Winderdieb
Stimmiges und angehm zu guckendes Drama um einen 12-jährigen Jungen, der seinen Tagesablauf mit dem Verdienen von Geld verbringt. Der Film ist mir auch nach 3-4 Wochen noch im Kopf geblieben. Das ist wohl dem überraschenden Schockmoment des Filmes geschuldet.
Und als ich dann noch Gillian Anderson ansehen durfte, war es eh um mich geschehen.
9/12
Forum
Mattscheibe
Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...
The Gunman
Anfänglich okayes Thrillerchen mit einem politischen Aufhänger, der aber schon 15 Minuten nach Beginn keine Rolle mehr spielt. Stattdessen gibt es einen verkniffen dreinschauenden Sean Penn, der oft seinen aufgepumpten Oberkörper ins Bild halten darf und Charaktere, die mit der ganz groben Kelle gezeichnet wurden. Ach, eigentlich sind es nicht mal Charaktere, nur Schauspieler in Verkleidungen. Einige käsige Szenen später wird ordentlich geschossen und gekämpft, der Film wird minütlich immer schlechter und man fragt sich, wer Pierre Morel (der schon das rassistische Schundwerk “Taken” zu verantworten hat) immer wieder auf einen Regiestuhl lässt. ‘ne halbe Stunde vor Schluss hab ich ausgeschaltet, war mir echt zu langweilig.
4/10
Anfänglich okayes Thrillerchen mit einem politischen Aufhänger, der aber schon 15 Minuten nach Beginn keine Rolle mehr spielt. Stattdessen gibt es einen verkniffen dreinschauenden Sean Penn, der oft seinen aufgepumpten Oberkörper ins Bild halten darf und Charaktere, die mit der ganz groben Kelle gezeichnet wurden. Ach, eigentlich sind es nicht mal Charaktere, nur Schauspieler in Verkleidungen. Einige käsige Szenen später wird ordentlich geschossen und gekämpft, der Film wird minütlich immer schlechter und man fragt sich, wer Pierre Morel (der schon das rassistische Schundwerk “Taken” zu verantworten hat) immer wieder auf einen Regiestuhl lässt. ‘ne halbe Stunde vor Schluss hab ich ausgeschaltet, war mir echt zu langweilig.
4/10
Deine Wertung erscheint mir etwas hoch:
The Gunman
Sean Penn will auf das Elend und die Missstände in Afrika hinweisen und schreibt deswegen ein Drehbuch über einen geläuterten Ex-Söldner, der von seinen alten Schandtaten und Kollegen eingeholt wird. Zum Glück hat er das Ballern nicht verlernt.
Ziemlicher Pfeffer, sag ich mal. Wirre Story, die schauspielerischen Leistungen allesamt unter Normalnull (außer Mark Rylance vielleicht), Javier Bardem sogar kurz vor dem Boden des Mariannengraben, und über die Glaubwürdigkeit reden wir erst gar nicht. Was sich Idris Elba bei seinem Kurzauftritt auf Autopilot gedacht hat, weiß ich nicht, es trug jedenfalls genau gar nichts zu irgendetwas bei. Die Action kann man durchgehen lassen, aber insgesamt dann doch ziemlich schnöde. 03/12, mit Ach und Krach.SHITHEAD, 05.08.2016 21:15 #
Vielleicht, weil ich nicht zu Ende gesehen habe. Und immer über Penns Nacktszenen lachen musste.
Den hatte ich nach 20 Minuten abgebrochen und mich daher einer Bewertung enthalten. Objektivität und so.
So ähnlich würde ich Mission Impossible 2 beschreiben.
Ein reines in Szene setzen für Herrn Cruise.
Ein reines in Szene setzen für Herrn Cruise.
das rassistische Schundwerk “Taken”Olsen, 22.09.2016 14:03 #
Erst musste ich noch überlegen, kam mir der Filmtitel doch bekannt vor und dann: Ja, schön, dass das mal jemand so trefflich schreibt.
Ohne nun aber diesen komischen Penn-Streifen gesehen zu haben, da ja schon verpackungs- und titelmäßig seine Fragwürdigkeit auskehrt, zum Inszenesetzen des einen Akteurs in einem Streifen: Bei Cruise sehe ich das immerhin gerne, weil der irgendwie so ein knuffig-niedlicher Zwergentyp ist.
Obschon mir der zweite Streifen der impossiblen Mission noch zu hüftsteif war.
mission impossible sieht mann sich doch sowieso nur wegen der weiblichen hauptrollen an. emmanuelle béart, thandie newton ...
Nope. 
Ghostbusters (2016)
Lange drauf gewartet, die ersten und hauptsächlich negativen Kritiken gekonnt ignoriert und heute endlich im Kino gesehen. Was soll ich sagen? Ich wurde belohnt. Der Streifen war einfach ein tolles Stück Nostalgie und Popkultur.
Die Animation waren wirklich sehr gut und sogar die Gags, die oftmals kritisiert wurden, haben gezündet.
Heute wird dann nur noch zu Ray Parker Jr.'s Hitsingle geohrwurmt. Und Teil 2 wird dann sicherlich bald folgen.
Lange drauf gewartet, die ersten und hauptsächlich negativen Kritiken gekonnt ignoriert und heute endlich im Kino gesehen. Was soll ich sagen? Ich wurde belohnt. Der Streifen war einfach ein tolles Stück Nostalgie und Popkultur.
