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VISIONS 299

Powder To The People
Zur Titelgeschichte noch mal kurz: Die finde ich sehr gelungen. Da kommen Engagement und Einstellung der Band gut raus. Ich habe die Truppe und allen voran Monchi bisher für durch und durch politisch und linksradikal gehalten, was mittlerweile nicht mehr falsch sein mag, aber zumindest anfangs ja doch anders war. Interessant. Die Herangehensweise der Band, die großen Ereignisse dort stattfinden zu lassen, wo es sie sonst nur selten bis gar nicht gibt, finde ich äußerst lobens- und nachahmenswert. Hätte ich mich früher in der provinziellsten ostwestfälischen Provinz auch drüber gefreut.OneFingerSalute, 02.02.2018 09:01 #

FSF sind ja auch musikalisch irrelevant, geht sicher nur um die politische Haltung.Powder To The People, 30.01.2018 14:02 #

Um nochmal drauf hinzuweisen.:bigsmile:
OneFingerSalute
Ja, da hast du Recht (gehabt), bestreite ich gar nicht. Finde ich aber auch legitim, die Band deswegen zum Thema zu machen, das geht schon mal klar. Die Musik kann ich mir im Netz anhören und mir ein Bild davon machen oder halt an jeder zweiten Ecke eine enstprechende Rezension lesen. Die Visions liefert mir dazu dann einen erheblichen Mehrwert, wenn ich mich für die Band interessiere, was ich tatsächlich auch hauptsächlich wegen deren Engagements und dem Eindruck, den sie damit breitflächig hinterlässt, tue.
DIRTY_PUNK
Dream Wife den Fans von Prince - Sign O The Time zu empfehlen, finde ich genial.
:bow:
Crackerman
die längere leserbrief-strecke fand' ich in dem fall berechtigt, das thema gab/gibt es herober-l, 31.01.2018 15:20 #

Ich hatte auch auf eine Stellungnahme gehofft. Die fällt für mich allerdings hoch unbefriedigend aus. Ich wäre gern überzeugt worden, in der Form dass ich die Sichtweise der Redaktion zwar nicht teile, aber nachvollziehen kann. Für mich passt da jetzt noch viel weniger zusammen, fängt bereits mit dem Frontmann-Argument an. Vom Standpunkt der mutmasslichen Opfer aus, den ihr im weiteren Verlauf einnehmt, ist es ganz sicher vollkommen irrelevant, ob Sänger, Drummer oder Keyboarder der Täter war. Naja. Dann heisst es, Brand New sei für uns (minus etwa 4) gestorben. Ok, wir werden schon noch über sie berichten, aber so geil wie sonst finden wir (minus etwa 4) sie nicht mehr. Konsequent ist das nicht, aber naja. Es ist euer Heft, ihr entscheidet.
Aber im letzten Absatz wird es schlimm. Derartige Taten schaffen ein gesellschaftliches Klima, ebnen den Weg für Vergewaltiger. Von was für einer Gesellschaft redet ihr da, in der es überhaupt etwas geben kann, das den Weg für derart widerwärtige Verbrechen wie Vergewaltigung freimachen würde? Nicht von einer zivilisierten, niemand akzeptiert das, niemand relativiert das, niemand macht den Weg dafür frei. Wenn es über solche Zusammenhänge Erkenntnisse geben sollte, würde ich die gern sehen und ich werde mich entschuldigen. Bis dahin ist das für mich brutaler Unfug. Ein "überspitzt formuliert" rettet da gar nichts, dann isses eben überspitzter Unfug. Das einzige erkennbare Argument ist eure sogenannte "Vergewaltigungskultur". Allein das Wort. Eine Kultur ist für mich traditionell gewachsen, akzeptiert in der Mitte der Gesellschaft und wird regional vielfältig praktiziert, oft sogar zelebriert. Und ihr kommt mit Vergewaltigungskultur. Ich bitte euch.
Sich am Ende als völlig Unbeteiligte ein Urteil über den Heilungsprozess anzumassen, finde ich auch nicht in Ordnung. Ihr verrennt euch. Und wie gesagt, ich wäre gern überzeugt....oder wäre zumindest gern ein Stück mitgegangen.
Alphex
Ja, da hast du Recht (gehabt), bestreite ich gar nicht. Finde ich aber auch legitim, die Band deswegen zum Thema zu machen, das geht schon mal klar. Die Musik kann ich mir im Netz anhören und mir ein Bild davon machen oder halt an jeder zweiten Ecke eine enstprechende Rezension lesen. Die Visions liefert mir dazu dann einen erheblichen Mehrwert, wenn ich mich für die Band interessiere, was ich tatsächlich auch hauptsächlich wegen deren Engagements und dem Eindruck, den sie damit breitflächig hinterlässt, tue.OneFingerSalute, 02.02.2018 19:37 #


