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Forum
Und sonst...
HA! HA! HA!
tach zusammen.
Andy Serkis / Gollum liest Tweets von Donald Trump vor:
So isses doch.
Ich kann diesen ganzen Scheiß echt nicht mehr hören (aber den Abgang vom Bosbach hab ich verpasst, leiderweise).
Ich kann diesen ganzen Scheiß echt nicht mehr hören (aber den Abgang vom Bosbach hab ich verpasst, leiderweise).
besonders bedauerlich bei der ganzen sache finde ich, dass der ursprüngliche grund für die sehr gerechtfertigte und notwendige demonstration von protest völlig unter den tisch fällt. besonders selbsternannte vorzeigelinke wie die ditfurth lassen sich mal wieder bereitwillig in das format von gegenseitigen schuldzuweisungen pressen, anstatt die plattform zu nutzen, um die zugrundeliegenden problematiken des g20-gipfels zu thematisieren. somit wurde die diskussion also erfolgreich auf den nebenschauplatz (dessen inhalte ich hiermit aber nicht abwerten möchte) verlegt, dem seriösen protest wahrscheinlich sogar ein strick daraus gedreht, und globale oligarchie oder meritokratie können unbehelligt bzw unbeachtet weiter vorangetrieben werden. "ziel erreicht", könnte man sagen, wenn man sich nicht von verschwörerkreisen fernhalten wollte.
Honi soit 
...
Ja, eben das.
Dass die Ditfurth noch lebt, war mir allerdings ebenfalls unbekannt.
...Ja, eben das.
Dass die Ditfurth noch lebt, war mir allerdings ebenfalls unbekannt.
Nach den drei Sätzen, die ich von der Ditfurth vernommen habe, war die aber schon drei Lichtjahre von irgendwas mit "Vorzeige..." entfernt. Bei dem Auswurf, den die da gelassen hat und bei dem Bosbach auch früher hätte schon gehen dürfen, hätten die auch direkt 'nen Honk aus dem schwarzen Block mit Pflastersteineinkaufswagen einladen können.
DitfurthFennegk, 15.07.2017 16:30 #
gut, dass du deinen senf auch noch dazu gibst.
Du möchtest mir damit was sagen?
Wer die Ditfurth einlädt, weiss was kommt. Diskussionsfähig war die Frau noch nie. Das läuft auf 10-minütige Monologe hinaus. Der Bosbach ist schlicht Populist. Die ganze Sendung war so gesehen für den Arsch. Mich regt bei dem ganzen Debakel die immer undifferenziert werdenden Standpunkte der jeweiligen Seite auf. Der friedliche Protest wird totgeschwiegen, weil die Randale geiler aussahen. Das da europaweit Hooligans angereist sind, deren eventuelle politische Gesinnung gar nicht links sein muss, fällt scheinbar unter den Tisch. Auf der anderen Seite wurde eine Taz nicht müde, sich über Politzisten lustig zu machen bzw. alles dort passierte runter zu spielen. Ich mein - das man als Bulle einstecken muss, ist denen durchaus bewusst (2 gute Freunde von mir sind bei der BePo). Aber potentiell Gehwegplatten aus dem 3. Stock auf den Helm zu bekommen - da hört der Spass wohl bei jedem auf. Manche Einheiten haben offenbar überreagiert, manche wurden zu spät aktiv. Manche Randalierer wurden wahrscheinlich von der roten Flora zumindest in Ortskunde unterrichtet, manche hätten sich deutlicher gegen den Irrsinn aussprechen und es verhindern können. Wie immer wird wohl irgendwo in der Mitte ein Schuh draus.
nochmal vorweg: eigentlich gibt es bei der ganzen geschichte einen wesentlich wichtigeren hintergrund!
zu den geschehnissen auf den straßen von hamburg selbst gibt es ebenso aus sehr vielen blickwinkeln - beginnend mit der planung über die durchführung bis zur aufbereitung - sehr viel zu sagen. das werde ich nicht, nur ein paar aspekte.
bezogen auf die gewalttätigen randalierer hab ich ein gutes statement bzw eine frage gelesen, die ziemlich viel zusammenfasst (weiß nicht mehr von wem und wo, daher auch nur sinngemäß - laut meiner erinnerung war das auch noch wesentlich besser formuliert):
dass herr scholz mit seiner einschätzung der polizeiarbeit wiederum etwas (bewusst?) naiv daherkommt, und herr bosbach aus seiner blase sowieso nicht mehr zu retten ist, wird hier dokumentiert:
dokumentation von polizeigewalt und grundrechtsverletzungen
die hamburger linie halt, danke mal wieder an herrn dudde. interessant und reflektiert die gedanken eines berliner polizisten, der vor ort war:
Der G20 in Hamburg aus Sicht eines Polizisten
zu den geschehnissen auf den straßen von hamburg selbst gibt es ebenso aus sehr vielen blickwinkeln - beginnend mit der planung über die durchführung bis zur aufbereitung - sehr viel zu sagen. das werde ich nicht, nur ein paar aspekte.
bezogen auf die gewalttätigen randalierer hab ich ein gutes statement bzw eine frage gelesen, die ziemlich viel zusammenfasst (weiß nicht mehr von wem und wo, daher auch nur sinngemäß - laut meiner erinnerung war das auch noch wesentlich besser formuliert):
was genau haben brennende privatautos nochmal mit protest gegen die g20-agenda zu tun?
