Elser
Puh, im Vergleich zum Brandauer Film verliert der doch. Hirschbiegel setzt zu sehr auf Sepia und als Nebenhandlung eine Romanze. Die Beweggründe Elsers werden doch recht schlecht herausgearbeitet. Schade, Elser ist für mich wesentlich interessanter oder inspirierender als ein Stauffenberg.
Positiv: Schauspielerisch topp, der Film ist auch ohne Längen. Kann man sich geben, aber dann bitte noch Recherche zu den Mann, sonst bleibt das ein Polaroid eines Charakters.
Forum
Mattscheibe
Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...
Now You See Me
Das ist ja nicht auszuhalten, ich brech den jetzt ab. Ocean's Eleven mit Magiern/Trickbetrügern. Furchtbar gezwungen, unnötig hektisch gefilmt (ständige Kamerafahrten, wirklich aufdringlich), tausend bekannte Gesichter reingeprügelt, Schleichwerbung. Und Animationen überall. Nicht mal Kartenmischen ist hier noch echt. Oder Seifenblasen. Nä, geh mir wech, do.Olsen, 06.01.2017 23:47 #
Ja, der war arg angenehm eher so kacke.
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Bin gestern so recht zufällig bei Das fünfte Element hängen geblieben.
Lag wiederum just daran, dass 1) die Couch so bequem ist und 2) die Tracks Night nicht zu begeistern wusste.
Muss man aber auch zum Film halt keine Worte (mehr) verlieren.
Gestern Abend spontan noch gesehen:
Arrivalhousefrau1981, 04.01.2017 08:16 #
Toller Bericht, Birgit! Und ich mag den Max Richter auch sehr gern, weshalb ich überhaupt diesen Film erst in die engere Auswahl für einen Kinogang genommen habe. Dennoch nicht geschafft. Wird also wohl digital geliehen dann.
Hardcore Henry
Nach ner halben Stunde eingepennt. Saumäßig öde und ermüdend, zudem keinerlei Identifikationsmöglichkeit mit der Hauptfigut. Und zuviel Russland. 2/12
Batman v Superman (Extended Cut)
Die hohe Schule der Zuschauerbeleidigung. Unterirdisch, in allen Belangen. Jedes Bild mit schlechten CGI versaut (wurden überhaupt "echte" Kulissen verwendet, oder nur Green Screen?), die Handlungen der Figuren oft nicht nachvollziehbar, Eisenberg panne bis Meppen und dann sind die Heros plötzlich Bros, weil die Mütter den gleichen Vornamen haben? Also bitte, für wie blöd wollt ihr mich denn verkaufen. Verpisst euch, Warner, euer DC-Universe ist einfach nur ein schwarzes Loch an Beschissenheit. Mit Zack Snyder am Quirl. Ob Ben Affleck den Solo-Batman retten kann? Ich habe meine Zweifel. 1/12
Nach ner halben Stunde eingepennt. Saumäßig öde und ermüdend, zudem keinerlei Identifikationsmöglichkeit mit der Hauptfigut. Und zuviel Russland. 2/12
Batman v Superman (Extended Cut)
Die hohe Schule der Zuschauerbeleidigung. Unterirdisch, in allen Belangen. Jedes Bild mit schlechten CGI versaut (wurden überhaupt "echte" Kulissen verwendet, oder nur Green Screen?), die Handlungen der Figuren oft nicht nachvollziehbar, Eisenberg panne bis Meppen und dann sind die Heros plötzlich Bros, weil die Mütter den gleichen Vornamen haben? Also bitte, für wie blöd wollt ihr mich denn verkaufen. Verpisst euch, Warner, euer DC-Universe ist einfach nur ein schwarzes Loch an Beschissenheit. Mit Zack Snyder am Quirl. Ob Ben Affleck den Solo-Batman retten kann? Ich habe meine Zweifel. 1/12
Mascots
Schwache Wertung in der IMDB, aber mein Lachzentrum hat der Film gut getroffen. Vielleicht, weil ich dieses Maskottchen-Gewese rund um Sportveranstaltungen eh schon ein wenig befremdlich finde? Vom Humor her erinnerte mich das alles an “Portlandia”, hätte einer der langen Sketche aus der Serie sein können.
