Forum

Queens Of The Stone Age - ...Like Clockwork

Uiuiui, Josh mijn Jong. Wat haste dir dabei gedacht? Kaum ein Queens-Album, das man sich derart erarbeiten muss(te).
Nix mit High-Speed-Drogen-Rock. Das Album bleibt grösstenteils so konsequent im Midtempo, dass man um die hypnotische Wirkung nicht herum kommt. Allein einen derart gitarrenspieltechnisch minimalen Opener zu wagen, grenzt schon an Irrsinn. Rhythmisch die tiefe E-Saite anschlagen, wie es Korn in ihren downgetuntesten Zeiten nicht anders getan hätten, und damit auch noch durchkommen? Ja. Das ist das Erstaunliche. Beim ersten Durchlauf hab' ich erst bei "I Appear Missing" wirklich aufgehorcht. Dem vorletzten Lied. Das bleibt auch der offensichtliche Hit mit seinem geilen Gesang. Danach dachte ich mir so meinen Teil und hab nix mehr erwartet. Und nun hänge ich Spass habend vor dem Grossteil der Stücke, entdecke immer raffiniertere Details, und bin in diesem seltsamen Trott gefangen, den das Album mit sich bringt. Dabei gibt es Verweise zuhauf. "If I Had A Tail" macht in der Strophe Bowie alle Ehre. "Kalopsia" saugt sich zwischen dem verhuschten Seltsampop mittlerer Gorillaz und den eigenen Trademarks fest. "Fairweather Friends" ist aufgeweckter, moderner Rock; Elton John kann sich selbst zum Ende hin nicht leugnen. Und "Smooth Sailing" wäre ein Verfluchter Kracher auf jedem Iggy Pop Album. Das funktioniert auch alles, weil Homme noch nie so überzeugend als Frontsänger funktioniert hat. Was der an Melodien auspackt...Junge, Junge. Das klingt jetzt ziemlich begeistert; das bin ich aber eigentlich gar nicht. Das Album funktioniert einfach super so für mich. Hypnotisch, smooth, kauzig. Cool.

Queens Of The Stone Age - ...Like Clockwork

Uiuiui, Josh mijn Jong. Wat haste dir dabei gedacht? Kaum ein Queens-Album, das man sich derart erarbeiten muss(te).
Nix mit High-Speed-Drogen-Rock. Das Album bleibt grösstenteils so konsequent im Midtempo, dass man um die hypnotische Wirkung nicht herum kommt. Allein einen derart gitarrenspieltechnisch minimalen Opener zu wagen, grenzt schon an Irrsinn. Rhythmisch die tiefe E-Saite anschlagen, wie es Korn in ihren downgetuntesten Zeiten nicht anders getan hätten, und damit auch noch durchkommen? Ja. Das ist das Erstaunliche. Beim ersten Durchlauf hab' ich erst bei "I Appear Missing" wirklich aufgehorcht. Dem vorletzten Lied. Das bleibt auch der offensichtliche Hit mit seinem geilen Gesang. Danach dachte ich mir so meinen Teil und hab nix mehr erwartet. Und nun hänge ich Spass habend vor dem Grossteil der Stücke, entdecke immer raffiniertere Details, und bin in diesem seltsamen Trott gefangen, den das Album mit sich bringt. Dabei gibt es Verweise zuhauf. "If I Had A Tail" macht in der Strophe Bowie alle Ehre. "Kalopsia" saugt sich zwischen dem verhuschten Seltsampop mittlerer Gorillaz und den eigenen Trademarks fest. "Fairweather Friends" ist aufgeweckter, moderner Rock; Elton John kann sich selbst zum Ende hin nicht leugnen. Und "Smooth Sailing" wäre ein Verfluchter Kracher auf jedem Iggy Pop Album. Das funktioniert auch alles, weil Homme noch nie so überzeugend als Frontsänger funktioniert hat. Was der an Melodien auspackt...Junge, Junge. Das klingt jetzt ziemlich begeistert; das bin ich aber eigentlich gar nicht. Das Album funktioniert einfach super so für mich. Hypnotisch, smooth, kauzig. Cool.Powder To The People, 30.05.2013 21:54 #

Das unterschreibe ich so,Vielen Dank

Na, das lässt ja hoffen.
Ich hab mir's nämlich einfach mal bestellt, um einen Gutschein einlösen zu können.