Du würdest also lieber die Spex lesen?
cis211
@Crackerman:

Sowas wie "die" (eine) Sichtweise "der" Redaktion scheint es zum Thema "Brand New" nicht zu geben. Das sollte man m.E. auch offen kommunizieren. Ggf. wäre eine Pro/Contra-Seite (ähnlich dem 4 Ohren-Test) dazu die bessere (weil ehrlichere) Lösung gewesen. Es ist schon bemerkenswert wenn in einer Ausgabe so klar als Redaktion Stellung bezogen wird und eine Ausgabe später der Chefredakteur direkt eine Brand New-Platte in die "Wiederhören"-Strecke aufnimmt - mit entsprechender Kommentierung.

edit: die Uneinigkeit wird ja auch schon in der aktuellen Ausgabe deutlich wenn man die Beantwortung der Leserbriefe sieht und später im Heft dann das Statement des Chefredakteurs

Zuletzt geändert von cis211

Morphium24
Hallo zusammen,

ich habe keinen Thread zu meinem Anliegen gefunden, aber da es indirekt auch (wieder) diese Ausgabe betrifft, muss ich mal in diese Runde fragen:

Ich bin vor Kurzem in mein fünftes Abo-Jahr gestartet und war bis zum dritten Jahr vollkommen zufrieden damit. Die Magazine sind meistens zwei Tage vor Erscheinen und ganz selten (immerhin) pünktlich angekommen.
Seit Ende 2016 bis jetzt ist dies jedoch leider komplett ins Gegenteil verkehrt. Ich dürfte inzwischen zum vierten oder fünften Mal (hab inzwischen aufgehört zu zählen) ein Ersatzexemplar angefordert haben, da mein Heft entweder stark verspätet (ca. 7 - 10 Tage später) oder auch gar nicht angekommen ist.

Hat sich an der Weise, wie die Magazine versendet werden, in den letzten zwei Jahren etwas Grundlegendes verändert? Vorher ging es ja offenbar auch. Vielleicht hat ja noch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht.
Ich bin leider kurz davor, deswegen mein Abo zu kündigen, da ich auch keine Lust mehr habe, gefühlt jeden zweiten Monat eine Mail an die Abo-Betreuung zu schreiben. Sie antwortet zwar recht zügig und das Ersatzexemplar ist binnen zwei Tagen da, aber es macht mir wirklich keinen Spaß, wenn ich theoretisch das Magazin pünktlich am Kiosk vor der Haustüre kaufen könnte. :hm:

Dass sich ggf. jemand an meiner Post vergreift, halte ich für unwahrscheinlich, da sich dieses Phänomen sowohl unter meiner alten Anschrift, als auch nach meinem Umzug in einer andere Stadt durchzieht. Und andere abonnierte Magazine kommen ja auch pünktlich an.

Ich möchte auch nicht mehr länger rumjammern, bin müde und knatschig. Ich hoffe, dass die neue Ausgabe vielleicht morgen im Briefkasten ist. Oder ich schreibe wieder der Abo-Betreuung, mit der ich inzwischen per du sein dürfte. :tongue:

Einen angenehmen Abend noch!
Gianni
Powder To The People
Aber im letzten Absatz wird es schlimm. Derartige Taten schaffen ein gesellschaftliches Klima, ebnen den Weg für Vergewaltiger. Von was für einer Gesellschaft redet ihr da, in der es überhaupt etwas geben kann, das den Weg für derart widerwärtige Verbrechen wie Vergewaltigung freimachen würde? Nicht von einer zivilisierten, niemand akzeptiert das, niemand relativiert das, niemand macht den Weg dafür frei. Wenn es über solche Zusammenhänge Erkenntnisse geben sollte, würde ich die gern sehen und ich werde mich entschuldigen. Bis dahin ist das für mich brutaler Unfug. Ein "überspitzt formuliert" rettet da gar nichts, dann isses eben überspitzter Unfug. Das einzige erkennbare Argument ist eure sogenannte "Vergewaltigungskultur". Allein das Wort. Eine Kultur ist für mich traditionell gewachsen, akzeptiert in der Mitte der Gesellschaft und wird regional vielfältig praktiziert, oft sogar zelebriert. Und ihr kommt mit Vergewaltigungskultur. Ich bitte euch.Crackerman, 04.02.2018 12:52 #

