Below
Ein Horrorfilm, der auf einem U-Boot spielt - das hört sich nicht nur nach einer guten Idee an, das ist auch eine. Aus den beengten Räumlichkeiten hätte man noch mehr rausholen können, aber vor allem in der zweiten Hälfte ist das ein verdammt spannender Streifen mit etlichen guten Suspense-Momenten. Gut gefällt mir, dass der Zuschauer einige Leerstellen selbst füllen muss, es wird einem nicht alles auf dem Silvertablett serviert. Am Drehbuch war auch Darren Aronofsky beteiligt, sah ich überrascht im Nachspann.
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Mattscheibe
Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...
Das klingt interessant.
Klasse Film! 11/12
WONDERLAND Drogenthriller nach einer wahren Begebenheit (John Holmes) 9/12
Zuletzt geändert von BADBRAIN
Below
Ein Horrorfilm, der auf einem U-Boot spielt - das hört sich nicht nur nach einer guten Idee an, das ist auch eine. Aus den beengten Räumlichkeiten hätte man noch mehr rausholen können, aber vor allem in der zweiten Hälfte ist das ein verdammt spannender Streifen mit etlichen guten Suspense-Momenten. Gut gefällt mir, dass der Zuschauer einige Leerstellen selbst füllen muss, es wird einem nicht alles auf dem Silvertablett serviert. Am Drehbuch war auch Darren Aronofsky beteiligt, sah ich überrascht im Nachspann.Olsen, 10.01.2013 22:40
echt jetzt? ich fand den damals eher mittelmäßig, mit den paar spannungsmomenten hast du allerdings recht. hat den film aber auch nicht über das mittelmaß gehoben. und: galifianakis ist ein echter nervfaktor.
Prizessinnenbad
fand ich richtig gut gemacht. einige male fühlte ich mich selbst in das alter von 14-15 zurückversetzt, irgendwie erschreckend.
mich würde ja mal stark interessieren was aus den mädels geworden ist..
fand ich richtig gut gemacht. einige male fühlte ich mich selbst in das alter von 14-15 zurückversetzt, irgendwie erschreckend.
mich würde ja mal stark interessieren was aus den mädels geworden ist..
Prizessinnenbad
fand ich richtig gut gemacht. einige male fühlte ich mich selbst in das alter von 14-15 zurückversetzt, irgendwie erschreckend.
mich würde ja mal stark interessieren was aus den mädels geworden ist..FaithAndHope, 11.01.2013 10:42
mich auch! habe den vor paar jahren mal gesehen und nachdem ich gesehen habe, dass der gestern im tv kam, habe ich mal die namen in google eingegeben, aber - wie erwartet - war da nichts zu finden.
2 days in the valley
(dt. titel: 2 tage in l.a.)
schräge und unterhaltsame sache, geht in etwa richtung "pulp fiction"...
Hat aber das bessere Toupet.
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hier im Forum drauf aufmerksam gemacht worden. Es geht um eine Familie die direkt an einem nie in Betrieb genommenen Autobahnabschnitt lebt. Eines Tages wird die Autobahn dann doch in Betrieb genommen. Ich will jetzt mal nicht zu viel erzählen. Es wird sehr wenig gesprochen und er war nicht ganz so mein Ding. 4/12
hier im Forum drauf aufmerksam gemacht worden. Es geht um eine Familie die direkt an einem nie in Betrieb genommenen Autobahnabschnitt lebt. Eines Tages wird die Autobahn dann doch in Betrieb genommen. Ich will jetzt mal nicht zu viel erzählen. Es wird sehr wenig gesprochen und er war nicht ganz so mein Ding. 4/12
DRIVE
Wieder mal haben es großzügig verteilte Lorbeeren einen Film schwer gemacht, mich vom Stuhl zu hauen. Ich denke ohne meine hohen Erwartungen hätte er mir besser gefallen.
Das klingt jetzt zwar blöd, denn natürlich finde ich den Film klasse, aber ich denke ohne vorher darüber gelesen zu haben, hätte ich 1-2 Punkte mehr gegeben.
Ryan Gosling ist natürlich genial und die unterschwellige Spannung, durch die langgezogenen Töne ist einfach super. Auch die Farbstimmung überzeugt.
Die Gewalt ist schon richtig so, aber irgendjemand hat mal geschrieben, dass er diese Szenen "unfertig" fand. Ich weiß jetzt, was er damit meinte. Beim Übergang zur nächsten Szene fehlt etwas. Kann es auch nicht beschreiben.
Aber auch hier stellt sich mir die Frage: wie würde ich die Szenen beurteilen, wenn ich das vorher nicht gelesen hätte?
Nun gut, Schluss mit den theoretischen und sinnlosen Fragen.
