Ein paar Minuten kann ich wohl entbären.
Forum
Mattscheibe
Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...
https://vimeo.com/174254407
Ich pack's mal hier rein, denn ich hab ihn mir ja gerade nochmal angesehen.
Aber eigentlich will ich dadurch primär schamlos Werbung für den Kurzfilm eines Freundes machen. Schaut ihn euch einfach mal an. Ich finde ihn äußerst sehenswert, vielleicht geht es dem ein oder anderen hier ja auch so.LarryRansomInferno, 23.07.2016 00:21 #
@Baron: Dafür entbärst du deine Zeit? Vorbildlich!
Sorry für's billige Zitieren, aber ich hab mal wieder treffsicher den letzten Beitrag einer Seite erwischt.
Ja, Zeit muss entbärt werden, um mehr Zeit für neue Bären zu haben. Weiß man doch. 
Der Diastil war am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich schließe mich der Werbung Empfehlung an. Guter Kurzfilm.
Gesellschaften sind von Natur aus nicht logisch.Olsen, 21.07.2016 12:43 #
hoffentlich liest das unser determinations-spezialist nicht.etienoir, 21.07.2016 12:49 #
Falls du mich meinst, boxe ich dir gerne auf die Nase.Alphex, 22.07.2016 22:10 #
ganjafiziert? entspann dich, alph. subtil steht dir besser.
Gesellschaften sind von Natur aus nicht logisch.Olsen, 21.07.2016 12:43 #
hoffentlich liest das unser determinations-spezialist nicht.etienoir, 21.07.2016 12:49 #
Falls du mich meinst, boxe ich dir gerne auf die Nase.Alphex, 22.07.2016 22:10 #
ganjafiziert? entspann dich, alph. subtil steht dir besser.etienoir, 23.07.2016 09:02 #
Ich muss mir wohl einen Zweitwagen zulegen, Mois?
Guter Kurzfilm. Hat mir gefallen.
Ich muss mir wohl einen Zweitwagen zulegen, Mois?Alphex, 23.07.2016 14:33 #
parksituation hier ist sehr eingeschränkt. bleib du mal in den alpen, moruk.
Godzilla
Der 2014er von Gareth Edwards. Nicht schlecht, aber lange nicht so gut, wie er hätte sein können. Grad die erste Hälfte ist ziemlich stark, Monster sieht man lange Zeit keins, was das unterschwellige Gefühl der Bedrohung deutlich stärker fördert als die folgenden CGI-Eskapaden. Bryan Cranston funktioniert als emotionales Zentrum des Films auch hervorragend.
Der 2014er von Gareth Edwards. Nicht schlecht, aber lange nicht so gut, wie er hätte sein können. Grad die erste Hälfte ist ziemlich stark, Monster sieht man lange Zeit keins, was das unterschwellige Gefühl der Bedrohung deutlich stärker fördert als die folgenden CGI-Eskapaden. Bryan Cranston funktioniert als emotionales Zentrum des Films auch hervorragend.
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Leider wird er ja in der Mitte des Films schon dahingerafft
Aaron Taylor-Johnson als sein Film-Sohn bleibt erschreckend blass, auch für seine Frau und Kind interessiert man sich nicht wirklich, das wirkt alles unterkühlt und aufgesetzt. Von Ken Watanabe und Sally Hawkins hätte ich gern mehr gesehen, aber die waren halt nur forschendes Rand-Personal. Die letzte Stunde mit dem ganzen Monster-Krawall wirkt dann eher unfreiwillig komisch. Die Monster sehen dermaßen unecht aus, dass ich eigentlich nur vermuten kann, dass es als Hommage an die japanischen Originale gemeint ist. Allerdings ist das jetzt halt die geballte Ladung CGI, was dann den Trash-Faktor (gewollt?) unerwartet in die Höhe schraubt. Dann häufen sich auch noch die Zufälle (vor allem, was Familienzusammenführungen angeht), und fertig ist der schale Nachgeschmack. Gelangweilt habe ich mich nicht, aber da war beim Limbo noch viel Platz bis zu meiner Erwartungsstange. 05/12 Leider wird er ja in der Mitte des Films schon dahingerafft
Stereo
Schade, ziemlich verschenkt. Die erste Hälfte ist stimmungsvoll und spannend, in der zweiten überwiegen dann leider die Klischees und die Überinszenierung. Die Dialoge werden richtig Grotte, die Glaubwürdigkeit verabschiedet sich in die Untiefen des Genrekinos. Nett, dass jemand so etwas in Deutschland versucht, aber es wirkt alles so gezwungen. (Einen amerikanischen Film, der dasselbe erzählt, würde ich allerdings auch nicht besser finden.) Moritz Bleibtreu und Jürgen Vogel sind weiterhin gute Typen, werden in diesem Leben aber keine Schauspieler mehr. Dieser Georg Friedrich dagegen, der ist super.
