bisher niemand... ich wurde auch gewarnt das dies der schlechteste film ist. aber irgendwo muss man ja mal anfangen..
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Mattscheibe
Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...
Wieso? Es gibt nur 3 Teile. Und die sind auch vom Titel her nicht zu vertauschen in der Reihenfolge.
Star Wars
Das Imperium schlägt zurück
Die Rückkehr der Jediritter
Dat war alles.
Star Wars
Das Imperium schlägt zurück
Die Rückkehr der Jediritter
Dat war alles.
jaja, blabla. ich wollte eben alle in der für mich logischen reihenfolge sehen.
jaja, blabla. ich wollte eben alle in der für mich logischen reihenfolge sehen.FaithAndHope, 13.04.2015 17:33 #
Bis du dann bei den richtigen (und guten) Filmen bist, hast du keine Lust mehr...
ich hab jetzt schon keine lust mehr! 
aber ich habs versprochen und dafür gucken wir danach meine liebsten schnulzen filme!
aber ich habs versprochen und dafür gucken wir danach meine liebsten schnulzen filme!
ich hab jetzt schon keine lust mehr!
aber ich habs versprochen und dafür gucken wir danach meine liebsten schnulzen filme!FaithAndHope, 13.04.2015 17:42 #
Ich frag mich grad, wer bei eurem Deal mehr leiden wird...
Sightseers
Tiefschwarze britische Komödie um eine Mitdreissigerin, die nie von Zuhause weg war (durfte) und nun mit ihrem ersten Freund eine Woche Sightseeingurlaub mittels Camper in verschiedenen historischen Sehenswürdigkeiten des Landes macht. Schnell stellt sich heraus, dass der Neue sehr ordnungsliebend und auch sonst ein wenig eigen ist. Der bringt nämlich dann und wann mal jemanden um, wenn er ihm nicht in den Kram passt. Sie ist allerdings auch nicht unbedingt besser. Die erste Hälfte des Films hat mich etwas gelangweilt. Klar, da werden die schrulligen Charaktere mit ihren teils soziopathischen Verhaltensweisen gezeichnet, aber vielleicht hat mein Unbehagen in den Momenten auch mit dem ständigen Grau des englischen Wetters bzw. mit den sowieso nicht besonders liebenswürdigen Figuren zu tun. Zum Ende hin nimmt der Film interessant Fahrt auf und man hat das Gefühl einem Serienkiller bei der Geburt zuzuschauen. Besonders witzig war das jetzt nicht und das bisschen Splatter reisst einen ebenfalls nicht vom Hocker. Aber irgendwie bringt der Film eine seltsam faszinierende Grundstimmung mit.
7/12
Killer Joe
Einer der wenigen Filme, die ich mit dem "neuen" McConaughey noch nicht gesehen hatte. White Trailer Park Trash heuert einen Killer an um die Lebensversicherung der Mutter zu kassieren, weil Sohn in tiefen Kleingangsterproblematiken steckt. Um viel mehr geht's eigentlich nicht, der weitere Verlauf der Handlung würde aber spoilern. McConaughey mal wieder grossartig, wie er den stets beherrschten Killer mimt und zum Ende hin sein wahres, verstörendes Gesicht zeigt. Emile Hirsch als ewiger Verlierer steht von Anfang an trotz grosser Klappe auf verlorenem Posten und setzt das gut um. Juno Temple als offenbar geistig gestörtes (vermutlich autistisches) Mädchen ebenfalls überzeugend. Richtig weggeschmissen hab ich mich aber über Thomas Haden Church, der den minderbemittelten Trash Vater aber mal so richtig lethargisch in Szene setzt. Irgendwie trotzdem streetsmart, haut der eine dämliche oder gleichermassen relativierende Antwort nach der anderen raus. Und dadurch wird das Ganze zu einem unterhaltsamen, zum Ende hin bedrohlichen Stück. Kann man auf jeden Fall so machen.
