig Freude an der FIFA (wie auch im IOC). Ich verstehe nicht, warum man eine WM nach Russland vergibt. Müsste ich das also nicht boykottieren? Ist es doof, wenn ich bei einem WM-Spiel der Schweiz in der 90. Minuten vor Freude ausraste, weil sie das 2:1 schiessen? Die Mannschaft besteht aus einigen Spielern, die ausländische Wurzeln haben. Unsere Gesellschaft besteht aus einigen Menschen, die ausländische Wurzeln haben. Das stört mich nicht, im Gegenteil, mich macht das neugierig und ich finde es schön, wenn eine Gesellschaft so funktioniert, dass das meistens problemlos möglich ist. Das sehen nicht alle so, ich weiss. Und unsere Gesellschaften tun sich gerade mit einigem etwas schwer, was mich ankotzt.

Und so passiert es schnell, dass einige versuchen, Fussball für ihre Interessen zu instrumentalisieren, sei es auch einfach «nur» für den eigenen Nationalismus. Müsste ich das also nicht boykottieren? Muss ich mich jetzt von der Nationalmannschaft distanzieren? Ich finde, ich muss mich mit der ganzen Sache kritisch auseinandersetzen, es differenziert betrachten, darf aber in der 90. Minute trotzdem ausrasten. Meine Güte, es ist nur Fussball. Beste Unterhaltung. Und diese macht einfach noch mehr Spass, wenn man mit einer Mannschaft mitfiebert. Das kann auch Island sein. Oder Senegal. Oder [bitte fülle irgendeinen Aussenseiter ein, der noch nie einen Titel gewonnen hat und das Erreichen der WM schon sehr geil findet]. Ja, einige dieser «Emotionen» kommen bei anderen Leuten von einem Ort, mit dem ich nichts zu tun haben will. Aber wer sagt mir, dass an einem Konzert einer meiner Lieblingsbands nicht auch irgendwo ein Arschloch im Publikum steht, das den gleichen Song abfeiert wie ich und mit dem ich sonst gar nix zu tun haben möchte?

Und wenn ein paar Kids mehr wegen der Nationalmannschaft den Weg in den lokalen Fussballverein finden, dort Spass haben und selber von der WM träumen, zusammen mit all den anderen Kids spielen und sich unterstützen anstatt sich zu verprügeln, und die Eltern am Rand stehen und ein paar Leute ehrenamtlich dafür sorgen, dass der ganze Kram einigermassen läuft, dann hat das Ganze vielleicht sogar noch etwas Gutes. Vielleicht.
Olsen
Das mit dem Anti-Schwarz-Rot-Gold-Wahn finde ich befremdlich. Mal ganz davon ab, dass alle anderen Länder in ihren Landesfarben ersaufen - die Assoziation mit der NS-Zeit hab ich dabei nicht.Powder To The People, 23.06.2018 22:53 #


Ich schon. Sobald sich Menschenmengen mit deutschen Fahnen behängen und voller Inbrunst die Nationalhymne singen, bekomme ich ein mulmiges, fast schon nürnbergisches Gefühl. Was die anderen Länder angeht, da finde ich es auch nicht besser, aber dazu habe ich weniger Bezug. Und zu guter Letzt sind die deutschen Farben ästhethisch einfach furchtbar. Wird schon einen Grund haben, warum die Trikots der Nationalmannschaft die Farben möglichst gut kaschieren und auf Weiß setzen. Da hast du übrigens deine fehlende Farbe.

Überhaupt tu ich mich mit diesen großen Gemeinschaftsgefühlen sehr schwer. Geht mir auch schon bei Arenenkonzerten so. Dass Menschen bereitwillig in diesen Massen aufgehen wollen, ist mir suspekt. Und ich verstehe diese Identifikation über Nationen einfach nicht, habe sie nie verstanden. Stadt oder Region: okay, das kann ich noch nachvollziehen, da fühle ich mich auch zugehörig. Aber ein soziales Konstrukt wie Deutschland, ein Territorium, auf dem die unterschiedlichsten Stämme leben, die teilweise nicht mal dieselbe Sprache sprechen? (Überspitzt gesagt.)


Bei so nem spielentscheidenden Orgasmus-Tor fürs eigene Land kann man imho schonmal heulen, political correctness my ass.roquai, 23.06.2018 23:04 #


Kann man. Und andere Manne können das dann hochgradig albern finden.
Woas Sois...
Na, Olsen, jetzt übertreiben wir aber. Dieses Deutschland ist doch ein Spitzenprodukt :klugscheiss:
Seit Gründung gut die Hälfte der Fläche eingebüßt, zwei Top-Ten-Diktaturen, sowie 2 Weltkriege & 4 WM-Titel...

(Okay, ich kann ihn gut verstehen. Grob gesagt, bei Geburt meiner Ur-Uroma gab es dieses Ding noch gar nicht. Da führten wir Krieg gegeneinander...)
eigenwert
Alleen
Alleen und Fahnen
Fahnen
Fahnen und Fans
Alleen
Alleen und Fans
Alleen und Fahnen und Fans und
ein Facepalmer.
Olsen
:bigsmile:
BADBRAIN
Fazit, Eintracht Spieler dominieren die WM ! :cool:
Mobbi
Gestern nach Abpfiff:

Tochter (8): "Toni Kroos ist so toll!"
Ich (39): "Na, biste jetzt ein bisschen in ihn verknallt?"
Tochter (8), entrüstet und verlegen zugleich: "NEEEEE!!!!"
Sohn (6): "Aber ich."
thunesier
Überhaupt tu ich mich mit diesen großen Gemeinschaftsgefühlen sehr schwer. Geht mir auch schon bei Arenenkonzerten so. Dass Menschen bereitwillig in diesen Massen aufgehen wollen, ist mir suspekt. Und ich verstehe diese Identifikation über Nationen einfach nicht, habe sie nie verstanden. Stadt oder Region: okay, das kann ich noch nachvollziehen, da fühle ich mich auch zugehörig.Olsen, 24.06.2018 17:56 #

Warum sollte sich das bei einer Stadt oder Region anders darstellen? Wo ist da jetzt der Unterschied zu anderen Gemeinschaftsgefühlen, wenn man sich hier «zugehörig» fühlt? Gerade im Fussball (aber auch sonst) sehe ich keinen.

Sich über seine Nationalität zu definieren, ist in etwa genauso sinnig wie über seine Heimatstadt, seine Heimatregion oder sein Geschlecht. Aber das sind halt Schubladen bzw. Labels die rein (sozial)psychologisch recht einfach zu erklären sind. Daran hängen eigentlich auch immer gewisse soziale Konstrukte.
Woas Sois...
Nun, ich glaube, da hast du als Schweizer Glück. Ihr habt euch ja freiwillig zusammengeschlossen, ohne Zwang.
Deutschland wurde von oben herab mit 3 Kriegen erzwungen. Vorher waren das unzählige einzelne Staaten.
Königreiche, Fürstbistümer, Grafschaften, Stadtstaaten usw....das einzig gleiche war die deutsche Sprache.
Powder To The People
Das mit dem Anti-Schwarz-Rot-Gold-Wahn finde ich befremdlich. Mal ganz davon ab, dass alle anderen Länder in ihren Landesfarben ersaufen - die Assoziation mit der NS-Zeit hab ich dabei nicht.Powder To The People, 23.06.2018 22:53 #


Ich schon. Sobald sich Menschenmengen mit deutschen Fahnen behängen und voller Inbrunst die Nationalhymne singen, bekomme ich ein mulmiges, fast schon nürnbergisches Gefühl. Was die anderen Länder angeht, da finde ich es auch nicht besser, aber dazu habe ich weniger Bezug. Und zu guter Letzt sind die deutschen Farben ästhethisch einfach furchtbar. Wird schon einen Grund haben, warum die Trikots der Nationalmannschaft die Farben möglichst gut kaschieren und auf Weiß setzen. Da hast du übrigens deine fehlende Farbe.

Überhaupt tu ich mich mit diesen großen Gemeinschaftsgefühlen sehr schwer. Geht mir auch schon bei Arenenkonzerten so. Dass Menschen bereitwillig in diesen Massen aufgehen wollen, ist mir suspekt. Und ich verstehe diese Identifikation über Nationen einfach nicht, habe sie nie verstanden. Stadt oder Region: okay, das kann ich noch nachvollziehen, da fühle ich mich auch zugehörig. Aber ein soziales Konstrukt wie Deutschland, ein Territorium, auf dem die unterschiedlichsten Stämme leben, die teilweise nicht mal dieselbe Sprache sprechen? (Überspitzt gesagt.)Olsen, 24.06.2018 17:56 #

Tjoa und da geht's dir nicht anders als mir. Ich kann mit Nationalstolz nicht viel anfangen, finde Lynchmobs egal aus welcher Richtung (auch nichts anderes als ein "Gemeinschaftswerk") scheisse und hab das letzte Mal in meiner Bundeswehrzeit eine Nationalflagge in der Hand gehabt. Es ist anderen Menschen aber wichtiger und die sind deswegen nicht gleichbedeutend rassistisch. Ich habe nicht von mir gesprochen, sondern davon es anderen Leuten zumindest ein bisschen zu lassen. Die haben nämlich gar nicht so selten mit Faschismus nix am Hut, werden aber zunehmend vom "Darfst du nicht!" aus ultralinker Ecke verärgert. Da hab ich nicht mal Sorge, dass die dann plötzlich alle AfD wählen, sondern viel mehr, dass die Linke bald selbst den Bach runter geht. Die haben es nämlich schon geschafft, eine rationale Wagenknecht als rechts einzuordnen und einem 30 Jahre lang linken Kabarett praktizierenden Volker Pispers vorzuwerfen, er würde Ressentiments schüren. Als wäre Politik ein osmotischer Vorgang. Sonst muss ich nämlich auch umschwenken auf die Partei und einfach alles nur noch sarkastisch sehen.
Woas Sois...
Guter Einwand, je mehr man die Leute in eine Ecke drängt, werden die vielleicht so. Wo sollen sie denn sonst hin.
Grundübel ist vielleicht, es wird viel geredet und rausposaunt, aber wenig zugehört.

(Ich fass die Flagge trotzdem nicht an, sonst fliege ich aus der Königlich-bairischen-Antifa :wink:)
Olsen
Warum sollte sich das bei einer Stadt oder Region anders darstellen? Wo ist da jetzt der Unterschied zu anderen Gemeinschaftsgefühlen, wenn man sich hier «zugehörig» fühlt?thunesier, 24.06.2018 19:17 #


Ich kann ja nur für mich sprechen, aber meine Region bringt gewisse Eigenarten mit sich. Und wenn ich andere Leute von hier treffe, weiß ich im Normalfall, wie ich die zu nehmen habe. Sowas schafft schon ein gewisses Gefühl von Gemeinschaft, Gemeinschaft per Geburt. Es ist nichts, was ich mir wünsche oder auf das ich stolz wäre, aber es ist halt da.

@Paudi:
Nachvollziehbare Argumentation, ja.
housefrau1981
Auch wenn ich hier aktuell gar nicht mitreden darf bzw. da keinen Grund dazu habe, so ist es mir schon bei mir selbst immer ein Stück weit unangenehm, wenn ich zB die rot-weiß-rote Gurkentruppe spielen sehe und dann rutsch mir sowas raus wie "heute spielen wir aber wieder schlecht", oder "mist, jetzt haben wir ein Tor kassiert!".
"WIR" definiert sich für mich nicht über eine Fahne oder den Pass. Aber beim Fußball rutscht man da eben leicht mal mit rein, es bietet sich manchmal einfach an, für die eigene Nationalmannschaft zu sein.... wobei ich's da grade natürlich leicht habe :floet:

Deshalb bin ich einfach mal zum einen auf der Seite der Underdogs (macht einfach Freude) und ansonsten hätte ich gerne, dass Belgien das Ding rock. :bigsmile:
etienoir
Überhaupt tu ich mich mit diesen großen Gemeinschaftsgefühlen sehr schwer. Geht mir auch schon bei Arenenkonzerten so. Dass Menschen bereitwillig in diesen Massen aufgehen wollen, ist mir suspekt.Olsen, 24.06.2018 17:56 #

das. und wenn der überwiegende inhalt dieser gemeinschaftsmasse saufen, parolen/"lieder" schmettern sowie fahnen schwenken ist, würde es mir äußerst unangenehm, ein teil davon zu sein (auch völlig unabhängig von einer etwaigen politischen verortung). was nicht heißt, dass ich in meinem stillen kämmerlein nicht auch der deutschen mannschaft die daumen drücke, allerdings bei weitem nicht mehr so fest wie früher angesichts der vielen haarsträubenden nebenschauplätze der eigentlichen sportart.
LUNACHICK
Wie angedacht schaue ich tatsächlich wenig WM, aber als ich gerade die iranischen Mädels im Stadion gesehen habe, da ging mir das Herz auf.
schmirglie
So, ich bin zurück vom Hurricane (dazu gibts später noch Eindrücke) und hab damit am Wochenende wohl so einige Knaller verpasst. Man kann nicht alles haben.
Ich hab vor ein paar Monaten ja schon ein kleines Plädoyer für diese WM gehalten und fühle mich darin tatsächlich mehr bestätigt als ich es selber gedacht hätte. Grade die Iraner, Mannschaft wie Fans, sind das beste (aber nicht einzige!) Beispiel dafür, dass man ein solches Ereignis eben auch für die gute Sache nutzen kann, und das ist bei aller berechtigten Kritik an FIFA und Gastgeber doch etwas, was man definitiv positiv herausheben muss.

