Forum

einer stellt Gewalt so gleichgültig und subtil krank dar. Wenn ich da ans famose Ende von "Battle Royale" denke...:Powder To The People, 12.11.2011 11:05

dachte das wäre auf die regie bezogen und nicht auf sein schauspiel....BabyBorderline, 12.11.2011 11:29

Genau genommen auf Beides. Aber in dem Moment sogar mehr das Schauspiel. Ich gelobe Besserung bezüglich eines genaueren Ausdrucks.Powder To The People, 12.11.2011 11:31

ne, du hast bloß genau beschrieben was ich an filmen bei denen kitano regie geführt hat schätze. Mein Fehler....

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Outrage

Der neueste Streifen von "Beat" Takeshi Kitano. Ein Yakuza-Boss spielt seine rivalisierenden Unterbosse und deren Gangs gegeneinander aus. Storytechnisch war's das auch schon, der Aufhänger wird am Anfang gesetzt und dann folgt den gesamten restlichen Film eigentlich nur noch Reaktion auf Aktion. Das alles in der für Takeshi typischen ruhigen Erzählweise inkl. diversen unvermittelten und heftigen Gewaltausbrüchen (u.a. die Zweckentfremdung von Chop Sticks in einer Suppenküche sowie eine derbe Reminiszenz an "Marathon Man"). Schauspielerisch durch die Bank weg super (mal abgesehen von dem afrikanischen Botschafter vielleicht), wenn man die in japanischen (Yakuza-)Filmen übliche, ausgeprägte Mimik mag. Takeshi ist für mich endgültig der Clint Eastwood Japans, den Gangsterboss Otomo gibt er herrlich knorrig.
Schönes Ding, wenn man was für solche Filme übrig hat, die deutsche Synchro hab ich nach 5 Minuten weggeschalten, das MUSS man einfach auf Japanisch (mit Untertiteln natürlich) sehen...

09/12SHITHEAD, 31.08.2011 08:13

Powder: ANSEHEN!!!

Hab gerade diesen Futurama-Film mit dem Tentakel gesehen. Warum in aller Welt werden Leela und Bender plötzlich vom Professor gesiezt?? Wie kommt man auf so'nen Scheiß?

Religulous
Zu Beginn fand ich den echt super. Da geht es noch mehr um die verschiedenen (teilweise abartig schrägen) religiösen Strömungen in den USA. Bill Maher interviewt Anhänger und konfrontiert sie in bester Michael-Moore-Manier mit Fragen, auf die er teilweise nur ein Achselzucken oder "Ich möchte dieses Interview beenden!" als Antwort bekommt. Sobald Herr Maher sich aber den Weltreligionen annimmt, also Christentum, Judentum und Islam - Buddhismus hat er rausgelassen, lässt er für meinen Geschmack ein bisschen zu sehr den Atheisten raushängen. Es kommt einem oft vor, als würde er arrogant auf die Gläubigen hinabschauen, nur weil sie an bestimmte Ding glauben, die er nicht nachvollziehen kann. Am Ende ruft er die Zuschauer sogar auf, anti-religiös zu sein. Für mich ist er leider damit genauso intolerant, wie er das den Christen, Juden, Moslems und allen anderen vorwirft.
Fazit: Ein spannendes Thema, unterhaltsam umgesetzt (ist ja immerhin ne Doku über Religion...), aber zum Ende hin inhaltlich leider sehr abfallend, weil von Vorurteilen geprägt und nicht Willens, den Religionen die Chance zu geben, sich zu erklären.kidOhri, 07.11.2011 16:33

Auch gesehen. Kann man im Grunde so stehen lassen. Ich fand's auch etwas nervig, dass er den Leuten immer wieder ins Wort gefallen ist. Wenn ich eine Diskussion führen will, muss der andere auch dazu kommen, etwas zu sagen. Das Ende war durchaus plakativ und intolerant. Meines Erachtens nach aber nur konsequent, denn besonders viel Toleranz von Gläubigen erfährt man als Atheist auch nicht wirklich (war ja ein paar Mal im Film zu sehen). Das Ganze als neurologische Störung zu umschreiben, ist eine interessante These. Scheint ja wirklich mittlerweile Forschungen in die Richtung zu geben.

