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Und sonst...

ich denk grad...

Taisumi
Wir brauchen die Revolution! Wie schon der alte Marx zu sagen pflegte: "Mögen die herrschenden Klassen vor einer kommunistischen Revolution zittern. Die Proletarier haben nichts in ihr zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen. Proletarier aller Länder, vereinigt euch!"Taisumi, 28.03.2012 15:31


So ähnlich...nur wird sich das ganz anders vollziehen....die revolutionäre Klasse wird noch geboren.....riotsk, 28.03.2012 15:33


Die 68er wollten dies ja auf sich vereinigen und von den Universitäten aus die Revolution herbeirufen. Ist ja aber bekanntlich gescheitert. Ich habe in letzter einiges zu der Zeit gelesen. Teilsweise ganz schön heftig, was da an den Unis los war.
pixiesa
Menschenrechte werden von den jeweils Betroffenen immer anders ausgelegt. Sogar das Recht auf Leben wird immer wieder anders interpretiert. In vielen Ländern gilt sogar die Todesstrafe als Menschenrecht. Wie soll denn da zum Wohle bzw zur Erhaltung eines Lebens von außen gehandelt werden können, wenn schon die Tötung von Menschen rechtens ist.
Woas Sois...
Wir brauchen die Revolution! Wie schon der alte Marx zu sagen pflegte: "Mögen die herrschenden Klassen vor einer kommunistischen Revolution zittern. Die Proletarier haben nichts in ihr zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen. Proletarier aller Länder, vereinigt euch!"Taisumi, 28.03.2012 15:31


So ähnlich...nur wird sich das ganz anders vollziehen....die revolutionäre Klasse wird noch geboren.....riotsk, 28.03.2012 15:33


Die 68er wollten dies ja auf sich vereinigen und von den Universitäten aus die Revolution herbeirufen. Ist ja aber bekanntlich gescheitert. Ich habe in letzter einiges zu der Zeit gelesen. Teilsweise ganz schön heftig, was da an den Unis los war.Taisumi, 28.03.2012 15:37


War aber auch das Problem, das nur die geistige Elite einen Wechsel wollte, nicht die Massen. Eine "erfolgreiche" Revolution muss man mit den Leuten machen, nicht gegen Sie.
riotsk
Wir brauchen die Revolution! Wie schon der alte Marx zu sagen pflegte: "Mögen die herrschenden Klassen vor einer kommunistischen Revolution zittern. Die Proletarier haben nichts in ihr zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen. Proletarier aller Länder, vereinigt euch!"Taisumi, 28.03.2012 15:31


So ähnlich...nur wird sich das ganz anders vollziehen....die revolutionäre Klasse wird noch geboren.....riotsk, 28.03.2012 15:33


Die 68er wollten dies ja auf sich vereinigen und von den Universitäten aus die Revolution herbeirufen. Ist ja aber bekanntlich gescheitert. Ich habe in letzter einiges zu der Zeit gelesen. Teilsweise ganz schön heftig, was da an den Unis los war.Taisumi, 28.03.2012 15:37


Marx hat einfach den Kapitalismus unterschätzt. Aber wenn er auf die Geschichte verweist und in den Umstürzen der Vergangenheit den Motor aller Geschichte sieht, dann schau dir an wieviele hundert Jahre es im Römischen Reich gedauert hat, bis sich die Gesellschaftsverhältnisse geändert haben! Die kannst hier keine Revolution voantreiben aber Stück für Stück den Boden für tiefgreifende Veränderungen mitbestimmen.
riotsk
Wir brauchen die Revolution! Wie schon der alte Marx zu sagen pflegte: "Mögen die herrschenden Klassen vor einer kommunistischen Revolution zittern. Die Proletarier haben nichts in ihr zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen. Proletarier aller Länder, vereinigt euch!"Taisumi, 28.03.2012 15:31


So ähnlich...nur wird sich das ganz anders vollziehen....die revolutionäre Klasse wird noch geboren.....riotsk, 28.03.2012 15:33


Die 68er wollten dies ja auf sich vereinigen und von den Universitäten aus die Revolution herbeirufen. Ist ja aber bekanntlich gescheitert. Ich habe in letzter einiges zu der Zeit gelesen. Teilsweise ganz schön heftig, was da an den Unis los war.Taisumi, 28.03.2012 15:37


War aber auch das Problem, das nur die geistige Elite einen Wechsel wollte, nicht die Massen. Eine "erfolgreiche" Revolution muss man mit den Leuten machen, nicht gegen Sie.Woas Sois..., 28.03.2012 15:39


dude! so ist es, mein Bester!
kidOhri
Die Masse will immernoch keine Revolution. Da sind die meisten viel zu faul für. Darüber reden und sich aufregen ja, aber was machen nö.
riotsk
so einfach ist das auch nicht...dafür bedarf es schon größerer Not. Heute geht es nicht mehr um die produtionsmittel sondern um Wissen und Information...wird noch spannend alles.
AERPELSCHLOT
so einfach ist das auch nicht...dafür bedarf es schon größerer Not. Heute geht es nicht mehr um die produtionsmittel sondern um Wissen und Information...wird noch spannend alles.riotsk, 28.03.2012 16:16