8/10
In The Heat Of The Night
Ziemlich schleppendes Erzähltempo, aber davon ab ein recht guter Film. In den Szenen zwischen Rod Steiger und Sidney Poitier kann man die Luft schneiden, exzellente Darbietungen von beiden. Das Thema ist leider wieder erschreckend aktuell. Wie oft bei Filmen aus dieser Zeit passt der Musikeinsatz überhaupt nicht.
7/10
Schwache Wertung in der IMDB, aber mein Lachzentrum hat der Film gut getroffen. Vielleicht, weil ich dieses Maskottchen-Gewese rund um Sportveranstaltungen eh schon ein wenig befremdlich finde? Vom Humor her erinnerte mich das alles an “Portlandia”, hätte einer der langen Sketche aus der Serie sein können.
8/10
In The Heat Of The Night
Ziemlich schleppendes Erzähltempo, aber davon ab ein recht guter Film. In den Szenen zwischen Rod Steiger und Sidney Poitier kann man die Luft schneiden, exzellente Darbietungen von beiden. Das Thema ist leider wieder erschreckend aktuell. Wie oft bei Filmen aus dieser Zeit passt der Musikeinsatz überhaupt nicht.
7/10
Passengers
Och joa. Nicht allzu kreativ, aber auch nicht großartig problematisch. Bekannte Schauspielgesichter sind für mich so schwer an Rollen zu koppeln, daher spielten die ganze Zeit nur Chris und Jennifer statt Jim und Aurora. Wer Lust auf Titanic im Weltraum minus Gesellschaftsdrama hat, kann sich den ruhig ansehen. Aber ich bin heut großzügig, an anderen Tagen wäre ich genervt gewesen, warum ein sinnloser Film kommt, der nichts Neues mit sich bringt.
Och joa. Nicht allzu kreativ, aber auch nicht großartig problematisch. Bekannte Schauspielgesichter sind für mich so schwer an Rollen zu koppeln, daher spielten die ganze Zeit nur Chris und Jennifer statt Jim und Aurora. Wer Lust auf Titanic im Weltraum minus Gesellschaftsdrama hat, kann sich den ruhig ansehen. Aber ich bin heut großzügig, an anderen Tagen wäre ich genervt gewesen, warum ein sinnloser Film kommt, der nichts Neues mit sich bringt.
Passengers.
Mir gefällt die Situation, die da am Anfang geschaffen wird, sehr.
Eingefrorener Typi wacht auf nem leeren Raumschiff auf - 90 Jahre vor der Ankunft.
Der Pratt löst das glaubwürdig und es ist amüsant bis beklemmend ihm dabei zuzuschauen. Gut, dass es Schnaps gibt. Star des Films wird eindeutig der Androidbarkeeper.
Dann steht er vor dem heftigen Dilemma: sich mit seinem ausweglosen Elend abfinden bis hin zum Selbstmord, oder schlafende Mitreisende aufwecken...
Was folgt bleibt optisch toll, interessant und spannend. Wird dann gegen Ende schrecklich unsinning, hat mich aber durchweg gut unterhalten.
8-9/12.
Mir gefällt die Situation, die da am Anfang geschaffen wird, sehr.
Eingefrorener Typi wacht auf nem leeren Raumschiff auf - 90 Jahre vor der Ankunft.
Der Pratt löst das glaubwürdig und es ist amüsant bis beklemmend ihm dabei zuzuschauen. Gut, dass es Schnaps gibt. Star des Films wird eindeutig der Androidbarkeeper.
Dann steht er vor dem heftigen Dilemma: sich mit seinem ausweglosen Elend abfinden bis hin zum Selbstmord, oder schlafende Mitreisende aufwecken...
Was folgt bleibt optisch toll, interessant und spannend. Wird dann gegen Ende schrecklich unsinning, hat mich aber durchweg gut unterhalten.
8-9/12.
Inception.
Nachdem ich den beim ersten schauen anscheinend nicht gerafft hab, hats gestern Klick gemacht. Fesselte von der ersten Minute an dank toller Darstellerriege, ausreichend Action, ordentlich Spannung und Aufgaben fürs Köpfchen.
11/12.
Nachdem ich den beim ersten schauen anscheinend nicht gerafft hab, hats gestern Klick gemacht. Fesselte von der ersten Minute an dank toller Darstellerriege, ausreichend Action, ordentlich Spannung und Aufgaben fürs Köpfchen.
11/12.
Und, fällt der Kreisel oder fällt er nicht?
Sieht man doch, wie er anfängt zu schlingern.
