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Habe auch gestern 2012 zum ersten mal gesehen. Klar die story ist nicht preisverdächtig, aber die "endlösung" ist plausibler als ein trip ins all. Etwas gruselig fand ich nur den realismus, der teilweise eingebetet war. Gebäude und schiffe konnten nicht einfach so umfallen und kaputt gehen. Man musste noch schatten von menschen sehen, die dabei herumfliegen. War mir ein wenig too much.

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grandios schwarzhumorig. ich hab schon lange nicht mehr so gelacht. absolut empfehlenswert.

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grandios schwarzhumorig. ich hab schon lange nicht mehr so gelacht. absolut empfehlenswert.frau-lotte, 09.01.2012 09:12

Im PK Ost gewesen?

nee, im kif.
war rappelvoll. im pko wohl aber dasselbe.

Zuletzt geändert von frau-lotte 09.01.2012 09:33

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grandios schwarzhumorig. ich hab schon lange nicht mehr so gelacht. absolut empfehlenswert.frau-lotte, 09.01.2012 09:12

Im PK Ost gewesen?SHITHEAD, 09.01.2012 09:19

richtig gut der film 10/12

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lucky number slevin

beim dritten mal ist/war der jetzt nicht mehr ganz soo prickelnd.
aber immer noch besser als so manch anderer mist aus dem hause hollywood ...

lucky number slevin

beim dritten mal ist/war der jetzt nicht mehr ganz soo prickelnd.
aber immer noch besser als so manch anderer mist aus dem hause hollywood ...-pmh-, 09.01.2012 16:23

Auf jeden Fall ein guter Film! Aber wegen der vielen Twists und Überraschungen, die den Film zu einem großen Teil ausmachen, hat er für mich schon beim zweiten Mal nur noch semigut funktioniert.

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Endlich wieder eine Karte für die Automatenvideothek hier um die Ecke, juhu! Und der erste Film, den ich damit geholt habe, war auch durchaus sehenswert. Der Thriller spielt in den schottischen Highlands und damit natürlich vor spektakulärer Kulisse. Die Geschichte ist spannend erzählt, die Bösen handeln sehr konsequent und ziemlich, naja, böse halt. Es gibt Bergsteigeaction, Wegrennaction, Schießaction, Überlebensaction und dann auch noch Feueraction. Am Schluss klettert der Film ein paar Stufen zu weit die Eskalationstreppe hoch, da geht dann leider die Stimmung der ersten beiden Drittel etwas flöten. Aber für gute 7 oder knappe 8 von 12 und eine vorsichtige Empfehlung für Genrefans reicht's trotzdem noch.

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Distanz
Harte Kost. Überwiegend schön subtil inszeniert. Zeitweise sehr unangenehm zu schauen. 8/12

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Total Recall
Angeregt durch Olsen. Wollte den eh noch mal sehen. Wie unfassbar tumb und brutal der ist! Aber schöne handgemachte Effekte. Neben "Flesh & Blood" (!) und "Robocop" mein liebster Verhoeven. 9/12

So, nun muss mir noch einer erklären, was an kathartischer Gewalt, die also in die vermeintlich "richtige Richtung" ausgeübt wird und letztlich der puren Unterhaltung oder Befriedigung alttestamentarischer Moralvorstellungen dient, besser ist als Gewalt, die realistisch und nicht beschönigend dargestellt wird und Unbehagen, schlussendlich sogar Ablehnung gegenüber derartigen Handlungen hervorruft.

Ich hab da moralisch nicht unterschieden, aber warum wird es denn immer brutaler? Wie oft und wie detailliert muss man Folterszenen zeigen um abgestossen zu sein? Ich finde ja die Zahnarzt-Szene beim Marathon Mann immer noch härter als einen ganzen Saw Film.

Ich hab da moralisch nicht unterschieden, aber warum wird es denn immer brutaler? Wie oft und wie detailliert muss man Folterszenen zeigen um abgestossen zu sein? Ich finde ja die Zahnarzt-Szene beim Marathon Mann immer noch härter als einen ganzen Saw Film.Woas Sois..., 10.01.2012 15:00

Ist sie wohl auch. Ich meinte jetzt auch nicht explizit Horrorfilme, denn die haben mit ihrer Zurschaustellung von Grausamkeiten als tragendes Element ja einen Sonderstatus, sondern frage mich, warum beispielsweise die unreflektierte und explizite Gewalt in "Total Recall" in Olsens Augen "gut" ist, Gewaltspitzen in "Drive" oder "Kill List" (die jeweils der Figurenzeichnung dienen und ein ambivalentes Bild des Protagonisten zeichnen sollen) nicht. Völlig ohne Wertung meinerseits, nur aus Interesse.