Wie man ja gerade am Großwerden der Piraten bemerkt. Die treffen da zur Zeit absolut nen Nerv. Damit mein ich nicht nur die von den anderen Parteien abweichende Meinung zum Urheberrecht, sondern vor allem auch die Art, wie man bei denen vorhat, Politik zu betreiben. Zu nix ne Meinung haben, erstmal Experten anhören, Wissen anhäufen und dann kollektiv ne eigene Meinung bilden. Irgendwie ist mir die Bande immer noch suspekt, aber den Zeitgeist treffen sie. Große Parteien wie SPD und CDU werden über kurz oder lang mit ihrer Wählerschaft zusammen eh versterben.
kidOhri
Seh ich so wie Ärpel. Und wie Rio auch. Dieses "wird noch" ist für mich der ausschlaggebende Punkt. Nur im Moment kann ich mir keine Masse vorstellen, die sich gemeinschaftlich gegen irgendwas ernsthaft auflehnt. Die Piraten sind da aber ein gutes Zeichen. Zumindest scheinen sie einen Wandel zu bewirken, was den Ruf betrifft, den eine politische Partei im Moment hat. Ein guter Anfang, von schnarchenden, sesselpupsenden, eingestaubten Berufspolitikern weg zu kommen... Let's see.
riotsk
so einfach ist das auch nicht...dafür bedarf es schon größerer Not. Heute geht es nicht mehr um die produtionsmittel sondern um Wissen und Information...wird noch spannend alles.riotsk, 28.03.2012 16:16


Wie man ja gerade am Großwerden der Piraten bemerkt. Die treffen da zur Zeit absolut nen Nerv. Damit mein ich nicht nur die von den anderen Parteien abweichende Meinung zum Urheberrecht, sondern vor allem auch die Art, wie man bei denen vorhat, Politik zu betreiben. Zu nix ne Meinung haben, erstmal Experten anhören, Wissen anhäufen und dann kollektiv ne eigene Meinung bilden. Irgendwie ist mir die Bande immer noch suspekt, aber den Zeitgeist treffen sie. Große Parteien wie SPD und CDU werden über kurz oder lang mit ihrer Wählerschaft zusammen eh versterben.AERPELSCHLOT, 28.03.2012 16:39


So in etwa sehe ich das auch. Herkömmliche Politik stirbt aus.
Powder To The People
Der Deutsche ist doch derzeit gar nicht in der Lage zu revolutionieren. Erstens geht es den Meisten (vornehmlich in den alten Bundesländern) prima. Sie haben Arbeit, verdienen noch so, dass die ein oder andere Annehmlichkeit drin ist, und vergammeln in ihren Schrebergärten. Sie schimpfen über nur noch reine Symbolpolitik in geschlossenen Räumen, aber anstatt mit anderen 2 Millionen vorm Bundestag Randale zu machen, giessen sie lieber weiter Zuhause grimmig die Blumen. Sie fluchen über brachiale Benzinpreise, fahren aber trotzdem den neuen Audi anstatt anständig zu boykottieren. Sie schreien über den übermächtigen Lobbyismus rum, arbeiten aber selbst in den entsprechenden Firmen. Nehmt doch mal so 'n grinsenden oberreichen Managerheini und teert und federt ihn öffentlich, wenn er mal wieder 'ne Firma erfolgreich in den Sand gesetzt hat! Die Leute, die hier im Namen des Eigenverdienstes machen, was sie wollen, müssen Angst haben vor denen, die sie ausbeuten. Nicht sie auslachen. Nicht ihnen die Lebensgrundlage zwischen Brunch und Sekretärinnenficken nehmen. Was erwartet ihr von Politikern? Das die sich für irgendwas des kleinen Mannes interessieren? Für Benzinpreise? Wenn jeder von denen auf Staatskosten die grössten Schüsseln gestellt und vollgetankt bekommt? Woher sollen die wissen, wie das ist? Für faire Bezahlung und adäquate Arbeitszeiten? Wenn sie monatlich den Geldpenis der Lobbyisten in den Arsch gerammt bekommen, auf dessen Spitze schon lange keine Wirbelsäule mehr sitzt? Die KÖNNEN nur noch Symbolpolitik machen. Und vor allem fragt euch: Würdet ihr allen ernstes in einer solchen Position etwas anders machen? Mit Aussicht auf umgehende Absägung? Der Mensch ist vor allem von einem Grundsatz geprägt: Für mich und die Meinen. :kotz:
Taisumi
Was ich mich jetzt frage ist, was zu tun ist? Sich in einer der großen Parteien engagieren und dort versuchen etwas zu verändern? Bei den Piraten anfangen, weil die groß im kommen sind? Wie wärs mit den 'Grauen', der Partei der Rentner. Stichwort demographischer Wandel! Oder sollte man lieber selbst etwas aufbauen? Kommunen, Arbeiterräte gründen und die Revolution anstreben? Ist das Ziel ein Rätesystem nach sozialistischer Grundlage? Wie verhält es sich mit wählen gehen? Wir in NRW sind nämlich im Mai, mal wieder an der Reihe. Fragen über Fragen, die mir wahrscheinlich niemand so 100%ig zufriedenstellend beantworten kann. :wink:
gulinthalid
Taisumi:
Machs wie die Piraten: Hole dir Wissen von mehreren Experten, und dann bilde dir ne Meinung dazu. Warte nicht darauf, dass Andere deine Fragen beantworten.
Taisumi
Ein Sozialist erreicht die Revolution beim Kampf auf der Straße! :klugscheiss:
Nicht im Internet.:tongue:
Woas Sois...
Die Zeit ist einfach noch nicht soweit. Das bestehende System muss erstmal komplett bankrott gehen. Dazu gehören aber andere Sachen wie der Verlust vom einen Triple A Rating. Da muss es erstmal ans Eingemachte gehen. Verzögerte/keine Rentenauszahlung, Krankenhaus nach Vorkasse, Ghettos für die Reichen, Klassenwahlrecht und der ganze Pipapo. Vorher passiert in Deutschland wenig. Ich fürchte mich aber vor dem Knall der dann kommt. Klar, militärisch sind wir keine Gefahr mehr für die Nachbarn, aber auf anderen Gebieten...
kidOhri
Die Zeit ist einfach noch nicht soweit. Das bestehende System muss erstmal komplett bankrott gehen. Dazu gehören aber andere Sachen wie der Verlust vom einen Triple A Rating. Da muss es erstmal ans Eingemachte gehen. Verzögerte/keine Rentenauszahlung, Krankenhaus nach Vorkasse, Ghettos für die Reichen, Klassenwahlrecht und der ganze Pipapo. Vorher passiert in Deutschland wenig. Ich fürchte mich aber vor dem Knall der dann kommt. Klar, militärisch sind wir keine Gefahr mehr für die Nachbarn, aber auf anderen Gebieten...Woas Sois..., 28.03.2012 18:00