Die Frage war doch viel eher, ob der Kreisel noch eine Relevanz für ihn besitzt.
Zumal der Kreisel auch nicht sein wirkliches Totem sein soll, sondern seine Kinder bzw. seine Schuld. Hab'sch so gehört..
Ich könnte mir den noch mal ansehen, ich erinnere mich nicht mehr an viel.
Christopher Nolan gefällt das.
@Passengers: Scheint mir ja einer dieser Filme zu sein, die im Trailer direkt mal zu viel - wenn auch ggf. erwartbares - verraten; desweiteren und auch im Trailer zu finden... nun ja... Pratt/Lawrence sind zumindest da so ungünstig zusammengeschnitten, dass das nach schlechter Holzschauspielschule aussieht.
Ganz komisch irgendwie.
@Inception: Guter Film, guter Film. Gut.
Mit leichter Tendenz nach oben.
Ganz komisch irgendwie.
@Inception: Guter Film, guter Film. Gut.
Mit leichter Tendenz nach oben.
kingsman: the secret service
so eine art hipper james bond - aufguß, allerdings mit mehr tempo und in skurriler. die gewalt ist herrlich überzogen (die kirchenszene!), der humor weniger trocken als bei ähnlichen spionagedingern.
natürlich keinerlei tiefgang, hat aber durchaus spaß gemacht. mal schauen was der für heuer angekündigte zweite streich kann... von der besetzung her muss das ja schonmal ganz was anderes sein.-pmh-, 04.01.2017 20:04 #
Soll ja demnächst irgendwo im Freifernseh kommen und da werde ich dann mal reingucken.
---Fennegk, 05.01.2017 19:55 #
Gestern lief der ja auf Pro7, wollt ich so nebenbei gucken. Was die da rausgeschnitten haben, war bitte eine Frechheit! Die komplette Kirchenszene!
Lights Out
Da hatte ich mir ehrlich mehr erwartet. Die Idee dahinter mag zwar ganz nett sein, aber richtig mitreißen konnte der Film mich nicht. Schauspielerisch kam da auch nicht viel rüber. Ein paar Schreckmomente gab's, das war's dann aber leider auch schon. Tut nicht weh, geht schnell rum. Erfüllte aber meine Erwartungen absolut nicht.
6/12
Ex-Machina
GROSSARTIG!
Junger Programmierer wird auf ein abgelegenes und perfekt abgesichertes Anwesen eingeladen, um dort den "Turing-Test" mit einer künstlichen Intelligenz durchzuführen... mehr verrate ich nicht.
Optisch beeindruckend, spannend, dazu tolle Darsteller.
11/12
Die Entdeckung der Unendlichkeit
Die filmische Darstellung des Lebens von Stephen Hawking berührt.
Seine Geschichte war mir so im Detail nicht bekannt, was sie natürlich umso tragischer auf der einen, kämpferischer auf der anderen Seite wirken lässt. Leider teilweise auch ziemlich kitschig.
Was den Film aber auf jeden Fall sehenswert macht, ist die grandiose Darstellung von Eddie Redmayne
9/12
A Beautiful Planet
Läuft hier grade im IMAX als 3D-Vorführung.
Dokumentation mit tollen Aufnahmen der Erde, gemacht von der ISS aus. Teilweise gibt es auch interessanten Einblicke ins Leben auf der Raumstation.
Die teils etwas wirren Sprünge der "Handlung" machen die beeindruckenden Bilder wieder weg. Aussagekraft (sollte um Umweltschutz,... gehen) leidet etwas darunter, da man hier sehr viel in nur 45min packen möchte, aber aussehen tut das alles fantastisch - WOW!
9/12
Da hatte ich mir ehrlich mehr erwartet. Die Idee dahinter mag zwar ganz nett sein, aber richtig mitreißen konnte der Film mich nicht. Schauspielerisch kam da auch nicht viel rüber. Ein paar Schreckmomente gab's, das war's dann aber leider auch schon. Tut nicht weh, geht schnell rum. Erfüllte aber meine Erwartungen absolut nicht.
6/12
Ex-Machina
GROSSARTIG!
Junger Programmierer wird auf ein abgelegenes und perfekt abgesichertes Anwesen eingeladen, um dort den "Turing-Test" mit einer künstlichen Intelligenz durchzuführen... mehr verrate ich nicht.
