ein album mit weniger brüchen, das sich flüssiger durchhört. kann man wohl schlecht beschreiben, ist eher ein bauchgefühl. sehr schlecht finde ich beispielsweise den übergang von "blood from a stone" (einer ruhigen nummer) zu "uncommon man" (einer anfangs ebenfalls sehr ruhigen nummer). da fällt die energie der platte irgendwie in sich zusammen.
perfect strangers: alleine der titelsong klingt für mich ganz anders als alles, was die in den 70ern gemacht haben. (ohne stormbringer und come taste the band, sie erinnern sich.) oder a gypsy's kiss. sowas hätten die doch damals nicht komponiert, glaub ich einfach nicht.Olsen, 28.05.2013 20:32 #
Blood from a stone und Uncommon man sind auf der DoLP der Anfang der zweiten Scheibe. Mal sehen, wie das dann wirkt. Interessanter Punkt jedenfalls. Meine Einschätzung beruht auf dem mehrmaligen Hören von Seite A, also von drei Songs. Du hast ja das ganze Album schon mehrmals gehört, da ist deine Meinung eh fundierter.
Findest Du, sie haben sich jemals 80er oder 90er angehört? Ich finde, sie haben schon immer sehr kreativ und vielseitig geschrieben und den kompletten Hardrock abgedeckt. Also in den 70ern. Und die Produktion mal außen vorgelassen passt doch Perfect strangers gar nicht so schlecht an Who do we think we are....meiner Meinung nach zumindest
. Der Sound von Stormbringer oder CTTB stand übrigens nie zur Debatte, da war Gillan davor. Als sie sich nach der Reunion doch wieder zerstritten hatten, hat ihn Blackmore auf der Bühne ab und zu geärgert und die Riffs von Burn oder Lady Double Dealer angespielt. Kurz danach ist Ritchie dann ausgestiegen. Die frische Motivation und Inspiration von Morse ist imo deutlich hörbar.