Forum
Mattscheibe
Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...
Kurzreviews:
Das Urteil
Gestern auf arte. Während Restdeutschland sich offenbar gerne Til Schweiger um die Ohren trashed, hab ich mir diesen netten kleinen Film vorgenommen. Story soweit stimmig, Cusack spielt hölzern und auch Gene Hackman kann den erfolgsverwöhnten Narzissten irgendwie nicht richtig auf die Leinwand bringen. Dennoch stetig im Fluss und mit genügend Spannung versehen um einen dran bleiben zu lassen. 7/12
The Bay
Auf Olsen's Empfehlung hin. War für einen Found Footage Film mal etwas anders gemacht und hat genau dadurch funktioniert. Die Idee war jetzt auch nicht soooooo weit hergeholt, hatte zumindest einen nachvollziehbaren warnenden Charakter. Die Schauspielerei war eher naja, liess sich jedoch durch die vielen Schnitte und Ortswechsel verkraften. Zum Schluss haben sie dann nochmal gekonnt die Schraubzwinge zugedreht. Ich würde mal behaupten, so 8/12.
Intruders
Clive Owens ist jetzt nicht mein Lieblingsactor. Keinesfalls. Hier wirkt die Rolle des liebenden Vaters auch irgendwie deplatziert. Kein Wunder, wenn man ihn ansonsten nur rumballern sieht. Die Story um einen angeblichen gesichtsraubenden Geist war zunächst langatmig, liess später auch nicht wirklich Spannung aufkommen. Interessant war im Prinzip hauptsächlich das Ende und die Aufklärung des Plots. Das hebt den Film tatsächlich in der Wertung an, also 6/12.
Das Urteil
Gestern auf arte. Während Restdeutschland sich offenbar gerne Til Schweiger um die Ohren trashed, hab ich mir diesen netten kleinen Film vorgenommen. Story soweit stimmig, Cusack spielt hölzern und auch Gene Hackman kann den erfolgsverwöhnten Narzissten irgendwie nicht richtig auf die Leinwand bringen. Dennoch stetig im Fluss und mit genügend Spannung versehen um einen dran bleiben zu lassen. 7/12
The Bay
Auf Olsen's Empfehlung hin. War für einen Found Footage Film mal etwas anders gemacht und hat genau dadurch funktioniert. Die Idee war jetzt auch nicht soooooo weit hergeholt, hatte zumindest einen nachvollziehbaren warnenden Charakter. Die Schauspielerei war eher naja, liess sich jedoch durch die vielen Schnitte und Ortswechsel verkraften. Zum Schluss haben sie dann nochmal gekonnt die Schraubzwinge zugedreht. Ich würde mal behaupten, so 8/12.
Intruders
Clive Owens ist jetzt nicht mein Lieblingsactor. Keinesfalls. Hier wirkt die Rolle des liebenden Vaters auch irgendwie deplatziert. Kein Wunder, wenn man ihn ansonsten nur rumballern sieht. Die Story um einen angeblichen gesichtsraubenden Geist war zunächst langatmig, liess später auch nicht wirklich Spannung aufkommen. Interessant war im Prinzip hauptsächlich das Ende und die Aufklärung des Plots. Das hebt den Film tatsächlich in der Wertung an, also 6/12.
Revisited, allerdings mindestens 8-9 Jahre her. Mir hats gefallen, insbesondere Hackmann macht als alter Haudegen spazz. Da stört es dann auch nicht, dass dramaturgisch durchaus noch mehr gegangen wäre.
ach ja, fands witzig dass Michael Rooker fast eine 1:1 Kopie seiner Figur aus The Walking Dead spielt. Mit der Fresse kriegt man wahrscheinlich nur Rollen als unsympathischer Südstaaten-Rassist - der arme Kerl
nein, bei "jfk" spielt er einen ganz sympathischen assistenten des staatsanwaltes.
Michael Rooker (* 6. April 1955 in Jasper, Alabama) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, der vor allem als Bösewicht in seinen Filmen auftritt.
Erster Satz aus Wikipedia.
Erster Satz aus Wikipedia.
Eine Zimmerpflanze (auch Topfpflanze, in Österreich Blumenstock) ist eine Pflanzenart, die vom Menschen als Zierpflanze üblicherweise ganzjährig in Räumen gepflegt wird.
Auch ein erster Satz aus Wikipedia.
Auch ein erster Satz aus Wikipedia.
halt doch dein Maul
Aber,aber....
Less talk, more movies!
Von einem langhaarigen Hippie lass ich mir gar nichts sagen.
ich hab den im kino gesehen, bei dem absturz hab ich mich echt am sitz festgekrallt. das ist nur eine kurze sequenz, aber sie ist intensiv.Olsen, 11.03.2013 18:55
ich fand den absturz auch hammer (gut, für mich auch ziemlicher horror, da ich ja flugangst habe), aber die haben den echt toll hingebracht, man macht sich da selber fast in die hose.