5/10
Frank And Cindy
Interessanter als der Film sind die Hintergründe: ein Typ dreht eine Doku über seine eigene Patchwork-Familie (Stiefvater war mal in einer One-Hit-80er-Band, ist ziemlich runtergekommen und lebt mit seiner ebenfalls runtergekommenen Frau so vor sich hin) und darf das Ganze dann noch mal in einem Spielfilm darbieten. Rene Russo spielt super, Oliver Platt auch, aber Substanz hat das Ganze leider nicht.
6/10
Wolke 9
Tja, was kann man schon sagen? Andreas Dresen versteht sich wie kein zweiter in Deutschland auf glaubhafte Milieustudien und Sozialdramen. Dieser Film ist keine Ausnahme. Ursula Werner in der Hauptrolle spielt diese Inge nicht, sie IST diese Inge. Sehenswert, manchmal vielleicht etwas schleppend.
8/10
Killing Them Softly
Inhaltlich gibt es hier nicht viel für mich zu holen. 08/15-neurotische-Gangster-reden-nihilistisches-Zeug-Crime-Kram. Die Besetzung allerdings macht das wett, Scoot McNairy, Ben Mendelsohn, Brad Pitt, Richard Jenkins, kann man gut mit arbeiten. Mir gefällt auch, wie Andrew Dominik das alles inszeniert. Schon sehr stilisiert, aber irgendwie angenehm und nicht ganz so aufdringlich wie beispielsweise Kollege Blingbling Refn.
7/10
All About Eve
Ich wusste es bei doch. Beim ersten Sehen fand ich den Film unterdurchschnittlich, vielleicht lag es an der Tagesform. Jetzt hat er mir jedenfalls gut gefallen. Alleine für Bette Davis’ Schauspiel lohnt sich das, aber auch die Dialoge sind teilweise formidabel. Und der zynische Grundton hat es mir auch angetan.
8/10
Schade, ziemlich verschenkt. Die erste Hälfte ist stimmungsvoll und spannend, in der zweiten überwiegen dann leider die Klischees und die Überinszenierung. Die Dialoge werden richtig Grotte, die Glaubwürdigkeit verabschiedet sich in die Untiefen des Genrekinos. Nett, dass jemand so etwas in Deutschland versucht, aber es wirkt alles so gezwungen. (Einen amerikanischen Film, der dasselbe erzählt, würde ich allerdings auch nicht besser finden.) Moritz Bleibtreu und Jürgen Vogel sind weiterhin gute Typen, werden in diesem Leben aber keine Schauspieler mehr. Dieser Georg Friedrich dagegen, der ist super.
5/10
Frank And Cindy
Interessanter als der Film sind die Hintergründe: ein Typ dreht eine Doku über seine eigene Patchwork-Familie (Stiefvater war mal in einer One-Hit-80er-Band, ist ziemlich runtergekommen und lebt mit seiner ebenfalls runtergekommenen Frau so vor sich hin) und darf das Ganze dann noch mal in einem Spielfilm darbieten. Rene Russo spielt super, Oliver Platt auch, aber Substanz hat das Ganze leider nicht.