Queens Of The Stone Age - ...Like Clockwork

Uiuiui, Josh mijn Jong. Wat haste dir dabei gedacht? Kaum ein Queens-Album, das man sich derart erarbeiten muss(te).
Nix mit High-Speed-Drogen-Rock. Das Album bleibt grösstenteils so konsequent im Midtempo, dass man um die hypnotische Wirkung nicht herum kommt. Allein einen derart gitarrenspieltechnisch minimalen Opener zu wagen, grenzt schon an Irrsinn. Rhythmisch die tiefe E-Saite anschlagen, wie es Korn in ihren downgetuntesten Zeiten nicht anders getan hätten, und damit auch noch durchkommen? Ja. Das ist das Erstaunliche. Beim ersten Durchlauf hab' ich erst bei "I Appear Missing" wirklich aufgehorcht. Dem vorletzten Lied. Das bleibt auch der offensichtliche Hit mit seinem geilen Gesang. Danach dachte ich mir so meinen Teil und hab nix mehr erwartet. Und nun hänge ich Spass habend vor dem Grossteil der Stücke, entdecke immer raffiniertere Details, und bin in diesem seltsamen Trott gefangen, den das Album mit sich bringt. Dabei gibt es Verweise zuhauf. "If I Had A Tail" macht in der Strophe Bowie alle Ehre. "Kalopsia" saugt sich zwischen dem verhuschten Seltsampop mittlerer Gorillaz und den eigenen Trademarks fest. "Fairweather Friends" ist aufgeweckter, moderner Rock; Elton John kann sich selbst zum Ende hin nicht leugnen. Und "Smooth Sailing" wäre ein Verfluchter Kracher auf jedem Iggy Pop Album. Das funktioniert auch alles, weil Homme noch nie so überzeugend als Frontsänger funktioniert hat. Was der an Melodien auspackt...Junge, Junge. Das klingt jetzt ziemlich begeistert; das bin ich aber eigentlich gar nicht. Das Album funktioniert einfach super so für mich. Hypnotisch, smooth, kauzig. Cool.Powder To The People, 30.05.2013 21:54 #

so ging es mir auch, zuerst hmm... joa, und jetzt: Ja! :-D bin mal auf das 20 seitige Booklet gespannt.

Ich hab da jetzt bei iTunes reingehört, aber das reicht mir dann auch

das uhrwerk... naja, ganz nett - aber legal kaufen werd ich mir das teil frühestens in zwei jahren am wühltisch für einen fünfer...

Ist auf dem Weg zu mir....mal schaun. Noch keinen Fitzel gehört, aber jetzt doch neugierig. Kann sie mit der neuen PURPLE mithalten? Es bleibt spannend .

Sei mal beruhigt, als ganz solide würd ich sie jetzt einschätzen. Als Meisterwerk wohl nicht, aber ich hab auch erst einen Durchgang.
Naja, MW trotzdem nicht.

Ich hab da jetzt bei iTunes reingehört, aber das reicht mir dann auch AERPELSCHLOT, 31.05.2013 15:16 #

Wenn das mal kein Qualitätssiegel ist.

Ich hab da jetzt bei iTunes reingehört, aber das reicht mir dann auch AERPELSCHLOT, 31.05.2013 15:16 #

Wenn das mal kein Qualitätssiegel ist. roquai, 31.05.2013 19:41 #

Sagt Ralf.

From Autumn to Ashes - The Fiction We Live
Stellvertretend für die Gesamtdiskographie der Band. Gestern länger mit dem Auto unterwegs gewesen und mich mal rückwärts durch deren Schaffen gelauscht. Und festgestellt, dass die Alben auch heute noch absolut top of the game sind. Diese Mischung aus Emo, Screamo und Metalcore macht ihnen einfach so schnell keiner nach. Double-Bass-Backpfeifen wechseln sich mit verzweifelten Schrei-Attacken ab, und als Refrain gibts dann maximales Pathos, gerne auch mal mit Frauenstimme. Löst immer noch große Freude bei mir aus, einfach geiles Zeug. 10/12
Wem die hier übrigens zu glatt produziert und hittig ist, nehme stattdessen die "Holding A Wolf By The Ears". Der Chaos- und Noise-Faktor wurde deutlich erhört, die Refrains sind aber immer noch pures Endorphin.

