Ich hab mir alle Songtitel gar nicht richtig gemerkt. Ich möchte das auch am liebsten am Stück hören. Dafür hat man nicht immer die Kraft/Konzentration.
Auch die kurze Pause zwischen 10:56 und Second Son ist imo super. Simpel aber wirkungsvoll (wollte ich mal erwähnen).
Das Album ist auch im Bereich "laut/leise" und so abwechslungsreich. Es wird nicht auf ähnliche Schemata zurückgegriffen (falls es jemand so unbedingt will: zu ähnliche). Viele Ideen, viel Kreativität.
Ob das Album gegen Ende anstrengender wird? Ich weiß nicht, es wird in erster Linie ruhiger.
Bei der "ist das stellenweise Darkfolk oder doch was anderes" Diskussion kann ich nicht so richtig mitreden.
Immortals ist ein Song bei dem ich mich immer wieder erwische, dass ich den so an der Stelle nicht erwarte.
Deafheaven klingen und wirken auf mich einfach anders.
Fazit? Hm...gerade eine Punktewertung würde mir (noch) schwer fallen.
Aus den Ideen die bei diesem album umgesetzt wurden könnte man mehrere Bands basteln. Schlecht umgesetzt wurde das alles ganz, ganz sicher nicht.
Ich frage mich ob im Endeffekt bei der persönlichen Bewertung von Rheia (vorrausgesetzt man kann mit sowas grundsätzlich was anfangen) die Albumdramaturgie nicht mit das wichtigste ist.
Dass es "allgemein" ein sehr kreatives und gutes Album ist haben wir schon geklärt
Ein mögliches Fazit: puuh...
Zuletzt geändert von Nathanael_x