Ich habe auf Anregung mal einen Thread zu der entsprechenden News erstellt, hier könnt ihr gerne Themenvorschläge machen und diskutieren, die ihr gern bei uns im Heft lesen würdet.
Beste Grüße
Dennis D.
Forum
VISIONS
Leserthema: Sagt uns, worüber wir schreiben sollen!
Oh, da muss ich mal ernsthaft nachdenken. Gute Idee von euch.
Ich weiß nicht, ob ihr sowas schon mal hattet. Aber ich würde gerne eine Reihe über deutsche Rockclubs lesen, vor allem mal von der wirtschaftlichen Seite aus, damit man mal erfährt, wie gut oder schlecht es um Livemusik wirklich bestellt ist.
Musiker und ihre Haustiere!
Vielleicht mal ein Streitgespräch von Musikern über bestimmte Themen? Weiß nicht, z.B. ne Band kurz vor dem Sprung (sowas wie Red Apollo oder Love A), ne etablierte Nase (Insert Farin Urlaub oder Donots oder Beatsteaks) und ne populäre Figur (Jeanette Biedermann oder Smudo oder so) über Riesenfestivals oder Streaming oder Motivation als Musiker.
Mich würde bei vielen Musikern interessieren, unter welchen Voraussetzungen sie zum Musikmachen gekommen sind. Also jetzt nicht die tiefenpsychologische Kindheitsentwicklung, bei der sich herausstellt, dass der Oppa sie mit 4 Jahren von der Treppe geschubst hat und sie jetzt deswegen Musik machen. Sondern viel mehr: Was gab es an Vorwissen über Harmonien und Akkorde? Was wurde sich autodidaktisch angeeignet? Welche Aufgaben stellt man sich beim Songwriting (gezielt, nicht die Floskeln aus Interviews)? Werden Texte über Wortrhythmik zur Musik oder schon vorher erstellt (oder Hand in Hand)?
hab grad nich parat, ob es das (in letzter Zeit) schon gab, aber wie wäre ein Special über Illustratoren / Designer, die vornehmlich im Musikgeschäft unterwegs sind: Cover, Poster, T-Shirts, sonstige Designs. ich denke z. B. an Justin Santora, Charlie Wagers, Tara McPherson, Derek Hess oder aus Deutschland Hummelgrafik, Druckwelle, Homesick Design etc.
Thema: Leser berichten über ihre Musiksammlung: zB wann angefangen zu sammeln, was wird gesammelt etc. Man könnte dazu aufrufen entsprechende Leserbriefe zu schreiben oder Fotos zu schicken(wie damals die Aktion "welches Bandshirt trägst du")
Mich würde mal interessieren, wie (die guten) (deutschen) Rapper an Ihre Lyriks rangehen.
Schreiben die die einfach runter?
Versuchen sie bestimmte Reimschemata reinzubauen (und wie machen sie das, ohne dass es gekünstelt klingt)?
Steht eine Zeile und versuchen sie dann die nächste nur auf die vorherige Endung zu reimen (und nehmen dafür Qualitätsverluste in Kauf).
Wie oft verbessern sie die Texte noch in Bezug auf Phrasen und Füllwörter etc.
Ähnliches kann man natürlich auch mit richtig tollen Textern im Alternatove-Bereich machen, aber bei den Rappern interessiert's mich halt mehr
Und wie sehen Lyriker aus anderen Musikrichtungen diese Wortkonstruktionen und "richtige" Dichter aus dem Kunstbetrieb.
Schreiben die die einfach runter?
Versuchen sie bestimmte Reimschemata reinzubauen (und wie machen sie das, ohne dass es gekünstelt klingt)?
Steht eine Zeile und versuchen sie dann die nächste nur auf die vorherige Endung zu reimen (und nehmen dafür Qualitätsverluste in Kauf).
Wie oft verbessern sie die Texte noch in Bezug auf Phrasen und Füllwörter etc.