Danke, Cracker. Genau das. Ich finde die Bezeichnung "Rape Culture" eigentlich zynisch. Ich mein: Ernsthaft? So bezeichnet man unsere freie Kultur? Kennt irgendwer irgendwen der Vergewaltigung gutheisst oder auch nur versucht zu negieren? Müsste ja, weil in der Mitte der Gesellschaft. In der freisten und liberalsten Kultur weltweit wird also täglich fröhlich durch die Gegend vergewaltigt? Welche Kultur hat denn dann Indien? Oder so einige arabische Regionen? Ah richtig, das ist was anderes. Bei denen ist das halt so. Und überhaupt: Rassist!
Es ist beinahe symptomatisch für diesen erst seit ein paar Jahren eingekehrten sozialen Optimierungszwang, der nach bestem neoliberalen Prinzip funktioniert: Das geht noch besser, das geht noch schneller! Warum ist das noch nicht vorgestern passiert? Gebt der Gesellschaft halt auch ein bisschen Zeit. In den letzten 100 Jahren hat die Menschheit mehr erreicht als in den 1000 Jahren davor. Nicht nur wissenschaftlich, sondern auch sozial. Und ja, natürlich nicht weltweit. Vor nicht mal 3 Generationen musste die Frau noch die Einwilligung des Mannes einholen um arbeiten zu dürfen. Mittlerweile haben wir eine weltweite Debatte über sexuellen Missbrauch und das ist toll! Aber gebt den Leuten Zeit zum Verarbeiten, Aufarbeiten, Besinnen. Haut nicht auf das schon bereuend zu Boden blickende Kind ein und klatscht ihm Sachen an den Kopf, die gar nicht stimmen. Dann fängt es nämlich an zu trotzen und entwickelt sich in die Gegenrichtung. Dann hält es sich das eigentlich offene Ohr zu und denkt: "Jetzt erst recht!".
Alphex
Rape culture hat schon einen Kontext, in dem der Begriff entstanden ist und in dem er etwas beschreibt - das Helm'sche Essay ist freilich nicht annähernd nuanciert genug gewesen, als dass dem Rechnung getragen worden wäre. Und das ist halt generell das Problem an dem Thema, dass sich da Leute, wenn sie Begriffe auf Buzzfeed oder Wikipedia aufgeschnappt haben als Profi für die dahinterstehende Struktur sehen. Also benutzt man Begriffe assoziativ, bis sie alles und nichts mehr bedeuten.

Aber das ist halt eigentlich kein Thema für's Forum, da viel zu zeichenintensiv, und im Heft landen die Statements hierzu eh nicht. Ergo wäre das sinnvoller in einer IRL-Runde zu besprechen, nur wozu?

Zuletzt geändert von Alphex

Powder To The People
Der Kontext ist ja vorrangig feministisch geprägt, wird aber neutral ziemlich in Frage gestellt. Also welche Kultur damit wirklich gemeint sein kann. Frei davon ist keine Gesellschaft.
Alphex
Ja, aber den Begriff nutzt man ja in feministischen Diskursen, nicht random bei Brand New dann schon aber dann bei R Kelly wieder nur bedingt etc. pp. - man muss schon wissen, aus welchem Material etwas ist, bevor man es beliebig in Lagerfeuer reinwerfen kann, ohne dass es eine Schweinerei gibt. Finde den Begriff jetzt nicht unsinnig, aber man sollte ihn halt nur verwenden, wenn man sich genau auskennt, sonst wird's beliebig und die Debatte wirft sich selbst über die Klippe.
Olsen
Stammt der Begriff nicht aus dieser College-Diskussion? Da macht er durchaus Sinn.
Alphex
Aus welcher College-Diskussion? Der Begriff ist an sich ca. 50 Jahre alt; zum großen Thema wurde er aber erst in den letzten paar Jahren.

Der Punkt für mich ist der: Wenn man den Begriff VERGEWALTIGUNGSKULTUR benutzt, dann sagt man doch selbst, EXPLIZIT, dass es eine Sache der Kultur ist. Man sagt an, dass diese Kultur existiert und die Mitglieder der Gesellschaft, in der sie vorherrscht, entsprechend sozialisiert und erzogen werden. Man sagt also auch, dass "richtig" und "falsch" mitnichten durch Gott jedem ins Herzen gesetzt werden, sondern durch diese KULTUR anerzogen werden. Moral ist nicht überzeitlich und naturrechtlich, sondern durch die KULTUR bestimmt.

Wie kann man, wenn man also mit dem Begriff "rape culture" hantiert, Maßstäbe von HEUTE mal eben 15 Jahre in die Vergangenheit, als ein anderes KULTURELLES KLIMA geherrscht hat, transportieren? Genau - gar nicht, außer man will es sowohl als auch haben: Erst schön mit feministischem Dekonstruktivismus moralische Standards als "reines soziales Konstrukt!" entlarven und dann neu verhandeln, aber DANN auch gleichzeitig die eigenen Revisionen rückwirkend als "das galt schon immer so, moralisch gesehen!" anwenden. Entweder ist keine Moral zeitlos (Info: ja, ist sie nicht), oder nicht. In dem Helm'schen Fall ist die eigene Moral absolut, die bisherige hingegen war rein situativ.

