Oh, bei Lust & Laune darfste gerne mal was über die Pop Group rauslassen. Ich kenne nur die Y ( und so).eigenwert, 13.02.2018 20:29 #
The Pop Group
sind ein Superbeispiel wie offen und experimentierfreudig das Punk-Umfeld in England in den 70ern war.
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Y
von 1979 ist ganz groß, The Pop Group waren nicht nur musikalisch radikal - sie verbanden Punk, Reggae, Funk und FreeJazz viel früher und viel extremer als es
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The Clash dies taten.
The Pop Group waren auch politisch radikal, besonders auf dem nach "Y" 1980 erschienenden
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"For How Much Longer Do We Tolerate Mass Murder".
Auch unbedingt empfehlenswert!
Die wichtigsten Sachen erschienen damals oft ausschließlich auf 7inch, so auch bei The Pop Group. Da sind
We Are All Prostitutes (1979) und
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"Where There Is A Will" (1980) ganz groß. Dies ist eine Split-Single mit The Slits "In The Beginning ...".
Nach The Pop Group hat Mastermind Mark Stewart als Mark Stewart And The Maffia weitergemacht.
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"Learning To Cope With Cowerdice"
aus dem Jahr 1983 finde ich aber nicht ganz so mitreißend. Ich habe dann noch eine Compilation von Mark Stewart
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"Kiss The Future",
bei der die neueren Stücke nicht mein Fall sind. Insgesamt ist mir das zu schrill und zu synthetisch. Das führte auch dazu, dass ich bei der Reunion in 2015 mit "Citizen Zombie" mich erstmal nicht weiter dafür interessiert habe. Mir ist dann aber die zweite Scheibe nach der Reunion
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Honeymoon On Mars
von 2016 zu Ohren gekommen, und ich war wieder sehr angetan. Klingt deutlich nach der alten Pop Group, wenn auch die Wildheit etwas nachgelassen hat. Aber wir werden schließlich alle älter. Der positive Eindruck hat mich jetzt auch dazu bewegt,
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"Citizen Zombie"
(von 2015) zu ordern. Hört sich beim ersten Durchhören auch sehr spannend an, ist jedenfalls kein Fehlkauf.
Noch was zum Reinhören: