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Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...

Olsen
Fear And Loathin In Las Vegas ist ein bisschen wie der Lebowsky-Fall: Man erkennt den Kult durchaus in der Sache, aber sitzt ansonsten doch eher gelangweilt vor dem Bildschirm. 2/12Fennegk, 30.08.2017 00:19 #


:yikes:
Fennegk
Da machste nix. Da lass' ich so stehen.
Harry Gant
Fear And Loathin In Las Vegas ist ein bisschen wie der Lebowsky-Fall: Man erkennt den Kult durchaus in der Sache, aber sitzt ansonsten doch eher gelangweilt vor dem Bildschirm. 2/12Fennegk, 30.08.2017 00:19 #

Alter... der Film/Buch sind unantastbar. :yikes:


Killing Them Softly ist nun was vollkommen anderes gewesen, aber in seiner prägnanten Ruhe zutiefst mein Ding gewesen. Hat sogar ähnlich wie der erstgenannte Streifen immer so zeitgeistpolitische Einblendungen gehabt. Lustiger Zufall. 10/12

Das war mit der selbstverliebteste, geschwätzigste Film den ich jemals sehen durfte.

Zuletzt geändert von Harry Gant

Fennegk
Hast in beiden Fällen recht - im ersten muss ich dabei aber ans Kastensystem denken.
Glaube sogar, dass das Buch vielleicht was kann, aber... na ja, vielleicht auch nicht? Ich bin einfach zu alt für so'n Scheiß.
Woas Sois...
:yikes::yikes::yikes::yikes::yikes::yikes::yikes::yikes::yikes::yikes::yikes:

Ab ins Fledermausland mit dir :klugscheiss:

Zuletzt geändert von Woas Sois...

Harry Gant
:thumbsup:
Go Ahead Eagle
Deadpool gut finden aber Fear & Loathing abwatschen. Alles klar. :dagegen:
Olsen
@ Fenni:
Ich bin ja immer für abweichende Meinungen, in diesem Fall muss ich dir als dein Anwalt jedoch raten, einen roten Sportwagen ohne Verdeck zu mieten und die Acapulco-Charts aufzulegen.
HIRNTOT
Das ist doch nix Neues, dass Olsen hier diversen Meisterwerken nichts abgewinnen kann, vor allem wenn sie was mit Humor zu tun haben. Aber Fear And Loathing find ich jetzt eigentlich auch nicht so nen Konsensfilm, das ist schon ein sehr spezieller und arg verspulter Drogenfilm. Hätte durchaus mal Bock, den selbst so richtig vertrippt zu sehen. War ja neulich auf nem Festival so derbe auf Acid unterwegs, dass ich mir mein Balisto auspacken lassen musste, weil mir das schon zu kompliziert war.:floet:
housefrau1981
Da werden Erinnerungen wach... Fear & Loathing lief bei uns - viele Jahre ist das her, andere Zeiten, andere Leute - mal glaub ich wochenlang fast jedes Wochenende irgendwo. Den konnte ich auswendig mitsprechen und mitspielen und div. Zitate waren einfach total alltäglich geworden.... hm.... sollte ich vl mal wieder anschauen, so aus der Nostalgie heraus.
Fahrenheit
An Rum Diary haette ich die Kritik noch toleriert, da schafft der Film einfach nicht das Gefuehl des Strandens auf einer Suedseeinsel einzufangen. Aber Fear and Loathing in Las Vegas ist mMn echt gut umgesetzt. Und macht auch noch Spass zu schauen.


Mein Nachbar Totoro
Endlich habe ich ihn gesehen und bin absolut nicht enttäuscht worden!
Welch ein wunderbarer Film!!!!! :heart::bow:FaithAndHope, 28.08.2017 15:03 #

Ja, wunderbar! So toll. Ich liebe den auch.
Go Ahead Eagle
An Rum Diary haette ich die Kritik noch toleriert, da schafft der Film einfach nicht das Gefuehl des Strandens auf einer Suedseeinsel einzufangen.Fahrenheit, 31.08.2017 12:13 #

Auf einer dreckigen, kaputten, düsteren, versifften, sexy, betrunkenen Südseeinsel!
Da fehlte völlig der verruchte Exzess der nächstlichen Tequilabars, den ich beim Lesen im Kopf hatte.