8/12
Borgman
Wenn ich an holländische Filme denke, kommt mir zwangsläufig New Kids in den Sinn. Die können aber auch anders. Bzw. Regisseur Alex Van Warmderdam. Der besetzt die Hauptrolle mit dem fantastischen Jan Bijvoet, dessen stechender Blick mir immer noch im Nacken sitzt. Bijvoet spielt einen offenbar Obdachlosen, der mit ein paar Gefolgsleuten aus seinem Versteck gejagt und wenig später bei einer wohlhabenden Familie vorstellig wird. Der Vater verprügelt den Hobo, die Frau bekommt Gewissensbisse und gewährt ihm in der Gartenhütte heimlich Unterschlupf. Von da an geht der Film eine beeindruckend psychologische Spirale hinab. Borgman intrigiert, beeinflusst Träume, macht das Haus schnell zu seinem eigenen. Nach und nach kommen seine Gefolgsleute dazu und ab da wird's irre. Ab einem gewissen Zeitpunkt hängt man gespannt vorm Bildschirm und fragt sich, wie zum Teufel das alles ausgeht. Die Menge an Metaphern (Borgman's Vorname Camien als biblische Deutung bspw.), religiösen Referenzen und unheimlichen Okkultandeutungen überschlägt sich förmlich. Das man am Ende keine wirkliche Aufklärung bekommt ist genauso unbefriedigend wie konsequent. Ein eindrücklicher Psychothriller. Gerne mehr davon!
9/12
Hotel Inferno
Ach du Scheisse. Wurde mir empfohlen weil von Necrostorm (selbes Studio, das Adam Chaplin gemacht hat). Ob das jetzt unbedingt eine Referenz sein soll? Naja, Story ist erwartungsgemäß schnell erzählt: Killer wird beauftragt in einem Hotel einen ekelhaften Doppelmord durchzuführen und das Massaker zu filmen. Dauert nicht lang und das Ganze wird zu einem Splatterfest. Besonderheit: Alles aus der Egoperspektive. Also quasi ein spielbarer 3D Shooter. Nette Idee, sogar ganz gut umgesetzt, nur darf man abseits dessen nicht viel erwarten. Wie schon Adam Chaplin ist das reinrassiger Splatter an mal mehr mal weniger originell erstellten Gummimasken. Man sieht die Schnitte, es ist nicht gruselig; es wirkt alles so unecht, dass zu keinem Zeitpunkt wirklicher Ekel hervorgerufen wird. Das ist im Prinzip auch gut so, macht den Film aber zu einem gewollt oder ungewollt komischen Gedöns. Vor allem das finale Monster ist unfassbar lachhaft. Nice try, aber mit sowas lockt man doch keinen Splattererfahrenen hinterm Ofen vor.
4/12
Tiefschwarze britische Komödie um eine Mitdreissigerin, die nie von Zuhause weg war (durfte) und nun mit ihrem ersten Freund eine Woche Sightseeingurlaub mittels Camper in verschiedenen historischen Sehenswürdigkeiten des Landes macht. Schnell stellt sich heraus, dass der Neue sehr ordnungsliebend und auch sonst ein wenig eigen ist. Der bringt nämlich dann und wann mal jemanden um, wenn er ihm nicht in den Kram passt. Sie ist allerdings auch nicht unbedingt besser. Die erste Hälfte des Films hat mich etwas gelangweilt. Klar, da werden die schrulligen Charaktere mit ihren teils soziopathischen Verhaltensweisen gezeichnet, aber vielleicht hat mein Unbehagen in den Momenten auch mit dem ständigen Grau des englischen Wetters bzw. mit den sowieso nicht besonders liebenswürdigen Figuren zu tun. Zum Ende hin nimmt der Film interessant Fahrt auf und man hat das Gefühl einem Serienkiller bei der Geburt zuzuschauen. Besonders witzig war das jetzt nicht und das bisschen Splatter reisst einen ebenfalls nicht vom Hocker. Aber irgendwie bringt der Film eine seltsam faszinierende Grundstimmung mit.