6/10
Wolke 9
Tja, was kann man schon sagen? Andreas Dresen versteht sich wie kein zweiter in Deutschland auf glaubhafte Milieustudien und Sozialdramen. Dieser Film ist keine Ausnahme. Ursula Werner in der Hauptrolle spielt diese Inge nicht, sie IST diese Inge. Sehenswert, manchmal vielleicht etwas schleppend.
8/10
Killing Them Softly
Inhaltlich gibt es hier nicht viel für mich zu holen. 08/15-neurotische-Gangster-reden-nihilistisches-Zeug-Crime-Kram. Die Besetzung allerdings macht das wett, Scoot McNairy, Ben Mendelsohn, Brad Pitt, Richard Jenkins, kann man gut mit arbeiten. Mir gefällt auch, wie Andrew Dominik das alles inszeniert. Schon sehr stilisiert, aber irgendwie angenehm und nicht ganz so aufdringlich wie beispielsweise Kollege Blingbling Refn.
7/10
All About Eve
Ich wusste es bei doch. Beim ersten Sehen fand ich den Film unterdurchschnittlich, vielleicht lag es an der Tagesform. Jetzt hat er mir jedenfalls gut gefallen. Alleine für Bette Davis’ Schauspiel lohnt sich das, aber auch die Dialoge sind teilweise formidabel. Und der zynische Grundton hat es mir auch angetan.
8/10
Man Up
Lake Bell hat ein Blind-Date mit Simon Pegg - allerdings sollte das gar nicht so sein, was sie ihm aber einfach mal verheimlicht. Und irgendwie entwickelt sich dann der Tag des Dates zu einer charmant-mittleren Katastrophe....
Durchaus lustiger, gar nicht übertrieben romantischer oder kitschiger Film über 2 durchaus verkorkste Singles und ein ziemlich bodenständiges erstes Date.
Neben der sympathischen Bell und Dauerliebling meinerseits Pegg gefiel mir besonders Rory Kinnear nach seiner düsteren Rolle in Penny Dreadful supergut in einer etwas anderen Rolle.
Eine etwas andere romantische Komödie mit toller Besetzung.
9/12
Stephen King's A Good Wedding
Ein bisschen spannend, gut gespielt und für mich kam auch vieles anders als erwartet, in diesem kleinen Drama.
Joan Allen lässt einen schön mitleiden und verzweifeln. Überrascht alles in allem für einen King, aber der große Wurf ist's trotzdem nicht.
7/12
The Gift
Jason Bateman, Rebecca Hall und Joel Edgerton in einem durchaus sehenswerten Thriller, über den ich gar nicht so viel schreiben möchte, weil dann doch nicht alles nach Schema F abläuft.
9/12
Lake Bell hat ein Blind-Date mit Simon Pegg - allerdings sollte das gar nicht so sein, was sie ihm aber einfach mal verheimlicht. Und irgendwie entwickelt sich dann der Tag des Dates zu einer charmant-mittleren Katastrophe....
Durchaus lustiger, gar nicht übertrieben romantischer oder kitschiger Film über 2 durchaus verkorkste Singles und ein ziemlich bodenständiges erstes Date.
Neben der sympathischen Bell und Dauerliebling meinerseits Pegg gefiel mir besonders Rory Kinnear nach seiner düsteren Rolle in Penny Dreadful supergut in einer etwas anderen Rolle.
Eine etwas andere romantische Komödie mit toller Besetzung.
9/12
Stephen King's A Good Wedding
Ein bisschen spannend, gut gespielt und für mich kam auch vieles anders als erwartet, in diesem kleinen Drama.
Joan Allen lässt einen schön mitleiden und verzweifeln. Überrascht alles in allem für einen King, aber der große Wurf ist's trotzdem nicht.
7/12
The Gift
Jason Bateman, Rebecca Hall und Joel Edgerton in einem durchaus sehenswerten Thriller, über den ich gar nicht so viel schreiben möchte, weil dann doch nicht alles nach Schema F abläuft.
9/12
Wie absurd ist denn bitte die deutsche Fassung von Hanekes "Die Klavierspielerin"? Netflix hat leider nur diese, aber ich breche das jetzt ab. Isabelle Hupperts Synchronstimme ist Corinna Harfouch, das verwirrt mich vollständig.