What he said.
OneFingerSalute
Ich mache jetzt 'nen langen Hausschuh und verschwinde ins Bett. Postet nicht mehr so viel Quatsch und vertragt euch, gute Nacht alle miteinander!
AERPELSCHLOT
Wie wärs mit den 'Grauen', der Partei der Rentner. Stichwort demographischer Wandel!Taisumi, 28.03.2012 17:16


Ach du liebes Lieschen. Wenn ich sowas lese, dann kommen mir gleich einige Ideen. Wenns ein Mindestalter fürs Wählen gibt, warum kein Höchstalter? 5 Jahre nach Renteneintritt und dann ist Schicht. Würde uns sicher ne Menge Kohle, die in die Rentenkassen geht, einsparen :floet:
-Sammy-
Der Deutsche ist doch derzeit gar nicht in der Lage zu revolutionieren. Erstens geht es den Meisten (vornehmlich in den alten Bundesländern) prima. Sie haben Arbeit, verdienen noch so, dass die ein oder andere Annehmlichkeit drin ist, und vergammeln in ihren Schrebergärten. Sie schimpfen über nur noch reine Symbolpolitik in geschlossenen Räumen, aber anstatt mit anderen 2 Millionen vorm Bundestag Randale zu machen, giessen sie lieber weiter Zuhause grimmig die Blumen. Sie fluchen über brachiale Benzinpreise, fahren aber trotzdem den neuen Audi anstatt anständig zu boykottieren. Sie schreien über den übermächtigen Lobbyismus rum, arbeiten aber selbst in den entsprechenden Firmen. Nehmt doch mal so 'n grinsenden oberreichen Managerheini und teert und federt ihn öffentlich, wenn er mal wieder 'ne Firma erfolgreich in den Sand gesetzt hat! Die Leute, die hier im Namen des Eigenverdienstes machen, was sie wollen, müssen Angst haben vor denen, die sie ausbeuten. Nicht sie auslachen. Nicht ihnen die Lebensgrundlage zwischen Brunch und Sekretärinnenficken nehmen. Was erwartet ihr von Politikern? Das die sich für irgendwas des kleinen Mannes interessieren? Für Benzinpreise? Wenn jeder von denen auf Staatskosten die grössten Schüsseln gestellt und vollgetankt bekommt? Woher sollen die wissen, wie das ist? Für faire Bezahlung und adäquate Arbeitszeiten? Wenn sie monatlich den Geldpenis der Lobbyisten in den Arsch gerammt bekommen, auf dessen Spitze schon lange keine Wirbelsäule mehr sitzt? Die KÖNNEN nur noch Symbolpolitik machen. Und vor allem fragt euch: Würdet ihr allen ernstes in einer solchen Position etwas anders machen? Mit Aussicht auf umgehende Absägung? Der Mensch ist vor allem von einem Grundsatz geprägt: Für mich und die Meinen. :kotz:Powder To The People, 28.03.2012 17:06

klasse text paudi auch wen ich nicht ganz deiner meinung bin. ich selbst arbeite für ein riesenunternehmen dem der einzelne mitarbeitet egal ist. soll ich jetzt also auf die strasse gehen und gegen genau diese leute demonstrieren? mir würde die lebensgrundlage entzogen.
-Sammy-
gelöscht