7/12
Killer Joe
Einer der wenigen Filme, die ich mit dem "neuen" McConaughey noch nicht gesehen hatte. White Trailer Park Trash heuert einen Killer an um die Lebensversicherung der Mutter zu kassieren, weil Sohn in tiefen Kleingangsterproblematiken steckt. Um viel mehr geht's eigentlich nicht, der weitere Verlauf der Handlung würde aber spoilern. McConaughey mal wieder grossartig, wie er den stets beherrschten Killer mimt und zum Ende hin sein wahres, verstörendes Gesicht zeigt. Emile Hirsch als ewiger Verlierer steht von Anfang an trotz grosser Klappe auf verlorenem Posten und setzt das gut um. Juno Temple als offenbar geistig gestörtes (vermutlich autistisches) Mädchen ebenfalls überzeugend. Richtig weggeschmissen hab ich mich aber über Thomas Haden Church, der den minderbemittelten Trash Vater aber mal so richtig lethargisch in Szene setzt. Irgendwie trotzdem streetsmart, haut der eine dämliche oder gleichermassen relativierende Antwort nach der anderen raus. Und dadurch wird das Ganze zu einem unterhaltsamen, zum Ende hin bedrohlichen Stück. Kann man auf jeden Fall so machen.
8/12
Borgman
Wenn ich an holländische Filme denke, kommt mir zwangsläufig New Kids in den Sinn. Die können aber auch anders. Bzw. Regisseur Alex Van Warmderdam. Der besetzt die Hauptrolle mit dem fantastischen Jan Bijvoet, dessen stechender Blick mir immer noch im Nacken sitzt. Bijvoet spielt einen offenbar Obdachlosen, der mit ein paar Gefolgsleuten aus seinem Versteck gejagt und wenig später bei einer wohlhabenden Familie vorstellig wird. Der Vater verprügelt den Hobo, die Frau bekommt Gewissensbisse und gewährt ihm in der Gartenhütte heimlich Unterschlupf. Von da an geht der Film eine beeindruckend psychologische Spirale hinab. Borgman intrigiert, beeinflusst Träume, macht das Haus schnell zu seinem eigenen. Nach und nach kommen seine Gefolgsleute dazu und ab da wird's irre. Ab einem gewissen Zeitpunkt hängt man gespannt vorm Bildschirm und fragt sich, wie zum Teufel das alles ausgeht. Die Menge an Metaphern (Borgman's Vorname Camien als biblische Deutung bspw.), religiösen Referenzen und unheimlichen Okkultandeutungen überschlägt sich förmlich. Das man am Ende keine wirkliche Aufklärung bekommt ist genauso unbefriedigend wie konsequent. Ein eindrücklicher Psychothriller. Gerne mehr davon!
9/12
Hotel Inferno
Ach du Scheisse. Wurde mir empfohlen weil von Necrostorm (selbes Studio, das Adam Chaplin gemacht hat). Ob das jetzt unbedingt eine Referenz sein soll? Naja, Story ist erwartungsgemäß schnell erzählt: Killer wird beauftragt in einem Hotel einen ekelhaften Doppelmord durchzuführen und das Massaker zu filmen. Dauert nicht lang und das Ganze wird zu einem Splatterfest. Besonderheit: Alles aus der Egoperspektive. Also quasi ein spielbarer 3D Shooter. Nette Idee, sogar ganz gut umgesetzt, nur darf man abseits dessen nicht viel erwarten. Wie schon Adam Chaplin ist das reinrassiger Splatter an mal mehr mal weniger originell erstellten Gummimasken. Man sieht die Schnitte, es ist nicht gruselig; es wirkt alles so unecht, dass zu keinem Zeitpunkt wirklicher Ekel hervorgerufen wird. Das ist im Prinzip auch gut so, macht den Film aber zu einem gewollt oder ungewollt komischen Gedöns. Vor allem das finale Monster ist unfassbar lachhaft. Nice try, aber mit sowas lockt man doch keinen Splattererfahrenen hinterm Ofen vor.