Der Film war so hell, blank und glatt.
Nee, da hat nicht viel mit dem Buch übereingestimmt.
Harry Gant
Auf einer dreckigen, kaputten, düsteren, versifften, sexy, betrunkenen Südseeinsel!
Da fehlte völlig der verruchte Exzess der nächstlichen Rumbars, den ich beim Lesen im Kopf hatte.Go Ahead Eagle, 31.08.2017 12:48 #

Von dem habe ich mich bis jetzt ferngehalten, auch wenn ich das Buch schon mochte.
Go Ahead Eagle
Sebstverständlich RUM! Sorry. :cheers:
pixiesa
:bow:Das Land der Erleuchteten
ARTE Mediathek
(noch 5 Tage)

Der raue, abgelegene Nordosten Afghanistans ist eine Hochgebirgslandschaft mit Gipfeln bis zu 7.500 Metern. Es ist das Grenzgebiet zu Tadschikistan, Pakistan und China. In dieser Region verdienen sich nomadisch lebende Kinderbanden etwas Geld mit den Überbleibseln der Kriege. - Die Doku-Fiktion (2013) wurde auf dem Sundance Festival ausgezeichnet.
Der raue, abgelegene Nordosten Afghanistans ist eine Hochgebirgslandschaft mit Gipfeln bis zu 7.500 Meter Höhe. Es ist das Grenzgebiet zu Tadschikistan, Pakistan und China. In dieser Region verdienen sich nomadisch lebende Kinderbanden etwas Geld mit den Überbleibseln der vielen Kriege, unter denen ihr Land seit langer Zeit zu leiden hatte. Sie sammeln alle Arten von Metallresten, um sie zu verkaufen. Andere Kinderbanden leben ihr eigenes, nomadisches Leben und verdienen ihren Lebensunterhalt damit, Karawanen und Schmuggler auf ihrem Weg zur Grenze zu überfallen – oder sie lassen sich dafür bezahlen, ihnen Begleitschutz zu gewähren. Die Währung ist Opium. Immer wieder hängen die Kinder ihren Träumen nach, in denen alle ausländischen Besatzer ein für alle Mal ihr Land verlassen. Als die westlichen Streitkräfte dann beginnen, aus Afghanistan abzuziehen, stehen die Kinder vor einer völlig neuen Herausforderung: Sie gehören einer Generation an, die nie ein Leben in Frieden in ihrem Land erleben konnte. „Das Land der Erleuchteten“ ist der erste lange Dokumentarfilm des jungen, engagierten Regisseurs Pieter-Jan De Pue. Er entstand über einen Zeitraum von sieben Jahren, gedreht auf 16-mm-Film. Nahtlos verschmilzt in dem Film die dokumentarische Beobachtung mit der fiktionalen Erzählung – die harsche Realität, die den Alltag der Kinder prägt, mit ihren Wünschen, Träumen und Hoffnungen.

„Das Land der Erleuchteten“ ist eine Mischung aus Spiel- und Dokumentarfilm. Gezeigt wird ein kriegsgebeuteltes Afghanistan kurz vor dem Abzug der amerikanischen Truppen, die seit dem Krieg gegen die Taliban 2001 im Land sind. In diesem mit Überbleibseln des Konfliktes übersäten Land gründen Kinder Gangs, die zum Spielen auf rostige Panzer klettern und auch sonst versuchen, etwas aus dem zu machen, was Soldaten zurückgelassen haben. Sie verkaufen den Sprengstoff aus noch nicht explodierten Mienen an andere Kinder, die damit wertvolles Lapislazuli freisprengen, das gewinnbringend nach China kommt. Die nötigen Handelsrouten werden ebenfalls von Kindergruppen kontrolliert. Unter ihnen ist Gangführer Gholam Nasir (als er selbst), der hofft, eines Tages eine seiner Kameradinnen heiraten und ihr einen Palast in Kabul bauen zu können…
Olsen
Café Society
Das ist der schlechteste Woody Allen von allen. Meine Güte. Ich kann seinen Film bekanntlich meist zumindest irgendwas abgewinnen, auch wenn der Mann seinen kreativen Zenith lange hinter sich hat. Aber das hier? Das ist gar nichts. Luft. Pure Langeweile ohne irgendwelche Höhepunkte oder Entwicklungen. Ein Nichts an Handlung, ein Nichts an Chemie zwischen den "Figuren". Schick gefilmte Leere. Ich will meine 96 Minuten Lebenszeit zurück.
3/10
Go Ahead Eagle
Wo du von Allen schreibst.
Vorgestern gabs Annie Hall/Stadtneurotiker.
War recht unterhaltsam. Ich war überrascht über die vielen "modernen" Stile, die verwendet werden um eine simple Liebesgeschichte zu erzählen.
- er spricht mit den Zuschauern,
- er reist mit Annie durch die Zeit um sich alte Szenen seines Lebens anzuschauen,
- es wechselt in einen Comic-Stil.
Zudem finden einige uralte Witze wohl hier ihren Ursprung.
Darüberhinaus war ich überrascht Diane Keaton und Christopher Walken zu sehen! Sigourney Weaver und Truman Capote hingegen habe ich wohl verpasst.
HIRNTOT
Jeff Goldblum ist auch als Statist dabei. Sieht man auch gut, wenn man drauf achtet.
Baron von Quakenbrück
Ich würde ja zu gern wissen, wie deine Top 5 aussehen, Olsen.
Drunken Third
Ich glaube, ich habe noch keinen Allen gesehen. Jedenfalls nicht bewusst.
Womit fängt man an?