Für 1966 ist das auch ein ziemlich derbes Brett, wie ich finde. Da wird nicht groß um den heißen Brei herumgeredet.
Forum
Mattscheibe
Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...
virginia woolf fehlt mir auch noch. dirket mal auf die liste setzen.Olsen, 03.09.2013 13:44 #
Wundert mich etwas, aber man kann ja nicht alles kennen. Anschaupflicht! Das Burton und Taylor da ja auch privat ein Paar mit Riesenstreitereien und Giganto-Ego waren merkt man auch im Film.
one (official short film)
A short film by Magnus Renfors based on the music from Ane Brun's album "It all starts with One"
The World's End
Gestern in der Sneak Preview gesehen. Endlich mal Glück gehabt und einen unterhaltsamen Film erwischt, wir haben wirklich viel gelacht. Ohne jetzt irgendwas von der Story verraten zu wollen: Irgendwann wurde es mir persönlich etwas zu abgedreht. Kann natürlich auch an der Tatsache liegen, dass ich total unvorbereitet war und deswegen erst recht nicht mit dieser Wendnung gerechnet hatte. Ich dachte erst, das träumt der Typ da nur, hat ein paar Bier zu viel und gleich geht's "normal" weiter. Aber nee, das wurde dann schon zur elementaren Story. Auch wenn ich zwischendurch die Stirn runzeln musste, weil ich nicht so ganz verstehen wollte, was da vor sich geht, war's unterm Strich ein ganz unterhaltsamer Film.
Ich fühlte mich übrigens zwischenduch an "Shaun of the dead" erinnert, bis ich raffte: Ey, das sind doch sogar dieselben Schauspieler! Da machte einiges plötzlich Sinn.
Wer also auf "Schaun..." oder "Hot Fuzz" steht, kommt hier sicherlich voll auf seine Kosten.
Gestern in der Sneak Preview gesehen. Endlich mal Glück gehabt und einen unterhaltsamen Film erwischt, wir haben wirklich viel gelacht. Ohne jetzt irgendwas von der Story verraten zu wollen: Irgendwann wurde es mir persönlich etwas zu abgedreht. Kann natürlich auch an der Tatsache liegen, dass ich total unvorbereitet war und deswegen erst recht nicht mit dieser Wendnung gerechnet hatte. Ich dachte erst, das träumt der Typ da nur, hat ein paar Bier zu viel und gleich geht's "normal" weiter. Aber nee, das wurde dann schon zur elementaren Story. Auch wenn ich zwischendurch die Stirn runzeln musste, weil ich nicht so ganz verstehen wollte, was da vor sich geht, war's unterm Strich ein ganz unterhaltsamer Film.
Ich fühlte mich übrigens zwischenduch an "Shaun of the dead" erinnert, bis ich raffte: Ey, das sind doch sogar dieselben Schauspieler! Da machte einiges plötzlich Sinn.
Wer also auf "Schaun..." oder "Hot Fuzz" steht, kommt hier sicherlich voll auf seine Kosten.
... auf den freu ich mich auch schon.
Als ich gelesen habe, dass jetzt quasi der 3. Streich der Truppe kommt und sich eben "diesem Thema" widmet, war ich gleich am rumhüpfen. Finde ja, Pegg und Frost sind genial!!!
Als ich gelesen habe, dass jetzt quasi der 3. Streich der Truppe kommt und sich eben "diesem Thema" widmet, war ich gleich am rumhüpfen. Finde ja, Pegg und Frost sind genial!!!
ich dachte erst ihr meint den neuen film mit seth rogen, der heißt ja ähnlich.
aber ich glaube ich werde mir beide mal ansehen
aber ich glaube ich werde mir beide mal ansehen
Klingt gut! Auf den Film freue ich mich sehr.
ich dachte erst ihr meint den neuen film mit seth rogen, der heißt ja ähnlich.
aber ich glaube ich werde mir beide mal ansehenFaithAndHope, 05.09.2013 12:59 #
Auf den Seth Rogen-Film freu ich mich auch schon.
the artist
ist sicher geschmackssache. ich mag den - aber kann ein stummfilm in der heutigen zeit funktionieren? ich sag - "ja!" bérénice bejo ist einfach zum knutschen & die story um einen hollywoodstar, der ohne ton besser zurechtkommt ist witzig und einfallsreich erzählt - und alles ist so verdammt 1920/30! those were the days...
ist sicher geschmackssache. ich mag den - aber kann ein stummfilm in der heutigen zeit funktionieren? ich sag - "ja!" bérénice bejo ist einfach zum knutschen & die story um einen hollywoodstar, der ohne ton besser zurechtkommt ist witzig und einfallsreich erzählt - und alles ist so verdammt 1920/30! those were the days...