4/12
Wenn ich an holländische Filme denke, kommt mir zwangsläufig New Kids in den Sinn.Powder To The People, 14.04.2015 15:11 #
Whooot? Nicht "Flodders" ?
Sind ja auch so ziemlich die Blaupause für die New Kids.
Copland
Nach Ewigkeiten gestern mal wieder gesehen. Und ich finde ihn immer noch so großartig, wie ich ihn in Erinnerung habe. Solche Filme werden (gefühlt zumindest) nicht mehr gemacht. Liegt wohl auch daran, dass die Darstellerriege überhaupt nicht mehr den Nimbus von damals hat. Ray Liotta, Harvey Keitel und Robert DeNiro sind ja heute nur noch Schatten ihrer selbst. Damals waren die alle auf der Höhe ihres Schaffens. Richtig gut. Der Einzige, der noch dick im Geschäft ist, ist Stallone, der damals ein bißchen belächelt (und auch oft gelobt) wurde für seine schauspielerische Rolle zwischen den ganzen Schwergewichten. Ist schon ein wenig ironisch.
Auf jeden Fall toller Film mit tollen Darstellern und einem richtig guten Finale! Hat richtig Spaß gemacht gestern.
Nach Ewigkeiten gestern mal wieder gesehen. Und ich finde ihn immer noch so großartig, wie ich ihn in Erinnerung habe. Solche Filme werden (gefühlt zumindest) nicht mehr gemacht. Liegt wohl auch daran, dass die Darstellerriege überhaupt nicht mehr den Nimbus von damals hat. Ray Liotta, Harvey Keitel und Robert DeNiro sind ja heute nur noch Schatten ihrer selbst. Damals waren die alle auf der Höhe ihres Schaffens. Richtig gut. Der Einzige, der noch dick im Geschäft ist, ist Stallone, der damals ein bißchen belächelt (und auch oft gelobt) wurde für seine schauspielerische Rolle zwischen den ganzen Schwergewichten. Ist schon ein wenig ironisch.
Auf jeden Fall toller Film mit tollen Darstellern und einem richtig guten Finale! Hat richtig Spaß gemacht gestern.
Warum ist Harvey Keitel nur noch ein Schatten seiner selbst?
Warum ist Harvey Keitel nur noch ein Schatten seiner selbst?Woas Sois..., 15.04.2015 10:33 #
Wrong Turn At Tahoe, The Ministers, Last Godfather sieht nach astreiner B-Ware aus.
Wenn man die Gastauftritte in den Anderson-Filmen rausnimmt, dann bleiben neben den oben erwähnten Streifen noch Filme übrig, von denen ich noch gar nichts gehört habe.
starbuck
komödie um einen samenspender auf sinnsuche; ständig zwischen witzig und trivial schwankend... nur das teddybärengesicht des hauptdarstellers hätte etwas mehr ausdruck verlangt. tja. nett. aber morgen wieder vergessen.
komödie um einen samenspender auf sinnsuche; ständig zwischen witzig und trivial schwankend... nur das teddybärengesicht des hauptdarstellers hätte etwas mehr ausdruck verlangt. tja. nett. aber morgen wieder vergessen.
Warum ist Harvey Keitel nur noch ein Schatten seiner selbst?Woas Sois..., 15.04.2015 10:33 #
Wrong Turn At Tahoe, The Ministers, Last Godfather sieht nach astreiner B-Ware aus.
Wenn man die Gastauftritte in den Anderson-Filmen rausnimmt, dann bleiben neben den oben erwähnten Streifen noch Filme übrig, von denen ich noch gar nichts gehört habe.CYBERBORIS, 15.04.2015 11:06 #
Hmm, war er schlecht in diesen Filmen oder kriegt nur einfach keine A-Ware mehr? Schatten seiner selbst heißt für mich, er wäre schauspielerisch schlecht oder mariniert geworden.
Warum ist Harvey Keitel nur noch ein Schatten seiner selbst?Woas Sois..., 15.04.2015 10:33 #
Wrong Turn At Tahoe, The Ministers, Last Godfather sieht nach astreiner B-Ware aus.
Wenn man die Gastauftritte in den Anderson-Filmen rausnimmt, dann bleiben neben den oben erwähnten Streifen noch Filme übrig, von denen ich noch gar nichts gehört habe.CYBERBORIS, 15.04.2015 11:06 #
Hmm, war er schlecht in diesen Filmen oder kriegt nur einfach keine A-Ware mehr? Schatten seiner selbst heißt für mich, er wäre schauspielerisch schlecht oder mariniert geworden.Woas Sois..., 16.04.2015 12:51 #
Um ehrlich zu sein habe ich die nicht gesehen (außer die Anderson-Filme eben). Vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt. Was ich sagen wollte: die Zeiten, in denen DeNiro, Pacino, Keitel, Liotta und co. in richtig tollen Filmen mitspielen ist leider vorbei. Und dabei war das doch früher ein Erlebnis. Wenn ich mich an das Buhei um Heat erinnere, weil Pacino und DeNiro eine gemeinsame Szene hatten.
Inside Llewyn Davis
Was ist das, Catcher In The Rye mit Gitarren? Jedenfalls sprang der Funke bei mir nicht über und enorme Langeweile machte sich breit. Der Film treibt so vor sich hin, die Optik mit ihren desaturierten Farben gefällt mir nicht, mit dem Hauptdarsteller würde ich mich auch nicht unbedingt auf einen Kaffee treffen wollen. Alle paar Jahren machen die Coens einen Film, der mir nicht so gut reinläuft, jetzt war es wohl mal wieder so weit.
5/10
Barbara
Wie immer bei Petzold: ruhige Erzählweise und kühl-klare Bilder mit einer gewissen Atmosphäre. Im Mittelteil etwas sehr langatmig, dafür ein großartiger Schluss. Nina Hoss gewohnt super, trotzdem würde ich gerne mal wieder eine andere Hauptdarstellerin bei Petzold sehen.
8/10
Was ist das, Catcher In The Rye mit Gitarren? Jedenfalls sprang der Funke bei mir nicht über und enorme Langeweile machte sich breit. Der Film treibt so vor sich hin, die Optik mit ihren desaturierten Farben gefällt mir nicht, mit dem Hauptdarsteller würde ich mich auch nicht unbedingt auf einen Kaffee treffen wollen. Alle paar Jahren machen die Coens einen Film, der mir nicht so gut reinläuft, jetzt war es wohl mal wieder so weit.
5/10
Barbara
Wie immer bei Petzold: ruhige Erzählweise und kühl-klare Bilder mit einer gewissen Atmosphäre. Im Mittelteil etwas sehr langatmig, dafür ein großartiger Schluss. Nina Hoss gewohnt super, trotzdem würde ich gerne mal wieder eine andere Hauptdarstellerin bei Petzold sehen.
8/10
When Animals Dream
Dänischer Softhorror, wenn man das so nennen darf. Pubertierendes Mädel mit über Medikamente völlig ruhig gestellter Mutter fristet ihr Dasein im männerdominierten Fischerdorf. Mutti ist völlig zu Recht halbsediert, denn wie sich heraus stellt, schlummert etwas animalisches in den Genen, was sich offenbar auch auf die Tochter vererbt hat. Insgesamt wirkt der Film etwas unaufgeregt und man kann schon recht früh erahnen, wohin das alles läuft. Ich wurde wahrscheinlich wegen der relativ uninteressanten Hauptdarstellerin und dem trägen Vorankommen nicht gepackt. Weiss auch nicht so richtig, warum. Denn eigentlich ist das mal eine andere Herangehensweise.
6/12
Contracted
Eine Frau hat im Vollsuff ungeschützten Sex mit einem Unbekannten, welcher offenbar auch ganz gerne mal die ein oder andere Leiche vernascht. Schnell bemerkt sie seltsame Krankheitszeichen an sich, die nicht unbedingt lecker sind. Ist eine interessante Version eines sehr beliebten Themas und macht den ansonsten gerne in Klischees badenden Film zumindest ab der zweiten Hälfte zu einem unterhaltsamen Pseudothriller. Die Dialoge hätte man sich zwar zu grossen Teilen mal wieder sparen können, aber ich hab auch schon schlimmeres gesehen.
6/12
Shogun Assassin
Und dann musste ich doch nun endlich mal den Film schauen, dessen Intro gleichermassen für GZA's "Liquid Swords" verwendet wurde und der auch in Kill Bill Erwähnung fand. Story so simpel wie es nur sein kann: Samurai mit Sohn wird von rachsüchtigem Kaiser gejagt. Punkt. Die Besonderheiten stecken eher im Detail. Ein Kleinkind zum Beispiel, welches der Vater auch mitten in den Kämpfen bei sich hat. Oder keine ellenlangen Kampfszenen, sondern Schlitzschlatzschlutz - Bösewichter sind Sushi. Der hohe visuell dargestellte Gewaltgrad war 1980 auch der Burner, wirkt natürlich heutzutage etwas angestaubt. Ich mag diese Stolz/Ehre-Botschaften zwar eher nicht so, aber der Hauptdarsteller ist so konsequent emotionsbefreit, das passt dann wieder. Eine Lücke geschlossen.
8/12
Ach so, eine Menge Found Footage Kram nebenbei während der Krankschreibung laufen lassen, dazu gleich noch was.
Dänischer Softhorror, wenn man das so nennen darf. Pubertierendes Mädel mit über Medikamente völlig ruhig gestellter Mutter fristet ihr Dasein im männerdominierten Fischerdorf. Mutti ist völlig zu Recht halbsediert, denn wie sich heraus stellt, schlummert etwas animalisches in den Genen, was sich offenbar auch auf die Tochter vererbt hat. Insgesamt wirkt der Film etwas unaufgeregt und man kann schon recht früh erahnen, wohin das alles läuft. Ich wurde wahrscheinlich wegen der relativ uninteressanten Hauptdarstellerin und dem trägen Vorankommen nicht gepackt. Weiss auch nicht so richtig, warum. Denn eigentlich ist das mal eine andere Herangehensweise.
6/12
Contracted
Eine Frau hat im Vollsuff ungeschützten Sex mit einem Unbekannten, welcher offenbar auch ganz gerne mal die ein oder andere Leiche vernascht. Schnell bemerkt sie seltsame Krankheitszeichen an sich, die nicht unbedingt lecker sind. Ist eine interessante Version eines sehr beliebten Themas und macht den ansonsten gerne in Klischees badenden Film zumindest ab der zweiten Hälfte zu einem unterhaltsamen Pseudothriller. Die Dialoge hätte man sich zwar zu grossen Teilen mal wieder sparen können, aber ich hab auch schon schlimmeres gesehen.
6/12
Shogun Assassin
Und dann musste ich doch nun endlich mal den Film schauen, dessen Intro gleichermassen für GZA's "Liquid Swords" verwendet wurde und der auch in Kill Bill Erwähnung fand. Story so simpel wie es nur sein kann: Samurai mit Sohn wird von rachsüchtigem Kaiser gejagt. Punkt. Die Besonderheiten stecken eher im Detail. Ein Kleinkind zum Beispiel, welches der Vater auch mitten in den Kämpfen bei sich hat. Oder keine ellenlangen Kampfszenen, sondern Schlitzschlatzschlutz - Bösewichter sind Sushi. Der hohe visuell dargestellte Gewaltgrad war 1980 auch der Burner, wirkt natürlich heutzutage etwas angestaubt. Ich mag diese Stolz/Ehre-Botschaften zwar eher nicht so, aber der Hauptdarsteller ist so konsequent emotionsbefreit, das passt dann wieder. Eine Lücke geschlossen.
8/12
Ach so, eine Menge Found Footage Kram nebenbei während der Krankschreibung laufen lassen, dazu gleich noch was.