Hm. Mir war alles von denen nach "Too Bad ..." ein bisschen zu viel, zu dick aufgetragen. Die war allerdings genau richtig, richtiger ging's damals kaum.

"Holding A Wolf By The Ears" ist super. "The Fiction We Live" hab' ich glaube am Wenigsten gehört, war mir ein bisschen zu schnulzig. Aber "The After Dinner Payback" und "Alive Out Of Habit" liefen permanent. Der Song mit der Frau auch, der ist jedoch etwas zu lang geraten. "Abandon Your Friends" fand ich von den Songideen her sehr frisch, und ausserdem hat das Album mit "Short For Show" und "The Funny Thing About Getting Pistol Whipped Is..." nochmal 2 Hardcorebrachialitäten zu bieten.

Und "Too Bad..." hat damals alles im Metalcore gekillt.

Nach gut einem Jahr in der freien Wildbahn:
Converge - All We Love We Leave Behind
Fuck Yeahh, die Platte muss genau so sein. Kickt ohne Ende.

Wenn man bedenkt, dass ich die Great Lakes USA - Live Fast, Die Whenever nicht mal primär kaufen wollte, sondern das ganze nur ein Geschenk der netten Coffeebreath Bande ist, ist es schon bemerkenswert, dass das bisher die am meisten gespielte Platte dieses Jahr ist. Autoradio, MP3 Player, immer rein damit. Wird nicht langweilig, geht auf die 12, reisst mich vom ersten bis zum letzten Track mit und hat alles, was ich mir immer so mit "Ecken und Kanten" wünsche. Jeder Schuss ein Treffer und jedes Lied ein Lieblingslied.
Alles was ich mag an Musik ist hier drin. Es ist rau, es ist schnell, es ist mitsingbar und es ist perfekt zu Sonnenschein, heruntergelassenen Scheiben und leichtem Fahrtwind

Aber eins nervt: Keines der Konzerte in den nächsten Wochen ist auch nur annähernd machbar für mich. Hannover, Zwiesel, Bielefeld, Wien...alles mindestens 400km weg von mir :(

Zuletzt geändert von LUNACHICK 10.06.2013 10:22

Also in Zwiesel möcht ich noch nicht mal als Hund begraben sein.

Klingt ja geil. Ich hab die auch "nur" bestellt, um der neuen Banquets LP noch was beizulegen. Da ist die Bestellung leider noch nicht.

Aber immerhin hab ich die Record Release Variante der Banquets - s/t bereits im Briefkasten gehabt, die rotiert seit n paar Tagen ordentlich. Und was soll ich sagen: Da will wohl jemand seinen Bekanntheitsgrad steigern und ins Radio, oder? Stört mich das? Fettes NEIN! Die ersten Akkorde erklingen, und der erste Gedanke ist: Hui, "The '59 Sound" hat nen kleinen, unehelichen Bruder - wie geil ist das denn? Der Punk und die Kanten wurden im Vergleich zum Vorgänger etwas kleiner, dafür gibt's jetzt Chöre, mehrstimmigen Gesang und noch mehr "direkt-ins-Ohr"-Melodien. Über die Springsteen-/Gaslight-Anthem-isierung diverser Bands aus dem Lager wurde ja bereits hin und wieder geklagt, aber solange das so klingt wie dieses Album kommt das mit Freude auf meinen Teller. 09/12, locker-flockig.

@ Luna: Danke für den Tipp!
Einen Song 20 Sekunden gehört und an nem Punkvariante von The Used erinnert gefühlt.
Gefällt mir.

Klingt ja geil. Ich hab die auch "nur" bestellt, um der neuen Banquets LP noch was beizulegen. Da ist die Bestellung leider noch nicht.SHITHEAD, 10.06.2013 10:42 #

ging mir ganz genauso!!
ich mag übrigens die neue banquets auch, aber ich hör sie nicht so oft weil ich doch immer wieder bei great lakes lande! ich sag mal so...die banquets ist mehr so "sex mit gefühlen" mit dem hübschen typen auf der party. und great lakes ist auch irgendwie sex mit gefühlen, aber mit dem unrasierten, besoffenen großen bruder der banquets, der seine gefühle halt primär nicht so zeigen kann.

Haha! Und wer bumst besser?