Der Film sollte von jedem, der Filme mit Anspruch und eigener Note mag (und blutige Szenen vertragen kann) gesehen werden.
10/12
Wieder mal haben es großzügig verteilte Lorbeeren einen Film schwer gemacht, mich vom Stuhl zu hauen. Ich denke ohne meine hohen Erwartungen hätte er mir besser gefallen.
Das klingt jetzt zwar blöd, denn natürlich finde ich den Film klasse, aber ich denke ohne vorher darüber gelesen zu haben, hätte ich 1-2 Punkte mehr gegeben.
Ryan Gosling ist natürlich genial und die unterschwellige Spannung, durch die langgezogenen Töne ist einfach super. Auch die Farbstimmung überzeugt.
Die Gewalt ist schon richtig so, aber irgendjemand hat mal geschrieben, dass er diese Szenen "unfertig" fand. Ich weiß jetzt, was er damit meinte. Beim Übergang zur nächsten Szene fehlt etwas. Kann es auch nicht beschreiben.
Aber auch hier stellt sich mir die Frage: wie würde ich die Szenen beurteilen, wenn ich das vorher nicht gelesen hätte?
Nun gut, Schluss mit den theoretischen und sinnlosen Fragen.
Der Film sollte von jedem, der Filme mit Anspruch und eigener Note mag (und blutige Szenen vertragen kann) gesehen werden.
10/12
Ich finde den Film jetzt ja auch nicht schlecht, aber Anspruch? Sonderlich kompliziert oder verwinkelt ist der Film oder die Story ja nicht gerade.
Eigentlich ja ziemlich geradeaus und spricht mehr die Stimmungsrezeptoren an als den Intellekt.
Eigentlich ja ziemlich geradeaus und spricht mehr die Stimmungsrezeptoren an als den Intellekt.
Ich bin sehr wohl der Meinung, dass dieser Film anspruchsvoll ist.
Kommt jetzt natürlich auf die persönliche Definition an. Du scheinst Anspruch auf die Story zu beziehen. Ich mehr auf Stimmung.
Allein schon die Verschwiegenheit des Hauptcharakters dürfte einem 08/15-Kinogänger als Zumutung erscheinen.
Stangenware sieht mMN jedenfalls anders aus.
Kommt jetzt natürlich auf die persönliche Definition an. Du scheinst Anspruch auf die Story zu beziehen. Ich mehr auf Stimmung.
Allein schon die Verschwiegenheit des Hauptcharakters dürfte einem 08/15-Kinogänger als Zumutung erscheinen.
Stangenware sieht mMN jedenfalls anders aus.
Ich werd ihn vermutlich scheiße finden. Aber irgendwann werd ich den auch mal anschauen. Ich kann mir da echt immer noch nix drunter vorstellen.
Mit anspruchsvoll meine ich irgendwie fordernd. Drive ist natürlich kein 08/15 Durchschnittsfilm, dass meinte ich nicht. Irgendwie erinnert mich die Hauptfigur von der Art her an Eastwood in "Ein Fremder ohne Namen" oder Steve McQueen.
Ich finde den Film jetzt ja auch nicht schlecht, aber Anspruch? Sonderlich kompliziert oder verwinkelt ist der Film oder die Story ja nicht gerade.
Eigentlich ja ziemlich geradeaus und spricht mehr die Stimmungsrezeptoren an als den Intellekt.Woas Sois..., 12.01.2013 08:54
Wie "anspruchsvoll" etwas ist, ist ein eher subjektives Empfinden. Was Drive angeht kann man sagen, dass die gleiche Story von einem Mainstream-Regisseur völlig anders umgesetzt worden wäre. Da wäre ein krasser Action-Reisser mit einer heißen Liebesgeschichte rausgekommen. Das ist Drive ja nun nicht, so wie er inszeniert wurde.
und das ist mein problem mit dem film. alles wird immer nur angedeutet, aber nie wirklich ausformuliert. das langweilt mich auf dauer.
Ich fand die Machart erfrischend. Allein die Story kann es nämlich nicht sein, warum mir der Film so gefallen hat.
Das läuft dann vermutlich einfach auf eine Frage des Geschmacks hinaus. Man kann ja auch nicht alles gut finden.
Das läuft dann vermutlich einfach auf eine Frage des Geschmacks hinaus. Man kann ja auch nicht alles gut finden.
Dieser Thread hat mittlerweile erreicht, dass ich Drive vermutlich nie wieder sehen will. Dabei fand ich ihm beim ersten Mal gut.
Dieser Thread hat mittlerweile erreicht, dass ich Drive vermutlich nie wieder sehen will. Dabei fand ich ihm beim ersten Mal gut.OneFingerSalute, 12.01.2013 12:02
Wie kommts?