Der unglaubliche Burt Wonderstone
Ja, manchmal darf es auch so richtig dämlich zugehen in einem Film, und dieser hat den Wunsch danach bestens bedient.
Steve Carell und Steve Buscemi als Magier-Freunde, die Siegfried und Roy ín puncto lächerlichem Outfit in nichts nachstehen, dazu ein herrlich-schräger Jim Carrey als Metal-Magier mit Hang zur Selbstzerstümmelung.
Alles in allem ist die Story natürlich saublöd, aber die Lacher funktionieren und bei einem Film dieser Art ist das das Wichtigste.
Allein schon der Tanz der beiden Steves zu "Abracadabra" zu Beginn ihrer Magiershow ist so herrlich hölzern, dass ich nur am Prusten war.
Dazu gibt's noch in Nebenrolle Olivia Wild, Michael Bully Herbig (dachte auch zuerst, ich seh nicht recht) und James Gandolfini, und in den Schlussminuten den wohl dämlichsten Zaubertrick ever.
Wer also mal das Hirn ausschalten und einfach nur Lachen will - der Film bringt's.
10/12 (hohe Wertung für so einen Film, ich weiß, aber ich hab auch schon lange nicht mehr herzlich über Schwachsinn gelacht)
Ja, manchmal darf es auch so richtig dämlich zugehen in einem Film, und dieser hat den Wunsch danach bestens bedient.
Steve Carell und Steve Buscemi als Magier-Freunde, die Siegfried und Roy ín puncto lächerlichem Outfit in nichts nachstehen, dazu ein herrlich-schräger Jim Carrey als Metal-Magier mit Hang zur Selbstzerstümmelung.
Alles in allem ist die Story natürlich saublöd, aber die Lacher funktionieren und bei einem Film dieser Art ist das das Wichtigste.
Allein schon der Tanz der beiden Steves zu "Abracadabra" zu Beginn ihrer Magiershow ist so herrlich hölzern, dass ich nur am Prusten war.
Dazu gibt's noch in Nebenrolle Olivia Wild, Michael Bully Herbig (dachte auch zuerst, ich seh nicht recht) und James Gandolfini, und in den Schlussminuten den wohl dämlichsten Zaubertrick ever.
Wer also mal das Hirn ausschalten und einfach nur Lachen will - der Film bringt's.
10/12 (hohe Wertung für so einen Film, ich weiß, aber ich hab auch schon lange nicht mehr herzlich über Schwachsinn gelacht)
traitor
was für ein langweiliger film. so ist das halt, wenn man keine geschichte zu erzählen hat, sondern nur schick fotografierte szenen aneinanderreiht. inhaltlich ist das alles so simpel, so zum einschlafen. es gibt zwar eine art twist in der mitte, aber den erhofft man sich als zuschauer eh schon die ganze zeit. don cheadle ist brutal unterfordert. morgen wieder vergessen.
was für ein langweiliger film. so ist das halt, wenn man keine geschichte zu erzählen hat, sondern nur schick fotografierte szenen aneinanderreiht. inhaltlich ist das alles so simpel, so zum einschlafen. es gibt zwar eine art twist in der mitte, aber den erhofft man sich als zuschauer eh schon die ganze zeit. don cheadle ist brutal unterfordert. morgen wieder vergessen.
und noch so ein knüller:
world war z
der gewinner steht fest: die ungruseligsten zombies aller zeiten, hier sind sie zu finden. sie haben es aber auch nicht leicht, in einem film, in dem sie keine gedärme rausreißen dürfen, sondern sich stattdessen in schlechter computer-animation lemmingmäßig vom dach schmeißen müssen. ein bisschen beißerei, wenig blut, mehr gibt es hier nicht zu sehen. ich bin ja wahrlich nicht der größte splatter-fan, aber hier wäre eine gewisse härte dringend vonnöten gewesen.