So nicht.
Olsen
Aus welcher College-Diskussion?Alphex, 07.02.2018 13:40 #


US-Colleges, verstärktes Aufkommen von Vergewaltigungen, Date Rape, K.O.-Tropfen. Diese Diskussion.
Alphex
Es gibt an Ami-Colleges seit Jahren unentwegt Diskussionen in dem Fahrwasser, ich dachte, du hättest eine spezielle gemeint. Aber klar, was postmodernes Zeug angeht sind die natürlich Vorreiter.
Crackerman
@Crackerman:

Sowas wie "die" (eine) Sichtweise "der" Redaktion scheint es zum Thema "Brand New" nicht zu geben. Das sollte man m.E. auch offen kommunizieren. Ggf. wäre eine Pro/Contra-Seite (ähnlich dem 4 Ohren-Test) dazu die bessere (weil ehrlichere) Lösung gewesen. Es ist schon bemerkenswert wenn in einer Ausgabe so klar als Redaktion Stellung bezogen wird und eine Ausgabe später der Chefredakteur direkt eine Brand New-Platte in die "Wiederhören"-Strecke aufnimmt - mit entsprechender Kommentierung.

edit: die Uneinigkeit wird ja auch schon in der aktuellen Ausgabe deutlich wenn man die Beantwortung der Leserbriefe sieht und später im Heft dann das Statement des Chefredakteurscis211, 05.02.2018 11:47 #

Nein, die scheint es offensichtlich nicht zu geben und genauso hätte man das besser gelöst. Warum man ganz ohne Not dieses einstimmig-gezwungene für "uns" ist die "Band gestorben" kommuniziert, keine Ahnung. Passt überhaupt nicht zum sonstigen Duktus der Redaktion.
Bis 'wiederhören' war ich noch gar nicht. Inzwischen schon. Und ja, das Statement von Plauk ist sicher kein Zufall und bestätigt mMn das zwiespältige Bild. Auch wieder: es bleibt ein seltsamer Eindruck.
Crackerman
Nebenbei bemerkt, Schwarzkamps LP direkt drunter ist nicht The Sword - Age of winters, sondern Captain Beyond - Sufficiently breathless. Dann macht der Text auch Sinn :klugscheiss:.
pinkerton09
Hallo zusammen,

ich habe keinen Thread zu meinem Anliegen gefunden, aber da es indirekt auch (wieder) diese Ausgabe betrifft, muss ich mal in diese Runde fragen:

Ich bin vor Kurzem in mein fünftes Abo-Jahr gestartet und war bis zum dritten Jahr vollkommen zufrieden damit. Die Magazine sind meistens zwei Tage vor Erscheinen und ganz selten (immerhin) pünktlich angekommen.
Seit Ende 2016 bis jetzt ist dies jedoch leider komplett ins Gegenteil verkehrt. Ich dürfte inzwischen zum vierten oder fünften Mal (hab inzwischen aufgehört zu zählen) ein Ersatzexemplar angefordert haben, da mein Heft entweder stark verspätet (ca. 7 - 10 Tage später) oder auch gar nicht angekommen ist.

Hat sich an der Weise, wie die Magazine versendet werden, in den letzten zwei Jahren etwas Grundlegendes verändert? Vorher ging es ja offenbar auch. Vielleicht hat ja noch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht.
Ich bin leider kurz davor, deswegen mein Abo zu kündigen, da ich auch keine Lust mehr habe, gefühlt jeden zweiten Monat eine Mail an die Abo-Betreuung zu schreiben. Sie antwortet zwar recht zügig und das Ersatzexemplar ist binnen zwei Tagen da, aber es macht mir wirklich keinen Spaß, wenn ich theoretisch das Magazin pünktlich am Kiosk vor der Haustüre kaufen könnte. :hm:

Nach den letzten Beiträgen hier, schon fast Off-Topic...
Bin selbst seit ca. 20 Jahren Visions Abonnent. Gab eigentlich nie was zu meckern. In den letzen zwei Jahren kam im Schnitt die Visions entweder gar nicht oder mit mindestens einer Woche Verzögerung bei mir an. Von den letzten zwölf Ausgaben musste ich sechs reklamieren. Drei davon habe ich mir am Kiosk selbst gekauft. An Fehler bei der Post glaub ich dabei nicht, da ich mehrere Wochen-, Monatsmagazine problemlos geliefert bekomme. Positiv hervorzuheben ist dabei die visionsinterne Abobetreuung (Juliane Kehr), welche sich umgehend und glaubwürdig um die verschollenen Ausgaben kümmert. Ich hab das Abo jetzt zum Juni gekündigt, obwohl ich es eigentlich behalten will...Wie diverse Foreneinträge hier zeigen, läuft da im Vertrieb einiges schief...Morphium24, 05.02.2018 22:54 #