Ähnliches kann man natürlich auch mit richtig tollen Textern im Alternatove-Bereich machen, aber bei den Rappern interessiert's mich halt mehr
Und wie sehen Lyriker aus anderen Musikrichtungen diese Wortkonstruktionen und "richtige" Dichter aus dem Kunstbetrieb.
Mich würde bei vielen Musikern interessieren, unter welchen Voraussetzungen sie zum Musikmachen gekommen sind. Also jetzt nicht die tiefenpsychologische Kindheitsentwicklung, bei der sich herausstellt, dass der Oppa sie mit 4 Jahren von der Treppe geschubst hat und sie jetzt deswegen Musik machen. Sondern viel mehr: Was gab es an Vorwissen über Harmonien und Akkorde? Was wurde sich autodidaktisch angeeignet? Welche Aufgaben stellt man sich beim Songwriting (gezielt, nicht die Floskeln aus Interviews)? Werden Texte über Wortrhythmik zur Musik oder schon vorher erstellt (oder Hand in Hand)?Powder To The People, 31.03.2015 19:11 #
Die "tiefenpsychologische Kindheitsentwicklung" würde mich sehr interessieren. Das Wissen über Harmonien und Akkorde interessiert mich Null. Das ist was für Mucker.
Du kaufst aber das Heft nicht
Mir würde eine Geschichte gefallen, die hinter die Kulissen eines Ein-Mann-Labels (z.B. Gunner Records) oder -Mailorders (z.B. Per Koro) guckt: Wie viel Arbeit ist das, was kommt bei rum, was macht Spaß, was nicht?
Thema: Verpackung und Artwork
Für Liebhaber und Sammler von CDs und Vinyl ist es doch immer sehr erfreulich, wenn sich Band bzw. Musiker und Label dazu entscheiden ihre Musik auch haptisch gut zu präsentieren. Klar, die Musik ist in erster Linie das wichtigste, Streamingdienste sind immer weiter im Vormarsch und manche kleine Labels müssen wohl auch so günstig wie möglich produzieren. Dennoch finde ich es immer schade, wenn wieder mal kein Booklet mit Fotos und Songtexten der CD beiliegt oder das Artwork recht lieblos gestaltet ist.
Warum wird das scheinbar willkürlich gemacht? Selbst innerhalb der Veröffentlichungen einer Band, so z.B. bei den Alben von The Black Keys: Manche Alben haben haben Booklets mit Songtexten, andere wie zuletzt El Camino und Turn Blue nur "Artwork" ohne Text.
Ganz schlechtes Beispiel sind die beiden Alben von California X. Zwar hat das selbstbenannte Debütalbum ein schönes Cover und ist ein (dünnes) Digipak, aber auf der Innenseite des Covers stehen nur die Credits und die CD in Plastikhalterung, die CD selbst ist einfarbig und mit Standardfont beschriftet. Kein Booklet, kein Eyecatcher. Das neue Nachfolgewerk "Nights In The Dark" schreckt ja schon fast ab mit seinem seltsam auf uralt Selfmade-Coverartwork. Ist aber ansonsten auch wie das erste Album nur ein einfach-aufklappbares Digi ohne Booklet. Na, immerhin rockt die Musik.
Aktuell positives Beispiel wäre Steven Wilson/KSCOPE Records. "Hand. Cannot. Erase." erschien als Blu-ray, als Standard CD, als Limited Edtion in schönen, dicken Digibook mit passenden Artwork und Bonus-DVD. Zudem existiert noch eine teure Deluxe Edition mit einen Buch. Hier hat man als Fan wirklich die Auswahl, was man haben will.
Auch die beiden Alben von Noel Gallagher's High Flying Birds sind als Deluxe Edition in schönem, einheitlichen Digibook samt Schuber und mit Bonus-DVD bzw. Bonus-CD erschienen.
Auch scheint der Trend von manchen Labels dahin zu gehen, eine Standard-CD im Jewel Case mit dünneren Booklet/Inlay und weniger Tracks für 10-15€ zu veröffentlichen und dann noch eine Deluxe Edition, dann oft als schönes Digipak und mit Bonus-Tracks für rund 20€ anzubieten. Aktuelle Beispiele: Hozier mit seinem selbstbetitelten Debütalbum oder James Bay mit seinem Debütalbum "Chaos And The Calm".