Anlehnend daran wollte ich noch was zu der Fahnen-Diskussion sagen.
Ich bin selber nach wie vor überzeugter nicht-Fahnenträger, aber ich muss doch sagen, dass ich in letzter Zeit ein wenig mehr Sympathie dafür aufbringe. Die Einwände bzgl. Herdenverhalten etc. sind sicherlich immer noch berechtigt, aber was mir aufgefallen ist, ist, dass grade die Rechten momentan arge Probleme damit haben, die Mannschaft für ihre Zwecke zu benutzen. Die sonst ausgesprochen umtriebige Frau von Storch zum Beispiel meldet sich zum Thema Fußball nur dann, wenn es was zum Draufhauen gibt, bspw. zum Thema Özil/Gündogan oder wenn Frau Roth eine gute Zielscheibe abgibt, weil sie die Anti-Nationalismus-Keule schwingt (ohne ihre Aussage hier bewerten zu wollen).
Das liegt daran, dass die deutsche Mannschaft im Jahr 2018 zu großen Teilen eben auch durch den Beitrag von Spielern mit Migrationshintergrund erfolgreich ist, und so manch einer hat wohl seine Probleme damit, dass in diesem Team Multikulti nicht so gescheitert ist, wie er das gerne sehen würde.
Das ist in meinen Augen auch einer der Gründe, warum, wie Toni Kroos es so richtig gesagt hat, einige der deutschen Mannschaft ein frühes Ausscheiden gewünscht haben.
Zeit Online hat letztens statuiert, dass die junge Generation die deutsche Fahne nur noch mit der AfD verbindet, weil diese sie als einzige offen trägt, und dass das gefährlich ist - ich glaube das stimmt. Deutschlandfahnen an Fenstern, Autos, Backen und was weiß ich wo zeigen eben auch, dass mit dieser Mannschaft inkl. Boateng, Rüdiger, Gündogan und den anderen sympathisiert wird, und das ist in meinen Augen in diesen Zeiten ein starkes Zeichen.
Um es NOCH ein bisschen pathetischer auszudrücken: Man muss der AfD schwarz/rot/gold wieder wegnehmen oder zumindest eine Gegendarstellung dafür bieten, was diese Farben bedeuten sollen. Das Problem ist aber, dass viele, mich wohl eingeschlossen, die Farben gar nicht haben wollen, und ich glaube das ist auch verständlich. Eine gemeinsame Linie zu finden wie man sich treu bleibt ohne der AfD das Spielfeld zu überlassen ist schwierig, aber
in jedem Fall finde ich es momentan tatsächlich gut, wenn Menschen hierzulande zeigen, dass sie dieses Team unterstützen. Ich bin aber auch niemand, der gerne "Deutschland, verrecke!" schreit.
Go Ahead Eagle
Schöner Einwurf Schmierglie!
Meine Perle hat Samstag hier im Wohnzimmer zur Halbzeit einen Deutschland-Schal angebracht.
Ich fans komisch den anzuschauen. So direkt überm TV ist er halt voll im Blickfeld.
Aber wie das so ist, das Ding ist ein kleiner Glücksbringer gewesen und hängt auch heute noch. Und hängt morgen und soweit es die Truppe bringt.

Also eigentlich ne ganz gute Idee von dir: Wenn die ganzen rechten Vögel sie gerade eh nicht wollen, lass und die Flagge zurück holen.
Go Ahead Eagle
Ach so. Eigentlich wollte ich was anderes hier.

Frankreich war mein WM Favorit. Jung und gleichzeitig ziemlich erfahren. Sowas findet man sonst nur auf dem Straßenstrich. Tolle Startelf, insgesamt toller Kader, ein Trainer der ankommt, eine tolle Achse mit Lloris-Varane-Pogba-Griezman. Aber das heute? Und das was sie in den ersten beiden Partien geliefert haben? Ein gutes Pferd... Blabla.
Wird verdammt schwer sein im Viertelfinale den Arsch hoch zu bekommen und eine ansprechende Partie zu liefern.
Abgeschrieben hab ich die Truppe noch längst nicht, dafür schlummert da zu viel Power. Aber Argentinien (oder Nigeria oder Island) könnte auch mal locker das viel zu frühe Ende bedeuten.
Woas Sois...
Geh, welcher Weltmeister ist denn mal locker durchs Turnier getanzt? Vorrunde war immer verhalten.
Obwohl, das waren zuletzt die Franzosen :hm:
Go Ahead Eagle
Geh, welcher Weltmeister ist denn mal locker durchs Turnier getanzt?Woas Sois..., 26.06.2018 18:33 #

Da gebe ich dir schon irgendwie recht, obwohl ich das jetzt nicht nachgeprüft habe.
Die Mannschaften, die die Gruppe gerockt haben sind in KO-Runden häufig überraschend früh gestrauchelt.
Stark angefangen, stark nachgelassen - hat es schon sehr häufig gegeben.
Stand jetzt hat mich nur Kroatien in allen Belangen überzeugt. Aber dank 2 guter Spiele in der Gruppenphase ist wirklich noch niemand Weltmeister geworden.

(Viertelfinale: Spanien - Kroatien! Oh ja, da freu ich mich schon drauf!)