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Star Trek Into Darkness

Hat viel Spaß gemacht und sah extrem gut aus. Viel mehr erwarte ich von so einem Popcornkinofilm nicht. An den Darstellern gibt's durch die Bank nichts von Belang auszusetzen, herausragend die beiden britischen Granaten Benedict Cumberbatch (der BBC-Sherlock, alleine für seine Originalstimme gucke ich mir Sachen mit ihm an) als Bösewicht Khan und Simon Begg als Mechaniker Scotty (mit ganz dickem Akzent). Gefiel mir nicht ganz so gut wie der erste Star Trek von Abrams, kriegt aber trotzdem 9/12.

Chillerama 4/12
Mann, ey! Von der Idee her gar nicht mal so übel und direkt die erste Episode macht zunächst auch Spaß, nur ist die Rahmenhandlung total uninteressant und ganz allgemein der Ton des Films einfach zu albern und pubertär. Bei sowas ist es immer ein schmaler Grat, ob's noch passt oder nicht. Hier war das nicht der Fall. Lieber bei Troma bleiben.

The Dictator 9/12
Bin eigentlich kein Sacha Baron Cohen - Fan und hatte entsprechen wenig Lust, den Film zu sehen. Ein Fehler, denn der ist tatsächlich sehr komisch, wenn man auf dreckigsten Fäkal-Humor steht. In der Tat hab ich seit langem keinen Film mehr gesehen, der so schlimme Lacher enthält.

Star Trek Into Darkness

Hat viel Spaß gemacht und sah extrem gut aus. Viel mehr erwarte ich von so einem Popcornkinofilm nicht. An den Darstellern gibt's durch die Bank nichts von Belang auszusetzen, herausragend die beiden britischen Granaten Benedict Cumberbatch (der BBC-Sherlock, alleine für seine Originalstimme gucke ich mir Sachen mit ihm an) als Bösewicht Khan und Simon Begg als Mechaniker Scotty (mit ganz dickem Akzent). Gefiel mir nicht ganz so gut wie der erste Star Trek von Abrams, kriegt aber trotzdem 9/12.

Das ist der Grund, der den Film dann auch für mich interessant macht. Zugegebenermassen fand ich den ersten Teil aber auch ganz unterhaltsam.

muss man sich mit den vorgängerfilmen auskennen, um den zu verstehen? die kolleeschen wollen alle hin

muss man sich mit den vorgängerfilmen auskennen, um den zu verstehen?frau-lotte, 10.05.2013 12:04 #

Glaube nicht, kann vermutlich auch ganz gut für sich stehen. Die Hauptfiguren wie Kirk und Spock kennen die meisten ja sowieso.

muss man sich mit den vorgängerfilmen auskennen, um den zu verstehen? die kolleeschen wollen alle hin frau-lotte, 10.05.2013 12:04 #

Das war ja bereits das schöne an dem Vorherigen.
Die fingen ja mit dem letzten wieder bei 0 an.
Vielleicht wäre es nicht schlecht den im Kopf zu haben, aber notwendig ists vermutlich nicht.
Interesse an dem Streifen hätte ich eigentlich auch ein wenig, auch wenn mich die Star Trek Welt nicht interessiert.
Aber der letzte Film war einfach ziemlich gut.

Die Star Trek Welt ist jetzt auch nicht so kompliziert wie Star Wars, das geht auch ohne Vorkenntnisse.

ich glaube, bei der alten filmreihe konnte man sich auch einfach irgendeinen raussuchen, ohne verständnisprobleme zu haben. bei den neuen wären sie ja schön blöd, wenn sie die so anlegen würden, dass man vorwissen braucht. diese dinger werden doch eh nur gedreht, um kohle zu verdienen, da wäre sowas kontraproduktiv.

soll ich noch erwähnen, dass ich den ersten scheiße fand? ach, ich lasse es.

einen hab ich mir ja auch schon angeguckt. der erste kontakt, glaube ich. fand ich öde. aber allein wegen des herrn cumberbatch würd ich den neuen unter umständen gucken

Kannst du nicht vergleichen, der letzte war ganz anders gemacht als die "alten" Star Trek-Filme. Und dass Olsen den scheiße fand kann ja kein Argument sein, sonst bräuchte man ja nur noch drei Mal im Jahr ins Kino gehen. Ich werde den neuen bei Gelegenheit jedenfalls auch schauen.

Woher wisst ihr denn, dass Olsen den ersten scheiße fand? Er hat sich doch extra zurückgehalten und es nicht erwähnt

Der Olsen ist in seinem Nicht-Tun halt recht inkonsequent

Konsequent inkonsequent sozusagen

Genau
Und dafür mögen wir ihn ja auch so!

diese dinger werden doch eh nur gedreht, um kohle zu verdienen, da wäre sowas kontraproduktiv.Olsen, 10.05.2013 12:54 #

eben. beim filmttitel vorne dran einfach ein "star" hängen, und es verkauft sich wie blöd... kinokarten, blu-ray / dvds, kaffeetassen, wc-papier usw.