es gibt nämlich wenig handlung und wenig empathiemöglichkeiten. dafür eine menge schlechter massenszenen aus dem rechner. und einen brad pitt, der sich genauso gelangweilt hat wie ich. das bemerkenswerteste in diesem film: in den nebenrollen stapeln sich beachtlich viele bekannte schauspieler. ach, und die erkenntnis, dass man leuten einfach die hand abhacken kann - das lässt sich ganz einfach mit einer mullbinde verarzten.
world war z
der gewinner steht fest: die ungruseligsten zombies aller zeiten, hier sind sie zu finden. sie haben es aber auch nicht leicht, in einem film, in dem sie keine gedärme rausreißen dürfen, sondern sich stattdessen in schlechter computer-animation lemmingmäßig vom dach schmeißen müssen. ein bisschen beißerei, wenig blut, mehr gibt es hier nicht zu sehen. ich bin ja wahrlich nicht der größte splatter-fan, aber hier wäre eine gewisse härte dringend vonnöten gewesen.
es gibt nämlich wenig handlung und wenig empathiemöglichkeiten. dafür eine menge schlechter massenszenen aus dem rechner. und einen brad pitt, der sich genauso gelangweilt hat wie ich. das bemerkenswerteste in diesem film: in den nebenrollen stapeln sich beachtlich viele bekannte schauspieler. ach, und die erkenntnis, dass man leuten einfach die hand abhacken kann - das lässt sich ganz einfach mit einer mullbinde verarzten.
This is 40
Sehr charmante Komödie über die Probleme, die man mit Ende 30, nach ein paar Jahren Ehe, mit 2 Kindern und nem gemeinsamen Haus, noch so haben kann. Judd Apatow hat Regie geführt, wie bei vielen seiner Filme ist auch hier wieder der Ton zwischen brahialem Humor und sehr genauer Beobachtung hervorragend getroffen. Leslie Mann ist super, Paul Rudd mal wieder etwas zu luschig, aber hey, die Chemie zwischen den beiden stimmt. Weiterhin auf der Haben-Seite: John Lithgow (!!!), Albert Brooks und Jason Segel, der ENDLICH mal nicht den Knuddelbär gibt, sondern den sexwilligen Fitness-Trainer. Die größten Brüller liefert (mal wieder) Melissa McCarthy in einer Nebenrolle. Megan Fox (ich musste direkt wieder an die Diskussion hier vor n paar Tagen denken, haha) als Eyecandy hat auch gepasst, ihre Kollegin aus der Boutique hat ihr aber eindeutig die Show gestohlen (Oxy-Kitten? Meouw!). Meine Frau und ich haben uns oft vielsagend angegrinst. Toller Film, 10/12. Und natürlich nichts für Aerpel.SHITHEAD, 27.07.2013 17:21 #
... bei manchen szenen (duschsex mit hilfestellung / unterwasseranmache / pauls hämorrhoiden / der misslungene blowjob im wohnzimmer / die nicht ganz so misslungene cupcakeentsorgung u.a.) hab ich tränen gelacht!
the east
was für ein unausgegorener wischi-waschi-film. nicht mal das thema ist richtig klar. finden drehbuch und regie graswurzelaktivismus nun gut oder nicht? warum sind ausnahmslos alle personen in diesem film komplett unsympathisch, soll das brecht’sches theater sein, oder was? ich hatte mich auf einen spannenden politthriller gefreut, aber bekommen habe ich eine komische szene nach der nächsten mit fragwürdiger schlussbotschaft: nein, keine gewalt, bitte! wenn wir nett miteinander reden, sehen die ganzen kapitalistenschweine schon von selbst ihre missetaten ein. würg, ekel, brech! mich regt das auf, wenn gute und wichtige themen so halbherzig abgehandelt werden. immerhin gute schauspielleistungen und schicke fotografie, wenn auch etwas zu selbstverliebt.
was für ein unausgegorener wischi-waschi-film. nicht mal das thema ist richtig klar. finden drehbuch und regie graswurzelaktivismus nun gut oder nicht? warum sind ausnahmslos alle personen in diesem film komplett unsympathisch, soll das brecht’sches theater sein, oder was? ich hatte mich auf einen spannenden politthriller gefreut, aber bekommen habe ich eine komische szene nach der nächsten mit fragwürdiger schlussbotschaft: nein, keine gewalt, bitte! wenn wir nett miteinander reden, sehen die ganzen kapitalistenschweine schon von selbst ihre missetaten ein. würg, ekel, brech! mich regt das auf, wenn gute und wichtige themen so halbherzig abgehandelt werden. immerhin gute schauspielleistungen und schicke fotografie, wenn auch etwas zu selbstverliebt.