Und dann gibt es noch eine Stufe drauf: Die Fan-Boxen, die immer häufiger bei Amazon.de zu finden sind. Kosten dann häufig 30-50€ und haben noch ein paar Gimmicks wie Aufkleber, Fotokarten, Stoffbeutel o.ä. dabei, die den Aufpreis meist nicht rechtfertigen, aber teils doch ein Fan-/Sammler-reizendes Extra wie ein Autogramm, exklusive Tracks auf speziellen USB-Stick, DVD etc. enthalten.
Eine neue CD in einem schönen Digipak mit ansehlichen Artwork ist doch etwas feines. Ich kaufe weiter meine Musik auf CD, weil ich mir etwas ins Regal stellen will, weil ich beim ersten Anhören gerne ein Booklet anschaue und die Songtexte mitlese, weil mir bei digitalen Käufen einfach etwas fehlt und weil ich mich beim Streaming einfach nicht so sehr auf die Musik einlasse oder zu schnell weiter skippe.
Vielleicht ist das ja auch ein Thema, was in dieser Art für das VISIONS Heft aufgegriffen werden oder mit einem anderen (evtl. in einer Serie) verbunden werden kann.
Für Liebhaber und Sammler von CDs und Vinyl ist es doch immer sehr erfreulich, wenn sich Band bzw. Musiker und Label dazu entscheiden ihre Musik auch haptisch gut zu präsentieren. Klar, die Musik ist in erster Linie das wichtigste, Streamingdienste sind immer weiter im Vormarsch und manche kleine Labels müssen wohl auch so günstig wie möglich produzieren. Dennoch finde ich es immer schade, wenn wieder mal kein Booklet mit Fotos und Songtexten der CD beiliegt oder das Artwork recht lieblos gestaltet ist.
Warum wird das scheinbar willkürlich gemacht? Selbst innerhalb der Veröffentlichungen einer Band, so z.B. bei den Alben von The Black Keys: Manche Alben haben haben Booklets mit Songtexten, andere wie zuletzt El Camino und Turn Blue nur "Artwork" ohne Text.
Ganz schlechtes Beispiel sind die beiden Alben von California X. Zwar hat das selbstbenannte Debütalbum ein schönes Cover und ist ein (dünnes) Digipak, aber auf der Innenseite des Covers stehen nur die Credits und die CD in Plastikhalterung, die CD selbst ist einfarbig und mit Standardfont beschriftet. Kein Booklet, kein Eyecatcher. Das neue Nachfolgewerk "Nights In The Dark" schreckt ja schon fast ab mit seinem seltsam auf uralt Selfmade-Coverartwork. Ist aber ansonsten auch wie das erste Album nur ein einfach-aufklappbares Digi ohne Booklet. Na, immerhin rockt die Musik.
Aktuell positives Beispiel wäre Steven Wilson/KSCOPE Records. "Hand. Cannot. Erase." erschien als Blu-ray, als Standard CD, als Limited Edtion in schönen, dicken Digibook mit passenden Artwork und Bonus-DVD. Zudem existiert noch eine teure Deluxe Edition mit einen Buch. Hier hat man als Fan wirklich die Auswahl, was man haben will.
Auch die beiden Alben von Noel Gallagher's High Flying Birds sind als Deluxe Edition in schönem, einheitlichen Digibook samt Schuber und mit Bonus-DVD bzw. Bonus-CD erschienen.
Auch scheint der Trend von manchen Labels dahin zu gehen, eine Standard-CD im Jewel Case mit dünneren Booklet/Inlay und weniger Tracks für 10-15€ zu veröffentlichen und dann noch eine Deluxe Edition, dann oft als schönes Digipak und mit Bonus-Tracks für rund 20€ anzubieten. Aktuelle Beispiele: Hozier mit seinem selbstbetitelten Debütalbum oder James Bay mit seinem Debütalbum "Chaos And The Calm".