Optisch beeindruckend, spannend, dazu tolle Darsteller.
11/12
Die Entdeckung der Unendlichkeit
Die filmische Darstellung des Lebens von Stephen Hawking berührt.
Seine Geschichte war mir so im Detail nicht bekannt, was sie natürlich umso tragischer auf der einen, kämpferischer auf der anderen Seite wirken lässt. Leider teilweise auch ziemlich kitschig.
Was den Film aber auf jeden Fall sehenswert macht, ist die grandiose Darstellung von Eddie Redmayne
9/12
A Beautiful Planet
Läuft hier grade im IMAX als 3D-Vorführung.
Dokumentation mit tollen Aufnahmen der Erde, gemacht von der ISS aus. Teilweise gibt es auch interessanten Einblicke ins Leben auf der Raumstation.
Die teils etwas wirren Sprünge der "Handlung" machen die beeindruckenden Bilder wieder weg. Aussagekraft (sollte um Umweltschutz,... gehen) leidet etwas darunter, da man hier sehr viel in nur 45min packen möchte, aber aussehen tut das alles fantastisch - WOW!
9/12
willkommen bei den sch´tis
braucht man nix dazu sagen: entweder man mag den oder nicht. verliert auch nicht nach unzähligen sichtungen , der humor ist einfach famos!
plötzlich papa
der deutsche verleihtitel macht mal wieder fast keine lust auf den streifen. aber omar sy, hey, da kann ja nix schlechtes rauskommen oder? natürlich ist die handlung sehr auf massentauglich getrimmt, kindererziehung und wirkliche elternprobleme werden hier nur am rande abgehakt - und die ganze story ist natürlich weitestgehend überraschungsfrei aber dennoch unterhaltsam UND ohne das obligatorische aufgesetzte happyend.
irgendwo hab ich da was von die französische antwort auf kokowääh gelesen, tja, kann man auch so stehen lassen. nur eben um klassen besser, da hier til schweiger eben nicht dabei ist...
braucht man nix dazu sagen: entweder man mag den oder nicht. verliert auch nicht nach unzähligen sichtungen , der humor ist einfach famos!
plötzlich papa
der deutsche verleihtitel macht mal wieder fast keine lust auf den streifen. aber omar sy, hey, da kann ja nix schlechtes rauskommen oder? natürlich ist die handlung sehr auf massentauglich getrimmt, kindererziehung und wirkliche elternprobleme werden hier nur am rande abgehakt - und die ganze story ist natürlich weitestgehend überraschungsfrei aber dennoch unterhaltsam UND ohne das obligatorische aufgesetzte happyend.
irgendwo hab ich da was von die französische antwort auf kokowääh gelesen, tja, kann man auch so stehen lassen. nur eben um klassen besser, da hier til schweiger eben nicht dabei ist...
The Spectacular Now
Diesen Miles Teller finde ich wirklich unsympathisch. Ging mir in “Whiplash” auch schon so, aber das passte es gut zur Rolle. Hier wandelt er sich inhaltlich vom Schnösel zum ernstzunehmenden Menschen, aber er bleibt halt leider Miles Teller. Schauspielen kann er zum Glück. Dem Film selbst tut das keinen Abbruch, der ist überraschend gut, weil das Drehbuch viel behutsamer mit diesen Teenager-Themen umgeht als gewohnt. Die Chemie zwischen allen Darstellern funktioniert exzellent und auch jemand, der ein paar Jahrzehnte älter ist als die Protagonisten, kann sich gut in die Figuren einfühlen. (Ach, Shailene Woodley kann auch viel. Wer straft sein Kind eigentlich mit so einem Namen?)
8/10
Jersey Boys
Kann man sich ansehen, ist aber wirklich kein Muss. Für meinen Geschmack war zu viel Italo-Mafia-Gedöns drin, dieses Thema wird Filmemacher (aus Gründen, die mir verborgen bleiben) wohl für immer begeistern. Vieles bleibt oberflächlich, was auch an der blassen Besetzung liegt. Als Musikerbiografie funktinoniert der Streifen halbwegs, aber man hätte mehr rausholen können, wenn das ganze nicht so emotional distanziert gewesen wäre. Clint Eastwood kann sowas auch besser. Hat er schließlich mit “Bird” bewiesen.