Religulous
Zu Beginn fand ich den echt super. Da geht es noch mehr um die verschiedenen (teilweise abartig schrägen) religiösen Strömungen in den USA. Bill Maher interviewt Anhänger und konfrontiert sie in bester Michael-Moore-Manier mit Fragen, auf die er teilweise nur ein Achselzucken oder "Ich möchte dieses Interview beenden!" als Antwort bekommt. Sobald Herr Maher sich aber den Weltreligionen annimmt, also Christentum, Judentum und Islam - Buddhismus hat er rausgelassen, lässt er für meinen Geschmack ein bisschen zu sehr den Atheisten raushängen. Es kommt einem oft vor, als würde er arrogant auf die Gläubigen hinabschauen, nur weil sie an bestimmte Ding glauben, die er nicht nachvollziehen kann. Am Ende ruft er die Zuschauer sogar auf, anti-religiös zu sein. Für mich ist er leider damit genauso intolerant, wie er das den Christen, Juden, Moslems und allen anderen vorwirft.
Fazit: Ein spannendes Thema, unterhaltsam umgesetzt (ist ja immerhin ne Doku über Religion...), aber zum Ende hin inhaltlich leider sehr abfallend, weil von Vorurteilen geprägt und nicht Willens, den Religionen die Chance zu geben, sich zu erklären.kidOhri, 07.11.2011 16:33

Auch gesehen. Kann man im Grunde so stehen lassen. Ich fand's auch etwas nervig, dass er den Leuten immer wieder ins Wort gefallen ist. Wenn ich eine Diskussion führen will, muss der andere auch dazu kommen, etwas zu sagen. Das Ende war durchaus plakativ und intolerant. Meines Erachtens nach aber nur konsequent, denn besonders viel Toleranz von Gläubigen erfährt man als Atheist auch nicht wirklich (war ja ein paar Mal im Film zu sehen). Das Ganze als neurologische Störung zu umschreiben, ist eine interessante These. Scheint ja wirklich mittlerweile Forschungen in die Richtung zu geben.Powder To The People, 13.11.2011 14:56

Backed, die Gläubigen zeichnen sich ja wirklich nicht als tolerant aus. Ist die These nicht von Dawkins, irgendwas mit Gott-Gen?

Indiana Jones und die letzte Suche nach dem verlorenen Kristallschädel des Todes oder so ähnlich

Ich finde es schrecklich wenn einfachste Kulissen nicht mehr gebaut sondern getrickt sind.
Die Story ist total überzogen, manche einfache Stunts ziemlich plump, das ganze wirkt wie ein Musikfilm, da es glaube ich keinen Moment ohne Hintergrundgeplätscher gab, aber ich wurde prächtig unterhalten.
Von daher bleibt mir keine andere Möglichkeit, als den Film auf die positive Seite zu hiefen.
7/12

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Radio Rock Revolution 6/12
Der Film hatte so seine Höhen und Tiefen. Top-Besetzung (britische Charakterschädl vom Feinsten!), toller Soundtrack, aber leider eine zu wenig mitreissende Story mit zuviel Füllmaterial, diversen Hängern und einem übertrieben-dramatischen Ende, auf das dann doch nur wieder Friede-Freude-Eierkuchen folgte. Hab mir mehr erwartet.

Radio Rock Revolution 6/12
Hab mir mehr erwartet.housefrau1981, 14.11.2011 09:23

ging mir genauso.

gestern den kieler tatort von letzter woche. für einen tatort fesselnd. der mankell hat's halt irgendwie drauf. auch wenn ich das an tollwut verstorbene mädchen als aufhänger, den schwedischen kommissar nach dt kommen zu lassen, etwas sehr gestrickt fand.

Zuletzt geändert von frau-lotte 14.11.2011 12:04

Ich fand Radio Rock Revolution (schon alleine der deutsche Titel wieder...) auch schwer enttäuschend. Da wär so viel mehr drin gewesen, wenn man die Figuren besser ausgearbeitet hätte und das nicht alles in besagten Friede-Freude-Eierkuchen-Klischees ertrunken wäre.

Radio Rock Revolution 6/12
Hab mir mehr erwartet.housefrau1981, 14.11.2011 09:23

ging mir genauso.

gestern den kieler tatort von letzter woche. für einen tatort fesselnd. der mankell hat's halt irgendwie drauf. auch wenn ich das an tollwut verstorbene mädchen als aufhänger, den schwedischen kommissar nach dt kommen zu lassen, etwas sehr gestrickt fand.frau-lotte, 14.11.2011 12:00

Hat mir auch gefallen.Nur die Rolle des schwedischen Ermittlers fand ich total überzeichnet.Kiel ist auch
der einzigste,den ich mir anschaue.

Also ich find Radio Rock Revolution total super!

District 9
12/12 (Wahnsinn! Besser geht's doch gar nicht mehr!)

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Die Blaue Lagune
8/12 (Recht unterhaltsam. Zieht sich jedoch manchmal in die Länge.)

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Wir Sind Was Wir Sind 8/12

Naja. Wurde ja des Öfteren in höchsten Tönen gelobt, ist aber weniger mitreissend als gedacht. Natürlich hat der Film mehrere Ebenen und überzeugt durch gutes Schauspiel. Aber einige Ungereimtheiten bzw. Logiklöcher lassen einen dann mal schnell die Stirn runzeln. Das bedrückende Ende macht immerhin einiges wieder wett. Kann man sich anschauen.