Und dann gibt es noch eine Stufe drauf: Die Fan-Boxen, die immer häufiger bei Amazon.de zu finden sind. Kosten dann häufig 30-50€ und haben noch ein paar Gimmicks wie Aufkleber, Fotokarten, Stoffbeutel o.ä. dabei, die den Aufpreis meist nicht rechtfertigen, aber teils doch ein Fan-/Sammler-reizendes Extra wie ein Autogramm, exklusive Tracks auf speziellen USB-Stick, DVD etc. enthalten.
Eine neue CD in einem schönen Digipak mit ansehlichen Artwork ist doch etwas feines. Ich kaufe weiter meine Musik auf CD, weil ich mir etwas ins Regal stellen will, weil ich beim ersten Anhören gerne ein Booklet anschaue und die Songtexte mitlese, weil mir bei digitalen Käufen einfach etwas fehlt und weil ich mich beim Streaming einfach nicht so sehr auf die Musik einlasse oder zu schnell weiter skippe.
Vielleicht ist das ja auch ein Thema, was in dieser Art für das VISIONS Heft aufgegriffen werden oder mit einem anderen (evtl. in einer Serie) verbunden werden kann.
Du kaufst aber das Heft nicht Woas Sois..., 01.04.2015 05:47 #
Ich würde gern eine Seite lesen, auf der mal einer, mal zwei, mal drei (je nachdem halt, oder auch nur 'ne halbe Seite) von Euch über Sachen schreiben, die Ihr für interessant/informativ/unterhaltsam genug fürs Heft haltet, die aber nirgendwo reinpassen. Auch ausdrücklich nicht sowas wie 'Senf dazu'. Alte unbekannte Schätzchen aus der Plattensammlung, eine mal ganz andere Begegnung auf 'nem Konzert, einen coolen Plattenladen entdeckt oder eine gute Börse besucht, Sachen hinter denen ihr noch her seid, gutes oder schlechtes bei ebay/discogs....all sowas fände ich spannend zu lesen. Beispiel: irgendwann hat Dennis Plauk mal erwähnt, ihm sei seine THIN LIZZY Setlist abhanden gekommen. Erstmal unfassbar, dann dachte ich, dahinter gibt's doch bestimmt/vielleicht eine kleine Geschichte. Und wenn die nicht zu privat sein sollte, dann würde ich die wirklich sehr gerne lesen. Sonst frage ich selber nach, wenn ich mal wieder auf 'ner Visionsparty bin .
Das wäre vielleicht auch etwas anderes, als bei der Konkurrenz. Platten- und Konzertrezis gibt's überall .
Das wäre vielleicht auch etwas anderes, als bei der Konkurrenz. Platten- und Konzertrezis gibt's überall .
ne populäre Figur (Jeanette Biedermann oder Smudo oder so) über Riesenfestivals oder Streaming oder Motivation als Musiker.Woas Sois..., 31.03.2015 18:39 #
Guter Vorschlag. Je konträrer, desto besser natürlich. Von daher, her mit der Biedermann.
Was ich aber darüber hinaus immer interessant finde, ist, was Musiker, die ich so gar nicht auf dem Schirm hatte, privat alles an guter Musik mögen. Fred Dursts Worte zu seiner Lieblingsplatte fand ich damals total gut geschrieben in dem Sinne, dass ich merkte, der steht voll auf die Musik, das fand ich sympathisch. Irgendein Hamburger Schule-Jens stand privat auch auf Slayer - der entsprechende Beitrag war zwar bei weitem nicht so sympathisch geschrieben, aber: Wer hätte es gedacht! Von daher - "meine ungewöhnlichste Lieblingsplatte" oder so fände ich interessanter. Viele Popstars sind ja nicht zuletzt deshalb bekannt, weil sie charismatisch sind - von daher lieber überzeugend formulierter Blick von außen auf coole Alben als die üblichen Hipsterphrasen von Kellermusikern.
