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Mattscheibe

Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...

CYBERBORIS
Gerade "Despicable Me" gesehen und bin ziemlich angetan. Ich bin jetzt auch nicht der größte Animationsfan unter der Sonne, aber der Film hat mir ziemlich viel Spaß gemacht! :smile:
Go Ahead Eagle
Gestern den kleinen Hobbit gesehen.
Hat mich leider nicht umgehauen. Ok wars. Viel mehr aber auch nicht.
Teilweise wieder ziemlich ärgerliche Schnitte, zu lang und unnötig aufgebläht.
Ich vermute mal mit 3 Teilen tut sich Jackson keinen gefallen.
eigenwert
$$$ sind mehr als $$ oder gar nur $.
Go Ahead Eagle
Das stimmt wohl.
Leider sind 3 halbtolle Filme nicht auch besser, als ein 1 überragender.
HIRNTOT
Gestern vor der Abfahrt zu Eltern noch nen McRösti geholt, und da ich beim Essen gern fernsehe, Glotze angemacht mit dem Gedanken: Hoffentlich läuft grad irgendwo "Der kleine Lord" - natürlich die Version mit Ricky Schroeder und Alec Guiness. Schalte ARD ein - es läuft "Der kleine Lord":bow::heart:
Powder To The People
Big Rösti ist für Gewinner!:cheers:
HIRNTOT
Der ist top, überhaupt Rösti im Burger -> geile Idee. Verstehe nicht, warum sie bei KFC den Zinger Tower gestrichen haben. Momentan gibt es als Aktionsburger den Fire Tower, der ist aber nicht ganz so gut.
Der affengeilste BK-Burger war wiederum der Texican Whopper mit dem Chili-con-carne-Patty, den gab es natürlich auch nur ein verficktes Mal als Aktion.:cussing::rifle:
Amano
Gestern Abend mit der Family erst Kevin allein zu Haus angeschaut (bleibt einfach witzig, liegt wohl am Kind in mir) und danach

21st Jump Street

ich war dem Film gegenüber skeptisch, da die Ursprungsserie ja doch versucht hat realistisch zu bleiben, während dieser Film in Klamauk abdriftet.

Da diese Art aber bei Starsky and Hutch bestens funktioniert hat, gab ich dem Film ´ne Chance.

Ich muss schreiben, es war nicht so schlimm wie ich anhand des Trailers vermutet hatte, war aber auch alles andere als Oscar-verdächtig.

Einfach unaufgeregte Unterhaltung, bestens für ´nen Kumpel-Abend. Ein zweites Mal muss ich mir den aber nicht antun.

5/12
Olsen
Internal Affairs

Enorm dunkler und harter Polizeithriller mit erstklassiger Besetzung. Andy Garcia und Richard Gere liefern sich ein geiles Psychoduell, weiß nicht, ob ich schon mal was Vergleichbares gesehen habe. Geres Rolle ist so gut geschrieben und gespielt, dass man ihm am liebsten eigenhändig den Hals umdrehen möchte. Sehr geil auch der Musikeinsatz. Aber gut, Mike Figgis ist ja nicht nur Regisseur, sondern auch Musiker, der weiß Bescheid. Schade, dass der Mann später keine Lust mehr auf Hollywood-Kino hatte. Aber: Ich hab noch einige seiner Hollywood-Filme nicht gesehen, bevor ich mich dann mal dem Kunstkram widmen werde. Internal Affairs ist jedenfalls super.
riotsk
BLACK SWAN........keine Wertung da nach 45 Min aus dem Player gerissen und aus dem Fenster geworfen. Ich habe nen Idioten mit Weihnachtsmütze auf m Fahrrad damit getroffen. Gut, nä?!:cheers:

Jetzt versuche ich es mit NOTTURNO
Woas Sois...
Ich begrüße natürlich jeden Angriff auf Weihnachtsmützenträger, hätte aber vermutet dass dir der Film eigentlich gefällt. So kann man sich täuschen.
riotsk
Echt? Warum? Ich finde das "setting" merkwürdig. steril und nicht nachvollziehbar. Beim WRESTLER ist man sofort drin und pennt mit Rourke in dem Schrottauto.....schrecklich nah und total. klar, ich tippe mal, dass black swan noch aufregender wird als die ersten 45 min versprechen aber er lässt mich so kalt, dass ich es nicht aushalten kann. bei Prometheus war es auch so...keine Ahnung, vielleicht bin ich gerade nicht in Filmlaune. Mochtest Du einen der beiden Filme?
Woas Sois...
Mögen ist übertrieben, aber ich fand Prometheus nicht schlecht. Die meisten Charaktere sind einen zwar egal, aber der Android war cool und dieser philosophische Überbau hielt sich im Rahmen. Black Swan war jetzt auch nicht so meines.
HIRNTOT
Das Weihnachtsprogramm ist wie immer mies. Früher lief immer spät abends an Heiligabend "Tanz der Vampire", das hat total gut gepasst. Jetzt hab ich meinen Eltern "Tucker&Dale" gezeigt, fanden sie großartig.
Olsen
Batman Returns

Nicht ganz so geil wie der erste Teil, aber immer noch gut und meilenweit über den Nolan-Filmen. Danny DeVito ist mir sogar etwas zu überdreht, obwohl es zu diesem Film passt. Aber alleine die Pinguine mit den Raketen auf dem Rücken machen das wieder wett. Überhaupt, diese kleinen Einfälle am Rande haben die frühen Tim Burton-Filme ja sehr ausgezeichnet.
riotsk
gewagte Thesen.....die schrille bzw überzeichnete Comic-Welt hat mir bei Burton auch besser gefallen....dramaturgisch und schauspielerisch eher nicht....
Woas Sois...
Was willst du da diskutieren? Michelle Pfeiffer als Catwoman, Diskussion beendet :klugscheiss: (Außerdem sind die Nolan Dinger einfach eine andere Art von Film. Sind wirklich gut, aber so schrecklich ernsthaft)
kleinerhobbit33
Jetzt gerade,

the last unicorn 12/12

Bester Zeichentrickfilm ever. Da dulde ich auch keine Widerrede, musikalisch auch der Hammer :heart:
Powder To The People

Thale 7/12

Netter norwegischer B-Movie um zwei Freunde, die bei einer Tatort-Reinigungsfirma arbeiten. In einem Haus in der Wildnis müssen sie die Überreste eines alten Mannes beseitigen und entdecken im Keller eine nackte, stumme Frau. Man stösst recht schnell auf den mythologischen Faktor und es wird auch ausreichend erklärt. Der Film belässt es hauptsächlich bei den 3 Hauptprotagonisten, die auch einigermassen überzeugend spielen. Silje Reinamo ist natürlich der Blickfang. Ansonsten gibt es schöne Landschaftsaufnahmen (besonders toll - das Ende), erträgliche CGI-Effekte und eine coole Killszene. Als Horror könnte man das nicht unbedingt deklarieren, Grusel ist nur wenig zu spüren. Aber ein netter Beitrag im Fantasygenre.


Citadel 8/12

Nun endlich zu sehen bekommen. Zwar nicht der Knaller, den ich mir versprochen habe - trotzdem gut. Es geht um einen jungen Vater, dessen schwangere Frau in einem Wohnhaustrakt von Kapuzenjunkies mit einer kontaminierten Spritze vergiftet wird. Kurz vor ihrem Tod wirft sie aber noch. Der Vater, der sich ab jetzt als alleinerziehend betrachten kann, entwickelt eine enorme Agoraphobie. Jeder Schritt aus seinem Haus kostet ihn Überwindung. Bald kommen die Junkies zurück und wollen offenbar das Baby...
Der Film lebt von seinem Hauptdarsteller. Aneurin Barnard spielt authentisch einen von seiner Angst dominierten Mann, der einem so oft nur wie ein Junge vorkommt. Er versucht dagegen zu kämpfen, schliesst sich aber auch mal vor lauter Paranoia mit dem Baby im Klo ein. Er überspielt nicht. Wirklich stark. Ab der Hälfte wird immer mehr ein Horrormovie draus, denn die Junkies stellen mehr dar als angenommen. Ab hier wird es ein wenig konfus, man kann nicht so wirklich einordnen was das alles soll. So verbleibt man im Ungewissen darüber, was nun Fiktion, Metapher oder Realität war. Das kann einen verstört hinterlassen, oder nur stirnrunzelnd. Mir hat das aber gefallen.