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Die Regeln Der Gewalt 8/12

Ziemlich gute Abendunterhaltung. Die Geschichte um einen Jungen, der einen Unfall mit Freunden selbstverschuldet und schwere Kopfverletzungen davon trug, ist interessant gestaltet. Dabei bleibt der Heath-Ledger-Lookalike Joseph Gordon-Levitt als Hauptdarsteller recht blass, während Jeff Daniels als blinder bester Freund und Matthew Goode als psychologisch geschulter, eiskalt berechnender Dieb fast schon brillieren. Mir gefällt vor allem der recht entspannte Ablauf des Films und die Konzentration auf die Charaktere. Haut einen nicht weg, ist aber gute Unterhaltung.

Kung Fu Panda 2 (8/12)
Unterhaltsam, aber gegen Ende ist er nervig in die Länge gezogen.

High Fidelity (12/12)
Die beste Verfilmung eines Nick Hornby-Buches so far! Mal schaun, ob Johnny Depp dem Film mit "A Long Way Down" den Titel abnehmen kann :)

Mal schaun, ob Johnny Depp dem Film mit "A Long Way Down" den Titel abnehmen kann :)Ramallah, 15.11.2011 20:59

Ach was! Das ist mir neu.
Aber da fand ich das Buch auch schon überraschend schwach. Abwarten.

Ach was! Das ist mir neu.
Aber da fand ich das Buch auch schon überraschend schwach. Abwarten.Go Ahead Eagle, 15.11.2011 21:00

Ja, die Herren Depp und Hornby sind sehr gut befreundet, Depp hat die Rechte am Buch gekauft noch bevor selbiges veröffentlicht wurde.
Laut IMDB kommt der Film 2012 - wobei da letztes Jahr noch 2011 stand.
Ich fand A Long Way Down auch nicht unbedingt sein bestes Buch, aber auf die Verfilmung bin ich dann trotzdem gespannt, vor allem in welche Rolle Johnny Depp schlüpft.

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Betty Anne Waters/Conviction 7/12

Es ist immer schwierig, einen Film zu bewerten, der auf wahren Begebenheiten basiert. Weil der da immer automatisch so 'ne Alibi-Funktion hat, im Sinne von "das war aber so!". Hilary Swank spielt eine Frau, deren Bruder (Sam Rockwell) des Mordes für schuldig erklärt wird. Da sie von seiner Unschuld überzeugt ist, macht sie ihren Schulabschluss nach, lernt Jura und sucht anschliessend nach Möglichkeiten, ihren Bruder frei zu bekommen. Das Ganze dauert natürlich so einige Jahre und hat auch verschiedene Rückschläge auf persönlicher Ebene zur Folge. Insgesamt bleibt man trotz der Topbesetzung etwas ernüchtert zurück, vielleicht weil man das Ende umgehend vorausahnen kann, oder weil man von der versammelten Mannschaft einfach mehr erwartet hätte. Respekt für die Geschichte gibt's aber allemal!

Kung Fu Panda 2 (8/12)
Unterhaltsam, aber gegen Ende ist er nervig in die Länge gezogen.

High Fidelity (12/12)
Die beste Verfilmung eines Nick Hornby-Buches so far! Mal schaun, ob Johnny Depp dem Film mit "A Long Way Down" den Titel abnehmen kann :)Ramallah, 15.11.2011 20:59

Ach was! Das ist mir neu.
Aber da fand ich das Buch auch schon überraschend schwach. Abwarten.Go Ahead Eagle, 15.11.2011 21:00

Ja, die Herren Depp und Hornby sind sehr gut befreundet, Depp hat die Rechte am Buch gekauft noch bevor selbiges veröffentlicht wurde.
Laut IMDB kommt der Film 2012 - wobei da letztes Jahr noch 2011 stand.
Ich fand A Long Way Down auch nicht unbedingt sein bestes Buch, aber auf die Verfilmung bin ich dann trotzdem gespannt, vor allem in welche Rolle Johnny Depp schlüpft.Ramallah, 15.11.2011 21:06

Johnny Depp nervt langsam. Der ewige Kauz....das Buch war eh schwach und wenn, dann spielt er den amerikanischen Rockstar...ist doch Logo

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Gute, dreckige, wohl unabhängig produzierte Draufgänger-Polizisten-Action, die ohne Umweg übers Kino direkt in den Videotheken gelandet ist. Verdient sich das Ab-18-Prädikat durch einige heftige, gut inszenierte Schießereien und kranke Aktionen der Bösewichte, die ihre Opfer gleich mehrfach anzünden. Spielt im New Orleans nach Hurrikan Katrina, das eine stimmungsvolle Kulisse abgibt. Alles in allem kein weltbewegender Streifen, aber ich bin mal großzügig und gebe 8/12.

TANZ DER TEUFEL 1/12

Hab mir den mal geholt aufgrund der extrem hohen Bewertungen bei Ofdb. Mir ein Rätsel wie so viele auf dieses Knetmassen Gemetzel abfahren können. Klar ist der Film uralt und die Möglichkeiten damals noch begrenzt. Aber keine Ahnung, für mich absolut unansehlich.