Ich weiß nicht, ob ihr sowas schon mal hattet. Aber ich würde gerne eine Reihe über deutsche Rockclubs lesen, vor allem mal von der wirtschaftlichen Seite aus, damit man mal erfährt, wie gut oder schlecht es um Livemusik wirklich bestellt ist.Olsen, 31.03.2015 17:32 #
Was das Regionale angeht fände ich eine Karte der verschiedenen Brennpunkte interessant. Welche Clubs waren wo für welches Genre tatsächlich mal wichtig? Am Ende gar mit europaweiter Relevanz bzw. Bekanntheit? Kann man umfassend für ganz Deutschland und alle Genres machen, schwerpunktmäßig jeden Monat ein anderes Genre oder ein anderes Bundesland, oder auch mischen.
hab grad nich parat, ob es das (in letzter Zeit) schon gab, aber wie wäre ein Special über Illustratoren / Designer, die vornehmlich im Musikgeschäft unterwegs sind: Cover, Poster, T-Shirts, sonstige Designs. ich denke z. B. an Justin Santora, Charlie Wagers, Tara McPherson, Derek Hess oder aus Deutschland Hummelgrafik, Druckwelle, Homesick Design etc.Colfax Road, 31.03.2015 21:06 #
Guter Vorschlag.
Einblicke in Kreativprozesse finde ich - und das sage ich als "Mucker" - meist total uninteressant, außer ich bin Megafan von dem / der Künstlerin: Das entzaubert das Ganze, und es ist so dermaßen individuell, dass man da auch nicht unbedingt selbst Impulse von nehmen kann. Von daher fände ich ein Feature, an welcher Bushaltestelle Casper bevorzugt Texte auf's Smartphone tippt, extrem uninteressant.
Einige wirklich spannende Themen wurden bereits genannt:
Folgende Reportagen würde ich sehr interessant finden :
1. Bericht über die Aufnahmen des neuen Albums einer VISIONS-affinen Band von den ersten Skizzen bis zum Mastering(z.B. in Tagebuchform über mehrere Ausgaben hinweg).
2. Bericht über eine Band, "die gerade auf dem Sprung ist" z.B. auch in Tagebuchform. Von Auftritten in kleinen Jugendzentren über Gespräche mit Plattenfirmen bis zur ersten "richtigen" Tournee.
2002 gab es so etwas ähnliches mal. Den Namen der Band habe ich leider vergessen - aus ihr ist leider auch nichts geworden.
3. Bericht über die Pop-Akademie in Mannheim. Mit Get well soon und The Intersphere sind ja schon 2 recht bekannte Bands aus dieser Institution hervorgegangen. Mich würde sehr interessieren, wie dort gelehrt wird.
4. Rückblick auf den Indie-Hype, der in den 00er Jahren herrschte. Was waren die wegweisenden Platten ? Was die Geheimtipps ? Was ist aus den Bands geworden ? Da in Sachen Indie anno 2015 nichts mehr bahnbrechendes zu kommen scheint, wäre ein Rückblick wirklich interessant.
5. Überblick über Streaming-Portale. 2004 gab es so etwas mal mit mp3-Playern - ein Bericht über diese Portale gerade im Hinblick auf das Angebot im alternativen Musikbereich fände ich sher spannend, zumal sich in dem Bereich aktuell auch wirklich viel tut (z.b. der neue Streaming-Dienst von Jay-Z)
Folgende Reportagen würde ich sehr interessant finden :
1. Bericht über die Aufnahmen des neuen Albums einer VISIONS-affinen Band von den ersten Skizzen bis zum Mastering(z.B. in Tagebuchform über mehrere Ausgaben hinweg).
2. Bericht über eine Band, "die gerade auf dem Sprung ist" z.B. auch in Tagebuchform. Von Auftritten in kleinen Jugendzentren über Gespräche mit Plattenfirmen bis zur ersten "richtigen" Tournee.
2002 gab es so etwas ähnliches mal. Den Namen der Band habe ich leider vergessen - aus ihr ist leider auch nichts geworden.
3. Bericht über die Pop-Akademie in Mannheim. Mit Get well soon und The Intersphere sind ja schon 2 recht bekannte Bands aus dieser Institution hervorgegangen. Mich würde sehr interessieren, wie dort gelehrt wird.
