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the green knight
sowas sieht man heutzutage selten. schwankt zwischen bizarr und mutig, für die breite masse ist das aber sowas von gar nichts... mit gefallen aber solche aus der zeit gefallenen sagen.

jennifer´s body
hahahahahaha. ach, die meinen das ernst? nö oder? weil megan fox halbwegs unbekleidet durch die botanik mordet? ach naja, wem sowas gefällt bzw sehenswert/lustig/niveauvoll findet, mag auch two and a half men.

der rausch
film des jahres. bis jetzt. sorry, bin ein mikkelsen-fanboy.

Wer von Horror hohes Niveau erwartet, ist irgendwie im falschen Genre. Die wenigsten Horrorfilme sind Oscarkandidaten à la Der Exorzist oder Shining, das heißt aber nicht, dass sie keine gute Unterhaltung für Genrefans bieten. Ich fand Jennifer's Body absolut ordentlich, auch abseits vom Wichsvorlagenpotenzial.

Fand den auch nicht übel. Manko: Die vertane Chance Hole - Jennifer's Body unterzubringen im Soundtrack

Wer von Horror hohes Niveau erwartet, ist irgendwie im falschen Genre. Die wenigsten Horrorfilme sind Oscarkandidaten à la Der Exorzist oder Shining, das heißt aber nicht, dass sie keine gute Unterhaltung für Genrefans bieten. Ich fand Jennifer's Body absolut ordentlich, auch abseits vom Wichsvorlagenpotenzial.HIRNTOT, 10.09.2021 08:26

Nun ja, die Oscars sind auch nicht wirklich ein Gradmesser für Qualität. Würde aber unabhängig davon behaupten wollen, dass das Horror-Genre in den letzten zehn Jahren auch außerhalb der eigenen Blase hervorragende Filme hervorgebracht hat (z. B. Suspiria, Raw, Midsommar, Possessor, The Babadook und Antiviral).

Hereditary, It Follows, In Fabric und Get Out .

Horrorfilme sind ja auch das letzte Genre, bei dem noch was gewagt wird. Sie sind vergleichsweise billig und spielen fast immer ihr Geld ein und sind ja oft Frühstation für Regisseure und Schauspieler. Da wird noch nicht soviel abgewogen und kalkuliert.

jennifer´s body würde ich jetzt nicht unbedingt als horrormovie bezeichnen...

Wer von Horror hohes Niveau erwartet, ist irgendwie im falschen Genre. Die wenigsten Horrorfilme sind Oscarkandidaten.HIRNTOT, 10.09.2021 08:26 #

das ist mir klar. aber es gibt/gab da schon ein paar gute dinger, sind ja schon einige aufgezählt worden... müsste da mal nachsehen was da noch so interessantes war in den letzten jahren.

Wer von Horror hohes Niveau erwartet, ist irgendwie im falschen Genre. Die wenigsten Horrorfilme sind Oscarkandidaten à la Der Exorzist oder Shining, das heißt aber nicht, dass sie keine gute Unterhaltung für Genrefans bieten. Ich fand Jennifer's Body absolut ordentlich, auch abseits vom Wichsvorlagenpotenzial.HIRNTOT, 10.09.2021 08:26

Nun ja, die Oscars sind auch nicht wirklich ein Gradmesser für Qualität.Baron von Quakenbrück, 11.09.2021 13:02 #

Schon klar, und Shining war nicht mal nominiert, das war nur so eine große Einordnung. Aber es geht in Horrorfilmen halt oft in erster Linie darum, ein paar krasse Morde oder gruselige Szenen in eine halbwegs ansprechende Rahmenhandlung zu packen - und damit kann man schon viele Genrefans sehr zufriedenstellen. Man verzeiht da auch viel eher als in anderen Genres z. B. blöde Dialoge oder irgendwelche Logiklöcher oder Sinnfehler, teilweise tragen diese sogar zum Reiz/Kultstatus eines Films bei.

dune (2021)
es war auf alle fälle interessant. ein zwei besetzungen fand ich eher mau (momoa & zendaya), dafür waren bilder plus story sehr opulent und eigentlich gar nicht mainstreampublikum-geeignet. ob da wirklich ein zweiter teil kommt oder ob man sich mit dem (natürlich) unbefriedigenden ende arrangieren muss kann man noch nicht voraussehen.
ohne imax3D wäre das ganze aber wohl nur halb so geil, denke ich - daher kann ich dem zeitgleichen (?) streamingstart nix abgewinnen. lieber kino, das ist größer!

Habe auf Netflix zwei Filme über schwierige, emotional aufwühlende Themen geschaut: Raum und den dänischen Film Anklaget. Der eine hat eine IMDb-Wertung von 8,1 und Oscars gewonnen, u. a. für die Hauptdarstellerin. Der andere hat nur eine Wertung von 7,0 und wurde nicht mal auf Deutsch synchronisiert. Den einen fand ich okay, aber ziemlich langatmig und klischeehaft, der andere hat mich von Anfang an mitgerissen und am Ende hatt ich Tränen in den Augen.

dune (2021)
es war auf alle fälle interessant. ein zwei besetzungen fand ich eher mau (momoa & zendaya), dafür waren bilder plus story sehr opulent und eigentlich gar nicht mainstreampublikum-geeignet. ob da wirklich ein zweiter teil kommt oder ob man sich mit dem (natürlich) unbefriedigenden ende arrangieren muss kann man noch nicht voraussehen.
ohne imax3D wäre das ganze aber wohl nur halb so geil, denke ich - daher kann ich dem zeitgleichen (?) streamingstart nix abgewinnen. lieber kino, das ist größer!-pmh-, 16.09.2021 15:16 #