P.S.: Obwohl wir von einem irischen Film reden, konnte man fast alles verstehen. Kompliment!


Inbred 8/12

Ach ja. Wenn es um Augenzwinker-Slasher geht, macht den Engländern so schnell niemand was vor. "Severance", "Doghouse" oder "Attack The Block" haben das schon eindrucksvoll bewiesen. "Inbred" kann sich gleich mit einreihen. Eine Jugendgruppe fährt mit ihren Betreuern in ein ländliches Kaff um gemeinnützige Arbeit zu verrichten (hab' ich das richtig verstanden?). Die Dorfbevölkerung erscheint anfangs nur etwas strange, aber nicht direkt unfreundlich. Dann dauert's nicht lang und der ganze Inzuchthaufen macht ernst. Klischeebedienung und der nette Klaps auf den Hinterkopf selbiger machen den Film zu einem Vergnügen. Und vor allem: Endlich mal wieder ein Slasher, der die Beschreibung auch verdient. Mit brachialen Splatterszenen wird nicht gegeizt. Manchmal so herrlich over the top, dass man nur grinsend zum Bier greifen kann. Sehr schön.
Powder To The People

Lovely Molly 7/12

Wow, also im Moment hab' ich echt einen Lauf mit guten Hauptdarstellern. Gretchen Lodge spielt hier sehr überzeugend eine gewisse Molly, die nach der Heirat mit ihrem Mann zurück ins elterliche Haus zieht. Als ehemals Drogenabhängige und frisch Rehabilitierte sieht sie sich bald mit seltsamen Geräuschen und...äh...paranormaler Penetration konfrontiert. Es ist toll zu sehen, wie Lodge die Figur entwickelt. Anfangs wirkt der Film noch dröge, was an der Gesamtbewertung kratzt. Wenn man dann aber der zunehmend wahnsinniger werdenden Molly folgt, wird es ganz schön seltsam bzw. heftig. Auch cool: Das Hantieren mit der Wackelkamera. Dezent eingesetzt und somit nicht nervend, aber in den richtigen Momenten gruselig. Das Ende hat mit seiner wagen Andeutung einen dieser Found-Footage-WTF-Momente und schiesst den Film dann in die Stratosphäre. Der Abschlußsong von Sweet Leda ist auch schick.


Sinister 6/12

Hmmm. Naja so sieht das eben immer aus, wenn sich die Amis solcher Thematiken annehmen. Ethan Hawke spielt einen mittlerweile erfolglosen Schriftsteller, der durch den Einzug mit seiner Familie in ein Mordhaus entsprechende Fakten sammeln und damit dann einen Bestseller rausbringen will. Seltsamerweise findet er auf seinem Dachboden eine Kiste mit Super-8-Filmen, die die Morde aus Sicht des Mörders zeigen. Der Film erkrankt an seinen Klischees. Das ist diesmal nicht Hawke oder einer seiner Mitstreiter, sondern der Plot selbst. Verwackelte Kameraaufnahmen, die manchmal Details aufdecken und dann wieder verschwunden sind - also bitte, wie oft wurde das schon verwurstet? Und der eigentliche Übeltäter sieht aus wie einer der Gitarristen von Slipknot.:yikes: Man muss allerdings attestieren, dass sich zum Ende hin eine gewisse Atmosphäre aufbaut. Würden die Amis mal ein bisschen ihre Standards beiseite lassen, und dem Ganzen einen ordentlich kranken Anstrich geben, ginge das doch viel eher auf.

Zuletzt geändert von Powder To The People