4. Rückblick auf den Indie-Hype, der in den 00er Jahren herrschte. Was waren die wegweisenden Platten ? Was die Geheimtipps ? Was ist aus den Bands geworden ? Da in Sachen Indie anno 2015 nichts mehr bahnbrechendes zu kommen scheint, wäre ein Rückblick wirklich interessant.
5. Überblick über Streaming-Portale. 2004 gab es so etwas mal mit mp3-Playern - ein Bericht über diese Portale gerade im Hinblick auf das Angebot im alternativen Musikbereich fände ich sher spannend, zumal sich in dem Bereich aktuell auch wirklich viel tut (z.b. der neue Streaming-Dienst von Jay-Z)
Thema: Leser berichten über ihre Musiksammlung: zB wann angefangen zu sammeln, was wird gesammelt etc. Man könnte dazu aufrufen entsprechende Leserbriefe zu schreiben oder Fotos zu schicken(wie damals die Aktion "welches Bandshirt trägst du")pixiesa, 31.03.2015 21:16 #
Dafür. So wie das Leserportrait im Rock Hard. Im Deaf Forever gibt es ähnliches. Sowas, auch ''Musiker berichten über ihre Plattensammlung'', lese ich immer wieder gerne, gerade aktuell im englischen Iron Fist. Weil die Musikformate dort im Vergleich zum Visions auch etwas anders, deutlich metallastiger, sind, wäre es auch nicht wirklich abgekupfert, weil die vorgestellten Platten teilweise andere wären. Alternativer.
4. Rückblick auf den Indie-Hype, der in den 00er Jahren herrschte. Was waren die wegweisenden Platten ? Was die Geheimtipps ? Was ist aus den Bands geworden ? Da in Sachen Indie anno 2015 nichts mehr bahnbrechendes zu kommen scheint, wäre ein Rückblick wirklich interessant.wilder rockerr, 01.04.2015 18:07 #
Schwer dafür. Auch deine Punkte 3 und 5 sind interessant.
Zuletzt geändert von Heavy_Metal_Maniac
Thema: Musikjournalismus im Radio in abendlichen Spezialsendungen.
Früher gab es im Heft mal die Fernsehseite mit Tipps zu Viva Zwei oder Rockpalast-Sendungen im WDR, es gab auch mal mindestens eine Reportage zu Viva Zwei, als die damals auf Astra aufgeschaltet wurden. Über Musiksendungen im Radio habe ich noch nie ein Wort gelesen. Im Eclipsed gibt es immerhin die Radiospalte vorne bei den News, der Metal Hammer hat vor 25 Jahren regelmäßig über Metalsendungen im Radio berichtet. Das könnte man auch zu Sendungen machen, die gezielt Alternative Rock u.a. vorstellen, z.B.:
BR Bayern 3 Classic Rock, Baumanns Rockperlen, die NewcomerShow...
BR PULS Plattenbau, In die Nacht, Sounds Supreme...
hr3 Die lange harte Nacht - früher gab es mal seperate wöchentliche Sendungen für Modern Rock und Hard & Heavy, die wurden aber schon 2004 abgeschafft. Ende 2008 wurden dann die alternativen Sendungen ''Der Ball ist rund'' und ''Volkers Kramladen'' eingestellt.
hr YOU FM Sounds - wurde 2010 stark verändert, davor gab es mittwochs immer eine Rocksendung, dienstags Rap und donnerstags Elektro
MDR Sputnik Popkult, Rock it - war früher mal die legendäre Sendung ''Tendenz Hard bis Heavy'', inzwischen unmoderiert, was eigentlich ein Skandal ist. Es gibt auch Sendungen zu Rap, Elektro oder Newcomern, die dann auch moderiert
NDR 2 Soundcheck Live, Milestones, Musikszene Deutschland, Neue Musik, Rock, Soul, Easy Sounds
NDR N-Joy Neu, Soundfiles HipHop, Alternative, Music Meeting, ...