Following
Dies hier ist Chris Nolans Debut. Ich glaub, bisher mochte ich jeden seiner Filme. Auch der hier ist spitze. Hier hatte Herr Nolan noch ein sehr schmales Budget, das Setting ist entsprechend eingeschränkt und die Schauspieler unbekannt. Dadurch zeigt sich aber erst das wahre Können Nolans. Mit wenig Schnickschnack wird hier eine großartige und vor allem spannende Story erzählt. Hat mir gut gefallen.
Young Adult
Es gibt einige Tussifilme, die eine ähnliche Ausgangssituation haben: Frau Ende 30 will ihre mittlerweile verheiratete und kürzlich Papa gewordene Jugendliebe zurück und kehrt deswegen von der Großstadt in ihr Heimatkaff zurück. Nur dass in diesem Film einem mehr als einmal die Realität schön in die Fresse schlägt und die großen und kleineen Tragödien der Vergangenheit und Gegenwart offenbart. War zwischendurch leider etwas langatmig, aber sonst ganz unterhaltsam.
Im Weltraum gibt es keine Gefühle
Ich glaub, einem Film mit diesem Titel wär ich normaleweise aus dem Weg gegangen. Aber die DVD hab ich zum Geburtstag geschenkt bekommen und da kann man den sich ja auch mal angucken. Gut so, denn der Film ist echt schön. Ich hab ja schon einige Filme über Menschen mit dem Aspergersyndrom gesehen. Ich glaub, der hier ist mit der beste.
Dies hier ist Chris Nolans Debut. Ich glaub, bisher mochte ich jeden seiner Filme. Auch der hier ist spitze. Hier hatte Herr Nolan noch ein sehr schmales Budget, das Setting ist entsprechend eingeschränkt und die Schauspieler unbekannt. Dadurch zeigt sich aber erst das wahre Können Nolans. Mit wenig Schnickschnack wird hier eine großartige und vor allem spannende Story erzählt. Hat mir gut gefallen.
Young Adult
Es gibt einige Tussifilme, die eine ähnliche Ausgangssituation haben: Frau Ende 30 will ihre mittlerweile verheiratete und kürzlich Papa gewordene Jugendliebe zurück und kehrt deswegen von der Großstadt in ihr Heimatkaff zurück. Nur dass in diesem Film einem mehr als einmal die Realität schön in die Fresse schlägt und die großen und kleineen Tragödien der Vergangenheit und Gegenwart offenbart. War zwischendurch leider etwas langatmig, aber sonst ganz unterhaltsam.
Im Weltraum gibt es keine Gefühle
Ich glaub, einem Film mit diesem Titel wär ich normaleweise aus dem Weg gegangen. Aber die DVD hab ich zum Geburtstag geschenkt bekommen und da kann man den sich ja auch mal angucken. Gut so, denn der Film ist echt schön. Ich hab ja schon einige Filme über Menschen mit dem Aspergersyndrom gesehen. Ich glaub, der hier ist mit der beste.
welche anderen asperger-filme fallen dir ein?
So spontan:
Adam
Mozart & the Whale
Mary & Max
Snowcake
Ben X
Adam
Mozart & the Whale
Mary & Max
Snowcake
Ben X
ich sag's ja immer wieder: filmtechnisch lebst du auf einem anderen planeten als ich. immerhin hab ich einen davon gesehen und von einem anderen schon mal gehört. die anderen drei, genau wie der aktuelle: nie gehört. 
Heute wieder mal ein richtig guter Tatort aus Berlin. Die haben mittlerweile nen Lauf. Das wirkte genau wie der letzte Berliner Tatort (der mit der Entführung des kleinen Jungen) ganz kühl erzählt und beinahe dokumentarisch. Die nächsten Berlin-Tatorte lass ich mir nicht entgehen.
Hab' ich auch gesehen. Ich fand ihn auch in Ordnung. Den beinahen Dokumentarstil fande ich auch gut.