Meine Anschaffungen dieses Jahr sind doch sehr überschaubar. Diese zwei feinen Alben haben es jetzt in mein Regal geschafft. Seit Anfang des Jahres steht aber immerhin schon die aktuelle Cloud Nothings unter dem Buchstaben C.
Van Holzen – Anomalie
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..., die sich sehr geil durch ihre Songs, ähm, holzen, begeistern mich schon sehr. Für eine so junge Band (die drei Käsehochs sind doch alle unter 20, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe) schon sehr beeindruckend, was da aus den Boxen gepresst wird. Meine anfängliche Skepsis ob des Hypes war völlig unberechtigt.
Love A – Nicht ist neu
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Die andere Band, die dieses Jahr mein Herz berührt hat. Das 4. Album. Ich verfolge sie seit Album Nr. 1, aber erst jetzt haben sie mich abgeholt. Textlich über jeden Zweifel erhaben (schon immer) und instrumental mit feinen 80er Verweisen an Post-Punk und Wave einfach nur grandios. Ich bin schwer in den 90ern musikalisch verwurzelt, aber subtile 80er Einflüsse finde ich oft ganz toll, wie z.B. schon bei der letzten Kings Of Leon oder The War On Drugs. An den Gesang musste ich mich etwas gewöhnen. Auf den ersten drei Alben, haben die Worte des Sängers zu häufig zu schrill die Lippen verlassen. Diesmal ist in der Stimme mehr Melodie (zumindest vermehrt), und genau dieses etwas mehr an Melodie ist jetzt, was es für mich als Gesamtpacket so großartig macht. Ähm, Love it!