RB Bremen Vier Axel P., Zeiglers wunderbare Welt des Pop, HeuckZeug, Rockt
RBB radioeins - diverse Sendungen am Abend wie Radio Affair, Anything Goes, Free Falling, Freistil, Elektro Beats, HappySad, Soundcheck, Lost In Music, Planet Fruit, Rock'n'Roll Radio
RBB Fritz Soundgarden am Abend - insbesondere International, Metal und Indie, es gibt auch noch Deutschrap und Elektro
RBB Fritz Nightflight - insbesondere Indie und Punk, auch hier gibt es noch Deutschrap, Techno und Elektro
SR1 Europawelle Absolut Musik
SWR3 Popshop Tücking rockt
SWR DASDING Lautstark, Heimspiel, Sprechstunde
WDR 1LIVE Plan B - wird gerade stark verändert !!!
WDR 2 Made In Germany, Lounge, Heart Of Rock, Trends, In Concert, Classics
Österreich:
ORF Hitradio Ö3
ORF FM4 Homebase, Heartbeat, House Of Pain, Soundpark...
Schweiz: SRF SRF3 Rock Special u.a., Sounds
SRF Virus
Bundesweit: Radio Energy
Bayern: Rock Antenne Tuff Stuff
Hessen: Radio Bob Bob's Harte Saite, Classic Rock, 80er & 90er Rockshow, Live
Berlin und Nürnberg: Star FM am Vormittag oder am Abend
Rheinland-Pfalz und Niedersachsen: Rockland Radio & Radio 21 (identisches Programm)
Schleswig-Holstein und Hamburg: delta radio
Vermutlich sieht es im Privatradio dünner aus als im ö-r...
Entweder alles in einem Artikel als Zustandsbericht oder als Serie in jedem Heft einen anderen Sender vorstellen.
Fragen:
Wie steht es um den Musikjournalismus im Radio?
Wie steht es um die alternative Musik im Radio? Nur noch Mainstream?
Unterschiede zwischen ö-r und privat?
Unterschiede zwischen Tages- und Abendprogramm?
Unterschiede zwischen früher und jetzt?
Wie sieht die Zukunft aus, gerade in Bezug auf die neue Konkurrenz im Internet?
Wer sucht die Musik im Radio aus?
Alternativen im Internet?
Interviewpartner:
Redakteure und Moderatoren der Sendung, was oft ein- und dieselbe Person ist
Musikchefs und Senderchefs
Radioberater oder -forscher
Früher gab es im Heft mal die Fernsehseite mit Tipps zu Viva Zwei oder Rockpalast-Sendungen im WDR, es gab auch mal mindestens eine Reportage zu Viva Zwei, als die damals auf Astra aufgeschaltet wurden. Über Musiksendungen im Radio habe ich noch nie ein Wort gelesen. Im Eclipsed gibt es immerhin die Radiospalte vorne bei den News, der Metal Hammer hat vor 25 Jahren regelmäßig über Metalsendungen im Radio berichtet. Das könnte man auch zu Sendungen machen, die gezielt Alternative Rock u.a. vorstellen, z.B.:
BR Bayern 3 Classic Rock, Baumanns Rockperlen, die NewcomerShow...
BR PULS Plattenbau, In die Nacht, Sounds Supreme...
hr3 Die lange harte Nacht - früher gab es mal seperate wöchentliche Sendungen für Modern Rock und Hard & Heavy, die wurden aber schon 2004 abgeschafft. Ende 2008 wurden dann die alternativen Sendungen ''Der Ball ist rund'' und ''Volkers Kramladen'' eingestellt.
hr YOU FM Sounds - wurde 2010 stark verändert, davor gab es mittwochs immer eine Rocksendung, dienstags Rap und donnerstags Elektro
MDR Sputnik Popkult, Rock it - war früher mal die legendäre Sendung ''Tendenz Hard bis Heavy'', inzwischen unmoderiert, was eigentlich ein Skandal ist. Es gibt auch Sendungen zu Rap, Elektro oder Newcomern, die dann auch moderiert
NDR 2 Soundcheck Live, Milestones, Musikszene Deutschland, Neue Musik, Rock, Soul, Easy Sounds
NDR N-Joy Neu, Soundfiles HipHop, Alternative, Music Meeting, ...