Wolke 9
Tja, was kann man schon sagen? Andreas Dresen versteht sich wie kein zweiter in Deutschland auf glaubhafte Milieustudien und Sozialdramen. Dieser Film ist keine Ausnahme. Ursula Werner in der Hauptrolle spielt diese Inge nicht, sie IST diese Inge. Sehenswert, manchmal vielleicht etwas schleppend.
8/10Olsen, 25.07.2016 11:06 #
Würdest du den Film auch jemandem empfehlen, der sonst nicht so viel mit der Ü65-Generation anfangen kann?
(Klingt jetzt harscher als gewollt.
)
Schwierige Frage. Die Themen, die darin behandelt werden, sind ziemlich universell. Die kann vermutlich jeder nachvollziehen, der mal in einer langjährigen Beziehung war. Für mich war es sehr gut, diese Generation mal aus diesem Blickwinkel zu sehen.
Dank dir. Da der derzeit auf Netflix zu finden ist, werde ich mit den wohl mal bei Gelegenheit geben.
Kannst du denn normalerweise was mit Andreas Dresen anfangen?
Doch, würde ich sagen. Ich kenne nicht so viel von ihm, aber "Halt Auf Freier Strecke" und "Halbe Treppe" fand ich sehr gut. "Willenbrock" ebenso, wenn auch mit ein paar Abstrichen.
Tonal eng bei "Halt auf freier Strecke", da müsstest du eigentlich mit klarkommen kann.
Looper
Zeitreise-Action-Thriller mit Joseph Gordon-Levitt und Bruce Willis. Super. Endlich mal wieder n Actionfilm mit ner halbwegs originellen Idee, die dann auch ziemlich konsequent umgesetzt wird. Dafür, dass er in der Zukunft spielt, geht's zum Glück ziemlich erdig zur Sachen, Pumpguns reißen auch in 30 Jahren noch ziemlich größere Löcher in Männerleiber. Interessant fand ich ja, wie JGL's Gesicht auf young Willis'sches Format gebracht wurde. Er schafft's zwar nicht ganz, dessen Mimik zu kopieren, aber die Ähnlichkeit ist doch recht stark. Pierce Gagnon ist übrigens überragend in seiner Mischung aus niedlich und furchterregend. Emily Blunt ist, dazu noch 1, 2 Gänsehaut-Momente, die ich so schnell nicht vergessen werde. Toller Film. 10/12SHITHEAD, 18.10.2012 08:11 #
Mal wieder gesichtet, immer noch ziemlich gut. Den Kommentar mit der Willis'schen Mimik nehme ich zurück, das wirkt schon teilweise erstaunlich ähnlich. Im Heimkino kommt die visuelle Wucht des Films nicht ganz so gut rüber, dennoch nach wie vor schwer unterhaltsam. Und dieser Die-Hard-Actionmoment ist meiner Meinung nach nicht ernst gemeint, sondern ne augenzwinkernde Hommage an frühere Großtaten des Bruce W. Am Ende vielleicht nur 09/12, dennoch sicher auf der guten Seite
Ich fühl mich Disco
Story an sich ist einfach, Sohnemann (adoleszierend, schwul, schräg) und Papa können nicht recht miteinander, aber Mutti bildet die Klammer. Dann ist Mutti auf einmal weg und die beiden müssen sehen, wie es mit ihnen weitergeht.
So banal die Story, so seltsam ist oft der Film. Schlager, Kostüme, absurde Szenen. Das ganze wurde anscheinend auch zu einen gutteil improvisiert.
Je nach Stimmung: 06-09/12
Story an sich ist einfach, Sohnemann (adoleszierend, schwul, schräg) und Papa können nicht recht miteinander, aber Mutti bildet die Klammer. Dann ist Mutti auf einmal weg und die beiden müssen sehen, wie es mit ihnen weitergeht.
So banal die Story, so seltsam ist oft der Film. Schlager, Kostüme, absurde Szenen. Das ganze wurde anscheinend auch zu einen gutteil improvisiert.
Je nach Stimmung: 06-09/12