Die Animation waren wirklich sehr gut und sogar die Gags, die oftmals kritisiert wurden, haben gezündet.
Heute wird dann nur noch zu Ray Parker Jr.'s Hitsingle geohrwurmt. Und Teil 2 wird dann sicherlich bald folgen.
Was ist an Taken rassistisch?
Mir fällt auf Anhieb kein Film ein, in dem Araber noch gesichtlos-böser dargestellt werden als hier.Olsen, 10.12.2015 10:42 #
Ich habe den Film selbst noch nicht gesehen, vermag daher nicht zu beurteilen, ob dem tatsächlich so ist.
Araber? In Taken sind die bösen Menschen vom Balkan. Und korrupte Franzosen. Von welcher "Rasse" reden wir hier?
Da musst du wohl oder übel warten, bis Olsen wieder da ist. Er kann dir das sicher erklären.
(Erinnert mich übrigens daran, dass ich mir den ja mal anschauen wollte, eben um rauszufinden, ob er wirklich so rassistisch ist. Also der Film, nicht Olsen.)
(Erinnert mich übrigens daran, dass ich mir den ja mal anschauen wollte, eben um rauszufinden, ob er wirklich so rassistisch ist. Also der Film, nicht Olsen.)
Der Film ist super gemacht. Klar ist der erzreaktionär, aber das sind 95% aller Actionfilme der 80er auch. Das nimmt sich mit einem Stallone-Vehikel der Zeit primär, dass die Inszenierung gekonnt ist. Aber natürlich, Werte wie Diplomatie, Differenzieren oder Zurückhaltung werden in dem Film als Waschlappenscheiße dargestellt. Verdächtige werden on sight getacklet und verdroschen, und Geiselnehmer wortlos erschossen. Wenn dich sowas anwidert, solltest du den nicht gucken.
Action ist sicher nicht mein präferiertes Genre, aber ab und zu etwas Stumpfes geht schon klar. Sollte er dann doch so scheiße sein, kann ich notfalls immer noch abschalten.
Also abschalten, anstatt abzuschalten?
High Fidelity
4/12
Warum der ausgerechnet ein Musikliebhaberkultfilm sein soll, keine Ahnung. Ich kaufe es den drei einfach nicht ab. Sehr bemüht konstruiert, im Grunde nur ne Boy-Loves Girl Romanze.
4/12
Warum der ausgerechnet ein Musikliebhaberkultfilm sein soll, keine Ahnung. Ich kaufe es den drei einfach nicht ab. Sehr bemüht konstruiert, im Grunde nur ne Boy-Loves Girl Romanze.
Was ist an Taken rassistisch?Alphex, 25.09.2016 16:47 #
"Rassistisch" ist vielleicht so eine Sache, als Label, kommt aber letztlich oberbegrifflich gut hin - im Detail ließe sich auch ein treffenderer Begriff ausmachen.
Wie dem auch sei: Bis so gegen Ende sind's tatsächlich alles so balkaneske Leute, wenn ich das recht im Köpfelein erinnere, doch das Finale war dann schon so ein überlaufenes Fass... also dieser dubiose "Twist" mit der zugehörigen, vorurteiligen Klischeekeule war schon derbst über jedwedes Ziel hinüber.
Was letztlich auch arg schade war, weil sonst das Teil ja durchaus aktionsmäßig zu begeistern wusste.
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Gestern jedoch - um's kurz und schmerzbeladen zu machen, selbst wenn ich es gottlob eh nicht bis zum Ende aushielt - habe ich mich doch tatsächlich auf ProSieben gen "Need For Speed" verirrt.
Der Film war ja schon scheiße und tatsächlich durchweg schlechter als all die verkorksten Spielteile gehalten, aber "Pinkman"... boah, nee, Styroporplatte mit Gewöhnvisage. Schrecklichst.
Der ganze Streifen halt natürlich.
hab mir von Sky das Cinema Paket aufschwatzen lassen, also:
Fast and Furious 7 - unglaublicher Quatsch. Ernsthaft, das ist so dermaßen überzeichnet, dass es schon Mumpitz auf Sharknado-Niveau ist.
Kill The Boss 2 - joa, ganz nett. an manchen Stellen schon witzig, manchmal aber auch höchst nervig, wenn die 3 Protagonisten über mehrere Minuten völlig überdreht durcheinander quatschen.
The Walk - war von den schwindelerregenden Perspektiven her im Kino in 3D bestimmt super, so fand ich ihn nur ok. Joseph GL spielt den hyper-emotionalen Franzosen schon gut, aber hyperemotionale Franzosen gehen mir recht schnell auf den Keks.
Fast and Furious 7 - unglaublicher Quatsch. Ernsthaft, das ist so dermaßen überzeichnet, dass es schon Mumpitz auf Sharknado-Niveau ist.
Kill The Boss 2 - joa, ganz nett. an manchen Stellen schon witzig, manchmal aber auch höchst nervig, wenn die 3 Protagonisten über mehrere Minuten völlig überdreht durcheinander quatschen.
The Walk - war von den schwindelerregenden Perspektiven her im Kino in 3D bestimmt super, so fand ich ihn nur ok. Joseph GL spielt den hyper-emotionalen Franzosen schon gut, aber hyperemotionale Franzosen gehen mir recht schnell auf den Keks.