A Little Bit Zombie 7/12
Na was wohl? Zomedy! Allerdings ohne (bis auf die Anfangsszene) wirkliche Zombies. Eine Mücke sticht einen Zombie, ist danach infiziert, und sticht daraufhin einen frisch vor der Heirat stehenden Jüngling. Dessen nervige Bald-Frau, seine Schwester und deren Freund bekommen nun langsam aber sicher mit, dass der Herr seltsame Anwandlungen bekommt. Riesiger Hunger auf Gehirn, langsamer Verfall, Schmerzunempfindlichkeit - all die guten Seiten eines Zombies nennt er nun sein Eigen. War recht unterhaltsam. Von Anfang an klar auf der komödiantischen Schiene angesetzt, versprüht der Film überdrehten Humor mit erfreulich klischeearmen Momenten. Er ist jetzt aber auch nicht zum von der Couch fliegen lustig. Für einen entspannten Abend reicht's.
Hänsel Und Gretel 8/12
Ach naja, was soll's? Plattes Entertainment ohne viel Tiefgang mit Hexengemetzel? Her damit. Und die Regisseure haben gut daran getan, nicht zu viel Kitsch oder Dramatik einzubauen (ist immer noch genügend drin, keine Sorge). Es geht um's Rumballern, Draufhauen, Zerhäckseln, Fic...nee das streichen. Wär ja auch zu schön gewesen. Erfreulich matschig geht's zur Sache, die dummen Dialoge bekommt man fast nicht mit. So kann man das machen.
Hänsel & Gretel ist wirklich eine Trash-Granate, fand ich unterhaltsam.
vielleicht gucke ich mir den dann doch mal an..
für sowas auch noch geld ausgeben? 
Mein schönes Lieblingsmärchen. 
Argo
Der Oscar-Gewinner dieses Jahr. Aber das ist nicht der Grund, warum ich mir den angeschaut habe. Die Story ist so absurd, verspricht neben politischen Einblicken in eines der bekanntesten Geiseldramen auch Einsichten in das Hollywood der frühen 80'er Jahre. Ach ja, dass diese absurde Geschichte auch noch wahr ist, tut sein Übriges. Ein CIA-Agent will 6 amerikanische Bürger befreien, die in Teheran in der kanadischen Botschaft festsitzen. Und er tut dies, indem er mit einem Hollywood-Produzenten einen fiktiven Science-Fiction-Film (inklusive falscher Filmplakate, Anzeigen in Branchenblättern und einem öffentlichen Drehbuchlesen) als Alibi kreiert. Viel mehr will ich gar nicht ins Detail gehen. Dank der aufschlußreichen Making Ofs und Dokumentationen auf der Blu-ray kann man ziemlich sicher sein, dass der Film detailgetreu diese Geschichte erzählt. "Argo" ist immer unterhaltsam, nie zu dröge, aber auch nicht reißerisch. Alles in allem eine unterhaltsame Geschichtsstunde, die auf allzu reißerische Szenen verzichtet. Keine Ahnung, ob der Oscar jetzt "berechtigt" ist, aber anschauen sollte man sich den Film auf jeden Fall.
Der Oscar-Gewinner dieses Jahr. Aber das ist nicht der Grund, warum ich mir den angeschaut habe. Die Story ist so absurd, verspricht neben politischen Einblicken in eines der bekanntesten Geiseldramen auch Einsichten in das Hollywood der frühen 80'er Jahre. Ach ja, dass diese absurde Geschichte auch noch wahr ist, tut sein Übriges. Ein CIA-Agent will 6 amerikanische Bürger befreien, die in Teheran in der kanadischen Botschaft festsitzen. Und er tut dies, indem er mit einem Hollywood-Produzenten einen fiktiven Science-Fiction-Film (inklusive falscher Filmplakate, Anzeigen in Branchenblättern und einem öffentlichen Drehbuchlesen) als Alibi kreiert. Viel mehr will ich gar nicht ins Detail gehen. Dank der aufschlußreichen Making Ofs und Dokumentationen auf der Blu-ray kann man ziemlich sicher sein, dass der Film detailgetreu diese Geschichte erzählt. "Argo" ist immer unterhaltsam, nie zu dröge, aber auch nicht reißerisch. Alles in allem eine unterhaltsame Geschichtsstunde, die auf allzu reißerische Szenen verzichtet. Keine Ahnung, ob der Oscar jetzt "berechtigt" ist, aber anschauen sollte man sich den Film auf jeden Fall.