RB Bremen Vier Axel P., Zeiglers wunderbare Welt des Pop, HeuckZeug, Rockt
RBB radioeins - diverse Sendungen am Abend wie Radio Affair, Anything Goes, Free Falling, Freistil, Elektro Beats, HappySad, Soundcheck, Lost In Music, Planet Fruit, Rock'n'Roll Radio
RBB Fritz Soundgarden am Abend - insbesondere International, Metal und Indie, es gibt auch noch Deutschrap und Elektro
RBB Fritz Nightflight - insbesondere Indie und Punk, auch hier gibt es noch Deutschrap, Techno und Elektro
SR1 Europawelle Absolut Musik
SWR3 Popshop Tücking rockt
SWR DASDING Lautstark, Heimspiel, Sprechstunde
WDR 1LIVE Plan B - wird gerade stark verändert !!!
WDR 2 Made In Germany, Lounge, Heart Of Rock, Trends, In Concert, Classics
Österreich:
ORF Hitradio Ö3
ORF FM4 Homebase, Heartbeat, House Of Pain, Soundpark...
Schweiz: SRF SRF3 Rock Special u.a., Sounds
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Bundesweit: Radio Energy
Bayern: Rock Antenne Tuff Stuff
Hessen: Radio Bob Bob's Harte Saite, Classic Rock, 80er & 90er Rockshow, Live
Berlin und Nürnberg: Star FM am Vormittag oder am Abend
Rheinland-Pfalz und Niedersachsen: Rockland Radio & Radio 21 (identisches Programm)
Schleswig-Holstein und Hamburg: delta radio
Vermutlich sieht es im Privatradio dünner aus als im ö-r...
Entweder alles in einem Artikel als Zustandsbericht oder als Serie in jedem Heft einen anderen Sender vorstellen.
Fragen:
Wie steht es um den Musikjournalismus im Radio?
Wie steht es um die alternative Musik im Radio? Nur noch Mainstream?
Unterschiede zwischen ö-r und privat?
Unterschiede zwischen Tages- und Abendprogramm?
Unterschiede zwischen früher und jetzt?
Wie sieht die Zukunft aus, gerade in Bezug auf die neue Konkurrenz im Internet?
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Interviewpartner:
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Musikchefs und Senderchefs
Radioberater oder -forscher
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4. Rückblick auf den Indie-Hype, der in den 00er Jahren herrschte. Was waren die wegweisenden Platten ? Was die Geheimtipps ? Was ist aus den Bands geworden ? Da in Sachen Indie anno 2015 nichts mehr bahnbrechendes zu kommen scheint, wäre ein Rückblick wirklich interessant.wilder rockerr, 01.04.2015 18:07 #
1:0 für den Musikexpress. Die behandeln das Thema in der aktuellen Ausgabe. Lesen die hier mit? Bist du ein heimlicher Spion?
Ich hoffe, dass das Visions da bald mal deutlich kompetenter nachlegt, denn für so ein Drecksblatt wie den Musikexpress will ich eigentlich kein Geld ausgeben. Das Thema interessiert mich aber durchaus...
Außerdem habe ich neulich in der Spex zwei Radio-Specials entdeckt. Eins ist aus dem Dezember 1990 und das andere vom September 2003. Auch dieses Thema, insbesondere Musiksendungen im Radio, bräuchte dringend mal ein Update. Gerade auch, weil hier von Seiten der Spex nichts mehr zu kommen scheint. Bis Ende 2006 haben sie ihre Leser jedes Jahr im Rahmen des Leserpolls u.a. auch nach deren Lieblingssendung im Radio befragt, danach nie wieder. Das Visions hat das übrigens auch mal gemacht. Einmal, im Jahr 1998. Wenn man sich die Prozentzahlen der abgegebenen Stimmen anguckt, haben scheinbar nicht genug Leute dafür abgestimmt, denn die Frage gab es davor und danach nicht mehr...
Zuletzt geändert von Heavy_Metal_Maniac