6/10
Tomboy
Faszinierender kleiner Indiefilm aus Frankreich mit super besetzten Kinderdarstellern. Die kleine Schwester von Laure/Mikhael schmilzt dir das Herz weg, so niedlich ist die. Ich wusste schon bei der ersten Szene, dass dieser Film was taugt, manchmal merkt man es einfach. Viel funktioniert über die visuelle Ebene, nicht über den Dialog. Regisseurin Céline Sciamma weiß genau, wo sie die Kamera aufstellt und versteht einiges von Dramaturgie. Intensives Kleinod, dem ich feierlich das Olsen-Gütesiegel für herausragendes Autorenkino verleihe. Echt gut.
9/10
Diesen Miles Teller finde ich wirklich unsympathisch. Ging mir in “Whiplash” auch schon so, aber das passte es gut zur Rolle. Hier wandelt er sich inhaltlich vom Schnösel zum ernstzunehmenden Menschen, aber er bleibt halt leider Miles Teller. Schauspielen kann er zum Glück. Dem Film selbst tut das keinen Abbruch, der ist überraschend gut, weil das Drehbuch viel behutsamer mit diesen Teenager-Themen umgeht als gewohnt. Die Chemie zwischen allen Darstellern funktioniert exzellent und auch jemand, der ein paar Jahrzehnte älter ist als die Protagonisten, kann sich gut in die Figuren einfühlen. (Ach, Shailene Woodley kann auch viel. Wer straft sein Kind eigentlich mit so einem Namen?)
8/10
Jersey Boys
Kann man sich ansehen, ist aber wirklich kein Muss. Für meinen Geschmack war zu viel Italo-Mafia-Gedöns drin, dieses Thema wird Filmemacher (aus Gründen, die mir verborgen bleiben) wohl für immer begeistern. Vieles bleibt oberflächlich, was auch an der blassen Besetzung liegt. Als Musikerbiografie funktinoniert der Streifen halbwegs, aber man hätte mehr rausholen können, wenn das ganze nicht so emotional distanziert gewesen wäre. Clint Eastwood kann sowas auch besser. Hat er schließlich mit “Bird” bewiesen.
6/10
Tomboy
Faszinierender kleiner Indiefilm aus Frankreich mit super besetzten Kinderdarstellern. Die kleine Schwester von Laure/Mikhael schmilzt dir das Herz weg, so niedlich ist die. Ich wusste schon bei der ersten Szene, dass dieser Film was taugt, manchmal merkt man es einfach. Viel funktioniert über die visuelle Ebene, nicht über den Dialog. Regisseurin Céline Sciamma weiß genau, wo sie die Kamera aufstellt und versteht einiges von Dramaturgie. Intensives Kleinod, dem ich feierlich das Olsen-Gütesiegel für herausragendes Autorenkino verleihe. Echt gut.
9/10
Star Wars Rogue One
Bin ohne große Erwartungen reingegangen und dementsprechend war ich positiv überrascht. Forest Whitakers Rolle fand ich etwas peinlich und ein paar Längen hatte der Film auch, aber unterm Strich fand ich ihn unterhaltsam.
Weil ich es vorher schon wusste, hab ich sehr auf Tarkins Gesicht geachtet und fand die CGI teilweise doch sehr leblos und steif. Aber diejenigen, die nicht wussten, dass er nur animiert war, haben offenbar nichts bemerkt.LaRocca, 02.01.2017 12:40 #
Zu den Personen zähle ich mich jetzt auch.
Gestern Rogue One geguckt und ich muss sagen, der war so lala.
Nicht herausragend, aber auch keine Enttäuschung.
Ging ebenfalls ohne Erwartungen rein, wollte einfach ein großes Spektaktel im Imax gucken, das ist gelungen. Die Story war ok, die Darsteller machten ihre Sache gut (Forest Whitaker wollte vielleicht einfach mal in so eine Rolle schlüpfen und den Vollhorst geben
, war der vielleicht schlecht!!!).Allerdings fand ich (im Gegensatz zu Harry hier glaub ich) grade das Finale nicht SO berauschend. Klar, da passierte unfassbar viel auf der Leinwand, aber das alles dauerte auch unfassbar lang. Ein paar Minuten weniger im Finish hätten dem Film aus meiner Sicht nicht geschadet, zum Ende hin musste ich mich echt schon durchkämpfen. (Lag auch ein bisschen daran, dass die 3D-Brille wehtat und die Lautstärke im Kino echt anstrengend war).
7/12