Die Bilder waren in 2D (trotzdem im Kino) immer noch stark, wie immer bei Villeneuve, aber die schwache Handlung voller Löcher konnte das auch nicht retten. Mir ist klar, dass die Vorlage schon alt ist und man sich im Drehbuch nah dran gehalten hat, aber Villeneuves Art zu filmen passt einfach nicht dazu. Deswegen verstehe ich nicht, warum er sich das unbedingt ans Bein binden wollte. Andererseits merkt man dabei dann aber, dass Arrival und Blade Runner 2049 eben nicht nur wegen der Bilder überzeugt haben, sondern weil diese Bilder in ein überzeugendes Gesamtkonzept verpackt waren. Dazu dann noch, dass hier nur (da verrate ich hoffentlich nicht zu viel) nur das halbe Buch verfilmt wurde, und klar, natürlich kommt dann mindestens (!) noch ein Teil! Den streame ich mir dann aber lieber irgendwann, wenn ich Langeweile hab, auf dem Fernseher.
Naja, andere Leute fanden ihn aber wohl total großartig, also höre ich auf zu meckern. Bis nächste Woche, da schau ich den neuen Bond.

Ich hab den neuen Dune noch nicht gesehen, aber ich finde es allemal interessant zu sehen, wie die großen Regisseure (Alejandro Jodorowsky, David Lynch) an der Umsetzung dieses Films scheitern. Ich bin sehr gespannt was Villeneuve daraus gemacht hat.
Und sollte es tatsächlich noch eine Fortsetzung geben, hoffe ich, dass Villeneuves Adaption sich weiter am ersten Buch orientieren wird. Ich hab versucht die anderen Bücher nach Wüstenplanet zu lesen und ich weiß nicht woran es bei mir explizit scheiterte. Ob es am Übersetzer lag, der zwischen mir und Autor stand oder ob er sich die Mühe aus gutem Grund nicht mehr machen wollte, um zu antizipieren "hört auf diese gequirlte Scheiße zu lesen".

no time to die

eine spur zu lang und zwischendrin ungewohnt gefühlsduselig, ansonsten ganz unterhaltsam - aber in meinem craig/bond-ranking doch ein stück weit hinter casino royale und skyfall. rami malek als bösewicht fand ich maximal durchschnittlich, den fand ich ja schon immer überbewertet.

achja, der titelsong von billie eilish dazu ist megakacke. wer hat da bitte sein ok dazu gegeben?
spricht ja sehr für den song, wenn rund um den kinostart kein radiosender diesen langweilig gehauchten bombastfurz auch nur anspielt...

wonder woman 1984
den habe ich echt nur bis zum ende durchgehalten, weil gal gadot echt hot (...) ist !
ansonsten - der film war ein großes nichts, unglaublich wie man 2,5 h stunden mit beinahe null inhalt oder handlung füllen kann... und kristen wiig sollte ihren peinlichen auftritt bei zukünftigen casts lieber unter den tisch kehren. miau.

palm springs
super idee, sympatische darsteller, knackig kurz und auch toll umgesetzt; lediglich das ende war etwas überhastet.
aber eigentlich schon so ein kandidat für die bestenliste 2021

lieber unter den tisch kehren.-pmh-, 12.10.2021 09:20 #

Mach ich bei mir auch immer so. Hat nur noch nie was gebracht .

the last duel
https://de.wikipedia.org/wiki/The_Last_Duel

ridley scottt goes mittelalter und niemand hat spaß daran: eine tragische geschichte aus drei blickwinkeln, die mal mehr mal weniger fesselt über die etwas zu ausufernde laufzeit. kein ärgernis, aber auch nichts, was länger im gedächtnis bleiben wird...
(abgesehen von matt damon's vokuhila )

The Vigil von Keith Thomas
Yavoc bekommt von seinem Rabbi in einer Gemeinde in Brooklyn das Angebot bekommt, die nächtliche Totenwache für ein verstorbenes Mitglied der Gemeinde zu übernehmen. So weit so gut....
Was Yavoc nicht weiß, der verstorbene war von einem Dämonen besessen der sich von schlechten Erinnerungen ernährt.
Gutes Set Design und eine außergewöhnliche Atmosphäre, sollte man sich nicht entgegehen lassen, wenn man im Bereich Horrorfilme mitsprechen möchte.

Mortal von Andre Orvedal
Mann wacht auf und entdeckt dass er extremste übernatürliche Kräfte hat.
Es klingt wie eine klassische Comic Origin Story und ist in diesem Fall sogar eine. Zumindest für die norwegischen x Men würde es reichen.
Wenn man von den flachen Spezialeffekten absieht, bleibt eine solide spannende Geschichte übrig.

Free Guy von Shawn Levy

Man muss ja mittlerweile nach guten Franchisefreien Filmen im Mainstream fast mit der Lupe suchen.
Free Guy ist eine wunderbare Komödie über eine PC Spielfigur die ihr eigenes Handeln entwickelt.
Eine gelungene Vermischung aus Ready Player Oner und Truman Show machen den Film zu einem schönen Filmabend.

Dune

Riiichtig gut. Der Soundtrack hat mich in den Sitz geblasen, das Visuelle auch. Ich als Nicht-Buchkenner fand den Film gut zu verfolgen und war am Ende richtig überrascht, wie schnell die Zeit verging.

No Time to Die

Eher enttäuschend. Sehr viel Potenzial verschenkt (Paloma absolutes Highlight) und Rami Maleks Character wurde überhaupt nicht erklärt und war einfach nur da. Immer noch besser als Quantum of Solace, aber zu mehr kann ich mich nicht hinreißen lassen.