dass herr scholz mit seiner einschätzung der polizeiarbeit wiederum etwas (bewusst?) naiv daherkommt, und herr bosbach aus seiner blase sowieso nicht mehr zu retten ist, wird hier dokumentiert:
dokumentation von polizeigewalt und grundrechtsverletzungen
die hamburger linie halt, danke mal wieder an herrn dudde. interessant und reflektiert die gedanken eines berliner polizisten, der vor ort war:
Der G20 in Hamburg aus Sicht eines Polizisten
Zuletzt geändert von etienoir
und jetzt ärgere ich mich wieder über mich selbst, dass ich auch wieder auf diesen - wenn auch sehr wichtigen, so doch vor dem hintergrund zweitrangigen - nebenschauplatz fokussiert hab.
was die damen und herren, die andächtig in der elbphilharmonie saßen, während die stadt um sie herum brannte, denn alles so diskutiert und beschlossen haben - oder auch nicht - werde ich in den nächsten tagen dann weiter recherchieren, soweit möglich.
was die damen und herren, die andächtig in der elbphilharmonie saßen, während die stadt um sie herum brannte, denn alles so diskutiert und beschlossen haben - oder auch nicht - werde ich in den nächsten tagen dann weiter recherchieren, soweit möglich.
Dann bin ich ja beruhigt: Dachte schon, dass hier wär' so 'ne linke Quatschbude und ich solle meine Backe(n) halten.
Mit diesem Event ist's doch so: Der auserwählte Ort war Quark; ob das Not tut und irgendwas bringt, wenn für zwei Tage mal die großen Leader was schnacken, ist mehr als fraglich; der quarkige Tagungsort konnte letztlich gar nicht "richtig" geschützt werden (wegen: Quark).
Nichtsdestotrotz und damit hat sich die Gegenbewegung ordentlich selbst das Knie verdreht: Diese Schwarzmummen bedürfen keinerlei Diskussion - einzig klarer Widerrede und das wurde auch auf den mutmaßlich/potentiell gemäßigten Position vernachlässigt. So ein bisschen wie die Ditib, die meint, es wäre besser, einer terrorkritischen Demo als Moslem besser fernzubleiben.
Und dann noch zu Bosbach: All meine konservativen Meinungen zusammengenommen, wäre er nie mein Direktkandidat für irgendwas (außer vielleicht PlasbergIllnerMaischberger) gewesen, doch trotzdem war das Verlassen des Studios bei dem Auswurf von der D.-Tante völlig legit.
Mit diesem Event ist's doch so: Der auserwählte Ort war Quark; ob das Not tut und irgendwas bringt, wenn für zwei Tage mal die großen Leader was schnacken, ist mehr als fraglich; der quarkige Tagungsort konnte letztlich gar nicht "richtig" geschützt werden (wegen: Quark).
Nichtsdestotrotz und damit hat sich die Gegenbewegung ordentlich selbst das Knie verdreht: Diese Schwarzmummen bedürfen keinerlei Diskussion - einzig klarer Widerrede und das wurde auch auf den mutmaßlich/potentiell gemäßigten Position vernachlässigt. So ein bisschen wie die Ditib, die meint, es wäre besser, einer terrorkritischen Demo als Moslem besser fernzubleiben.
Und dann noch zu Bosbach: All meine konservativen Meinungen zusammengenommen, wäre er nie mein Direktkandidat für irgendwas (außer vielleicht PlasbergIllnerMaischberger) gewesen, doch trotzdem war das Verlassen des Studios bei dem Auswurf von der D.-Tante völlig legit.
Wem hat der Gewaltausbruch genützt?
- Von den Inhalten des Gipfels wird abgelenkt. Wenigstens gibt es noch einige Zeitungen, die darüber berichten.
- Die Argumente der friedlichen Demonstranten gehen völlig unter. Der Diskurs findet nicht statt.
- Von den Inhalten des Gipfels wird abgelenkt. Wenigstens gibt es noch einige Zeitungen, die darüber berichten.
- Die Argumente der friedlichen Demonstranten gehen völlig unter. Der Diskurs findet nicht statt.
- Die Existenz der Roten Flora steht auf der Kippe
- Und ich frage mich, was der Maiziere als Nächstes wieder ausheckt. Bislang allerdings Stille.
wer sich mit den inhalten der aktuellen g20-agenda und wesentlichen kritikpunkten auseinandersetzen möchte:
abschlusserklärung des gipfels
rosa luxemburg stiftung, mai 2017: die g20 und die krise des globalen kapitalismus
heinrich böll stiftung, mai 2017: die g20 am scheideweg
heinrich böll stiftung: infoportal zu g20 und gipfel 2017
abschlusserklärung des gipfels
rosa luxemburg stiftung, mai 2017: die g20 und die krise des globalen kapitalismus
heinrich böll stiftung, mai 2017: die g20 am scheideweg
heinrich böll stiftung: infoportal zu g20 und gipfel 2017
Böll- und Luxemburg-Stiftung sind sicherlich auch völlig unbefangen in dieser Thematik. 