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CHINATOWN kam gestern auf Arte, immer wieder gut!

10/12

Ich hab da moralisch nicht unterschieden, aber warum wird es denn immer brutaler? Wie oft und wie detailliert muss man Folterszenen zeigen um abgestossen zu sein? Ich finde ja die Zahnarzt-Szene beim Marathon Mann immer noch härter als einen ganzen Saw Film.Woas Sois..., 10.01.2012 15:00

Ist sie wohl auch. Ich meinte jetzt auch nicht explizit Horrorfilme, denn die haben mit ihrer Zurschaustellung von Grausamkeiten als tragendes Element ja einen Sonderstatus, sondern frage mich, warum beispielsweise die unreflektierte und explizite Gewalt in "Total Recall" in Olsens Augen "gut" ist, Gewaltspitzen in "Drive" oder "Kill List" (die jeweils der Figurenzeichnung dienen und ein ambivalentes Bild des Protagonisten zeichnen sollen) nicht. Völlig ohne Wertung meinerseits, nur aus Interesse.visions-arne, 10.01.2012 15:37

Einleitend: Ich hab nicht gesagt, dass ich die Gewalt in Total Recall gut finde. Aber das ist ein interessanter Punkt und eine legitime Frage. Ich hab leider keine rationale Begründung dafür, tut mir leid. Ich finde die Gewalt in Kill List auch unreflektiert. Schon bevor der Typ anfängt, diesen Kerl in der Küche zu foltern, war klar, dass das ein Psychopath ist, da hätte es diese expliziten Szenen nicht gebraucht. Für mich ist das reine Lust an der Gewaltdarstellung, nicht weniger. Aber da ist Total Recall genauso übel, stimmt. Die Gewalt wirkt bloß in diesem völlig überzogenen Rahmen irgendwie weicher, lustiger. Prinzipiell ist sie genauso verachtenswert. Bei Kill List und Drive habe ich außerdem den Eindruck, dass beide Filme mehr sein wollen als Unterhaltungskino. Und da geh ich dann mit anderen Bewertungskriterien ran.

Ziemlich beste Freunde (Intouchables)
Sehr, sehr gut! So viel hatte ich wahrlich nicht erwartet. Es gibt viel zu lachen, es gibt schöne melancholische Momente zwischendurch und am Ende hätte ich Tränen in den Augen gehabt, wenn ich nicht in einem Kino gesessen hätte. Dieser Idriss-Darsteller hat so viel Charme, der trägt den Film quasi alleine, aber auch sein Gegenüber im Rollstuhl ist sehr überzeugend. Einer dieser Filme, die dich mit einem schönen warmen Gefühl aus dem Kino entlassen. (Das Kino war überraschend voll. Auf der einen Seite freut mich das, auf der anderen dachte: "Na toll, kaum was mit Behinderten zu sehen, schon kommen sie alle angekrochen. Wo wart ihr alle bei Le Havre?")Olsen, 07.01.2012 01:43

Gestern auch gesehen, toller Film. Nach wahrer Begebenheit und deswegen noch mehr beeindruckend.
10/12

Sherlock Holmes: Spiel im Schatten

Glatte 666/12, Rock'n'Roll
Nee, ernsthaft, der ist echt ziemlich gut und seeeeehr unterhaltsam.

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nacktschnecken
(ö 2004)

irgendwo zwischen witzig, skurril & peinlich.
... ohne bewertung ...

irgendwo zwischen witzig, skurril & peinlich.-pmh-, 11.01.2012 15:15

Österreich halt

Ok, blöder Witz, gehört sich nicht, aber irgendwie wollte der raus. Nix für ungut.

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super. To typisch gibt wieder cool choreographierte shootouts, ne menge Pathos und viele Triaden. Ich steh halt drauf...

irgendwo zwischen witzig, skurril & peinlich.
... ohne bewertung ... -pmh-, 11.01.2012 15:15

bei dem cover kannst du nicht sagen man hätte dich nicht vorgewarnt!

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auf die optik muss man sich natürlich einlassen. ist am anfang doch etwas gewöhnungsbedürftig. die geschichte ist auch nicht unbedingt die einfallsreichste. halbe bevölkerung ist abhängig von einer droge. ein polizist ist es auch, damit er verdeckt ermitteln kann. wenn er als polizist arbeitet, ist er allerdings als ein "jedermann" (so eine art anzug, der die tragende person immer als jemanden aus unterschiedlichsten personenbausteinen zusammengesetzt zeigt) unterwegs, sodass es dazu kommt, dass er sich selber beschatten soll. mehr kann man dann auch nicht zur handlung sagen. gerade das immer weitere verschwimmen von realität und fiktion im verlauf des films gefällt.

7/12