Und dass Olsen den scheiße fand kann ja kein Argument sein, sonst bräuchte man ja nur noch drei Mal im Jahr ins Kino gehen.schmirglie, 10.05.2013 14:53 #

Moment. Ich kenne kein real existierendes Kino, dass das Zeug zeigt, das der Olsen gut findet.

Und dass Olsen den scheiße fand kann ja kein Argument sein, sonst bräuchte man ja nur noch drei Mal im Jahr ins Kino gehen.schmirglie, 10.05.2013 14:53 #

bitte verwechseln sie mich nicht mit riotsk, mein herr.

allerdings stimmt es natürlich, dass ich bei filmen ziemlich kritisch bin und mich sehr schwer tue, die noch als reine unterhaltung wahrzunehmen. fangt bloß nicht mit diesem kunstanalytischen denken an, leute, es führt nur zu ärger und verdruss.

Visioneers 8/12

Zach Galifianakis. Tja. Seit Hangover Aushängeweirdo der intellektuellen und ökonomischen unteren Mittelklasse. Das kann zu Problemen führen, wenn man die Schauspielerei irgendwann mal ernsthafter angehen will. Jetzt muss man dazu sagen, dass dieser Film hier davor rauskam. Er guckt deswegen nicht weniger bedröppelt und weltfremd drein, hier passt es aber zur depressiven Grundstimmung. George Washington Winsterhammerman lebt in einer durchorganisierten Welt, arbeitet bei der produktivsten, durchorganisiertesten Firma der Welt, und kann sich zur oberen Mittelschicht mit tollem Haus zählen. Urplötzlich tritt nun aber in der Gesellschaft das Phänomen der menschlichen Explosion auf und er glaubt, Symptome dafür bei sich zu erkennen. Hat man einmal verstanden wie man den Film wahrnehmen muss, funktioniert er. Das hier ist eine breitbeinige Satire, ein eigenes überdrehtes Universum. Nicht so illustrativ wie "Brazil", dafür aber mit geschicktem Farbfilter und einer eigenartigen Grundmelancholie. 2008 waren psychologische Erscheinungen wie Burnout und krankhafte Emotionsregulation schon schwer im Aufschwung, konnten aber von der Industrie zumindest öffentlich noch relativiert werden. Und Wirtschaftsdiktatur sowieso. Schön, dass sich Jared Drake dem Ganzen da mal auf etwas andere Art angenommen hat.

Ich habe gestern auch den neuen Star Trek Into Darkness im Kino gesehen.
Klasse Film, der wunderbar unterhält. Popcornkino ist der richtige Ausdruck. Auch die Optik fande ich richtig gut, obwohl ich kein 3D-Fan bin. Die Figuren fande ich auch sympathisch, besonders Mr. Spock.
Ich würde wohl so 7-8/12 Punkte geben.

Visioneers 8/12

Zach Galifianakis. Tja. Seit Hangover Aushängeweirdo der intellektuellen und ökonomischen unteren Mittelklasse. Das kann zu Problemen führen, wenn man die Schauspielerei irgendwann mal ernsthafter angehen will. Jetzt muss man dazu sagen, dass dieser Film hier davor rauskam. Er guckt deswegen nicht weniger bedröppelt und weltfremd drein, hier passt es aber zur depressiven Grundstimmung. George Washington Winsterhammerman lebt in einer durchorganisierten Welt, arbeitet bei der produktivsten, durchorganisiertesten Firma der Welt, und kann sich zur oberen Mittelschicht mit tollem Haus zählen. Urplötzlich tritt nun aber in der Gesellschaft das Phänomen der menschlichen Explosion auf und er glaubt, Symptome dafür bei sich zu erkennen. Hat man einmal verstanden wie man den Film wahrnehmen muss, funktioniert er. Das hier ist eine breitbeinige Satire, ein eigenes überdrehtes Universum. Nicht so illustrativ wie "Brazil", dafür aber mit geschicktem Farbfilter und einer eigenartigen Grundmelancholie. 2008 waren psychologische Erscheinungen wie Burnout und krankhafte Emotionsregulation schon schwer im Aufschwung, konnten aber von der Industrie zumindest öffentlich noch relativiert werden. Und Wirtschaftsdiktatur sowieso. Schön, dass sich Jared Drake dem Ganzen da mal auf etwas andere Art angenommen hat.Powder To The People, 11.05.2013 13:19 #

Das stimmt alles, aber du hast die Wörter dröge und zag vergessen.